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Wahnsinn.
Ich bin fast sprachlos. Vielen Dank für diese Einblicke, dein Erlebtes, deine Gedanken dazu - und meinen allergrößten Respekt, das hier alles genau so aufzuschreiben. Man kann mitfühlen, wie einschneidend dieses Erlebnis sein muss. |
Hans-Werner,
ich sitze seit über einer Stunde nichts tuend vor dem Bildschirm und habe Deine letzten Sätze im Blick. Wie wahr! Ich selbst habe mich seit dem letzten Sommer mit jetzt 79 von den alpinen Touren verabschiedet. Eine normale Hüttentour zeigte mir meine Grenzen auf. Was bleibt? Die Naturfotografie ist mehr als ein hundertprozentiger Ausgleich. Viele Grüße Horst |
Lieber Hans-Werner,
ich mag mir nicht ausmalen, wie das für euch war, mich nimmt deine Geschichte sehr mit. Ich bin sehr, sehr froh, dass das alles so glimpflich abgelaufen ist und "nur" Fotos und Equipment drauf gegangen sind. Da haben die Schutzengel ihre Kollegen zu Hilfe gerufen. Danke für dein vertrauensvolles Teilen und die so genaue Schilderung deiner Gefühle. Das geht richtig tief. Schön, dass du bei uns bist! Was hätten wir verpasst, wäre dort etwas noch Schlimmeres geschehen... :umarm: |
Was soll man dazu schreiben!?
Ein Ereignis das man nie vergisst. Man kann nur hoffen, dass man es verarbeitet. Ich hoffe und wünsche dir, du hast es verarbeitet. Vielleicht hilft ja dein Bericht hier ein kleines Stück dazu beizutragen. Vielen Dank für diesen offenen und auch intimen Bericht. Zitat:
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Wow, unglaublich :shock:
Vielen Dank für diesen eindrücklichen Bericht, da bleibt einem glatt die Sprache weg :| |
Hallo Hans-Werner,
diesen Bericht habe ich mir jetzt Buchstaben für Buchstaben, Foto für Foto in aller Ruhe durchgelesen und mir standen wirklich die Haare zu Berge. Was für ein Erlebnis und es muss wie Dana schon schrieb eine Heerschar an Schutzengeln über euch gewacht haben. Welch' dann doch glücklicher Ausgang dieses schockierenden Tages. Sag' bist du mit deinem Freund Jens noch in Kontakt und ist er das auf dem Foto vom Elbrus? |
Uiuiui... :shock:
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Junge, junge, da schüttelt es einen.
Deine Gründe, es etwas langsamer angehen zu lassen, waren für mich die Gründe, das Motorradfahren an den Nagel zu hänge. Bin dich doch fast 200.000 km ohne größere Unfälle fast 20 Jahre durch die Lande gefahren. Dabei vier Freunde bei unverschuldeten Unfällen verloren. Irgendwann ist genug und ich freue mich mit dir, dass ihr da alle mehr oder weniger heil raus gekommen seid. Wolfgang |
Zitat:
drei Fragen von dir selbst...hast du nun eine Antwort :shock: Mfg gpo |
Das macht einen betroffen und der Satz Deines Sohnes hat mich ziemlich erschüttert.
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Danke für die Schilderung deiner Erlebnisse - ich habe sie sehr genossen.
Vermutlich hat jeder Schlüsselerlebnisse, die ihn verändert haben - so spektakulär wie dein hier Dokumentiertes wird aber kaum ein zweites sein. Ich hoffe, es hatten alle Insassen das Glück, die Maschine lebend zu verlassen. vlG Manfred |
Deinen interessanten Bericht habe ich anfänglich mit positivem Interesse gelesen. Aber zunehmend kamen mir Zweifel und Schaudern beim Beschrieb des Heliflugs. Bei Bild 19 bekam ich den Eindruck, das kommt so nicht gut. Ich habe aufgrund deiner Schilderungen den Eindruck, dass die Piloten überhaupt keine „Weight and Balance“ Berechnung gemacht haben. Einfach mal probehalber abheben und weils nicht gereicht hat, einfach 5 Personen wieder ausladen. Das ist höchst unprofessionell. Zu bedenken ist auch, dass die Starthöhe auf 4‘000 Meter stattfand, der Mi8 hat, je nach Typ, eine Dienstgipfelhöhe von 4‘000 bis 5‘000 Meter. Er operierte somit bereits im Grenzbereich und wahrscheinlich zusätzlich mit Ueberlast.
Und beim Start kaum aus dem Bodeneffekt heraus; sackte das Heck (Hecklastigkeit?) mit noch geringer Vorwärtsgeschwindigkeit ab , bremste dadurch die geringe Vorwärtsgeschwindigkeit weiter ab und geriet dadurch ins Wirbelwindsstadium (Vertex) und damit war der Heli definitiv verloren. Glück im Unglück war die noch geringe Flughöhe, so war der Absturz überlebbar. Deine Schilderung sollte nachdenklich machen; wenn man sein Leben in die Obhut fremder Menschen geben soll. |
Hallo Hans-Werner
eine sehr eindrückliche Schilderung. Danke fürs Teilen. Zitat:
Hans |
krass ..... mir fehlen die Worte.
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Was für ein Erlebnis, was für ein Bericht. Ich wollte das eigentlich zur Entspannung lesen*, aber nachdem deine Schilderung sich immer mehr um die Anreise drehte wurde mir langsam mulmig zu mute - zu recht, wie ich dann lesen durfte.
Vielen, vielen lieben Dank für deinen Bericht. Über solch ein Erlebnis so offen zu schreiben beeindruckt mich sehr - mir fehlen die Worte. Nochmals vielen lieben Dank. Gruß Ralf * muss noch ein wenig arbeiten, aber das fällt mir jetzt schwer. |
Den Text habe ich heute morgen schon gelesen, danach musste ich das erstmal sacken lassen.
Schwere Kost zum Frühstück. Das muss eine heftige Erfahrung für Dich gewesen sein. Umso größer mein Respekt, dass Du das nochmal für uns aufgeschrieben hast, denn Du hast beim Schreiben sicherlich vieles nochmal durchlebt. Danke, dass Du von diesem beeindruckende Ereignis hier berichtet hast. Gruß, Dirk |
Zitat:
Je mehr wir aus unserem persönlichen Bereich hier im Forum preisgeben, umso mehr kann ich mit den geposteten Beiträgen, der Person, dem Menschen, anfangen und verstehen. Danke! |
Ja, es gibt so Momente, da wird man zum 2. mal geboren.
Bin auch mal mit dem Gleitschirm relativ schwer "eingedübelt", das ändert einiges... |
Hallo zusammen und vielen Dank an alle die hier etwas geschrieben haben. Durch Dana´s Vorfreude über ihren Heliflug in Afrika, musste ich gleich wieder an meinen Flug denken und hatte alles im Kopf als wäre es gesten gewesen. Vergessen kann man das wohl nie, es kommt immer wieder mal hoch, auch wenn es schon Jahre her ist, aber das aufschreiben der Geschichte hat mir aber gutgetan.
Zitat:
Ich bin mit Jens immer noch in Kontakt. Zuvor und auch danach, hatten und haben wir noch so einiges erlebt. Das verbindet. Auf dem Gipfel des Elbrus stand ich mit einem Bergfreund. Wir waren zu viert, aber oberhalb von 5000 Metern hatte einer von uns Probleme und konnte nicht mehr weiter. Jens ist mit abgestiegen. Wir hatten damals gemeinsam beschlossen, zu Zweit weiter aufsteigen. Keine leichte Entscheidung, wenn man bis her alles gemeinsam gemacht hat. Zitat:
Zitat:
@cf1024 Je mehr wir aus unserem persönlichen Bereich hier im Forum preisgeben, umso mehr kann ich mit den geposteten Beiträgen, der Person, dem Menschen, anfangen und verstehen. Das sehe ich genau so. Der Deckmantel der Anonymität im Netz sorgt leider nicht immer für ein friedliches Miteinander. Zitat:
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Das ist schon eine Geschichte die du uns da erzählt hast. Sowas muss man wirklich nicht erleben. Aber es prägt einen auch mit Sicherheit. Ich hatte auch zwei Geschichten die mich beide mal fast das Leben gekostet haben. Allerdings war es beide Male nicht so etwas spektakuläres wie ein Hubschrauberabsturz. Aber es sind Einschnitte im Leben die einen verändern. Ob man das nun unbedingt braucht will ich gar nicht beantworten, ich hätte es nicht gebraucht. Aber danke für deine offenen Worte.
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Zitat:
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Hans-Werner, danke fürs Teilen dieses Erlebnisses. Trotz der vielen Jahre seitdem, spürt man durch deine Schilderung eine unglaubliche Intensität. Ich kann gut nachvollziehen, daß für dich viele Details nicht im Dunst der Vergangenheit entschwinden.
Gut, daß du/ihr soviel Glück hattet, und du hier im SUF als akribischer Naturfotograf, der keinen Aufwand scheut, einen Platz gefunden hast. |
Vielen Dank auch an euch für eure Kommentare. Es war eine intensive Zeit mit vielen Erfahrungen in beide Richtungen. Die positiven überwiegen.
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Vielen Dank für Deinen Bericht.
So ein Erlebnis ist einfach irre, ich kann mir gut vorstellen, dass Dein Leben danach ein anderes war. So etwas zu verarbeiten ist sicher nicht einfach, doch Dein Bericht hier zeigt, dass es Dir zumindest teilweise gelungen ist, wenn auch erst nach etlichen Jahren. Ich staune, dass Du unmittelbar nach dem Unfall noch in der Lage warst solch eindrückliche Bilder zu schießen. Der grenzenlose Leichtsinn des Heli- Piloten macht einen sprachlos. Viele Grüße Walt |
Danke, dass du die ganze Geschichte und auch die Bilder geteilt hast!
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Hallo Hans-Werner,
welch ein Erlebnis, was für eine Geschichte! Ich bin tief berührt und froh, dass es offenbar alle geschafft haben, dort rauszukommen. Es spricht für dich, dass dich dein Ausruf bis heute verfolgt, aber wie es schon zwei Vorredner gesagt haben: Du warst der Handlungsfähigste in diesem Moment und konntest dadurch Andere retten. Es grüßt Mainecoon |
Das Ergebnis zeigt, dass die Entscheidung richtig war. Dass einen so eine Situation in seinem Leben immer wieder mal beschäftigt, ist mehr als nachvollziehbar.
Danke für den bebilderten und sehr intensiven Bericht über den schweren Unfall, der dankenswerterweise noch relativ glimpflich verlaufen ist. P.S.: Die Nachrichtenlage war damals wohl sehr dünn: Klick! |
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