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Kenya Safari Masai Mara
Hallo liebe Forumsmitglieder habe mich zwar ziemlich gut ausgestattet aber noch nicht viel Erfahrung mit meiner Ausrüstung!
Ich habe für Jänner eine Reise nach Südafrika geplant. Da ich im Bereich Wildlife noch gar keine Erfahrung habe, meine Frage an euch: reicht mein SAL 70-400 von der Brennweite, werde so eine Reise wahrscheinlich nur einmal machen und deswegen nichts verpassen. Bin auch für Tips dankbar was ich auf jedenfalls mitnehmen muss (Filter....) Wenn es jemanden aus meiner Gegend +-ca30km gibt der einen Anfänger helfen möchte bitte melden. Danke und LG Andreas |
Andy, zum Jahreswechsel gab es eine Forumsreise nach Afrika. In dem Zusammenhang wurde zu diesem Thema diskutiert und auch dieses Thema hinreichend besprochen. Der Thread: Safari, wir kommen.
Einfach dort einmal nachlesen. DA wirst du viele Antworten auf deine Fragen finden. |
Was denn nun, Kenia oder doch Südafrika?
In Kenia bzw SA wirst Du mit dem 70-400 so ziemlich alles ablichten können, bei Vögeln wird es allerdings schwieriger, aber bei 42MP kann man dann auch ruhig mal croppen. Aber unbedingt für Landschaften noch ein WW einpacken. Weiteres wie oben schon erwähnt, der Bericht zu SA von der Forenreise. |
Kenia
Danke Windbreaker
werd ich gleich suchen und durcharbeiten. Hallo Dietmar ich meinte nur Kenia für mich im Süden Afrikas da ich bis jetzt nur bis Ägypten gekommen bin.:crazy: an ein ww hab ich auch schon gedacht. Danke euch beiden Lg Andreas |
Hier mal der - mit reichlich Text aber auch vielen Bildern versehene - Thread zur Afrikareise von vor einem halben Jahr: Klick!
Das 70-400 an verschiedensten Kameras ist gut vertreten, ebenso die RX10M3/4 oder sogar die RX100. Manche bevorzugen das 150-600 von Tamron, ich entschied mich u.a. wegen der kleineren Minimalbrennweite (Großtiere in unmittelbarer Nähe, Menschen etc.) und der besseren (Fast-)Makrofähigkeiten - z.B. für sehr interessante Insekten - für das 70-400 und ließ das 150-600 zu Hause. Im September werde ich wieder in Südafrika sein und wieder das 70-400 und zusätzlich die RX10M3 mitnehmen. :) |
Objektivwahl
Hallo BeHo
danke für deinen Beitrag! Hab gestern am Abend gleich das 70-400 getestet die Spinne war nur ein paar mm groß und schlechte Lichtverhältnisse. LG Andreas [IMG] ![]() → Bild in der Galerie[/IMG] |
Ich habe mal ins „über mich“ reingeschaut.
Du hast genug Stoff für eine solche Reise. Dort wird es eher entscheidend sein, auf was verzichtest Du. Aber der Reihe nach. Bilder und etwas Entstehungsgeschichte findest Du auch hier: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ht=sir-charles Aus heutigen Bildern kann man verdammt viel heraus holen. Aus 24 MPIX-Bildern kann man genug croppen (Herausschneiden), damit man hier glänzen kann. Ob man 400 mm (Sony) oder 600 mm (Tamron) bevorzugt ? Die Luft ist in beiden Fällen identisch, die sich zwischen Frontlinse und Objekt befindet. Bei kleineren Vögeln o.ä. in dichterer Nähe kann das Tamron seine Stärke ausspielen. Mein Kümpel hat da Tamron (bei A77 und A99). Ich habe das Sony I (bei A77 II und A99 II). Mir sind von ihm keine Aufnehmen bekannt, die mit dem Tamron gingen und die mit meinem Sony (incl. Crop) nicht gingen. Bei entfernteren Objekten kann ich keinen Vorteil des Tamron erkennen, denn die Bewegung der warmen Luft zwischen Frontlinse und Objekt verhindert besser Bilder. Das betrifft beide Objektive gleichermaßen. Wer neu einsteigt darf gerne guten Gewissens zum Tamron greifen. Wer das Sony sein Eigen nennt, muss für kleinere Vorteile nochmals Geld in die Hand nehmen, Das kann man auch gerne machen. Ich habe es bislang nicht gemacht, obwohl ich bereits mehrfach auf Safari war. Mein Tipp: Die lange Linse auf das APSC-Gehäuse, eine lichtstarke Linse auf das KB-Gehäuse. Damit bin ich persönlich gut gefahren. Gruß Frank P.S.: Der User Ingo Kober hat in beiden hier genannten Links seine Bilder gezeigt. Er nutzte anfangs das Sony 70-400, ersetzte es später durch das Tamron. Er ist zufrieden mit seiner Wahl. Sind seine Bilder dadurch "besser" geworden ? Du entscheidest. |
Mehr Brennweite ist grad bei Wildlife immer von Vorteil. Klar das Sony kann man bei 400mm noch zusätzlich croppen, aber man darf nicht vergessen, dass das beim 600mm Tamron auch geht und dann ist es eben nicht mehr das gleiche.
Ich hab vor einiger Zeit, als ich vor der Wahl stand, das 70-400 von Sony oder das 150-600mm Tamron zu kaufen Benny Rebel gefragt. Der hat sehr gute Vergleichstest zwischen diesen Objektiven gemacht. Benny Rebel ist hier und auch weltweit als anerkannter und zigfach ausgezeichneter Wildlifeprofi vielen bekannt. Ich hab ihn gefragt was er an meiner Stelle nehmen würde, würde er jetzt vor der gleichen Wahl stehen. Ich hab auf ihn gehört und das Tamron genommen und es bis jetzt, keinen Tag bereut. |
Andreas besitzt halt schon das 70-400.
Bei Vögeln sind 200mm mehr grundsätzlich ein Vorteil, bei Nahaufnahmen und näheren Großtieren oder Personenaufnahmen hat das 70-400 seine Stärken. |
Ich war im Januar auch mit der a99II und dem SAL 70-400 G2 in Südafrika.
Ich habe sicherlich oft gecroppt, aber meine Ausbeute ist schon klasse. Wieviele Fotos hätte ich mehr, wenn ich das Tamron dabei gehabt hätte ... ja, ein paar vielleicht, aber .....:| Ich hatte dann zurück für 2 Monate auch das Tamron zum Vergleich bei mir. Wenn es wirklich nur um den Ausschnitt geht hat das Tamron einen Vorteil auch wenn die Auflösung am langen Ende mehr nachläßt als beim SAL. Sprich, man hat defacto nicht wirklich 200mm mehr. Dafür ist das SAL kleiner, leichter und damit handlicher ... so mein empfinden - kann auch ein Vorteil sein. Hättest Du, Andreas, noch nix würde ich Dir vielleicht auch zum Tamron raten. Ich denke aber, dass Du mit Deiner Kombi sehr gut fahren wirst. |
War eigentlich auch nur auf die Argumente von sir-charles bezogen. Ich bin sehr wohl der Meinung das man mit dem Tamron durchaus Bilder machen kann, die mit dem Sony so nicht gehen. Jedenfalls nicht, wenn man nicht bis zum geht nicht mehr croppen will. Umgekehrt ist das allerdings auch so. Die 70mm des Sonys gehen halt nicht mit dem Tamron. Das Croppen findet, je nach Kamera, eben auch ein natürliches Ende, allein durch die dann noch vorhandene oder vielleicht besser, nicht mehr vorhandene Bildqualität. Wobei das auch schon wieder subjektiv ist, was noch gut ist, oder schon schlecht ist.
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Seitdem ich das Tamron habe, bleibt das Sony auf Safari daheim...:
Viele Grüsse Ingo |
Das sagt eigentlich schon alles. Jedenfalls für mich.
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....andererseits habe ich weder das Tamron noch die A77 hier in Kalifornien bis jetzt überhaupt nur ausgepackt. Ich schleppe nur dauernd den schweren Rucksack mit mir herum... die Bilder mache ich mit der RX10III.
Viele Grüsse Ingo |
Hi,
ich würde klar das SAL 70400 favorisieren. Grund: die Anfangsbrennweite von 150 mm beim Tamron würden mich bei Objekten stören, die unmittelbar neben dem Wagen sind. Erfreulicherweise hatte ich im südlichen Afrika schon diverse Male Löwen auf 2-3 m Entfernung. Da war ich über 70 mm Anfangsbrennweite froh. Das SAL 70400 II werde ich erst nächstes Jahr in Botsuana ausprobieren. Bislang hatte ich immer das SAL 70300 dabei und war durchaus mit der Ausbeute zufrieden. Gruß Thomas |
Danke für die zahlreichen Beiträge!
Bin gerade am austesten.
hab mal ein paar Fotos geschossen und verglichen gleicher (leider nur ca.15 meter) Abstand und Einstellungen!! Größer Entfernung muss ich erst testen. 1. 99II 400 mm FF dann auf 600 gecroppt 2. 99II 600 mm Aps-c Modus 3. 77II 600 mm Die Bilder mit der 99II im APS-C Modus waren eindeutig am besten! (meiner Anfängermeinung nach) habt ihr da auch Erfahrungen gemacht? lg. Andreas |
Dass die a99ii die besseren Fotos zeigt als die a77ii hatte ich auch festgestellt. Das liegt vermutlich daran, dass die a99ii den neueren Sensor hat und bietet vor allem bei höheren ISOs weniger Rauschen und Dynamikumfang was klarere Bilder ergibt.
Das mit dem VF Crop vs APS-C nicht. Bis auf eine Ausnahme hatte ich nur in VF fotographiert. Den besten Ausschnitt wähle ich bei der Nachbearbeitung. |
Zitat:
Vor der Frage, ob Sony 70-400 oder Tamron 150-600 stand ich auch schon oft. Als Benny sein 150-600 verkauft hat, habe ich überlegt, ob ich es nehmen sollte. Vielleicht hätte ich es tun sollen, um mir abschließend eine Meinung zu bilden und mich dann für eins entscheiden. Aber ich bin beim 70-400G geblieben. Inzwischen hat Benny übrigens das SEL 100-400. Das würde ich aufgrund seiner Bildqualität und Schnelligkeit sofort nehmen, wenn es das für A-Mount gäbe. Aus folgenden Gründen bin ich beim 70-400G geblieben und werde es auch bleiben:
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Ich wollte mich noch einmal melden, da es Widerspruch zu meinen Worten gab.
Ich hatte mir vorab das Profil des TO angesehen. Ein Sony 70-400 ist vorhanden. Da ich selber mit ähnlichem Equipment unterwegs bin, probierte ich meine Einschätzung abzugeben. Das Tamron habe ich nicht schlecht gemacht, es wäre auch meine Empfehlung, wenn noch keine lange Tüte vorhanden wäre. Aber der mitteleuropäische Wildtierfreund geht aber leider immer nur von den Vorraussetzungen in Mitteleuropa aus. Bei Safaris werden die Teilnehmer an die Tiere heran gefahren. Da ist schon so manches tolle Bild mit dem Smartphone gemacht worden. Gerne vergessen auch die Erfahrenen unter uns, unsere eigenen Anfänge. Je länger die Brennweite ist, desto schwieriger ist sie für einen Anfänger zu handhaben. Ich war zwar kein Anfänger mehr, aber Anfänger mit langen Brennweiten. Ein Zoo-Besuch vor der ersten Safari, alles klar. Anschließend auf Safari kann ich mich noch lebhaft an den selbst gemachten Stress erinnern, wenn das AF-Feld auf einen unbeachteten Grashalm oder Zweig vor dem Tier fokussierte. Übung macht den Meister. Die heute verwendeten Gerätschaften sind deutlich reaktionsschneller, der Fauxpas kann schneller korrigiert werden. Und ja, ich hatte anfangs große Probleme, wenn sich Tiere bewegten. Die Tiere wieder in den Sucher zu holen oder sie erst gar nicht entwischen zu lassen, waren damals mein Herausforderungen. Dann kam erneut das Scharfstellen (s.o.). Übung macht den Meister. Inzwischen würde ich mich zwar nicht Meister nennen wollen, habe aber ausreichend Übung gehabt. Kleine Info für mitteleuropäische Wildtierfreunde: Auf Safari wird man zu den Tieren gefahren. In Tansania durfte man die Piste nicht verlassen, in Kenia bretterte man einfach durch die Landschaft (zu meiner Zeit dort). Durch die Pistenbindung in Tansania wünschte ich mir schon mal mehr Brennweite (der Stau vor dem Geparden war richtig lang). Das hätte mir aber auch nix genützt, denn das war am späten Vormittag. Damit war die heiße Luft am zirkulieren und hätte auf die Entfernung auch kein besseres Bild mit längerer Brennweite gebracht. Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist: In der Serengeti und Masai Mara waren einst immer geschlossene Fahrzeuge unterwegs. D.h. durch geöffnete Fenster konnte man eher seltener „sein“ Tier ablichten. Man musste meist über das offene Dach sein Bild machen. Man kann seine Lange Tüte zwar auf dem Dach ablegen, aber durch jede Bewegung der Mitfahrer im Fahrzeug, gerät eben jenes in minimale Bewegungen. Bei 400mm auf APSC habe ich das schon deutlich verflucht (nach meinem damaligen Kenntnisstand). In der Serengeti und Masai Mara packen die Reiseveranstalter gerne viele Menschen in die Vehikel. Ich kenne es auch anders, aber dort zahlt man auch deutlich mehr. Ob in ca. 2m Höhe, die sich als schwankend heraus stellen können, 600mm Brennweite gegenüber vorhandenen 400mm Brennweite unbedingt besser schlagen können ? Etwas Eigenverantwortung kann man dem TO durchaus zutrauen. Ob der TO nach seiner Reise ebenfalls zu der Einschätzung steht, es sei ein einmaliges Ereignis, bin ich mal gespannt. Vor der ersten Safari hätte ich das durchaus auch unterschrieben. Danach kamen bei mir (und vielen anderen) gewisse Suchteffekte zum tragen. Für Einmaliges ist ein vorhandenes 70-400 super. Für mehrmaligen Spaß kann man über anderes nachdenken. Ich habe es gemacht. Mir reichen vorerst die 400mm- Andere kommen zu anderen Ergebnissen. Gruß Frank |
Ja das ist dann wieder eine Frage der Prioritäten. Wenn ich, nur mal angenommen 1 mal im Jahr für 14 Tage 3 Wochen eine Safari in Afrika mache und ansonsten die Wildlifefotografie auf den nächsten Sommerurlaub in Afrika warten muss, dann ist ein 70-400 wahrscheinlich ausreichend, ob perfekt kann ich mangels Afrikareisen nicht beurteilen. Gehe ich aber auch den Rest des Jahres regelmäßig auch in meinem direkten Umfeld auf die Pirsch, dann gäbs für mich nur ein 150-600mm. Hier sind die zu überbrückenden Entfernungen einfach naturgemäß größer, was sich allein schon durch die regelmäßig durchgeführten Jagden erklären lässt. Kein Wunder dass das Wild hier scheuer ist. Allein schon deshalb würde ich hier allemal ein 150-600mm bevorzugen.
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Hier geht's halt nun mal um die Safari in Afrika.
Im Safari-Fahrzeug nahm ich übrigens in der zweiten Woche schon alleine aus Rücksicht gegenüber den Mitreisenden fast nur noch die RX10M3 mit. |
Ja, aber ein bisschen weiter denken, ob man so ein Objektiv nicht nur im Urlaub nutzen will, sondern auch zu Hause über den Rest des Jahres, sollte schon erlaubt sein.
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Ja, ich denke zu kurz. :roll:
Das hier ist doch kein Kreuzug? Peter, Frank, Ingo, ich u.a. berichten hier von ihren Erfahrungen auf Safari, wobei meine bisher nur einen Zeitraum von zwei Wochen beinhalten. Demnächst werden es dann vier Wochen. Zur Kombi :a:99M2 mit 70-400 oder 150-600 kann ich bisher übrigens gar nichts sagen. P.S.: Evtl. gesellt sich demnächst doch noch 'ne :a:99M2 zu mir. :oops: |
Ja, das hätte ich noch sagen sollen: Wenn man das Tamron mitnimmt, macht eine Zweitkamera, die die kurzen Brennweiten abdeckt viel Sinn. Aber nicht nur da, auch für die 70 mm des Sony ist der Elefant dann doch oft zu nah am Wagen.
Eine Rx 10 oder auch 100 ist da jeweils eine gute Ergänzung. Viele Grüße Ingo |
Ist ja nicht so, dass ich mir nicht fast das Tamron 150-600 gekauft hätte, bzw. dass ich mir das nicht doch noch mal hole. Aber, wie so oft, ist das alles recht vielschichtig. Ich 'erzähle' mal meine Situation, Erfahrung und bisheriges Resumee:
Ich bin schon der Tele-Typ ..... ich schätze mal, dass ich mindestens 80% meiner Fotos mit dem SAL 70-400 mache. Manchmal wünsche ich mir auch mehr Brennweite. Wenn das Samyang/Walimex 800/8 Spiegel nicht sooo schlecht wäre, hätte ich das schon längst. Mal ein paar Zahlen von mir zur SA Reise: - ca. 8000 Fotos gemacht (ja ich habe vor Ort auch Fotos gleich in der Cam gelöscht) - ca. 700 entwickelt - Ausschnitt, Kontrast, Schärfe, Weißabgleich, Helligkeit, Sättigung (ich könnte alle vorführen) - ca. 350 ausgewählt für ausgiebige Vorführungen - die sich die Zeit genommen haben waren begeistert - 100ter Auswahl für immer dabei (Smartphone, Tablet) - das war richtig schwer !! Ich habe 4 Wochen nachgearbeitet - oft abends, auch mal mehrere Stunden am WoE. (ich bin wohl auch deshalb über Wochen nicht zu Hause angekommen). Was will ich damit sagen: Natürlich habe ich einige Vögel, die auf entfernten Ästen waren nicht oder nicht gut drauf. Da wäre das Tamron besser gewesen. Sonst hätte ich nur noch für das Kroko beim Pavian-Mahl das Tamron gebraucht. Also, sagen wir mal, ich hätte 5 - 10 entwickelte Fotos (von Vögeln) mehr gehabt. Reduziert auf das 350er Set, wäre das noch 2-5 Fotos gewesen und beim 100ter Set viiiielleicht eines. Tja, für mich war alles neu und aufregend und ich habe so tolle Fotos. Es fehlt mir nix. Bist Du aber ein Vogelfan oder Du liebst kleine Tiere (an die man nicht nahe rankommt) dann rate ich Dir direkt zum Tamron 150-600, ggf. auch wenn Du das SAL schon hast. Zusatzfrage: Kannst Du das 600ter an APS-C (oder a99ii mit nahezu gleicher Pixeldichte) aus der Hand ruhig halten - ich nicht unbedingt. Jetzt muss das nicht für Deine Reise passen. Drum rate ich Dir: versuche herauszufinden, wie das vor Ort ist: Wie ist das mit dem Auto (wie eng ist es/ sind alle Plätze besetzt/kannst Du mir meheren langen Tüten hantieren), wird näher an die Tiere herangefahren, wie ist es mit Aussichtspunkten an Wasserlöchern (ggf. für Stativ mit extra langer Linse), Abstand dazu. Versuche so viel wie möglich herauszufinden - danach kannst Du besser entscheiden, ob Du noch mal investieren willst. Ich behaupte: Kaufst Du das Tamron nicht, wirst Du so wie ich feststellen, dass Du 'genug' tolle Fotos hast und es richtig war, nicht noch mal Geld auszugeben und mehr zu schleppen. Kaufst Du das Tamron, dann wirst Du Bilder machen, wo Du nachher sagst: super, dass ich mir das geholt habe, denn das mehr an BW gibt hier den Unterschied. Ist doch auch schön - kannst eigentlich nix falsch machen (meine Überzeugung). Du wirst einfach ganz viel Spaß in Kenia haben ...... und wieder kommen wollen :D |
Hi,
jetzt schiebe ich auch noch mal einen Aspekt nach, als Ergänzung zu dem, was Peter vorher geschrieben hat. Bislang war ich nur im südlichen Afrika, wo ein Großteil der Touren mit dem "eigenen" Mietwagen erfolgen und man an die offiziellen Wege gebunden ist. Da gilt umso mehr, je mehr Brennweite, desto besser. Außerdem kannst Du das heruntergekurbelte Fenster als Stativersatz nutzen. Aber selbst dabei sind 400 mm meines Erachtens ausreichend. Soweit ich verstanden habe, ist man in Ostafrika nur in ganz seltenen Ausnahmen selbst als Fahrer unterwegs. Vielmehr sitzt Du in einem offenen Geländewagen und wirst mit mehreren anderen gefahren. Warum macht das einen Unterschied? Nicht jeder im Wagen wird so eine Ausrüstung dabeihaben wie Du. Ich behaupte mal, dass dem Durchschnittssafariteilnehner nicht mehr als 250 mm Brennweite zur Verfügung stehen. Das wissen auch die Fahrer und suchen die Motive entsprechend aus bzw. halten gar nicht erst, wenn das Tier "zu weit" weg ist. Ergo: Kopf sagt, mit 70-400 bist Du super aufgestellt. Wenn Bauch/Herz aber das 150-600 mm wollen, brauchst Du keine weiteren Sachargumente ;-). Gruß Thomas |
Nach einigen Urlauben in Afrika, der letzte war im Mai 2018 in Südafrika, setze ich auch auf mehr Brennweite. Selbst die Jeeps im Krüger Park können nicht überall bis direkt an die Tiere heranfahren. Da ist Brennweite notwendig. Oft hätte ich mir mehr gewünscht. Allerdings kommt man oft sehr nah an Tiere heran, wo eine lange Anfangsbrennweite stört. Ich habe ein Tamron 70-300 USD + Kenko Telekonverter 1,4 an APS C verwendet. Das sind dann 420 mm plus Cropfaktor. Wobei dann die Anfangsbrennweite auch etwa bei 100 mm liegt. Eine 2. Kamera oder sogar Handy für ganz nahe Tiere sind schon wichtig. Oftmals sind Elefanten bis auf 2 m am Auto.
Dein vorhandenes Sony 70 - 400 ist doch schon sehr gut dafür geeignet. Vielleicht legst du dir auch noch einen Telekonverter zu. Bei 1,4 Faktor wäre deine Brennweite auch von etwa 100 bis 560 mm. Hier noch Bilder von unserer Rundreise, falls es interessiert. https://www.flickr.com/photos/138563...57693558701651 Grüße Maik |
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