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Ergänzung zur a6000
hallo liebes Forum
in naher Zukunft möchte ich mir eine weitere Sony zu der a6000 anschaffen. da ich aber nicht die Erfahrung mit Sony habe, suche ich hier bei euch Rat. Zu der a6000 möchte ich mir noch eine DSLR kaufen, hauptsächlich für Sport, Nordschleife zum Beispiel. Aber natürlich auch für andere Bereiche. Geplante Objektive sind ein 10-18mm, 100mm Makro und 100-400mm. Nach Möglichkeit sollten sie auch mit der a6000 verwendet werden können, da meine Freundin damit unterwegs ist. Wäre sehr dankbar, wenn ihr Tipps für mich hättet |
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10-18 mit A-Mount kenne ich keins. Es gibt ein 10-20 von Sigma oder ein 11-18 von Sony/Minolta/Tamron (baugleich). Beim 100er-Makro gibt es das Sony und diverse Minolta-Varianten; soweit ich weiß, sind optisch alle gleich und die Unterschiede liegen nur in der mechanischen Bauweise. Als 100-400 bliebe dann wieder nur das alte Minolta APO. Aber auch das gehört eigentlich in ein anderes Unterforum. |
ok, vielen Dank erstmal.
Ist vielleicht ne dumme Frage, was sind denn die Sony a7ii, a7r und a7sii für Kameras? sind das Spiegellose, nur im Vergleich zur a6000 größeres Gehäuse? |
Ja, das sind spiegellose mit Vollformatsensor. Da passt aber der Autofokus nicht zu Sportaufnahmen (nicht zu vergleichen mit der a6000)
Für Deine Zwecke wäre m. E. die a6500 optimal. |
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Für den größeren Sensor eignen sich wiederum nicht alle Objektive. Das SEL1018 beispielsweise ist nicht dafür ausgelegt, die Kamera erkennt das automatisch und würde dann die Auflösung herunterschalten. Umgekehrt geht es natürlich, Objektive mit dem großen Bildkreis passen immer auf den kleinen Sensor z.B. der α6000. Ein 100mm-Makro mit E-Mount wüsste ich jetzt aber nicht, da wäre dann eher das 90er angesagt. |
ok, vielen Dank
ich hatte vorher ne Canon 7D und ne 6D mit einigen Objektiven. Da war das kein Problem, passende Objekive zu finden. Ich hab auch irgendwie keine Lust, wieder nach Canon zu wechseln. Mir gefällt die a6000, klein, handlich und praktisch. Aber für an die Nordschleife ist sie mir irgendwie zu klein. Ist denn eine a7ii so schlecht vom AF her? und wieviel Bilder in der Sekunde macht sie? |
Ich habe die a7ii und bald als zweite die a6500.
Die a7ii macht nur 5 Bilder / Sekunde. Von der BQ sollen beide fast identisch sein. Die 6500 möchte ich unterwegs, die 7ii eher für Studioaufnahmen einsetzen. Wobei ich für immer-dabei noch eine rx100iii plane. |
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Ergänzung zur a6000
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Sony baut seit Jahren keine DSLRs mehr. Die A-Mount Kameras sind SLTs mit durchlässigem Spiegel und elektronischem Sucher. Für Sport gibt es entweder die Alpha 6500 oder die Alpha 9. Letztere ist eine Vollformatkamera. A7II und RII taugen nicht für Sport. Eigene Erfahrung. Und usch hat natürlich auch recht. |
Ich glaube, man sollte das Ganze mal für den TO etwas ordnen:
Die a6000 verfügt über das sogenannte E-Bajonett. Damit sind auch die a6300 und a6500 ausgestattet. Alle drei Kameras haben einen APS-C-Sensor, der gegenüber dem Vollformat-Sensor einen Crop-Faktor von 1,5 aufweist. Außerdem haben alle Kameras der A7-Serie, also A7, A7II, A7R, A7RII, A7RIII, A7S und A7SII sowie die A9 das E-Bajonett. Dies sind jedoch alles Vollformat-Kameras. Neben dem E-Bajonett hat Sony auch Kameras mit dem A-Bajonett im Programm, das von Minolta, deren Kamerasparte Sony damals aufgekauft hatte, so übernommen und fortgeführt wurde. Diese Kameras (Alpha 68, Alpha 77II, Alpha 99 und Alpha 99II) haben alle die Anmutung einer DSLR, sind aber de facto keine DSLR´s mehr, da sie anstelle des Klappspiegels mit einem teildurchlässigen Spiegel ausgerüstet sind und statt eines optischen Suchers (OVF), wie er bei den DSLR´s der anderen Marken noch üblich ist, einen elektronischen Sucher (EVF) aufweisen. Dieser wird dadurch ermöglicht, weil durch den teildurchlässigen Spiegel ein sehr geringer Lichtanteil für das Autofocus-Modul abgezweigt wird. Der größte Teil des Lichtes fällt insoweit permanent auf den Sensor, der somit das entsprechende Bild „produzieren“ kann. Bei den Kameras mit E-Bajonett (s.o.) ist kein teildurchlässiger Spiegel mehr vonnöten, weil die Autofocusfunktion direkt auf den Sensoren implementiert wurde. Dies ermöglicht im Übrigen auch eine präzise Schärfeeinstellung, weil die Schärfe bzw. Entfernung ja direkt auf der Sensorebene gemessen wird. Ein weiterer Vorteil des E-Bajonetts ist, dass man aufgrund des kurzen Auflagemaßes prinzipiell auch fast alle Fremdobjektive mit einem entsprechenden Adapter nutzen kann. Gegenüber der Verwendung von nativen Objektiven sind damit allerdings abhängig vom Objektiv und verwendetem Adapter unterschiedliche Einschränkungen der Autofocus-Funktionen verbunden. Sofern der TO oder dessen Freundin seine vorhandene a6000 weiter nutzen möchte und diese auch kompatibel mit der neuen Kamera sein soll, macht m.E. nur die Anschaffung einer Kamera mit E-Bajonett Sinn. Grundsätzlich könnte er sich zwar auch eine Canon- oder Nikon-DSLR anschafften und die dazu erworbenen neuen Objektive über einen entsprechenden Adapter an der a6000 betreiben, aber dies ist aufgrund der damit i.d.R. verbundenen Funktionseinschränkungen nicht gerade ideal. Da es hauptsächlich Sport sein soll, sind die Anforderungen an den Autofocus (Schnelligkeit, Präzision, Ausschussquote) entsprechend hoch. Somit verbleiben eigentlich nur die a6300 (ohne Bildstabi) und die a6500 (mit Bildstabi und größerem Puffer) als APS-C-Kameras oder die A9 als Vollformat-Kamera. Ggf., aber damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, erfüllt auch die neue A7RIII diese Anforderungen!? Preislich ist der Unterschied zwischen den o.a. APS-C-Kameras und den beiden Vollformatmodellen jedoch beachtlich! Im Falle der APS-C-Kameras stehen alle von Sony für das E-Bajonett angebotenen Objektive zur Verfügung, da die Vollformat-Objektive problemlos auch auf APC-C-Kameras betrieben werden können; umgekehrt nicht. |
Da alles Wichtige gesagt wurde nun kurz und knapp: A6300 (ohne Sensorstabilisierung) oder A6500 (mit Sensorstabilisierung) sind meine Empfehlung. Vorhandene Objektive können weiter benutzt werden und die Wunschobjektive aus Beitrag #1 gibt es dafür bzw. passen wunderbar.
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Guten Morgen
vielen Dank, das hilft mir schon mal weiter :top: |
Ich würde zur 6500 raten, da die diesen zusätzlichen Prozessor für den AF, den größeren Puffer fúr Serienaufnahmen und ein kürzere Verzögerung des Suchers hat.
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Er wollte aber eigentlich ein anderes Gehäuse, weil ihm die α6000 zu klein ist, nicht weil sie ihm zu langsam wäre.
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Dann einen Meike Batteriegriff drunterpacken und schon greift sie sich ganz anders :D
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Entweder spielt Geld keine Rolle, oder sonst A6500 (wenn nötig mit Zusatzgriff). Rein preislich sind A9 und A6500 Lichtjahre auseinander, gibt es für den Preis der A9 doch 4x A6500.
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Ich habe selber seit 2 Tagen auch eine A6500 (neben 2x A6000) und hoffe auf gutes Wetter, so dass ich mit dem 100-400GM losziehen kann. Um nochmals auf die Ausgangsfrage ds Thread Erstellers zurückzukommen; ich persönlich würde definitiv die A6500 kaufen, weil mir die A9 schlicht viel zu teuer ist. Aber das kommt natürlich auch sehr auf die Ansprüche an. Erster Eindruck bei mir A6500 gegen A6000: - Verarbeitung ist auf einem anderen Level, definitiv viel besser für die grossen Objektive -Silent shutter ist sehr praktisch -Touchscreen ist sehr praktisch -Buffer viel besser -EVF besser, allerdings finde ich den Unterschied jetzt nicht soo gross (wäre mir den Aufpreis nicht Wert) -OSS im Gehäuse ist sicher positiv, war für mich aber nicht der Hauptpunkt (kommt auf die Objektive an die man hat, meine sind fast alle stabilisiert) -Die A6500 ist deutlich schwerer als die A6000, das merkt man sofort. Fazit: Für die leichten Objektive wie 10-18, 16-70 etc. würde ich nach wie vor die A6000 kaufen. Der Mehrpreis wäre mir dafür nicht gerechtfertigt. Für die grossen Objektive ist die A6500 aber sicher viel besser geeignet. |
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http://camerasize.com/compare/#656,691 Auf Ansicht OBEN und zusammen schieben. |
Das liegt aber nicht nur am Handgriff, sondern auch am Sensor-Stabi, der das Gehäuse etwas dicker macht. 2mm hier, 3mm da - das läppert sich.
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Die A6000 hat noch das Bajonett mit den Plastik-Bajonettklauen was sich besonders bei grossen Objektiven bemerkbar macht, aber da hängt die Kamera ja am Objektiv. Ein Metall-Bajonett kostet 10€. |
zu Beginn sind meine Freundin und ich mit der 7D und 6D unterwegs gewesen. Mit dem 70-200 f4, 100er Makro und noch ein, zwei andere Objektive. Mit Rucksack, vllt Stativ und irgendwann wurde uns das zuviel schlepperei und Objektivgetausche.
Daher kam dann der Umstieg auf die a6000. Bisher haben wir das Kit 16-50 und das 18-105 f/4. Aber defentiv fehlt uns was. Meine Freundin möchte unbedingt wieder ein Makro haben und ich gerne für meine Touren zur Nordschleife ein 100-400 ich denke, nach Eurer Hilfe wäre die 6500 die richtige für mich. Mit Batteriegriff. Die a9 ist mir zu teuer |
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https://www.systemkamera-forum.de/to...ten/?p=1431464 |
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Und sie wird bei Sportveranstaltungen als Zweitkamera mit dem 24-70 zum Einsatz kommen weil die A7RII dafür nicht so gut taugt mit ihren 5Bildern/s und zu kleinem Cache. Dort wartet man immer. Aber für alles mit 70-200 und 100-400 nehme ich die Alpha 9. Möglicherweise wird die A6500 oder ein Nachfolger der 5100 (oder die vorhandene alte NEX-5N) mal meine RX100III als Immerdabei Kamera ablösen. Da nervt mich, dass nach ISO 3200 die Rauscherei anfängt. Die A6500 kann man auch noch mit ISO 10000 problemlos benutzen. Zitat:
Meiner Meinung nach gibt es aktuell keine Kameras in dieser Grösse mit besserer Bildqualität und denselben Features wie die 6500. Fujifilm hat keinen In Body Stabi. mFT kann in Sachen Bildqualität bzw. Lowlightfähigkeit mit der A6300/6500 nicht mithalten. |
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https://farm5.staticflickr.com/4299/...a6e8cdf4bd.jpg 002 Sony Alpha 6500 FE 100-400 GM OSS |
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Deine Aussage wegen ISO10'000 hat mich dazu gebracht einen kleinen Test zu machen A6000 vs A6500. Habe das Kamera Etui fotografiert, @70mm, F4, 1/80s, ISO10'000. Ich habe mit beiden Kameras auf die exakt gleiche Stelle fokussiert. Ergebnis hier: https://www.flickr.com/photos/157262...7692882217005/ Der Unterschied ist doch ziemlich offensichtlich, die A6500 hat schon grosse Vorteile. |
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Es wird sicher nicht die Krönung japanischer Objektivbaukunst sein. Das erwartet ja keiner. Der Hauptzweck ist einfach nur klein zu sein. Das SEL24 ist im Vergleich riesig. Danke für den Test :top:. Aidualk hat das auch schon mal getestet hier: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...9&postcount=19 Die 6000 empfehle ich wirklich nur noch wenn es sehr billig sein soll. |
Den Test habe ich kürzlich gesehen. Ich war etwas unsicher wie gross der Unterschied in der Praxis ist ohne künstliche Aufhellung. Deshalb einfach mal ein Vergleich ohne irgend welche Bearbeitung, so wie ich normalerweise fotografieren würde (gut ISO 10'000 ist schon eher die Ausnahme, normalerweise habe ich Auto ISO auf 3200 begrenz).
Wäre jetzt interessant, wie die A7riii oder A9 im Vergleich abschneiden würden. Ja ich weiss, es gibt diese Seite mit den Studio Aufnahmen für den ISO Vergleich, aber irgend wie finde ich sind die Unterschiede dort nicht so gross. |
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Dallas möcht ja weniger schleppen deshalb ist er ja zu Sony gewechselt. Zu der kleinen leichen Kamera möchte er das 100-400 mit 1,4kg. |
Ach so. Stimmt. Ich hatte seinen Beitrag wohl nicht richtig gelesen. Habe nur 70-200 gelesen.
Danke fürs Lob. |
A6500 vs 7D, das ist ja schon ca. 0.5 kg Gewichtersparnis. Zudem hat man ein 100-400mm ja nicht gerade immer dabei.
Ich verstehe den Hintergrund sehr gut, ich bin auch wegen Grösse und Gewicht bei Emount gelandet. |
Guten Morgen,
das 100-400 käme auch nur zu speziellen Ausflügen mit, Nordschleife z.b. Da kann man sowas mal schleppen ;-) Mal ne Frage zum Batteriegriff, taugt der von Meike was für die 6500? oder gibt es alternativen, einen von Sony zum Beispiel. Die Amazon Ressesionen sind zum Meike ja sehr unterschiedlich |
Der Batteriegriff von Meike ist suboptimal. Aber da es von Sony keine Alternative gibt, hat man keine andere Wahl. Die 6500 ist nicht für die Montage eines BG vorbereitet. Leider. Einer der grössten Nachteile der Kamera. BG von Sony gibt es nur für die A7/A9 Reihe.
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Zum einen hält er nur über das Stativgewinde, d.h. das ganze ist im montiertem Zustand trotzdem sehr wackelig. Zum anderen, was mich noch mehr stört, ist das "Batteriemanagement". Du hast zwei Akkus drin und meinst das sie parallel oder nacheinander ausgesaugt werden - falsch gedacht. Man fotografiert, irgendwann (und das recht zeitnah) sind lt. Anzeige in der Kamera die Akkus leer. Verwundert probierst dann die Akkus einzeln direkt in der Kamera und siehe da, beide haben noch jeweils um die 50%. :shock: Einen BG von Sony gibt es nicht. Gruß |
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Ich habe an der a6000 den von Neewer, wobei ich denke, dass alle aus der gleiche Plastikpresse in Fernost kommen. Wenn ich mal die Kombi (z.B. mit dem G 70-200/f4) schön greifen will, nehme ich diesen Griff gerne .... mir gefällt dann auch dieses flache Body-Setup. Auch mit dem 16-50 empfinde ich diese Kombi als Hand- und Augenschmeichler. Da sich die Batterieklappe nicht demontieren lässt, gibt es offensichtlich nur diesen Trick mit dem Batterie-Dummy im Batteriefach und der elektrischen Durchreiche über die Gummiklappe für die externe Stromversorgung. Damit kann also der Griff sich nur über die Stativschraube abstützen. Das ist wahrlich nicht bombenfest (Schraube gut anziehen; ist etwas fummelig) ... der Rest ist eine Frage der Erwartung und Einstellung: Erwartet man die organische Verschmelzung von Griff und Body wird man enttäuscht sein ..... akzeptiert man, dass der Griff bei Druck leicht nachgibt, vergißt man das schnell und arbeitet so, als müsste es so sein. Perfekt ist was anderes, das ist klar. Eine schöne und nette Erweiterung, die sehr wohl praktischen Nutzen hat ... für mich ein klares JA. So ein Teil kostet so gut wie nix ... diesen Preis ist es auf jeden Fall wert. BTW: Mich interessiert das Batteriemanagement nicht. Mir geht es nur um den Griff. |
Neewer ist nur eine Handelsmarke, die unter anderem Meike und Godox Produkte unter eigenem Namen verkauft.
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