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Zeiss Otus 1.4 100mm
Warum erscheint ein Objektiv von Zeiss, die ja bekannter maßen mit Sony zusammen arbeiten, zuerst für Nikon und Canon?
Gruß Wolfgang |
vielleicht weil es bisher kein Otus für E-Mount gibt?
Viele Grüße Gerd |
Ja, aber aus welchen Gründen?
Von einem Partner erwarte ich doch, dass all seine Objektive kompatibel sind und er nicht nur die Konkurrenz damit beliefert. Gruß Wolfgang |
Wie kommst du darauf, dass Zeiss ein alleiniger Partner von Sony ist. Es gibt/gab eine Kooperstion, für einige Objektive. Aber ist noch was dabei gewesen, seit Sony die GM Serie heraus gebracht hat? Ich glaube nicht.
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Zeiss hatte mit Sony eine Kooperation für eine Objektiv-Serie, mehr nicht. Es war nie eine exklusive Partnerschaft.
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Einfach Adapter - ojeh, böses Wort :D- und fertig ist es. Ist ja eh ein manuelles Objektiv. Wer eine Lösung sucht, findet sie auch. Viele Grüße Gerd |
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das böse Wort. Meine persönliche Meinung ist, dass ich kein 4000 Euro Objektiv an ein Adapter hänge, das sollte schon das richtige Bajonett aufweisen. Bei Altglas oder ganz speziellen Objektiven ohne Alternative finde ich ein Adapter ok. Aber sonst mag ich diese Teile einfach nicht. Für mich ist das Flickschusterei. Gruß Wolfgang |
Die Otus Reihe ist für eine DSLR, mit großem Auflagemaß, konzipiert...
Von Zeiss gibt es für das E-Mount die Loxia-Reihe (manueller Fokus), die Batis-Reihe (Autofokus), die Touit-Reihe (für APS). Ich denke, das ist doch ausreichend. |
Wer kauft sowas eigentlich? Was kann das teil besser als ein 105er Sigma mit AF für einen drittel des Preises?
Kompakter ist es vermutlich. Aber sonst Prestige oder null Plan wohin mit der Kohle? :lol: |
Die Otusreihe ist was besonderes. Alleine die Haptik ist unglaublich. Für mich spielt die Haptik neben den optischen Eigenschaften auch eine gewisse Rolle. Außerdem wird das Otus noch in 50 Jahren vermutlich perfekt funktionieren, das würde ich einem AF Sigma Art Objektiv nicht attestieren. Selbstverständlich bedienen die Otusobjektive eine Nische, aber eine die sicherlich ihre Berechtigung hat.
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Wird wahrscheinlich bei Offenblende etwas besser sein
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Für manche mag der Tellerrand etwas zu hoch zu sein. Zum Glück liegen mittlerweile auch recht gute Objekte in der Pfütze ;-)
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Und ich kann warten, muss nicht immer das neueste oder das aktuellste haben. Irgendwann gibt es jemand der zu dem Preis verkauft, den ich auszugeben bereit bin. Und wenn dann jemand schneller ist, ist es auch gut. Wenn man immer und überall nur "das Beste" hat, geht man irgendwann nur noch dafür arbeiten. Ich kann auch mit nicht so guten Objektiven bessere Bilder machen, als das, was man an Bildern sieht, die mit teuersten Objektiven gemacht worden sind. Ich finde es ist teilweise ein Trauerspiel wenn ich sehe, für welche Bilder sündhaft teure Objektive und Kameras gekauft wurden. Gruß Wolfgang |
Ich verstehe jeden, der sich ein Otus erspart. Was ich jedoch nicht verstehe, ist diese erbärmliche Diskussion hier, und dies bereits in einem zweiten Thread.
Gruss, frank |
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Wenn jeder nur kauft, was er wirklich "braucht", dann sähe unsere Wirtschaft sehr schlecht aus (Dacia statt Audi/Mercedes/BMW & Co., Mobiltelefon anstatt Alpha irgendwas, billig PC/Tablet statt Apple......). Wenn man das Geld hat, why not! Aber bitte keine Kredite oder sonstigen Klimmzüge für Zeug was man nicht wirklich braucht, und dazu gehört sicher Fotokram für Hobbyisten. Viele Grüße Gerd |
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da muss ich dir recht geben. Für mich gibt es aber noch was zwischen Lada und Rolls Royce. So bin ich auch mit einem Skoda zufrieden. ;) Es gibt Fahrräder von - bis, treten muss man bei allen, vielleicht ist es bei teureren angenehmer. :) Ob ich wohl besser Gitarre spielen könnte, wenn ich eine Fender für 5000 Euro hätte, eher nicht. Und so ist es auch mit Objektiven. Meist können Kamera und Objektive mehr, als der Fotograf raus zu holen im Stande ist, und das finde ich ehrlich gesagt, etwas traurig. Gruß Wolfgang |
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Hast du schon einmal ein Otus in den Händen gehabt, hast du schon einmal ein Otus mit einem T/S Adapter verwendet? P.S: Bezüglich deiner weiteren Vergleiche: Mein Auto ist 25 Jahre alt, ich spiele keine Gitarre und freue mich am Spiel mit einer Meister Geige aus dem 19. Jahrhundert, ich fahre mit einem 30 jährigen Klein Attitude und fotografiere mit Otus. Nachhaltiger geht es wohl nicht ;-) |
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Generell ging es mir ja im Ausgangspost darum, dass ich es etwas "komisch" finde, dass Zeiss es für Nikon und Canon baut, nicht aber für Sony. Und ja, ich habe schon mal mit einem Otus fotografiert, an einer Canon und der Besitzer hatte sogar ein Adapter, so dass man das Objektiv an einer Fuji verwenden konnte. :lol: Darum geht es aber nicht. Und ja, du hast absolut recht, das ist ein ganz feines Stück der allerbesten Objektivbaukunst. Nun mach dir aber bitte mal die Mühe und schau im Internet nach, welche zum Teil grausigen Aufnahmen mit sündhaft teurem Equipment gemacht werden. Das geht sogar so weit, dass ich es schon beschämend finde, welcher Schrott teilweise mit tollen Objektiven und Kameras dar geboten wird. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Bilde nur deshalb gezeigt werden, dass jeder sehen kann, welches tolle Equipment man doch hat. Und wie schon mal gesagt, ich beziehe das ganz sicher nicht auf dich und nicht auf ein spezielles Objektiv oder Kamera oder Marke. Sondern ganz allgemein. Gruß Wolfgang |
Was schlägst Du vor? Ein Objektiv einer bestimmten Güteklasse darf erst nach einem Fähigkeitsnachweis gekauft werden? Und wer soll den durchführen? Eine Kommission von gerichtlich vereidigten Kunstsachverständigen, Greta Thunberg oder der oberste Sowjet?
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Hallo Klaus,
dass das Unsinn ist, weißt du glaube ich selbst. Es fahren ja auch Leute Auto und Motorrad, die das besser nicht tun würden. Wenn jemand mit teuren und guten Objektiven und Kameras fotografiert, kann es noch so ein Mist sein, dann wird es gezeigt, und teilweise auch noch gelobt, weil mit so teurem Equipment fotografiert, das kann ja nicht schlecht sein. Wenn ich da von Musikaufnahmen ausgehe, die in Foren eingestellt werden, dann schaut das ganz anderes aus. Ich käme nie auf die Idee, das was ich spiele (spielen kann) öffentlich zu machen, das kann ich niemand zumuten. Oder ein anderes Beispiel, Kein Amateurfunker der das Morsealphabet nicht beherrscht, würde sich an eine Morsetaste setzen und wild rumpiepen. Gruß Wolfgang |
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Lass uns doch aber bitte hier - gerade hier - nicht darüber diskutieren, was eine grausame Aufnahme sein könnte und aus welcher Motivation diese öffentlich gezeigt wird. Das soll doch jedem Betrachter und jedem Darsteller selbst überlassen bleiben. Mit Deiner berechtigten Eingangsfrage hat das jedoch nichts mehr zu tun und ich denke Aidualk hat darauf auch schon die beste Antwort gegeben. |
Du hast recht, ich wollte halt die Fragen nicht unbeantwortet lassen.
Gruß Wolfgang |
So lange dem vermeintlichen Übeltäter das Fotografieren mit seinem Equipment (sollte es auch noch so überdimensioniert sein) Freude bereitet, ist es doch egal, ob das Ergebnis bescheiden ausfällt (und wer mag das beurteilen) oder nicht. Solche Fragestellungen nach dem Motto "braucht es ein Zeiss Otus" sind recht sinnfrei.
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So sehe ich das auch! :top:
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Und um nochmal auf die Eingangsfrage einzugehen:
Es gibt auch historische Gründe. Die OTUS Linie wurde 2013 eingeführt. Zu dem Zeitpunkt gab es von Sony seit gut 2 Jahren die NEX Systeme und die A7 wurde angekündigt. Die OTUS Linie richtete sich an professionelle DSLR Fotografen, eMount war damals eine Randerscheinung. Und wie aidualk schon geschrieben hat: Zeiss hat das Potential der eMount Systeme aber erkannt und spezielle Produktelinien dafür entwickelt. |
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Warum kümmern einen Objektive, die man sich eh nie kaufen würde?
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warum antwortet man auf Fragen, die einen eh nicht interessieren? |
Gegenantwort: Forumsleserreflexe. :lol:
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:lol::top:
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Als Kreisklässler weiß ich halt gern, was mir in der 1. Liga entgeht, ob ich vor Neid platzen muss oder die Sache mit "Wer's braucht" abhacken kann. |
Du ich denke, das Objektiv an einer Kamera mit Sensor der das auch her gibt, was das Objektiv kann, richtig eingesetzt, da kann man sich schon auf ein gutes Ergebnis gefasst machen.
Leider sieht man dann aber meist Bilder, welche Leute einstellen um die Fähigkeiten des Objektives aufzuzeigen, die so gar nicht das wiedergeben, was das Objektiv eigentlich könnte und das war eigentlich meine Kritik. Das ist aber nicht Sony spezifisch, sondern überall zu finden. Dazu picke ich mal das 16mm von Zeiss heraus. Es hat eine wirklich tolle Nahstellgrenze, womit man tolle Effekte erzielen kann. Das ist für mich aber nicht der Maßstab, den ich hier sehe. Mich interessiert viel mehr, wie scharf bildet es ab, auch in den Ecken. Welche Blende ist die ideale, wie schlägt es sich bei Landschaft, Architektur (Verzeichnung) Gegenlicht usw. Klar gibt es da Messwerte, aber ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Doch wenn ein Bild nichts aussagt, was soll ich dann damit anfangen? Und das soll es von mir aus auch gewesen sein, denn ich denke, ich habe alles gesagt, was es von meiner Seite dazu zu sagen gibt. Gruß Wolfgang |
Test Otus 100
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:45 Uhr. |