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Einige Fragen zu Lightroom (XMP, export, profile)
Hallo zusammen
Ich fotografiere seit einigen Jahren mit RAW+JPG mit der A6000 resp. A6500. Bis jetzt habe ich vorwiegend einzelne Bilder bearbeitet, bei den meisten habe ich jedoch das jpg occ verwendet. Nun bin ich aktuell in Australien und habe in 2 Monaten ca. 7000 Bilder gemacht. Aus den folgenden Gründen werde ich Lightroom intensiver nutzen (müssen): -Viele Fotos von Vögeln, welche noch gecroppt werden müssen. -HDR Bilder, die zusammengesetzt werden müssen -Panoramas, die zusammengesetzt werden müssen. Die Verwendung von RAW+jpg bringt einige Schwierigkeiten mit sich, ich möchte mich langsam davon verabschieden. In einem ersten Schritt möchte ich die jpg occ nur noch als Backup verwenden, und alle Bilder aus den RAWs entwickeln. Da ich noch nicht sehr versiert bin mit Lightroom habe ich einige spezifische Fragen. 1) Ich sehe die Vorteile des Lightroom catalogs, bin aber kein Freund davon und möchte das nicht nutzen. Kann ich stattdessen die XMP Sidecars nutzen, oder gibt das irgend welche Probleme? Könnte ich zu einem späteren Zeitpunkt von Lightroom alle Sidecars einlesen lassen um einen catalog zu erstellen? 2) Wie gut sind die Lightroom Profile für A6000/ A6500? Sehen die bearbeiteten RAWs einigermassen ähnlich aus wie die jpg occ oder gibt es da grössere Abweichungen? 3) Aus verschiedenen Gründen sind bei meiner Ordner Struktur die RAWs in einem subfolder. Beispiel Urlaub Woche 1 RAW video Woche 2 RAW video Kann Lightroom beim Export der jpgs diese jeweils automatisch relativ zum original RAW ablegen? In meinem Fall hätte ich die exportierten JPGs jeweils gerne im übergeordneten Ordner. 4) Gibt es eine Möglichkeit, die Fokuspunkte im Bild darzustellen? Vielen Dank für eure Hilfe. |
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Allerdings hast Du ja schon einen Katalog, der, wenn Du die XMP-Dateien nach dessen Erstellung aus Lightroom heraus nicht verändert hast, den gleichen Informationsstand wie deine XMP-Dateien haben. Mein Tipp: Lass dich auf den Katalog von Lightroom ein und nutze Lightroom einfach so, wie Adobe es konzipiert hat. Die XMP-Dateien brauchst Du im Wesentlichen aus zwei Gründen: 1. Die Lightroom-Bearbeitung eines Bildes in einen anderen Lightroom-Katalog transportieren (lohnt sich aber nur, wenn es sich dabei nur um wenige Bilder handelt. Bei mehreren Bildern gibt es einen effizienteren Weg). 2. Das (RAW-)Bild mit seinen Lightroom-Bearbeitungen in einem anderen Programm, welches mit XMP-Dateien umzugehen weiß, weiter zu verarbeiten (z.B. Photoshop an einem Ort, an dem Dir Lightroom mit deinem Katalog nicht zur Verfügung steht). Gruß Ralf |
Mit ohne catalog arbeiten könnte ich mir vorstellen diesen nach der Bearbeitung wieder zu löschen und nur die XMP zu behalten.
Es gibt 2 Hauptgründe, wieso ich den catalog nicht mag: 1. Man verliert komplett die Kontrolle und ist vollständig von Adobe abhängig. Bestes Beispiel eben hier im Forum gelesen: Kartenmodul früherer Lightroom Versionen funktioniert nicht mehr; alle Geo Informationen sind aber im catalog gespeichert. 2. Fehleranfälligkeit: Alle Bilder sind ausserhalb von Lightroom zugänglich. Will man etwas an der Ordnerstruktur ändern oder verschiebt etwas aus Versehen, dann wieds mühsam. Anyway; wenn die XMP alle wesentlichen Infos enthalten, dann kann ich mit dem catalog Leben, weil ich die Kontrolle behalte. |
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Die XMP Sidecars haben jedoch einen Performance-Nachteil, weil Zugriffe auf das Dateisystem langsamer sind, als innerhalb einer Datenbank. ;) Grüße, meshua |
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Allerdings würde mich hier interessieren, ob "nur"* das Kartenmodul weg ist oder die Daten auch**. Zitat:
Mein Backupprogramm kennt den Inhalt meiner RAW-Verzeichnisse erheblich besser als ich, da ich dort so gut wie nie reinschaue. Zitat:
Ich weiß nur nicht, ob das Bearbeitungsprotokoll mit enthalten ist. Das Protokoll ist eine angenehme Funktion, wenn Du mal deine Schritte noch einmal nachvollziehen willst. Früher*** war das ziemlich sicher nicht mit drin, kann aber heute anders sein. Gruß Ralf PS.: Auch wenn ich deine Motivation ein wenig verstehen kann, mir wäre ein derartiges Arbeiten mit Lightroom viel zu anstrengend. Da würde ich mir eher einen RAW-Konverter ohne Katalogbasis suchen. * Was wirklich schlimm genug ist. Meines Erachtens ein Unding. ** Wäre cool, wenn einer der Betroffenen jetzt mal eine XMP-Datei aus der betroffenen Lightroomversion erzeugen würde. Dann könnte man nachschauen, ob die Daten wenigstens noch enthalten sind. *** Ich hatte über den Weg mal Bilder in einen anderen Katalog übertragen und im Zielkatalog war dann das Protokoll nicht enthalten. |
Man ist heute einfach extrem von den Software Entwicklern abhängig. Ich versuche so gut es geht die Kontrolle selber zu behalten. Das heisst, ich organisiete meine Fotos selber und auch meine Musik. Eine vernünftige Ordnerstruktur vorausgesetzt ist das relativ einfach, und man ist nicht von einer Firma abhängig. Ich meide auch Itunes (obwohl ich ein iphone besitze). Bei itunes zb. fängt es schon damit an, dass man bei einer Standardinstallation zuerst umständlich rausfinden muss, wo eigentlich Itunes die Musik genau ablegt... Da 99.9% der User eh nicht wissen, was ein Backup ist, sört das vielleicht die Wenigsten.
Wer sagt mir, dass es in 5 Jahren nicht einen viel besserern RAW Konverter einer anderen Firma gibt? Ich möchte Unabhängigkeit, und deshalb sind für mich die Sidecars sehr wichtig. Dass die Performance schlechter ist, kann ich verkraften. Ich Fotografiere vorwiegend auf Reisen. Die Fotos will ich anschliessend möglichst rasch bearbeiten. Aus diesem Grund könnte ich mir vorstellen, den catalog wieder zu löschen. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich (wenn überhaupt) sowiso nur noch einzelne Bilder bearbeiten, da spielt es dann auch keine Rolle, wenn man dieses Bild neu einlesen muss... Wieso ich überhaupt auf Lightroom komme, wenn ich den catalog doch gar nicht will? Lightroom ist wohl mit Abstand am weitesten verbreitet, und ich kenne die Adobe Oberfläche bereits, da ich verschiedene Programme schon genutzt habe (Photoshop, Illustrator, Premiere, InDesign). Eine Frage ist bei mir gerade noch aufgetaucht: Wie einfach ist es, Lightroom auf 2 Geräten zu Nutzen ohne Cloud? Ich denke da an den Laptop im Urlaub. Kriegt man ein 2. Gerät problemlos wieder synchronisiert? |
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Die Informationen an sich stehen ebenso in der offenen SQLLite-Datenbank. Ein sehr guter zukünftiger Konverter könnte also viel cleverer die Datenbank auslesen statt in nicht bekannten oder in nicht mehr direkten Verzeichnissen* die XMP-Dateien verarbeiten. Zitat:
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Gruß Ralf * Im Katalog stehen die Informationen, inkl. Verzeichnisinformationen, zu allen enthalten Bildern. Bei Dir stehen die Informationen in den verschiedenen Verzeichnissen. Wenn Dein Verzeichnis nicht mehr verfügbar ist (weil Du es ausgelagert hast), stehen Dir die Informationen zu den Bildern auch nicht mehr zur Verfügung (nicht einmal die einfachste Information: Das Du das Bild hast). Im Lightroom-Katalog wären sie schon noch enthalten. Ich wiederhole mich ein letztes Mal (missionieren liegt mir völlig fern, auf die Vorteile von Lightroom und die Nachteile deiner Art Lightroom zu nutzen musst Du schon selber kommen**): "Lass dich auf den Katalog von Lightroom ein und nutze Lightroom einfach so, wie Adobe es konzipiert hat." ** Jeder ist seines Glückes Schmied. *** Von welcher Lightroom-Version reden wir eigentlich? |
Richtig unabhängig wirst Du mit deinen XMP-Dateien, wenn Du die ISO-Spezifikation zu den XMP-Informationen erwirbst (gar nicht mal so teuer. Okay, sind auch nur 43 Seiten).
Gruß Ralf |
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Unterwegs auf reisen habe ich ein Macbook, zu Hause einen "iMac". Kein Problem, wenn man nicht gleichzeitig Lightroom verwendet. Hier habe ich kürzlich noch etwas mehr dazu geschrieben: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...&postcount=438 Beste Grüße, meshua |
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Ich möchte auf jeden Fall die RAW Dateien manuell im richtigen Verzwichnis meiner Festplatte ablegen und erst nachher in Lightroom importieren. Ich habe bis jetzt immer zuerst alle Bilder (RAW+JPG) mit Geosetter getaggt. Zitat:
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Wahrscheinlich ist es allen Beteiligten klar, aber um sicherzugehen: Wenn LR ein Bild von der Festplatte „in einen Katalog importiert“ passiert mit der Bild Dateien genau gar nichts, das Wort „importieren“ ist in dieser Beziehung missverständlich. Die Bilddatei wird einmal geöffnet, LR interpretiert die Raw-Daten und erzeugt ein Vorschaubild (das in einem Unterverzeichnis der Katalogdatei liegt), zudem wird im Katalog ein Eintrag für das Bild angelegt, der die Metadaten und Bearbeitungsschritte enthält.
Wenn man LR nimmt um Bilder von einer Speicherkarte einzulesen, ist das Standartvorgehen das Bild zunächst auf die Festplatte zu kopieren und diese Kopie dann im Katalog zu referenzieren. |
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Wir sprechen übrigens von der neusten Lightroom Version. Auch wenn ich kein Freund des Abo Modells bin, so ist es häufig keine gute Idee veraltete Software Versionen zu nutzen. Was pssiert eigentlich, wenn ich ein RAW File lösche, aus welchem ich schon ein JPG erzeugt habe? Muss ich das exportierte JPG manuell löschen? Oder kann der „Export Folder“ dem RAW Folder wieder angeglichen werden? |
Ich bin noch auf 5.7, weil ich die Raw Entwicklung inzwischen lieber mit C1 mache, aber es würde mich sehr wundern, wenn es inzwischen eine Weg gäbe, exportierte jpgs automatisch zu löschen. Das wäre auch eine ziemliche Katastrophe für die Anwender, die nach der Entwicklung das Raw entsorgen und nur das jpg behalten wollen.
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oder besser wenn du einen übergeordneten Ordner deiner Bilder hat, diesen syncronisieren. |
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Ich hatte ja erwähnt, daß ich LR (nebst Katalog) sowohl am Notebook als auch an einer Workstation (Desktop) verwende. Wichtig für dich ist, daß der Pfad zu den RAWs stets gleich ist. Meine liegen im Netzwerk auf einem NAS, aber das funktioniert genau so mit einer externen Festplatte. In Windows kannst du auch Laufwerksbuchstaben fest zuweisen. Dann greifen Notebook und Desktop stets auf den gleichen Pfad deiner externen Festplatte zu und alles ist paletti. Der Einfachheit würde ich auch den LR-Katalog auf der externen Festplatte ablegen und von dort nutzen, damit beide Rechner mit dem gleichen Katalog arbeiten können (natürlich nicht gleichzeitig). Grüße, meshua |
Ich habe das jetzt ausprobiert; Lightroom kommt mit meiner bisherigen Ordnerstruktur nicht klar.:roll:
Was verwendet ihr denn für eine Struktur? Ich möchte einfach eine Struktur haben, die es am Schluss erlaubt die JPG Dateien auch problemlos unter Windows zu betrachten, ohne dass diese im Wirrwar von ARW und XMP Dateien untergehen... Wenn ich das richtig verstanden habe, so ist die einzige Struktur, welche mit Lightroom funktioniert so, dass JPGs immer in einem Unterverzeichnis der RAW Files liegen müssen. Ich kann den Sinn durchaus verstehen: JPGs werden immer aus den RAWs erzeugt. Es gibt jedoch auch eine andere Optik: Wenn das Foto entwickelt wurde, braucht man das RAW in vielen Fällen nicht mehr. Aus diesem Grund hätte ich lieber die RAWs in einem Unterordner der JPGs... Ich will alle Bilder komplett ohne Lightroom anschauen können. |
Dafür gibt es in LR die Suchfunktion.
Wähl mal die "Text"-Suchfunktion aus und gib als Text jpg ein (+Enter). Jetzt werden dir nur die JPG-Bilder angezeigt. |
Das Filtern mit Lightroom kenne ich, und das ist auch praktisch. Nur, wie Anfangs erwähnt, kommt für mich nur eine Lösung in Frage, die auch ohne Lightroom funktioniert. Ich will keine komplette Abhängigkeit von Lightroom.
Vielleicht kann oder will ich in ein paar Jahren kein Lightroom Abo mehr bezahlen? In diesem Fall will ich doch meine Bilder auch im Explorer einigermassen verwalten können |
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Ich suche schon länger ein Programm, das das intelligenter kann und wäre für Tipps auch dankbar. :zuck: |
Je länger ich mich damit auseinandersetze, desto mehr bin ich von Adobe enttäuscht. Wie kann es sein, dass ein so weit verbreitetes Tool bezüglich Organisation so engstirnig ist? Vielleicht ist es Arroganz?
Ja, man kann RAW und JPG trennen, löst das Problem aber auch nicht. Ich versuche jetzt mal zu berücksichtigen, wie Adobe denkt, und wie man das mit meinen Bedürfnissen vereinigen kann. Ich würde also folgende Ordnerstruktur machen: -Fotos --Urlaub ---- Woche 1 (darin befinden sich alle ARWs) ---JPG_OCC (darin befindet sich ein ZIP Archiv mit den JPGs aus der Kamera, da ich immer noch RAW+JPG fotografiere) ----JPG_Lightroom export (das wäre der Ordner, in den Lightroom die JPGs ablegt). soweit so gut... nun wirds aber mühsam. Ich erstelle immer einen Ordner "Best Of", darin befinden sich JPG Kopien. Diese Bilder sind doppelt auf der HDD vorhanden, es ist aber der einzige Weg (ohne Lightroom), eine Auswahl zu treffen. Dieser Ordner befindet sich auf der Ebene 3 (Unterordner von "Urlaub"). Die Bilder im Ordner "JPG_Lightroom export" sollte Lightroom ja kennen. Die Bilder im Ornder "Best Of" werden aber beim importieren des Ordners "Fotos" auch importiert.:roll::roll::roll::roll: Wenn man ALLES in Lightroom macht, dann hat man dieses Problem natürlich nicht. |
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Jetzt wiederhole ich mich noch einmal:
Lass dich auf die Arbeitsweise von Lightroom ein, lerne, wie Lightroom arbeitet und alle* deine Wünsche** werden erfüllt. Lightroom ist ein sehr mächtiges Werkzeug, welches insbesondere die Erfordernisse von Fotografen berücksichtigt. Dazu stellt Lightroom Funktionen und Strukturen bereit. Kennt man diese und lässt sich auf diese ein, wird Lightroom ein sehr sinnvolles Werkzeug sein. Ich glaube, aufgrund deiner Fragen, dass Du dich noch nicht wirklich mit den Möglichkeiten und Vorgehensweisen von Lightroom auseinander gesetzt hast. Das würde ich Dir allerdings empfehlen, denn dann wirst Du merken, dass Dir Lightroom alles bietet, was Du dir wünscht. Gruß Ralf * über den Wunsch, die exportierten Bilder auch in Lightroom sehen zu wollen, wirst Du sicher noch einmal nachdenken, wenn Du Lightroom verstanden hast. ** Du kannst Dir sicher sein: Deine Wünsche hatte andere auch schon und deshalb wurde Lightroom so entwickelt, wie es jetzt ist. |
Damit Du nicht den Eindruck bekommst, ich wollte Dir nicht helfen (war heute mittag etwas knapp in der Zeit), versuche ich mal deine Wünsche nachzuvollziehen (habe jetzt ein wenig mehr Zeit):
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Lieben Gruß Ralf * Ich arbeite zum Beispiel mit extrem wenig Verzeichnissen (obwohl ich schon seit fast zehn Jahren mit Lightroom arbeite). Nur wenn es die Aktion wirklich erfordert, bekommt es ein eigenes Verzeichnis. Ansonsten steuere ich die Unterscheidung über Dateinamen. Kann schon sein, dass in dem ein oder anderen Verzeichnis mehrere Tausend RAW-Dateien sind. |
Hallo Ellersiek
Bitte entschuldige, wenn es so wirkt, als würde ich mich gegen die Arbeitsweise von Lightroom sträuben. Mein Problem ist, dass ich bis jetzt alle Fotos (vielleicht 30’000, habe nicht nachgezählt) ausserhalb von Lightroom organisiert habe. Bevor ich mich also auf einen Wechsel einlasse, muss ich Lightroom halt einigermassen verstehen. Ich muss wissen, ob ich meine bisherige Ordnerstruktur behalten kann, oder wenn nicht, wie diese dann aussehen müsste. Ich verstehe immer noch nicht, wie man die exportierten JPGs sinnvoll organisiert. Ja ich verstehe, dass man die Sammlungen mit Lightroom machen kann (was sicher sinnvoll ist und ich auch nutzen werde). Ich möchte am Schluss eines Urlaubs aber trotzdem einen Ordner auf meiner HDD habe, in dem nur die JPGs drin sind. Und ich möchte einen Best Of Ordner haben. Wieso das nötig ist? Zb. dass meine Freundin auch Zugriff auf die Bilder hat, obwohl sie mit Lightroom nichts zu tun haben will. |
Moin,
eigentlich nutze ich Lightroom 6 auch nur als raw-Konverter. Bei mir ist ebenfalls alles in einer Ordnerstruktur abgelegt, also z.B.: yyyy-mm-dd Ort/Ereignis für die Jpegs und darunter einen Unterordner mit \raw mit den Raw-Dateien. Diese Struktur geht schon seit einigen Kameras und etlichen Jahren so. Auch mit dem Hintergrund, dass meine Holde sich so ebenfalls schnell zurechtfindet und sie die Windows Fotoanzeige verwendet (ich nutze eher XnView zur Anzeige). Den Lighroom-Katalog nutze ich eher wenig bis gar nicht. Ich importiere in Lightroom tatsächlich nur die Fotos, die ich auch bearbeite. Eine ganze Reihe weiterer Fotos sind halt nur Erinnerungen, die unbearbeitet in den Verzeichnissen liegen. Nachteilig ist hier, dass Lightroom die passenden .jpg und Raw-Dateien nicht "matcht". Stört mich aber eher wenig, da ich wie beschrieben Lightroom nur als raw-Konverter nutze. Keine Ahnung, ob ich mich mal ernsthaft mit dem Katalog von Lightroom beschäftigen werde. Wahrscheinlich aber eher nicht, das hängt aber eher mit dem derzeitigen Abo-Modell zusammen, dass ich nicht bereit bin zu akzeptieren. Gruß, Dirk |
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Grobes Beispiel für eine mögliche Arbeitsweise*:
Ja, es gibt ein Leben der Bilder und deren Organisation in Verzeichnissen außerhalb von Lightroom (oder ähnlichen Programmen): Aber es ist sinnlos Lieben Gruß Ralf * so kann man es machen und es ist nur ein Beispiel. Siehe es mir aber nach, dass ich hier nicht noch weitere Wege ausführe. Das würde nun definitiv den Rahmen sprengen. |
Hallo Ellersiek
Danke, das war sehr detailliert, ich brauche keine weiteren Beispiele. Es zeigt aber eben auch wieder, dass der Einstieg nicht einfach ist. Lightroom funktioniert quasi digital; man nutzt alles oder nichts. Jetzt habe ich vermutlich das in anderen Worten geschrieben, was du mir schon lange mitteilen wolltest^^ Wenn ich jetzt trotzdem alle Bilder als JPG abgelegt haben möchte; dann müsste ich das manuell und ausserhalb des RAW Ordners machen. ZB. so: -Bilder —RAW —-Urlaub 1 —-Urlaub 2 —-Urlaub n —JPG —-Export Urlaub 1 —-Export Urlaub 2 —-Export Urlaub n Dann würde ich nur den RAW Ordner in Lightroom importieren. |
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Freunde Dich mit Lightroom an und schau, welche Vorteile Du für Dich aus Programm ziehen kannst. Je mehr Du dich damit angefreundet hast, desto mehr Vorteile werden es wahrscheinlich sein. Viel Spaß und Erfolg dabei Gruß Ralf * allerdings nicht "müsstest" sondern "könntest" Du es so machen. Auch wenn in Lightroom das ein oder andere fest vorgegeben, an vielen Stellen hat man auch die erforderlichen Freiheiten - jeder Jeck ist anders. |
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Das Programm bietet Dir aber auch einen sanften Einstieg: Nutze erst mal das, was Du versteht und was Dir zunächst wichtig ist. Ich denke, das du mit Lightroom eine steile Lernkurve haben wirst - so kompliziert ist es nicht*, **. Der Rest kommt mit der Zeit, wenn Du neugierig genug bleibst. Gruß Ralf * Wenn man erstmal über die Verständnishürde der nondestruktiven Vorgehensweise rüber gesprungen ist (damit hat sich früher der ein oder andere schwer getan), dann geht der Rest recht easy. ** Die zweite Hürde liegt vielleicht darin, dass man das eine oder andere außerhalb von Lightroom machen möchte, obwohl es auch innerhalb geht und es Vorteile hat, es innerhalb zu machen. |
Ich verstehe die non-desktruktive Arbeitsweise schon, habe einfach Mühe beide Welten zu vereinen...
Ich habe noch einen anderen Grund, wieso ich unbedingt von jedem RAW ein JPG haben möchte: Ich nutze einen Bildschirmschoner, welcher zufällig ein Bild aus meiner Sammlung anzeigt. So sehe ich quasi ohne Zeitaufwand mal immer wieder ältere Bilder... Mit RAW only funktioniert das aber natürlich nicht... |
Den Thread über das "fehlende" Kartenmodul hatte ich eröffnet. Dort geht es darum, dass eine ältere Version (5.71) von LR nicht mehr auf die Googlekarten zugreifen kann. Die meisten Funktionen des Moduls bleiben trotzdem erhalten. Man kann nach wie vor damit Geodaten verwalten, bekommt sie nur nicht mehr grafisch auf einer Karte angezeigt.
Das Thema hat sich für mich insoweit erledigt, dass im Abo jetzt alles wieder funktioniert. Zu den Ordnern: Ich kopiere alle Bilder vor dem Import von der SD-Karte auf die Festplatte, bin damit also Herr über eigene Ordnerstrukturen. Den Vorgang könnte ich sicher auch LR überlassen, und mit den korrekten Voreinstellungen würde die Struktur auch identisch aussehen. Ich hab mich aber noch zu wenig um diese Vorgaben gekümmert und die Macht der Gewohnheit ist nicht zu unterschätzen. Für den Export nutze ich die Einstellungen aber sehr wohl, die ich in LR machen kann. Ich habe verschiedene Exporteinstellungen für verschiedene Zwecke. In jedem Export kann ich alle organisatorischen Dinge einstellen, z.B. den Namen der Datei, den Zielordner, die Ausgabegröße und Qualität, und auch, ob die Metadaten mit in den Export geschrieben werden. Das kann man sich alles so einrichten, dass es gut mit vorhandenen Strukturen zusammenarbeitet. Was ich jedoch unbedingt vermeide (früher hatte ich sowas auch), dass es doppelte JPGs in verschiedenen Ordnern gibt, nur weil sie dann leichter zu finden sind. Das bringt nur Durcheinander in die Daten, weil man nach dem Ändern eines Bildes wieder alle Stellen synchronisieren müsste. Die Idee, RAW und JPG-ooc in verschiedene Ordner zu packen, hatte ich vor ein paar Jahren auch mal. Bringt für mich aber nichts als nur unnötige Arbeit... |
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Wer im Nachhinein immer ein JPEG haben möchte, kann alle RAWs markieren und in einem Rutsch als JPEG exportieren lassen (mit seinem Lieblings-Kamera-Preset, den LR so anbietet: Standard, Portrait, Nature, Vivid...). Für mich persönlich ist das RAW immer Ausgangspunkt für alle weiteren Ergebnisse: damit hat man auf Wunsch sowohl einen schnellen Entwicklungsprozess als auch umfangreiche Möglichkeiten der Nachbearbeitung. Jederzeit. Alles auf RAW basierend. Einfach! :P Grüße, meshua |
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Aus Lightroom exportierte JPGs in Unterordnern der RAWs zu haben ist aber ja eben nicht ideal (doppelte Bilder)? |
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Grüße, meshua |
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Mit anderen Worten: Lightroom erlaubt beim Export nicht die Verwendung von relativen Pfaden (ausser eben mit einem einzigen Unterordner). Hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt? |
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Lightroom ist es vollkommen egal, wo die Quellbilder liegen. Das können in deiner Selektion oder Sammlung oder Smart-Sammlung völlig unterschiedliche Orte (sprich Platten) und Verzeichnisse sein:
Gruß Ralf * Und das könnte eine der Stellen sein, wo Lightroom dir etwas vorschreibt. Und wie ich es mit meinen Gegenfragen versucht habe zu ergründen, womöglich aus gutem Grund. Diesen Grund kann man tolerieren und seine Arbeitsweise überdenken oder sich drüber ärgern. Ich habe mir im Lauf der Jahre die letzte Variante abgewöhnt. Ich schrieb ja schon: Manches ist in Lightroom frei, manches nicht (ich persönlich würde z.B. manches Short-cut anders oder zusätzlich definieren, geht in Lightroom allerdings nicht). |
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Beispiel (1) 2018/20180927/RAW/DSC07410.ARW (2) Export des ARW nach "../" würde das exportierte JPEG eine Ebene höher ablegen: (3) 2018/20180927/DSC07410.JPG Grüße, meshua |
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