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Fotobearbeitung am Tablet
Hallo Forum,
nutzt jemand die Möglichkeit der Fotobearbeitung und Sortierung am Tablet? Wenn ja, würde mich interessieren wie das funktionieren würde. Zum Hintergrund: Ich arbeite immer am PC: Zu Hause habe ich ein langsames Notebook mit 4 GB Ram und 720p Auflösung ohne SSD. Damit macht Lightroom 5 keinen Spaß. Mein Wunsch wäre es, dass ich meine RAW Bilder auf einem hochauflösendem Tablet anschauen, sortieren, bewerten und löschen kann und nur noch die richtig guten Bilder dann auf dem PC nachbearbeite. An Equipment ist im Moment folgendes vorhanden: 1) Synology NAS Folgendes soll angeschafft werden a) Sony A7 III (vermutlich 24 MPix) b) Tablet mit mindestens 1440p Auflösung, vorzugsweise Andoid und ggf. mit Stift c) Softwareabo Ich wäre bereit mir neue Hardware (Tablet) sowie auch ein Abo für eine Software mit ordentlicher Synchronisation anzuschaffen. Was ich nicht möchte ist Lightroom 7 CC Classic, da ich hierfür einen High End PC bräuchte damit es schnell und flüssig läuft. |
Das klingt doch alles nach Adobe Lightroom CC (ohne Classic) falls du kein Problem damit hast, dass die Bilder in die Adobe Cloud wandern.
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Ich würde mir nicht noch mal ein Android Tablett kaufen, lieber eins mit Windows.
Momentan freunde ich mich gerade mit dem Galaxy Book 10.6 an. Vereint für mich die Vorteile von Laptop und Tablett in einem Gerät. |
Zitat:
Mein PC ist 7 Jahre alt und LR läuft darauf sehr gut. Damals ein gut ausgestatteter PC für Videoschnitt. Heute ganz sicher nicht mehr High End aber immer wieder aufgerüstet. Ohne SSD und allermindestens 8GB Ram (besser 16) würde ich nichts mehr mit LR machen wollen. |
Also da gab es mal einen Video von Ben Jaworskij. Darin warnt er vor langen Bearbeitungszeiten der 42 (AFAIR) MB RAW-Files! Da brauchst du einen richtig schnellen Rechner.
Also ich hab mal ein Programm getestet. Okay ich hab nur eine A57 und meine RAWs sind 14 MB, meine Tablets nur Consumer-Artikel aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spaß macht, was du vor hast. Wie willst du vorgehen?
Ich hatte da mal kurz mit dem Photo Mate R3 für Android experimentiert. Das hat zwar funktioniert aber hat keinen wirklichen Spaß gemacht. Übrigens wäre es wohl wichtig, dass das Anzeigeprogramm (falls du nicht bearbeiten willst) auch deine RAW-Daten zeigt und nicht das qualitativ schlechtere eingebettete JPG. Außerdem interpretieren RAW-Konverter ja bereits die Sensordaten nach Einstellung der Kamera und erstellen ein optimiertes Vorschaubild. So macht das jedenfalls mein Capture One. Das sind ziemlich rechenintensive Aktionen. Ob da ein Tablet wirklich die geeignete Maschine ist? Ich würde mich da sehr genau erkundigen, bevor ich Unsummen in die falsche Hardware investiere. |
Hi Wladi,
wenn schon, mach Nägel mit Köpfen, und hier findest Du dann auch die richtige Lösung, je nach Bedarf/Geldbeutel. ;) Alles andere halte ich für rausgeschmissenes Geld. |
Vielen Dank für die Rückmeldungen,
ich weiß die Thematik ist sehr weit, aber daher auch meine Frage ob jemand dies evlt. so bereits macht und wenn ja wie? Meine Hoffnung ist wie gesagt irgendwas in die folgende Richtung zu erhalten. 1) Speicherkarte im Tablet einlesen. 2) Bilder anschauen, vorsortieren und mit Sternen bewerten. 3) Schlechte Bilder löschen. 4) Verbliebene Bilder entweder auf einen neuen PC/Notebook (mit zeitgemäßer Ausstattung) rüberbringen und dort weiter bearbeiten. Ein Wacom Tabelt sieht gut aus. Dass muss ich mir genauer anschauen. |
Ich habe da kein Problem damit, denn das Microsoft Surface Pro (und es gibt auch andere Windows 10 Tablets/Convertibles) erfüllt alle diese Eigenschaften.
Einlesen der Bilder mit einem USB-Reader oder direkt die Kamera dran (Micro SD-Karte kann direkt eingesteckt werden), Bearbeitung mit dem Stift.... Viele Grüße Gerd |
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Stephan |
Reihe mich auch bei den Surface Nutzern ein ... unterwegs eine wirklich brauchbare Lösung!
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iPad Pro 10.5 oder 12.9 & mobile App Lightroom CC & SD Kartenleser für RAW Daten
ggf. Affinity Photo App als Ergänzung |
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Natürlich ist deine NAS-GigaBit-Verbindung der Flaschenhals (bei mir auch), aber mit lokalem LR-Katalog auf der SSD und 100% Vorschaubildchengenerierung ist es akzeptabel. ;) Zum Vorsichten unterwegs nutze ich ein Ultrabook (Macbook Air) - hat zwar nur ein TN-Display aber man kann die Bilder von der SD-Karte direkt einlesen und in LR zügig durchblättern + bewerten. Das mit dem Tablet habe ich mir auch überlegt, aber wenn ich sehe, daß ein Bewerten von 2000 Bildern mit den Cursortasten und 1-5 flott von der Hand geht, konnte ich mir ein Herumwischen auf dem Touchscreen nicht wirklich effizienter vorstellen. ;) Grüße, meshua |
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Ich arbeite mit einem MBP + Thunderbolt 27'' und überlege auf einen iMac + Macbook Air für Reisen umzusteigen. Wenn das mit dem iPad aber gut funktioniert .. vllt. ließe sich das mal einrichten? An den TE: wer kein Mac-User ist, ist mit dem Surface aber wirklich gut bedient. Ich bin total erstaunt, was (und wie flüssig) diese kleinen Dinger alles leisten :top: |
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Ich denke, dass ich nächstes Jahr ein stärkeres Notebook vom Arbeitgeber erhalten werde (8 GB Ram, SSD), evtl. auch mit Dockingstation und einem zweiten Monitor. Zitat:
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Ich habe bisher stets Android bevorzugt. Auch bei meiner Frau und meinen Eltern sind alle Windows Geräte durch Androids ausgetauscht worden und seitdem muss ich nichts mehr reparieren. Durch den Job muss ich leider ein IPhone nutzen, so dass ich mittlerweile auch etwas mit Apples Mobilen Geräten vertraut bin. Mein Lieblingswunsch wäre daher ein Android Gerät mit einem Stift und Display mit 1440p oder höher, aber sowas scheint es wohl nicht zu geben. Daher muss ich etwas abwarten und mir entweder das Wacom Tabelt oder ein Ipad Pro anschauen. Vielen Dank auch an alle anderen für die hilfreichen Antworten. |
Stammis sind schwierig bei mir weil Freitags TT gespielt wird. Anfang kommender Woche passt, wenn Sebastian auch dabei sein möchte dann gern auf einen Kaffee am Spätnachmittag in der Stadt. Zum Beispiel Dienstag.
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Hi,
ich benutze das Tablet Wacom ständig in prof. Zwecke (Fotobearbeitung, Konzeptkunst). Für die Fotobearbeitung halte ich die optimale und ausreichende Größe für A5, intuos-2 oder intuos-3, das vierte Modell ist immer noch ungerechtfertigt teuer, und für den Fotografen gibt es keine Vorteile. Bei Computergrafiken (CG-Zeichnung usw.) - intuos2-intuos3 sollte die Größe mit der Größe des Monitors korreliert sein. Auf dem 17-Zoll ist genug Größe A5. Im Prinzip reichen die breiten A4 intuos2 oder intuos3 für alle Aufgaben aus. Ich benutze das Tablet mit den Standardeinstellungen, der Arbeitsbereich wird proportional zur Monitorgröße eingestellt, ich verändere die Presskraft je nach Aufgabenstellung. Von der hinzufügen. Zubehör verwende ich Wacom Airbrush Stift, nicht ergonomisch, und der Arbeitsabstand von der Oberfläche des Tabletts ist nicht so groß, dass man die Arbeit einer Aerograph frei simulieren kann. |
Hi Robert,
der in Deinem Beitrag verborgene Link wurde entfernt, weil er auf eine Seite verweist, die kein ordentliches Impressum beinhaltet und außerdem nur Links zu Amazon beinhaltet. Im Übrigen geht es hier nicht Garfiktablets, sondern um Tablets mit Bildschirm. |
Zwischenzeitlich hat mir Martin (ganz großen Dank) gezeigt wie ein möglicher Workflow mit einem Ipad Pro, einem Kartenleser und Lightroom CC aussieht. Ich muss sagen, die Bearbeitung war sehr performant, kein Vergleich mit meinem alten Notebook und LR 5.
Martin hat die Bilder direkt von der Speicherkarte importiert (das hat bei seinen 42MB Raws gut gedauert) und diese dann mit einem Stift leicht bearbeitet. Die Bilder werden dann über die Cloud an alle anderen Geräte synchronisiert. So kann er schon unterwegs mit der Sichtung und Bearbeitung beginnen. Ich habe aber wahrscheinlich den umgekerten Workflow im Kopf. Ich würde wohl die Bilder zu hause auf dem neuen Rechner einlesen und Smart Vorschauen erstellen. Diese sind deutlich kleiner als die großen Raws und würde diese dann auf das Tablet synchronisieren und dort sichten und bewerten und leicht bearbeiten. Wo man bei einem Tablet vorsichtig sein muss ist, dass die Farbabstimmung sehr variieren kann. Wir haben die Bilder auf 2 unterschiedlichen IPads gesehen, welche von der Helligkeit und dem Weißabgleich sehr unterschiedlich ausgerichtet waren. Wenn jemand also auf starke Farbgenauigkeit angewiesen ist, muss einen anderen Weg gehen. |
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