![]() |
NAS Konfig GUI
Hi
Ausgangssituation: - Buffalo Linkstation Duo seit 6y als Datenzentrale im Einsatz Dabei zeigen sich 3 Probleme: - die GUI vergisst regelmäßig alle Passwörter für den Zugriff und ein Reset ist notwendig. Datenzugriff ist nicht betroffen. - Zugriffsgeschwindigkeit, speziell schreiben ist sehr langsam. - Zugriffrechte (aus GUI) nur auf oberster Verzeichnisebene möglich. Ich möchte aber gerne ohne grossen Aufwand jedem Ordner eigene Rechte geben. - seit 2y habe eine Linkstation Live als Bachup und dieses hat sich wohl verabschiedet. Jetzt möchte ich die Duo zum Backupsystem machen und mir einen neuen Datenserver beschaffen. Jetzt stellt sich für mich die Frage, welches NAS mir meine Sorgenkinder löst und vor allem eine sehr leistungsfähige Konfig GUI bietet. Was ich nicht möchte ist auf Linux-skript-Ebene mit ssh oder telnet und Konsorten arbeiten. Da will ich mich nicht reinarbeiten müssen. Hat kemand Tipps? |
Hallo,
ich arbeite schon lange mit QNAP, aktuell mit der TS-431+ (aktuell ist relativ, schon wieder 3 Jahre alt ...) Hat eine sehr große Auswahl, sogar "speziell" für Fotografen: https://www.qnap.com/solution/photography1/de-de/ PS Das X im Modellnamen wir durch die Anzahl der Laufwerksschächte ersetzt. Mit einem Raid 5 (erst ab 4 Laufwärksschächte bzw. 3 Festplatten) und deinem Backup wärst du gut aufgestellt. Die aktuelle GUI ist ausgereift und wir über jeden Browser bereitgestellt. |
Ich verwende seit Jahren Thecus-NAS, allerdings sind die schon eher "groß" (z.B. N7770).
Aber sie laufen seit >10 Jahren ohne Probleme (abgesehen von gelegentlichen Plattenersatz). Da kann mal vieles damit machen, auf der GUI, aber wenn es wirklich notwendig wird auch mit ssh etc. (z.B. läuft da auch mein SVN-Server). Bei den kleineren Systemen - ja, haben die auch - kenne ich mich aber nicht aus. Viele Grüße Gerd |
RAID 5 brauche ich nicht. 2 Platten mit RAID1 schickt für mich.
Ssh bedeutet aber Konsole, oder? Komfortabel ist gut, mir geht es aber explizit um Zugriffsrechte. Das ist mir wichtig, damit ich die Struktur endlich themenorientiert aufbauen kann. |
Hallo miteinander,
Seit vier Jahren ist hier eine SYNOLOGY DS213+ (2 HDD) im Einsatz. Absolut problemlos, nur die CIFS/SMB Performance ist nicht mehr Zeitgemäß (45/20MB/s R/W). Aktuell läuft bei mir daher ein "FreeNAS Migrationsprojekt" Thinkpad X201 mit FreeNAS auf SD-Karte und einer externen 4TB HDD. Ich bin bisher positiv angetan. Alles lässt sich über die Webbroser-GUI einrichten, als auch via SSH (Terminal). Performance ist gut (100/55 MB/s) und auch der Dateizugriff auf Verzeichnisse mit 1000+ Dateien ist praktisch sofort, während die alte Synology 10-15 Sekunden brauchte... Grüße, meshua |
FreeNAS hört sich cool an. Ist mir aber zu aufwendig und auch zu riskant.
Für diese Spielerei benötige ICH ein redundantes System (zm spielen und üben) und Zu viel Zeit. Für mich kommt eigentlich nur das native OS in Frage. |
Moin, moin,
die Performance solcher SOHO-NAS-Geräte steht und fällt mit dem Prozessor, der zum Einsatz kommt, da i.d.R. die RAID-Level in Soft- und nicht in Hardware umgesetzt sind. Ich habe vor etlichen Jahren mit einem 4-bay Allnet-NAS (war ein umgelabeltes Thecus) angefangen, bevor ich dieses aufgrund von max. Plattengrößen und nicht mehr adäquater Performance durch ein 8-bay qnap-NAS ersetzt habe. qnap und Synology (vermutlich auch Buffalo, Thecus) bieten heute in Teilen mehr Funktionen, Spielereien und Konfigurationsmöglichkeiten als ein eigentliches NAS. Diese Geräte werden gerne auch als Server für allerlei Dienste verwendet. Wer das Gerät always-on betreiben will, sollte sich Standort, Lautstärke und Stromverbrauch vor Augen führen und sich bewusst sein, dass das Gerät damit auch immer im Zugriff ist - auch für Schadsoftware. Dat Ei |
Von 7:00 bis 23:00 im Keller.
Will ausser mir keiner eine Fimlienzugriffskontrolle mit Boardmitteln? |
Zugriffskontrolle sollte heutzutage jedes NAS leisten können. Ausnahme sind die DLNA Dienste, die nicht eingechränkt werden können (nur via IP, was die „Kleinen“ aber schnell rauskriegen dürften). Schwierig wird es auch bei NFS Freigaben, von daher solltest Du auf SMB Freigaben setzen. Die Zugriffskontrolle wird über unterschiedliche Benutzerkonten und Gruppen gelöst. Für das Admin-Konto und die Elternberechtigung müsst ihr vermutlich ziemlich komplizierte Passwörter einsetzen. Alles andere wird zu schnell geknackt. Ich würde auch erfolglose und erfolgreiche Anmeldungen protokollieren.
Mach Dir auch Gedanken, wie Du den physischen Zugriff unterbindest. |
ich nutze Zyxel NAS 320. Vor knapp 10 Jahre gekauft, nie Probleme, Festplatten natürlich schon getauscht, RAID1.... Geräte (mittlerweile 2 davon) brummen im Keller..
Hier gibt es das Handbuch in deutsch http://files.voelkner.de/1000000-109...E_NSA325V2.pdf Das Handbuch 374 Seiten stark und gibt Antwort auf deine Fragen. Das NAS 320 gibt es wohl nicht mehr, aber das NAS 325 ... |
Zitat:
Jaaaa, FreeNAS ist schon etwas Frickelei. Und trotzdem gibt's immer noch Seltsamkeiten bei SMB-Freigaben. :shock: Neben SYNOLOGY solltest du dir auch mal QNAP anschauen. Ich habe mit ersterem Hersteller bisher ausschließlich gute Erfahrung sammeln können, weswegen ich jetzt doch auf die DS218+ umsteigen werde. ;) Was verstehst du denn so unter "Famlienzugriffskontrolle" (Beispiele)? Mit Benutzern, Gruppen und Berechtigungen auf Ordner/Dateiebene kannst du fast alles auf den Geräten umsetzen. Jedes Familienmitglied kann mit einem eigenen Account auch ein HOME-Verzeichnis bekommen, wo es seinen Datenkram ablegt und nur dieses Mitglied (und der Admin) Zugriff haben. Beste Grüße, meshua |
Familienfreigabe:
Dazu noch mal meine Ausgangssituation. Bei Buffalo gehen nur gruppen- und personenbezogene Freigaben auf der obersten Verzeichnisebene. Diese Verzeichnisse werden als Shares angelegt und die Rechte zugewiesen. Unterverzeichnisse können nicht erzeugt werden ... Oder habe ich das falsch verstanden und man berfeinert die Rechte in den Unterverzeichnissen der Shares vom PC aus? @uomo Schon allein das Manual wäre ein Wahnsinnsfortschritt zu Buffalo. |
Zitat:
Zum Beispiel: VIDEOS (Eltern+Kinder) >Trickfilme (Eltern+Kinder) >> Happy Tree Friends (nur Eltern) >Action (nur Eltern) Viele Grüße, meshua |
Zitat:
Ds216se 2x2 tb für 289€ |
Und nicht vergessen. Danke :umarm:
|
Zitat:
Man muss sich am Anfang nur eine sinnvolle Nutzer-Gruppen-Kaskade überlegen - dann kann man Rechte für einzelne (Unter-) Ordner auf "User" und/oder "Group" Grundlage setzen...:top: Grüße, meshua PS: *NIX-Freaks können das natürlich auch via SSH-Shell durchziehen. Aber mit Synology's "FileStation" kann man das auch bequem und mit Vererbungen via GUI erledigen. |
Glückwunsch zur Entscheidung und noch ein Tipp - ich würde mit Gruppen die Rechte vergeben. Bei Änderungen hast Du es dann leichter - einfach einen User in die oder aus der Gruppe und schon passt es.
|
Gute Wahl, setze Synology seit Jahren ein und bin sehr zufrieden.
Wirst sehen, es gibt noch vielmehr, was man damit anstellen kann. Synology bietet verschiedene Clients für iOS und Android, damit du auf deine Daten auch mobil zugreifen kannst. Dann gäbe es die Möglichkeit, die Synology als eigenen Cloud Dienst zu nutzen und natürlich alles gesichert. Auch die Installation eines LetsEncrypt Zertifikats ist vorbereitet. Freu dich darauf, einiges zu entdecken :D |
Hi und danke.
Aktuell habe ich wenig Motivation mit meiner NAS nach draussen zu gehen. Gruppen ist klar. Ein wenig knowledge ist in dem Bereich schon vorhanden. Habe ja die Buffalo auch schon gesichert. Se und J fallen raus. Die sind mir dann jetzt doch zu rudimentär. 218 mit neuem Prozessor und 64bit ist schon eher zukunftsfähig. + bringt mir dann nicht offensichtlich mehr für meine Zwecke. |
Also wenn die DS218+ das Budget nicht sprengen würde, würde ich die wählen, schon allein wegen der Möglichkeit, das btrfs Filesystem zu nutzen.
Den schnelleren Prozessor wirst du sicher schätzen und es könnte vielleicht mal sinnvoll sein, den Hauptspeicher zu erweitern ... Zudem unterstützt die DS218+ den Virtual Machine Manager. Damit kannst du zum Beispiel virtuelle NAS betreiben ... Tönt jetzt alles ziemlich futuristisch, aber wenn du sie länger einsetzen möchtest, wär's sicher die bessere Option ... |
Zitat:
|
Ja Synology ist der Platzhirsch, also kaufen :)
|
Happy Monday!
Zitat:
Ich bin weiterhin mit dieser recht zufrieden und TimeMachine+Rsync verrichten zuverlässig ihre Dienste. Bei ad-hoc Backups merkt man aber doch die schlechte Performance (hauptsächlich wegen der Verschlüsselung) - das soll bei aktuellen Modellen nicht mehr das Thema sein. :top: [Offtopic] Ich habe jetzt 2 Wochen mit FreeNAS und vorhandener Hardware (Upcycling eines Thinkpad X201) experimentiert und grundsätzlich ist auch diese Lösung als NAS sehr gut und performant einsetzbar. Die initiale Hürde der Einrichtung hat man nur einmal - wenn's einmal läuft, dann läufts. Einzig die extern via USB angeschlossenen 4TB Festplatten baumelten nun am Thinkpad herum, weil für eine interne Lösung die Bauhöhe der HDDs von 15mm im Weg steht. Ich müsste also neue Hardware kaufen - dann kann ich auch eine Synology für meine Anforderungen nehmen. [/Offtopic] Grüße, meshua |
Zitat:
In meinem Fall nutze ich aber eine lokale SSD für alles, was wirklich schnell sein muss, wie z.B. Fotobearbeitung mit Lightroom und Photoshop. Die Fotos werden regelmässig auf die NAS gesichert. Alle anderen Daten wie Musikfiles, Videos und Dokumente sind nicht lokal sondern auf der NAS gespeichert. Das hat sich bei mir bewährt ... |
Zitat:
vg |
Zitat:
- für Virtual NAS fehlt mir die Fantasie - btrfs bringt mir wenig Vorteile, da meine zu 80% File-Lager ist und nur zu 20% aktiv mit Files umgehen muss, oder gar weniger Der Unterschied sind jedoch nur 50€ und somit ist das + auch denkbar, Grübel Zitat:
Es geht klar in Richtung 218, ggf +. Zitat:
Letztlich ist es bei mir so, dass meine alte Buffalo Duo jetzt zum neuen Backup wird. Wenn Buffalo als Backup auch die Grätsche macht kommt das nächste NAS her. Passiert es schnell gibt einfach eine schmale Lösung, später würde dann wiederum die neue Synology zum Backup und ich hole mir dann die DS221 oÄ. |
Moin, moin,
auch wenn der remote-Zugriff bei Dir erstmal nicht im Fokus steht, noch der kleine Hinweis, dass eine flotte CPU auch hilfreich für das Thema vpn-Verbindung zum NAS sein kann. Wir hatten mal das Szenario, dass wir regelmäßig remote via vpn größere Daten auf ein NAS schieben wollten. Der erste Ansatz war, dass der vpn-Tunnel zu einer am Standort vorhandenen Fritzbox aufgebaut wurde. Das hat uns ganz schnell gelehrt, dass AVM auch nur mit Wasser kocht. Die Performance war gräuslich, eine Telefonie vom und zum Standort kaum noch möglich, und immer wieder stürzte die Fritzbox ab. AVM schreibt zwar vpn auf ihre Fritzbox drauf, aber bei größeren Datenmengen ist die Funktion nicht nutzbar. Wir haben dann den Tunnel zum qnap-NAS (intern mit Xeon-CPUs) hin aufgebaut. Die Verbindungen sind seitdem schnell, stabil und zuverlässig. Die Telefonie auf dem Anschluss funktioniert auch problem- und störungsfrei, obwohl der Datendurchsatz zum NAS hin nun deutlich höher ist. Aber nun werden die Pakete ja auch nur geroutet - das packt die Fritzbox. Dat Ei |
Mal ne andere Frage:
Schreibt eine NAS Dateien mehrfach, wenn sie in verschiedenen Verzeichnis gespeichert wird oder wird sie nur erneut verlinkt? |
Die Funktion der Deduplizierung ist keine originäre Funktion eines NAS und insbesondere RAIDs, kann aber letztendlich durch ein OS oder Filesystem auf dem NAS umgesetzt sein.
Dat Ei |
Es ist eine normale Festplatte, nur ins Netzwerk gehängt.
Werden Dateien "auf normalem Weg" mehrfach abgelegt, beanspruchen sie auch mehrfach Speicherplatz. Das ist sicherlich bei inkrementellen Backups anders gelöst. [halbofftopic] Bei meiner Backuplösung - QtdSync - wird eine Datei mit sog. Hard Links mehrfach verlinkt, obwohl sie nur ein mal abgelegt wurde. (ist Freeware: http://qtdtools.doering-thomas.de/pa...&sub=1&lang=de) Sehr komfortables Tool, man braucht auch das Programm nicht, um ein seine (inkrementellen!) Backups zu kommen. |
Zitat:
Zur Vergesslichkeit deiner bisherigen Station, hat die eine Stützbatterie? Wenn ja, schonmal getauscht? Gruss Nicolas |
Zitat:
Zitat:
Unser File Server in der Firma macht das so laut meinem Kollegen. Jede eindeutige Datei existiert nur einmal, egal in wie vielen Serververzeichnissen sie existiert. Sie wird nur logisch an diesen Orten zur Verfügung gestellt. Wollte nur wissen, ob eine NAS so etwas auch beherrscht. |
Zitat:
|
Moin, moin,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Meine Antwort dazu: ich kenne nur SOHO-NAS (z.B. qnap), die das im Rahmen einer eigenen Versionsverwaltung von Datenständen machen. Ich vermute, Du willst eine permanente Deduplizierung über den kompletten Storage-Bereich. Dat Ei |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Aufgeräumter wird Laden dadurch auch nicht. Sind wir gleich beim nächsten Komfortfeature. Duplizierte Dateien finden und zum Entmisten auflisten: - NAS GUI oder - Windows tool? |
Synology macht Datendeduplizierung, aber natürlich nur bei inkrementellen Backups:
Zitat:
|
Zitat:
Um Backups ging es mir nicht, sondern wirklich um den File-Server-Nutzungs-Alltag. Ich gebe aber zu, dass dieses Mehrfachspeichern eher ein Firmenproblem ist. |
Zitat:
Duplikate können auch direkt auf der Synology Diskstation gefunden werden - mit dem Storage Analyzer. Auch interessant ist die Suche nach "Temp"-Files oder gigabyte-großen Datenfiles ;) Grüße, meshua |
EdT
Ich bin Masochist. Wer Billigfalo kauft, kauft zweimal. Ich hätte nicht die zweite Linkstation kaufen sollen, sondern gleich in ein richtiges intelligentes NAS-System investieren sollen. Aber die Backup-Single-NAS war gebraucht zu günstig. Von Buffalo kann man nur abraten. |
FYAI: Bei uns ist jetzt doch eine DS218+ hinzugekommen - FreeNAS wurde beerdigt. Bisher sehr zufrieden: Crypto-Performance ist mit 109MB/s sehr gut. Zugriff auf viele kleine Dateien weiterhin langsam, aber das liegt an den HDDs. Denn mit SSD gibt's deutlich verkürzte Wartezeiten.
Die alte DS213+ steht bei meinen Eltern und werkelt dort vor sich hin. :top: Beste Grüße, meshua |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:57 Uhr. |