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SD card vs. micro SD card
Hallo,
hat jemand Erfahrungen oder das Wissen, ob eine SD Card im Vergleich zu einer micro SD card (mit entsprechendem Adapter) irgendwelche Unterschiede aufweist? Nach meinen Recherchen sind die Schreib-/Lesegeschwindigkeit gleich, Preise aber unterschiedlich (29,-- vs. 23,--). Gibt es ev. Unterschiede in der Ausfallssicherheit? Sind die micors ev. 'anfälliger'? Oder sollte ein micro SD mit adapter für z.B. ein A6500 in allen Bereichen exakt gleich sein wir eine 'normale' SD card? https://www.amazon.de/SanDisk-Extrem...c-7f8af98b72ee https://www.amazon.de/SanDisk-Extrem...A3JWKAKR8XB7XF Vielen Dank und schöne Grüße |
Der Adapter bremst die Geschwindigkeit ein ...
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Ich hab eine MicroSD von Samsung im Adapter in Benutzung (war damals erstaunlicherweise billiger als die "große" SD-Ausführung). Das ist eine meiner schnellsten Speicherkarten (dicht hinter zwei Sandisk Extreme Pro und deutlich vor den Transcend-Karten). Eine Beeinträchtigung durch den Adapter kann ich jedenfalls nicht feststellen.
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Der Unterschied/Nachteil dürfte lediglich die mechanische Schnittstelle sein. Speicherkarten sind mir in den letzten Jahren nicht kaputt gegangen. SD-Kartenadapter aber schon..
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Danke euch für eure Meinungen und Erfahrungen.
Viele Grüße |
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Neuere Karten sind oft schneller als ältere, obwohl die Typbezeichnung die selbe ist. Meine Sandisk Extreme MicroSD ist schneller angegeben als meine Sandisk Extreme SD. Durch den Adapter gibt es zusätzliche elektrische Kontakte, wo bei Feuchtigkeit oder Verschmutzung ein zusätzliches Problem entstehen könnte. Ich verwende jedoch nur noch MikroSD, da ich diese auch im Handy verwenden kann, wenn sie mir an der Kamera zu klein oder bei neuer Kamera zu langsam werden. Dass der Adapter die Geschwindigkeit beeinflussen kann, kann ich nicht nachvollziehen. |
ich verwende auch nur normale SD-Karten, da ich den Micro-SD Karten irgendwie nicht vertraue (keine Ahnung wieso-einfach nur ein Bauchgefühl).
Wenn etwas an der SD-Karte kaputt geht, ist es ja meist der Controller und ich kann mir vorstellen, dass der Controller der Micro-Karte kleiner bzw. eine geringe "Masse" hat um sich zu kühlen. Dementsprechend wird er wärmer (bei der gleichen Leistung) und dürfte für mein Verständnis höher belastet sein. Aber wie gesagt... nur ein Bauchgefühl. :? P.s.: Bei der 170 mbit/s Karte benötigt man meines Wissens nach noch einen extra Adapter / Lesegerät um die volle Geschwindigkeit fürs Lesen zu erhalten |
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Hat nicht sogar mal jemand eine "normale" SD-Karte aufgemacht und darin eine vollständige Micro-SD gefunden? Die große Karte war also eigentlich nur ein ringsherum zugeklebter Adapter. |
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Oha... das hatte ich dafür noch nie [emoji28] Mir ist mal eine ganz alte (billige) aufgegangen, also sprich in der Mitte. Aber mehr auch nicht. Die neuen “Guten” sind bei mir mechanisch noch nie an der Grenze gewesen. Interessant, dass da jeder seine Erfahrungen macht. Ist das echt so, das da eine micro drin ist? Wäre mal echt interessant. Gibt im netz bestimmt Bilder und muss ich unbedingt mal googeln. |
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Das man zum selben Preis aber vielleicht eine schnelle SD aber nur eine langsame MicroSD bekommt, will ich nicht ausschließen. ;) |
Ich hab eher den umgekehrten Eindruck, daß man für die "normal großen" Karten mittlerweile Aufpreis bezahlt. :zuck:
https://www.amazon.de/SDXC/dp/B07H9DVLBB https://www.amazon.de/microSDXC/dp/B07G3H5RBT |
Ich hab gerade eine Transcend aufgemacht, da war ein Modul drin, dass etwa die Hälfte der Größe der SD Karte ist. Aber keine microSD.
Ich denke auch eigentlich nicht, dass es Standard ist da einfach eine MicroSD einzubauen. Mir sind bisher schon mehrere microSD Karten verreckt (an was auch immer), aber noch keine SD. |
Ich hab die Frage jetzt einfach mal direkt an den SanDisk support gestellt :)
Vielleicht antworten Sie ja, wer weiß. Werde es euch dann selbstverständlich auch mitteilen :top: |
Ich schätze, die "Karte in der Karte" wird man vor allem bei den NoName-Billigheimern finden. Die kaufen halt alles, was sie in großen Mengen zum günstigen Kurs bekommen können – B-Ware, lose Speichermodule oder eben auch fertig konfektionierte MicroSDs, kleben die in ein passendes Gehäuse und pappen da ihr Logo drauf, damit die Karten von außen alle gleich aussehen.
Hier ist z.B. so ein Kandidat: http://dreibeinblog.de/sd-karte-reparieren/ Für einen Markenhersteller wäre ein doppeltes Gehäuse in der Fertigung viel zu teuer, die legen lieber zur MicroSD einen Adapter kostenlos dazu (spart das Montieren und Verkleben) oder bauen den gleichen Speicherchip je nach Nachfrage direkt in unterschiedliche Gehäuse. |
konnte das Szenario wirklich mal durchtesten und:
SD Karten gestorben: 0 Micro SD Karten gestorben:4 gerade durch die Bauform ist kleiner wirklich anfälliger auch bei burst rates hinken die meist hinterher. Vor allem fallen micro SD karten aus heiterem Himmel aus - die normalen SD karten haben oft Schreibfehler man kann sich drauf einstellen das die sterben. dabei sterben die teuren micro D karten genauso schnell wie die billigen. zwei meiner SD karten waren ne Samsung die eine ne Kingston und eine sogar ne Sandisk Ausnahme ist eine 16 GB micro SD von Lexar die ich seit 4 Jahren habe die wirklich alles mögliche mitmachte |
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Ich achte auch immer darauf, dass ich die Kamera bei Entnahme ausschalte und die rote LED für den Schreibzugriff aus ist (das kann schon Mal eine gefühlte Minute dauern). Beim Auslesen am PC achte ich auch darauf, dass die Karte softwaremäßig entfernt wird bevor ich sie raus nehme. Vor Jahren hatte ich mit CF und einfach rausnehmen ganz schlechte Erfahrungen gemacht (in Kamera nicht mehr lesbar), obwohl ich eigentlich nur gelesen hatte. |
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Ansonsten bisher bei mir keine Ausfälle. Ich gehe davon aus, dass Micro SD(HC/XC) genauso gut und zuverlässig sind wie die jeweiligen SD(HC/XC) in der selbe Klasse vom selben Hersteller. |
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CF-Karten gestorben: 2 von 10 (beide extrememory) SD-Karten gestorben: 0 von 12 (bis auf 2 nur SanDisk) Micro-SD-Karten gestorben: 0 von 5 (3 SanDisk, 2 Samsung) Bei den SD-Karten gibt es SD, SDHC, SDXC - sämtlichst ohne Ausfälle über nunmehr 19 Jahre, bei 20.000 - 30.000 Auslösungen p.a. in rund einem Dutzend diversen Kameras. |
microSD
Hallo,
die SD Karte in meiner Kamera ist bei mir auch noch nicht defekt gewesen. Die SanDisk Ultra Android microSDXC 128GB, welche ich seit 2016 im Tablet hatte, lies sich Anfang des Jahres weder auslesen noch beschreiben (weder im Tablet, Telefon, Kartenleser am PC). Zum Glück kann man bei Sandisk die Teile auch nach 24 Monaten noch einschicken. Ich habe dann eine neue als kostenlosen Ersatz bekommen. |
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Interessanterweise scheint es bei der Dauerzuverlässigkeit deutliche Unterschiede zu geben. |
heute kam auch schon die Antwort von SanDisk... das ging echt schnell und hat mich dann doch etwas beeindruckt. :top:
Die liebe Sarah hat mir soviel zum Thema unterschied SD- & Micro SD geschrieben: " Es gibt kein technologischer Unterschied zwischen SD und micro SD Karten, wenn es sich um das gleiche Modell handelt. Dabei sind nur die connectors bei der micro SD kleiner. Leider ist es uns nicht möglich Ihnen Bilder von der Innerenseite einer unseren Karten zu zeigen/senden, da wir auch keine zur Verfügung haben." Das hat mich dann doch überrascht und scheint tatsächlich so zu sein. Es juckt mich aber schon sehr einfach mal eine SD und micro SD vom gleichen Typ aufzumachen und selbst nachzuschauen. Schade das sie mir keine Bilder zuschicken konnte (oder wollte) :roll: Aber wenn ich das so bei euch allen lese, dann wurden meist schlechtere Erfahrungen mit micro SD gemacht oder? |
Die Erfahrung von ein paar Leuten mit je einer handvoll Karten ist nicht wirklich repräsentativ.
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SD scheint für die Hersteller nicht mehr sonderlich interessant zu sein.
SanDisk bietet die 1TB Karte nur als MicroSD an und verzichtet darauf, eine SD Version zu vermarkten. SanDisk Extreme Plus 1TB Kanns auch nachvollziehen. Eine 1TB 'nur' zum Fotografieren ist Overkill, aber auf dem Handy sicher eine Option zur Speicherung einer grossen Multimedia Sammlung. Und wer soviel Platz auf einer SD braucht, kann ja adaptieren. |
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Durch den Adapter hat man halt ein zusätzliches Bauteil, und früher galten die Mico-SD's auch nicht als so haltbar. Kenn ich aber auch nur vom Hörensagen, bei mir läuft das seit Monaten völlig einwandfrei :D |
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Grüße, meshua |
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«Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC.» ;-) |
1 TB sind 200 DVDs bzw. rund 400 Stunden Video in Standard-Qualität. Wie viele Stunden pro Tag hocken die Kids denn davor? :shock:
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Viele Grüße, mesua |
Warum entwickelt man Micro-SD mit 1 TB Kapazität? Weil man es kann und weil die nächste Zukunft die Sinnhaftigkeit bringt. Ich kann mich noch gut an die Zeit der 5 1/4"-Disketten mit 180 KB (!!!) Fassungsvermögen erinnern, an RAM mit 48 KB, an die 640 KB-Grenze und das "Aufbohren" zu 1 MB RAM, an ZIP-Laufwerke mit 100 MB, die 32 MB-Grenze bei Festplatten und den "Tricks", größere HD zu partitionieren, auf meinem Schreibtisch liegt ein IBM-Microdrive mit sagenhaften 340 MB Fassungsvermögen aus dem Jahre 2000.
Natürlich kommen uns jetzt die 1 TB unnötig groß vor, aber vor 30 Jahren dachte keiner daran, dass man eine 20 MB-Festplatte jemals füllen könne... In zwei, drei Jahren werde ich den "Daten-Messie" mal wieder aufwärmen...:roll: |
Bei meinem Multimedia-Raspi, den ich auf Dienstreisen immer dabei habe, würde ich die externe Festplatte sparen.
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Demnächst kriegt man 1T fix voll. Man filmt ja nur noch in 4K mit 60 Bilder/s.
Und 8K steht schon in den Startlöchern. |
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Außerdem wird die bei 4K verfügbare Auflösung von den meisten heutigen Kameras noch nicht optimal ausgeschöpft (rühmliche Ausnahme sind hier u.a. die Sony A6300-A6500 und A7 III). Aber wie auch immer ... selbst mit 4K bei einer hohen Datenrate kommt man um große Speicherkarten nicht herum, wenn man intern aufzeichnet. Beispielsweise liefert die Fujifilm X-T3 400 Mbps, das sind 50 MB/s und damit ca. 176 GB pro Stunde. Man braucht kein Prophet zu sein um vorherzusagen, dass die Aufzeichnung im RAW-Format mit 30 oder 60 Bildern pro Sekunde nicht mehr lange auf sich warten lässt. Bei der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K kann man es heute schon bewundern und das dürfte bald auch bei (Vollformat-)Kameras mit höheren Auflösungen normal werden. |
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Alle paar Jahre verdoppele ich die SD-Kapazität meines Tablets, die ich fast ausschließlich für Fotos nutze. Bin bei 64GB angekommen, obwohl ich nur das Allerbeste (Bearbeitete) meiner Fotos auf der Karte habe. Wenn jemand alles dabei haben will, werden ihm auch 512GB schnell zu knapp werden, und er wird zu 1TB greifen. Braucht also kein Daten-Messie zu sein, das ist ein Ergebnis der modernen Sensor-Auflösungen. |
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Heute bekommt man eine 10TB Disc für € 400, da kannst du 166'000 60MB Bilder abspeichern ... Ich mag jetzt nicht rechnen, wie das vor 30 Jahren war ... |
Da hieß das noch Diakasten und bei die teuren passten 200 Bilder rein :shock: :D
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Da relativiert sich diese Datenmenge ganz schnell. |
Bilder einer 60MP Kamera ausschliesslich auf einem mobilen Gerät zu bearbeiten, tönt nach einem ziemlich bescheuerten Workflow :D
Im 6-wöchigen Urlaub kam ich zwar mit dem MS Surface aus (512GB HD), inkl. Backups auf eine externe USB, aber das funktioniert nur temporär über eine gewisse Zeit. Und das Surface ist ja nicht ein typisches mobiles Gerät mit beschränkten Ressourcen, sondern ein vollwertiger PC ... mit beschränkten Ressourcen :crazy: |
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Für meine erste private Festplatte mit 80 MB hab ich 1990 (?) rund 1000 DM bezahlt. Das Interface war damals ein Bastelprojekt in unserem Computerclub – Kollege aus Hamburg die Hardware, ich die Treibersoftware in Z80-Assembler. :D |
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