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a7ii und a6500 - welche Festbrennweiten?
Hallo zusammen,
erst einmal an alle ein frohes, glückliches und fotografisch erfolgreiches neues Jahr! Ich befinde mich mitten in der Planung, meine Kameraausstattung zu erweitern und zu vervollständigen. Im Augenblick habe ich Zeit, mich umfassend zu informieren, und ab März die materielle Möglichkeit, nach und nach „einzukaufen“. Es wäre ganz toll, wenn Ihr mir mit Euren Erfahrungen vielleicht ein paar Tipps geben und / oder meine Überlegungen bestätigen oder korrigieren könntet. Ich möchte für alle Fotothemen ausgestattet sein, Makro und Tele ist erledigt, was fehlt sind die Brennweiten unter 55 mm… Grundsätzlich möchte ich mich auf Festbrennweiten beschränken und da auch wenige Kompromisse was Qualität angeht eingehen. Lieber weniger sehr gute als eine dicke Tasche voller mittelwertige Objektive. Meine augenblickliche Ausstattung: Sony a7ii Sel 70-300mm Sel 90 makro Sel 55/18 Sel 28/20 Geplant ist als erstes die Sony a6500 als Zweitkamera. Sie hat einige sehr interessante Ergänzungen zur a7ii. Gleichzeitig „verdopple“ ich damit aber auch quasi die Anzahl der Objektivbrennweiten durch den crop-Faktor, da meine Vollformatobjektive alle auch mit der APS-C-Kamera funktionieren. Bei speziellen Fototouren würde ich mit Fotorucksack losgehen und könnte die Objektive unterwegs wechseln, bei Wanderungen o. ä. könnte ich mir gut vorstellen, nur die beiden Kameras mitzunehmen: Die a7ii wegen der besseren Freistellung mit Porträtobjektiv (35 oder 55mm), die a6500 mit Weitwinkel für Landschaft. Beide sind leicht und klein und schnell zur Hand ohne Objektivwechsel. Hier wäre schon meine erste Frage an Euch, ob diese Grundüberlegung richtig und sinnvoll ist??? Die zweite Frage: Brauche ich ein 35mm-Objektiv? Wenn ja, würde ich das sel 35/28 wählen. Hier ein kleiner Kompromiss zu dem „großen Bruder“, weil es eben so praktisch klein und leicht ist. Welches wäre Eurer Meinung nach bei Wanderungen besser an der a7ii, das 35er oder das 55er? Als Weitwinkelobjektiv liebäugele ich mit einem der neuen e-mount-Objektive von Voigtländer, z. B. 15mm. An der a7ii ein Superweitwinkel, an der a6500 mit 22mm ein relativ normales. Laut Testberichten wunderschöne Blendensterne, super Qualität, die mangelnde Lichtstärke wäre bei Landschaftsaufnahmen zugunsten der geringen Größe m. E. zu verschmerzen. Es gäbe aber auch noch bzw. statt dessen das zeiss- Also die dritte Frage: Welches Weitwinkelobjektiv? Oder mehrere? Reicht das Voigtländer für beide Kameras? Zu guter Letzt würde das preiswerte Sigma 19mm noch eine Brennweitenlücke bei der a6500 schließen. Brauche ich das? Als Alternative könnte ich auch mein 28/20er mit einem ebenfalls preiswerten Vorsatz zum 21/er machen, das wiederum für beide Kameras nutzbar wäre. Da bin ich mir aber wegen der Qualität unsicher… Fühlt sich jemand durch meine Überlegungen in einem oder mehreren Punkten angesprochen und hat eigene Erfahrungen gesammelt? Ich bin dankbar für jeden Beitrag! Vielen Dank und liebe Grüße Erika |
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Die APS-C-Kamera speziell für WW nutzen? Bedenke den Crop- Faktor. Ein 55mm- Objektiv ergäbe an APS-C ein Super Porträit- Objektiv und die Freistellung reicht Dir auch allemal. Dass man mit APS-C, noch dazu bei Blende 1,8 nicht freistellen könnte ist mMn schlichtweg falsch! Die A7M2 würde ich dagegen eher mit WW- Objektiv für Landschaften nehmen. Vielleicht auch mit günstigem Altglas (?). Zitat:
Habe selber seit Kurzem ein altes MINOLTA MC 35/2,8 an der A7M2 und bin von dieser Brennweite sehr angetan! Hier werde ich mir vermutlich mal das Samyang AF 35/2,8 für kleines Geld holen.... Zu dem Bereich Ultra-WW kann ich Dir mangels eigener Erfahrung leider nicht wirklich Ratschläge geben... Batis und Voigtländer sind sicher gute Objektive, aber auch wirklich teuer. Vielleicht wäre aber auch ein SAMYANG 12mm (nur APS-C) auch eine preiswertere Überlegung. |
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Ein 15er wird an APS-C zum 23er. Das wäre mir dann schon wieder zu nah am 28er, deshalb würde ich eher was noch weitwinkligeres nehmen - also ein 14er. Das gibt es von Samyang, sogar mit AF. Mit den beiden Bodies hättest Du dann quasi Objektive mit 14 - 21 - 28 - 42 - 55 - 83 - 70-300 und 105 - 450. Und das mit nur 4 Objektiven, von denen 3 recht kompakt sind. Allerdings möchte ich schon davor warnen, dass - je nach Arbeitsweise und fotografischen Vorlieben - die Festbrennweiten sehr häufige Objektivwechsel nötig machen werden. Mir wäre das definitiv zu viel, nicht nur weil ich es lästig finde, sondern auch weil mir wahrscheinlich der ein oder andere Schnappschuss durch die Lappen ginge weil ich erst die passende Brennweite ansetzen müsste, und weil bei jedem Objektivwechsel Staub in die Kamera und damit auf den Sensor kommen kann. Ich würde mir zumindest für die Standardbrennweiten ein Zoom holen. Gute Standardzooms sind zwar schwer und teuer, dafür ersetzen sie aber 3 - 4 Festbrennweiten, und zwar ohne dass man ständig Objektive wechseln muss. |
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Ich für meinen Teil ziehe z.B. oft nur mit einer Festbrennweite "bewaffnet" los und versuche nur damit zurechtzukommen. Natürlich muss man des öfteren den "Fuss- Zoom" bemühen und/ oder im nachhinein etwas croppen. Nichts desto trotz erkenne ich aber natürlich schon auch die Vorteile von Zooms.... Aber wie Du schon sagtest: Je nach (persönlicher) Arbeitsweise oder Vorliebe. Übrigens: Mein Statement "pro 35mm" bezog sich ausschließlich auf VF. |
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Ich würde neben dem 16-35 auch noch das 12-24 ins Auge fassen. Das wäre an APS-C noch ein 18-36mm. Zitat:
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Hallo an alle,
das sind ja schon ganz viele interessante Beiträge! Vielen Dank!!! @loewe60bb : Zitat:
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@MaTiHH : Zitat:
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Dass ich irgendwann auf die R1, 2 oder 3 wechseln werde glaube ich auch. Bei der rasanten Entwicklung neuer Kameras warte ich da aber lieber noch und "begnüge" mich noch ein paar Jährchen mit der a7ii. Zitat:
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@wus : Zitat:
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@nex69 : Zitat:
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Euch allen ganz herzlichen Dank! Liebe Grüße Erika |
2 Cams ist immer praktisch...das ewige wechseln entfällt...
Sollte die 6500 beschlossene Sache sein und du in KB 35mm willst.....kann ich dir auch das sony APS 24/1.8 wärmstens empfehlen |
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Hallo,
die Bilder der Loxias haben ein speziellen Look und hohe Bildqualität, wenn man das mag gibt es keinen Alternative dazu. Kein AF, was mich bei Landschaft im WW-Bereich aber nicht stören würde. Die Loxias sind, da ohne AF, recht klein. Die Batis-Objektive haben AF und hohe Bildqualität, ich wäre aber bei den Loxias. Schau Dir doch bei flickr etc. Bilder an und dann geh in den Laden und fasse die Objektive an. Die Haptik wäre für mich ein weiterer Punkt ein Loxia zu kaufen. Aber Look und Haptik sind so individuelle Dinge, da kann Dir keiner die Entscheidung abnehmen. Gruß Hans |
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Ich denke auch, dass die Loxias etwas Besonderes sind und einfach Spaß machen. |
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Ich war mit der Qualität des FE 16-35f4 absolut zufrieden. Das neue GM kommt für mich nicht in Frage. Ich brauche die Lichtstärke in diesem Bereich nicht. Ich habe mein 16-35 allerdings verkauft, weil sich der Brennweitenbereich mit meinem GM 24-70 zu stark überschnitten hat (das habe ich später gekauft). Ich werde mir dafür das neue FE 12-24 anschaffen. Finde ich in meinem Fall die bessere Ergänzung und 12mm an Vollformat finde ich noch spannend. Zitat:
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Man kann
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Hallo,
es wurde ja schon viel beraten... deswegen mein Senf nur an einer Stelle: Es wird oft die Doppelnutzung / Brennweiten-"verdoppelung" durch Nutzung der Objektive an KB und APS-C gesprochen. Das ist prinzipiell richtig und möglich, dennoch: Ein 2ter Body bringt dir dann viel Unruhe in den Objektivwechsel, wenn gerade das gewünschte am anderen Body klebt. Dann wechselst du 2x - und im nächsten Augenblick wieder... Also würde ich - wie du es bezüglich der Makronutzung schon getan hast - ganz klar definieren, was (warum) an welche Kamera kommt. Z. Bsp. die UWW/WWs an die A7 II und das 55er oder Makro an die A6500. Ich hatte meinen 2ten Body genau 2 Wochen lang, dann habe ich schnell wieder einen davon verkauft. |
Hallo Erika,
ein sehr interessantes Fass, dass Du da aufgemacht hast! Die selben Fragen und Themen beschäftigen mich genauso - ich setze ebenfalls die A7II und eine A6500 ein und habe bereits einige Fehlüberlegungen und leider auch -entscheidungen bzgl. Objektivauswahl hinter mir. Der erste Trugschluss für mich war, dass man alle Fotographiebereiche mit beiden Systemen und Objektiven abdecken können sollte, dieser Weg ist eindeutig zu teuer und führt zu vielen redundanten Investitionen. So habe ich im Grunde für mich jetzt folgenden Weg gefunden. Vollformatzoomobjektive nutze ich nur an der A7II, weil die Baugröße und das Gewicht der Objektive den Formfaktorvorteil der A6500 dahinschmelzen lassen. Sehr wohl nutze ich jedoch alle Vollformatfestbrennweiten (28, 35, 55, 85) auch an der APS-C Kamera und sehr häufig ist das meine bevorzugte Kombi bei Fototouren. Meine kleinste Brennweite im Vollformat ist (und bleibt) 16mm, realisiert durch das grandiose SEL 1635Z. Der "mittlere" Bereich wird momentan noch durch das Kit-Objektiv 2870 abgedeckt, jedoch durch das neue 24-105 in Kürze ersetzt werden. Bleibt noch das 70-300 für den größeren Telebereich, das 100-400 ist mir schlichtweg einfach zu teuer. Die Themen "Reise (Motorrad, Wandern)", "Makro", "Super-WW" und "Action" Fotographie decke ich mit der A6500 ab, weil man z.B. mit dem 16F28 und jeweiligen Konvertern sehr preisgünstig Makro-WW Aufgaben angehen kann. Mein "Immerdrauf" an der A6500 ist das 1670Z und für den Telebereich nutze ich ein preiswertes Tamron 18-200. Viele Grüße, Ralf |
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Vorab eine Frage: Welches 35er nutzt Du und bist Du damit zufrieden? Die Festbrennweiten für Foto-Touren auf APS-C (wegen leichtem Gepäck) zu nutzen kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Zu welchen Anlässen nutzt Du die Zooms? Für weniger anspruchsvolle Fotos? Warum dann aber die Vollformatkamera? Oder liege ich falsch in der Einschätzung, dass es sichtbare Qualitätsunterschiede zwischen Zoom und Festbrennweite gibt? Das 28-70 Kit habe ich auch noch. Das 16-70 hatte ich an der a6000. Beide sind ja gar nicht mal schlecht. Vor allem nicht für "Urlaubsbilder" usw... Aber ich erhoffe mir nun sichtbare Steigerungen. ;) Makros (mein einzig bisher intensiv begangenes Fotothema) habe ich mit dem sel 30 makro und der a6000 angefangen, bin dann auf Vollformat umgestiegen in Verbindung mit dem sehr guten 90mm. Gerade für die Makros möchte ich aber wieder APS-C. Und - bitte nicht lachen - ich freue mich schon darauf, mir dieses billige kleine 30er makro wieder zuzulegen. Es hat seine Grenzen, eigentlich nur brauchbar von f3,5 (die untere Grenze) bis f4,5 (darüber hinaus ist das Bokeh für meinen Geschmack zu schlecht), aber wenn es Motiv und Licht zulassen, sind die Bilder einfach unvergleichlich scharf (für meine noch junge Erfahrung...). Bei Makros auch überhaupt nicht wichtig, dass die Schärfe an den Rändern nachlässt. Liebe Grüße Erika |
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Festbrennweiten im VF setze ich bevorzugt ein, wenn die höhere Lichtstärke eine wesentliche Rolle spielt (Lowlight, Freistellen) und ich auch die Zeit habe, mich einer fotographischen Aufgabe ohne Zeitdruck widmen zu können. Meine Haupteinsatzgebiete sind hierbei Porträts, Modellfotographie (nicht Model :D ) und Reportageszenarien im Alltag, wo also die Größe des Gesamtpakets eine wichtige Rolle spielt. Wobei letzteres sicher auch eine Domäne der APS-C Kamera ist. Viele Grüße, Ralf |
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Das ist für mich alles nachvollziehbar. Ich bin schon gespannt, wie sich das bei mir entwickeln wird... Liebe Grüße Erika |
Hallo Erika,
Mein/unser Set up sieht ganz ähnlich aus: A7II und 6500. Wenn wir mal den Telebereich außen vor lassen, sind folgende Linsen dazu im Einsatz: Loxia 21mm (ich kann das Plädoyer für dieses Objektiv nur wiederholen!) FE 35mm 2,8 FE 55mm 1,8 FE 85 mm 1,8 Da wir die Apparate zu zweit nutzen, hat sich für die beliebte und vielseitige Brennweite um 35mm noch das SEL 24mm 1,8 für "die Kleine" dazu gesellt. Für die Verwendung in diesem Brennweitenbereich wäre der manuelle Fokus des Loxia auf APSC vielfach doch nicht ganz ideal gewesen (Street u.ä.), für diese Brennweite(-äquivalent) wollten wir AF. Außerdem verhalten sich die beiden Objektive ja recht unterschiedlich. Für die "wenn´s schnell gehen soll"-Fotografie (Reisen, in der Gruppe unterwegs o.ä.) war es klar, dass auf einen der Apparate ein Zoom sollte. Das 24-105 gab es noch nicht, und 24-70 überschneidet sich erstens stark mit den Festbrennweiten und ist zweitens etwas kurz für die eine oder andere Anwendung. Deshalb ist es nach viel hin und her das 18-105 für die 6500 geworden. (Seit heute würde ich natürlich auf das 18-135 schielen). - Damit hast Du wirklich leichtes, kleines und vielfältig einsetzbares Besteck auch für unterwegs, wenn Du mal nur einen Apparat mitnehmen willst. Längeres Tragen macht null aus - für mich durchaus auch ein Argument. Lass uns wissen, wie sich Deine Entscheidung entwickelt, und vor allem später, ob Du damit zufrieden bist! |
Hallo Erika,
jeder Fotograf muss das Setup finden, was individuell zu ihm passt. Ich habe früher auch gedacht, ich brauche die drei Standard-Zoom-Objektive und bin mittlerweile beim Schwerpunkt "gute Festbrennweiten" mit nicht zu viel Gewicht (für meine Sony A7II) gelandet und ziemlich glücklich damit (Voigtländer 15 f4.5, FE28 f2.0, FE55 f1.8, FE85 f1.8 und das Samyang 135 f2.0). Das 15-er finde ich eine prima Ultraweitwinkelergänzung zum 28-er (da wäre mir das 21-er Loxia zu wenig Ultraweitwinkel, auch wenn es eine prima Optik ist). Kleiner Tip noch für die 6500-er: Wenn ich diese als Zweitkamera hätte, würde ich mir auch jeden Fall das ultraflache SEL 20 f2.8 (Pancake) zulegen, damit ist die Kamera super Westentaschen-tauglich und (auf APS-C umgerechnet) 30mm sind eine prima Allround-Festbrennweite für Street! Viel Spass beim Überlegen, LG, Reinhard |
Hallo an alle,
erst möchte ich mich noch einmal herzlich bedanken! Es macht riesigen Spaß, so viele kluge und interessante Beiträge zu erhalten und mit viel Interesse und Respekt behandelt zu werden. Das ist nicht selbstverständlich und ein großes Kompliment an dieses Forum! @Susanne: Das 85er wird bei mir durch das 90er-makro ersetzt, was, wenn man Testberichten glauben kann, durchaus fast ebenbürtig sein soll. Ich hatte es zwar früher noch nicht als Porträtobjektiv eingesetzt, erste Versuche vor kurzem waren aber sehr erfreulich. Ansonsten decken sich ja Eure Objektive mit meiner Wunschvorstellung. Ich gehe alleine, Ihr zu zweit...daher bin ich mir noch nicht sicher, ob es für Ausflüge mit nur einer bei mir die a7ii oder die a6500 wird. Wenn mich die Qualität der kleinen überzeugt, wäre das 24f1,8 eine Überlegung wert, ich habe viele begeisterte Erfahrungsberichte darüber gelesen. @Reinhard: Das Voigtländer ist für mich beschlossene Sache, die anderen drei habe ich im Prinzip, das Samyang 135f2 ist wieder eine neue Idee. Ein besonderer Tipp von Dir? Das 20mm für die 6500 habe ich mal gespeichert. Bei einem Kaufpreis von 300 Euro würde ich dann aber auch überlegen, mir für die "Jackentasche" die RX10 zu kaufen... @alle: Für die, die es interessiert, meine Momentsituation: Wir leben von November - März auf Lanzarote, von April bis Oktober in Deutschland. Die Landschaft auf Lanzarote mit ihren Feuerbergen, weitflächigen Lavalandschaften, Küsten und Meer schreit für mich nach Weitwinkel und im Besonderen nach dem Voigtländer 15mm. Das ist für mich immer noch die erste Wahl. Direkt danach wird es wohl das Loxia 21 werden. In Deutschland werde ich mich wieder im Wald und in Naturschutzgebieten tummeln, da bin ich gespannt, ob ich mit der 6500 im Makrobereich glücklich werde. Sollte die Quali sichtbar hinter der a7ii zurückliegen, weiß ich nicht, ob ich die 6500 behalten werde... Ansonsten freue ich mich auf die Kleine, die einige für mich spannende Eigenschaften hat (z. B. Touchscreen oder die Möglichkeit des AF während der Lupenfunktion...). Unentschlossen bin ich noch im Bezug auf 35mm. Eine Idee ist, mir ein gebrauchtes f2,8 zu kaufen (das seit Erscheinen des 1,4ers vielfach auf dem Markt ist), das ich später gegebenenfalls ohne Verlust wieder los würde. Wenn mich die 6500 voll überzeugt würde ich zunächst einmal testen, ob das schon vorhandene 28f2 an ihr ausreicht. Ansonsten käme auch das 24f1,8 in Betracht. Eure anderen Vorschläge (Zoomobjektive, das 20er usw.) habe ich dankbar gespeichert! Erweiterungen sind ja absolut nicht ausgeschlossen. ;) Leider muss ich noch bis Ende März warten, bevor ich mir in Deutschland etwas kaufen kann. Verdammt hart! Das hat mich aber vielleicht auch vor dem ein oder anderen dummen Spontankauf bewahrt... Liebe Grüße Erika |
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hab erst jetzt den Threat hier entdeckt. Zu deinen Bedenken in Sachen Qualität: ist Dir bekannt, dass in zahlreichen einschlägigen Tests die Bildqualität der A6500 klar über der A7II liegt? z.B. in Digital Photo Sony Bibel (2018): die A6500 ist in Bezug auf Bildqualität (Auflösung, Rauschen, Dynamik) der A7II klar überlegen. Ich hab die A6500 (u.a.) und hatte auch schon mal die Überlegung, mir die A7II zuzulegen. Nach diesen Tests seh ich (aktuell) keinen Mehrwert, meine Ausstattung mit Vollformat zu ergänzen. |
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1. Chip online: http://www.chip.de/bestenlisten/Best...index/id/1361/ da ist die Bildqualität bewertet: bei der A7II mit 82,7, bei der A6500 mit 92,8 2. Digital Photo Sony Bibel 2018: BQ der A7II: 90,58% BQ der A6500: 93,5% |
... und Chip-Online sieht die BQ bei der
A6300 bei 91,5 A6500 bei 92,8 und damit auch hier einen Unterschied. Was immer die Werte uns sagen wollen - ich hab für mich in diesem Kontext jedenfalls keinen Anlaß gesehen, mir die A7II (die derzeit ja recht günstig zu haben ist) zuzulegen. Die A6500 mit hochwertigen Linsen (wie den Zeiss Touits, oder auch den Samyangs 50mm 1,2 und 135mm 2,0) liefert absolut zufriedenstellende Ergebnisse (inkl. Freistellungs-Optionen). |
Hallo Edpro,
na das hört sich doch super an! Ich hätte natürlich überhaupt nichts dagegen, wenn die a6500 der a7ii überlegen wäre. ;) Sie wäre dann eine zumindest gleichwertige Zweitkamera, durch den Cropfaktor im Makro- und Telebereich besser einsetzbar. Die a7ii käme für Weitwinkelfotos zum Einsatz. Gespannt bin ich auf die Vergleiche der beiden Kameras mit den Vollformatobjektiven. Liebe Grüße Erika |
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APS-C ist eine andere Kategorie als KB (in getrennten Tabellen) und die Punkte sind ganz offensichtlich nur innerhalb der Gruppe vergleichbar. Auch gibt es keine genaue Beschreibung wie gewertet wird. Ich habe die A6000 und die A7rii und vorher die A7. Dem Test nach hätte die A6000 und A7rii jeweils 89 Punkte, die A7 nur 77. Ich kann Dir aber sagen, dass die A7 bessere Bildqualität als die A6000 liefert und die A7rii ist nochmal besser. |
Ich hatte auch a7ii und a6300 parallel und gebe Detlef vollkommen recht. BQ ist sehr ähnlich.
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Und zumindest von Digital Photo weiß ich, daß die bei APS-C und Vollformat dieselben Maßstäbe anlegen - damit also ein direkter Vergleich möglich ist. Auch wenn es Vollformat Fans nicht so gerne hören wollen: z.B. ist die Auflösung der A6500 ist bei allen ISO Werten der Auflösung der A7II klar überlegen. |
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Damit du mich nicht missverstehst. Ich besitze die A6500 selber. Die A7II hatte ich bis vor kurzem auch noch. |
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Das sind doch Phantasiewerte, die bestenfalls zum Vergleich innerhalb einer Kategorie taugen. |
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Wenn man nicht Festbrennweiten der Oberklasse einsetzt wird in den meisten Fällen die A7II ebenbürtig oder sogar leicht (wir reden hier von einem Abstand, der vorwiegend beim Pixelpeepen sichtbar sein wird, aber nicht ausbelichtet auf Papier oder per Beamer oder Schirm in Vollansicht präsentiert !) besser sein, weil das Objektiv die Auflösungsgrenzen bestimmt und nicht die Kamera. Daher die Erfahrungen aus der Praxis, dass beide Kameras ähnliche Ergebnisse liefern. Für die A6500 spricht imho Hans P.S. Featurevergleich A6500 A7 II berichtigt. Auch wenn der Bildstabi in der II schon drin ist würde ich trotzdem warten, kann ja nur billiger werden wenn die A7 III angekündigt ist. |
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------ Ups! Zu langsam.... :oops: |
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für die a6500 spricht - besserer und schnellerer Autofokus - schnellere Serienfunktion und größerer Puffer - Größe und Gewicht - touchscreen (wenn man ihn braucht...) - eingebauter Blitz - und noch einige individuell wichtige Funktionserweiterungen (wie z. B. Autofokus während Lupe...) Zitat:
Ich werde (leider erst Ende März) beide Kameras mit z. B. dem Loxia 21 testen und Euch berichten und Vergleichsbilder einstellen. Viele liebe Grüße Erika |
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