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Beste NAS-Basis-Funktionen
Hi
ich möchte hier mal ein neues Wissenssammelsurium anfangen. Warum? 1. Es gibt häufig fragen zu NAS und Backup 2. Zitat:
Ziel ist es wertvolle Standardfunktionen der unterschiedlichen NAS-Anbieter zu sammeln (ich habe so etwas schon mal Smartphone-Tools gestartet). Standardfunktionen sollen für normale talentierte Nutzer machbar sein. Also ggf. noch zusätzlich das Paket herunterladen und dann via GUI konfigurieren; kein Shell oder SSH oder sonstige Klimmzüge. Mit meinem nächsten Beitrag geht es los. |
Synology und DSM 6.x
Erweiterbarkeit durch Pakete. Es gibt den Paketmanager mit die Erweiterungen zum einen gut erkennbar sind und verwaltet werden können. Es sieht aus, wie man es von Linux kennt. Man bekommt eine Suchfunktion oder Sortierung zu bestimmten Funktionen und kann diese nachladen. Updates können auf einmal für alle Pakete ausgelöst werden. |
Synology und DSM 6.x
Backuplösungen Es gibt zwei sehr verbreitete Lösungen Hyper Backup und Ultimate Backup. Wenn ich mich recht entsinne ist Hyper vorinstalliert und Ultra muss selbst nachinstalliert werden. Hyper Backup ist sehr einfach über eine GUI zu konfigurieren und kommt sehr professionell daher. Z.B mit Versionierung und Konsistenzprüfung und Backup nach Zeitstempel. Aber es ist jederzeit ein Einzelzugriff auf eine einzelne Datei möglich. Nachteil ist, es wird in eine Art Datenbank gespeichert. Damit ist der Zugriff nur über die GUI möglich. Es gibt eine Anwendung für Windows, was es wiederum ermöglicht die DB zu verschlüsseln und das Speichermedium extern zu lagern und dennoch einen einzelnen Datenzugriff außerhalb der NAS/ GUI durchzuführen. Das war mir sehr wichtig. Ultimate Backup Das genaue Gegenteil. Die GUI erzeugt rsync-Skripte und kommt sehr rudimentär daher. Viele schwierige Begrifflichkeiten, aber dafür wird auf Verzechnisebene archiviert und man direkt über Netzwerk zugreifen. Aktuell nutze ich es für Versionierung alle 3h über 24h. Ich werde vermutlich aber komplett auf Hyper umstellen. |
Synology und DSM 6.x
User und Gruppenmanagement[/QUOTE] Das war letztlich der Grund, warum ich Buffalo weggegangen bin. Das Berechtigungsmanagement für User und Gruppen geht separat für jede Datei, jedes Verzeichnis, egal auf welcher Unterverzeichnisebene. Auch alle Apps/ Pakete lassen sich darüber mit Rechten versehen. Einfach ist es deswegen noch lange nicht. Wer es sauber und effektiv machen möchte muss sich intensiv damit befassen und auch viel probieren. Leider gibt es Zugriffsrechte, die in den Apps gesetzt werden. Negatives Beispiel: Photo Station, hier kann ich Rechte für das HTML-Frontend setzen, aber eben auch über Systemebene wieder den Zugriff einschränken. |
Synology und DSM 6.x
Backuplösungen Zu den Plus Modellen (z.B. DS218+) gibt es neu auch die Active Backup Lösungen: Active Backup for Business zum Sichern von PCs, Virtuellen Maschinen und Servern Active Backup for Office 365 Active Backup for G Suite für die Google Business Apps Synology hat da wirklich eine eindrückliche Sammlung von Zusatzpaketen. |
Auch auf die Gefahr hin schon, wieder der Meckerfritze zu sein – ist Computer-Hardware nicht eher was für den Technik- (Zubehör-) als für den Kreativbereich?
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Ich hätte gerne einen Schubs in richtige Unterforum. Danke, für Meckern. :top: |
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Den Thread werde ich auf jeden Fall aufmerksam verfolgen. Ich steh hier mal wieder mit dem Rücken zur Wand – alle Festplatten voll und noch 40GB neues Material auf der Speicherkarte – und überlege gerade, wie ich da wieder rauskomme. Mehr Speicherkarten kaufen, noch eine externe USB-Platte, den alten Zweitrechner wieder flott machen als Medien- und Fileserver, oder "was Richtiges" aka NAS? Und da ich von NASsen überhaupt eine Ahnung habe, kommt das Thema genau zur rechten Zeit. :D |
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Ich denke, er meinte den Paketmanager.
Ich bin auch gerade auf Synology umgestiegen (vorher Thecus) - nun muss ich der Diskstation noch anerziehen, dass ich das Backup auf die alte Thecus bekommen. Mit Hyper Backup geht das, Ultimate verlangt einen Schlüsselaustausch für rsync - und Thecus verlangt da zwingend auch den privaten Schlüssel der Diskstation (den die natürlich nicht rausrückt). Da muss ich noch probieren... Viele Grüße, Andreas |
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Man kann bei Synology auch auf die Shell und eigene Anpassungen vornehmen, muss es aber nicht zwangsweise machen. |
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Verschlüsselung wäre für mich erst mal kein Thema, auf dem NAS würde sowieso höchstens mein Medienarchiv landen (Fotos, MP3, eventuell ein paar Video-Mitschnitte) und keine sensiblen Daten. Aber das Backup-Thema ist eigentlich genau das, was mich bisher davon abgeschreckt hat. Wohin sichert man die riesigen Datenmengen, eventuell sogar noch mit Versionierung? Auf ein zweites, noch größeres NAS? Und wo stellt man das hin, damit im Falle eines Falles (Einbruch, Feuer) nicht die Sicherung gleich mit perdu ist, man aber andererseits jederzeit kurzfristig Zugriff darauf hat? Vermutlich sprengt das aber jetzt den Rahmen dieses Threads. :zuck: |
Du bist da auf dem richtigen Weg. Die optimale Lösung ist natürlich, mit 2 NAS an 2 getrennten Standorten zu arbeiten.
Selbstverständlich können Backups auch auf externe Festplatten gemacht werden, wenn die NAS 'nur' als Backup der Arbeitsstationen genutzt wird. Aber sobald die Daten vorwiegend zentral auf der NAS gespeichert werden, kommt man um einen zweiten Netzwerkspeicher nicht herum, wenn man die Daten wirklich redundant halten und mit Versionierung sichern will. |
Wer keine Angst vor Cloud-basierten Backup-Lösungen hat, könnte sein NAS z.B. mittels Backblaze sichern.
Ich nutze Backblaze bisher für denMac und ein externes Laufwerk mit den Bildern, überlege mir aber zur Zeit, auch die Synology damit zu sichern. |
Oder man kauft die jeweilige Platte gleich viermal (+x):
2+x fürs Raid Und zwei für eine externe Sicherung (im Wechsel) So mache ich es bei meinem Qnap: Am dem kann ich die externe Platte anschließen. Nach der Sicherung wird sie wieder vom Gerät getrennt. Hängt also an keinem Stromnetz oder sonst wo dran. Lieben Gruß Ralf |
Hi
Danke fürs Mitmachen. Eine Bitte: bitte Titel und ersten Beitrag im Blick behalten. Ich habe diesen Thread nicht gestartet um tiefe technische Diskussionen oder Einzelberatungen zu finden. Es soll wirklich die Standardfunktionen/ Apps der unterschiedlichen NAS-Anbieter beleuchten Thema Backup wäre noch einmal eine ganz eigene Rubrik, da es hier wirklich so manche Hürde gibt und die Wünsche und Lösungsansätze sehr individuell sind. Vielleicht schaffen wir es, die ersten 50-60 Beiträge ohne tiefere Diskussion durchzuhalten und als reine Wissenssammlung zu starten, so dass der lesende Neueinsteiger erst mal von Einzeldiskussionen befreit bleibt. Wenn dann nix Neues mehr kommt, kann freilich heftigst diskutiert wird. So bleibt der Thread dann auch frisch. |
Synology und DSM 6.x
Photopräsentation Das ist in einem Fotoforum natürlich ein wichtiges Thema. Und tatsächlich war das ein Punkt, um den es bei mir am Anfang ging (mit Buffalo * vor 7y). Zentraler Zugriff auf meine Bilder von vielen Geräten. 1. Filezugriff (meist SMB) Der einfachste Weg, den jede NAS beherrscht ist ein freigegebenes Verzeichnis, auf welches man dann zugreift, wie auf ein geräteinternes Laufwerk. Macht aber schon kein richtigen Spaß mehr, wenn man mit einem Smartphone darauf zugreift. Beim TV, welches ein tolles Gerät zum Betrachten seiner Bilder ist, wird es schwierig bis unmöglich. 2. DLNA (Mediaserver) Dies bedeutet, dass man einen Mediaserver betreibt und der TV oder die Smartphone-App DLNA-fähig ist. Dann werden einem die Bilder sehr flott angereicht. Hier war mein Buffalo tatsächlich mal besser, weil er eine zusätzliche Sortierung nach Keywords angeboten hatte. Das kann der Mediserver von Synology nicht (oder ich war zu doof). Für Bildershow auf meinem 4k-TV reicht es trotzdem. Es werden bei DLNA auch gerne andere Sortierungen angeboten, wie Jahr oder Tag oder Künstler. DLNA ist ursprünglich auch eher auf Audio und Video ausgelegt. Nach meiner Erfahrung liegt es aber auch am Client, wie die Daten sortiert werden. 3. Photo Station Synology bietet mit Photo Station ein zusätzliches Paket, welches eine Webseite erstellt/ anbietet. Diese kann per Browser oder App aufgerufen werden und stellt die Bilder zur Verfügung; ähnlich DLNA, aber etwas schicker mit Kachelbildern, z.B. Sowohl bei DLNA als auch bei Photo Station ist eine Anordnung mit Verzeichnis- und Unterverzeichnisnamen sinnvoll. Da das bei mir schon immer so ist, kenne ich das nicht anders. Hier kann jemand anders vielleicht noch mehr dazu schreiben, der auch andere Ablagemethoden getestet hat. Was Photo Station etwas versteckt anbietet, sind die Keywords. Die werden als Smart-Album gesondert angezeigt. Was sowohl bei DLNA als auch Photo Station fehlt ist eine kombinierte Keyword-Suche. (oder ich habe es nicht gefunden). Je nach Login auf dem Photo Server Front End kann ich hier direkt Änderungen machen und z.B. Bilder löschen. Auch ein Upload vom Handy wäre denkbar. Frage: weiss jemand, ob DLNA oder Photo Station die Medien irgendwie netzwerkoptimiert anbietet. Mir kommt der Zugriff immer schneller vor, als SB. * Randnotiz Buffalo: taugt(e) im Vergleich zu Synology recht wenig. Ca. halb so teuer, aber anfällig und sehr schwache GUI im Vergleich. Edit: Photo Server in Photo Station umbenannt. |
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Synology und DSM 6.x
Teilen und Synchronisieren von Daten Eine wirklich sinnvolle Funktion ist das Teilen und Synchronisieren von Daten. Wer keine Clouds in den USA nutzen will, kann auf der Synology die CloudStation einrichten und eigene PC's, Handys und Tablets über die eigene Cloud synchronisieren. Synology CloudStation Suite @dey Synology ist eines der wenigen Worte mit zwei y :) |
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Wollte nur mal ein bisschen vorbeugen. :) Zitat:
Hast du externen Zugriff auf deine NAS/ Cloud? Da habe ich Schiss. Zumal ich dann sehr private Bilder wieder anders lagern müsste. |
Ja, ich greife von Remote auf Ressourcen zu Hause und im Büro zu, mache das aber immer über eine gesicherte VPN-Verbindung.
Für nicht Netzwerker: Alle über eine VPN-Verbindung angeschlossenen Geräte sind direkt mit dem Heimnetzwerk verbunden und haben eine Adresse aus dem Heimnetzwerk. Die NAS sieht also keinen Unterschied, ob ich zu Hause über's WiFi oder von unterwegs über einen verschlüsselten VPN-Tunnel darauf zugreife. Für eine VPN-Verbindung braucht es einen VPN fähigen Internet-Router, z.B. die weit verbreitete FritzBox. Aber auch hier, die Diskussion wird schnell mal sehr technisch und off Topic. |
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bei Photo Station gibt es eine kombinierte UND-Suche. |
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So einen Kram wollte ich nach Möglichkeit vermeiden. Ein NAS hat Dateien im Netz bereitzustellen, fertig. Zu "Basisfunktionen" gehören für mich SMB, SSH-Zugang, Cron-Jobs für automatische Datensicherung usw., eine simple Web-Oberfläche zur Administration und ein einfacher vorinstallierter Webserver, um Dateien auch per HTTP abrufen zu können. Nice to have wäre allerdings die Möglichkeit, einen Logitech Media Server (aka Squeezebox Server) direkt auf dem NAS zu installieren, dann könnte ich nämlich meinen jetzigen Server – ein alter Dell-Laptop mit Windows XP - in Rente schicken. Extra-nett wären dann Apache oder nginx und Perl als Skriptsprache, damit exiftool auf dem Server laufen kann. Damit hören meine Anforderungen aber auch schon auf. Zitat:
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Good Luck Ralf |
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Der Zugriff von mobilen Geräten ist meines Erachtens nach wie vor nicht optimal, weil sich die Arbeit mit zentralen Daten nicht anfühlt, wie mit lokal gespeicherten. Vom PC oder Mac aus ist das natürlich anders. Die Hersteller versuchen daher, die Situation mit spezialisierten iOS oder Android Apps zu optimieren.
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Inzwischen wird aber am Arbeitsplatzrechner der Plattenplatz knapp, und weil der wohl demnächst gegen was Schnelleres ausgetauscht wird, wollte ich da eigentlich kein Geld mehr für eine Aufrüstung reinstecken. Daher die Idee mit dem NAS. Oder ich spendiere dem Server-Laptop einfach ein großes USB-Festplattengehäuse mit mehreren Einschüben und ernenne ihn zum offiziellen Fileserver. Zitat:
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@usch
Meine Basics beziehen auf Standard-Fotografen, die wenig IT-technischen Hintergrund haben. Deswegen Funktionen/Apps, die ohne Shell etc. Konfigurierbar und nutzbar sind. Der File Explorer mit Blättern-Funktion auf Synology-NAS sind der FE File Explorer https://www.skyjos.com/ oder DS File. Was ich gerade glaube herausgefunden zu haben, dass DS Photo mir das Bild in max. halber Größe angeboten hat. Dafür funktioniert das Blättern flüssig. |
@usch 2.
Meine Bilder sind bei Photo Station Verzeichnissen und Unterverzeichnissen organisiert und der Explorer und DS Photo stellen das gleich dar. Der Unterschied ist, dass DS Photo mir mehr Möglichkeiten in Bezug auf Keywords und Sterne-Bewertung gibt. |
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DLNA und PLEX können auf einer SYNOLOGY DiskStation genutzt werden. Grundsätzlich bin ich aber auch bei dir: die Grundfunktionen müssen einwandfrei laufen und ich habe auch nur so viele Dienste aktiv, wie ich tatsächlich benötige. Grüße, meshua |
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FE File Explorer funktioniert tatsächlich mit SMB-Shares, danke für den Tipp :top:. Ist zwar auch nur halb zu gebrauchen (keine Anzeige von Aufnahmedatum und -ort, Slideshow bleibt manchmal bei einem Bild stecken oder zeigt nur einen schwarzen Bildschirm, Bildschirmsperre wird während der Slideshow nicht deaktiviert), aber trotzdem immer noch das Beste, was ich bisher gesehen habe. :roll: Zitat:
Code:
SELECT album FROM tracks t Das kann man natürlich nur schwer clientseitig abfrühstücken. Zitat:
Seh ich das richtig, daß man sich erst auf www.plex.tv registrieren muss, um mit dem eigenen Mobilgerät Inhalte von seinem eigenen Server streamen zu können? :shock: |
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Dann machs dir doch selbst >> Zitat:
Aber, NAS ist ein PC/ Server mit OS und Web-GUI. Feel free. Wie geschrieben, mein Ziel mit dem Start dieses Themas war eine andere Form von Basis-Funktionen. |
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Was du benötigst ist eben ein mobiles OS, was dir die Netzwerkfunktionalitäten einer Workstation (Mac/PC) bietet...die hier beschriebenen NAS-Lösungen sind da zunächst außen vor... Grüße, meshua |
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Das Genre SILENCE finde ich interessant.:crazy: |
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Bei mir war bei knapp über 600 Euronen Schluss (ohne Platten, QNAP TS-473). Reicht mir allerdings dicke und ich könnte auch noch Performance nachrüsten. QNAP TSV-473 bietet z.B. einiges mehr. Allerdings glaube ich nicht, dass das bisschen SQL ein Standard-NAS überfordert. Außer Du hast Millionen von Musikstücken:) Gruß Ralf |
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