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Lightroom Import
Beim Import in Lightroom gibt es ja verschiedenste Möglichkeiten, unter anderen auch das Konvertieren in Adobe DNG Format.
Gibt es aus Sicht der Experten hier etwas, das besonders für oder gegen diese Konvertierung spricht? Wenn ich das richtig gelesen habe, bleibt das RAW File im DNG Container ja erhalten, man kann also auch beim DNG jederzeit "zurück zum Original". Welche weiteren Einstellungen für den Import sind aus eurer Sicht wichtig und empfehlenswert? |
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Unkomprimierte RAW Files haben über 80MB Komprimierte RAWs über 40MB Unkomprimierte RAWs die man in DNG konvertiert haben etwa 55MB Mit diesen Zahlen im Kopf hab ich dann einmal mit einem Datenspezialisten der Fa. Schuhmann gesprochen und dieser hat mir geraten die DNG Konvertierung zu nehmen, da SONY angeblich deutlich schlechter komprimiert als dies Adobe mit den DNGs macht. Daher wandle ich alle nicht komprimierten ARWs von SONY immer beim Import in DNGs um. Ehrlicherweise muss ich aber zugeben, dass ich am Bildschirm keinen Unterschied sehe - da ich aber irgendeine fixe Routine anwenden möchte, mach ich es eben so, wie es der Spezialist empfiehlt ;) |
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Ein Sinn ist jedenfalls das Komprimieren - wenn man einen Sinn suchen will |
DNG Files werden von wesentlich mehr Applikationen unterstützt als RAW Files.
Ist momentan kein Thema, aber vielleicht mal in x Jahren? |
Konvertiere auch alles in DNG, scheint mir sicherer zu sein, auch für die Zukunft z. B. Wechsel auf andere EBV- Software.
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Mir ist das ehrlich Wurst. Die A99 macht nur craw und C1 empfiehlt sich nicht für dng. Müssen wir jetzt in Panik verfallen? Eher nein. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich ein 10y altes raw noch einmal bearbeiten will? |
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Okay, es scheint also keine zwingenden Gründe für eine jetzige Konvertierung nach DNG zu geben, dann belasse ich es mal bei den RAW Dateien ...
Was gehört eurer Meinung nach zwingend in die Import Preset Konfiguration? - Copyright Info - Objektivkorrektur (Chromatische Aberration entfernen, Profilkorrekturen aktivieren) |
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Im Notfall gibt es ja noch die Möglichkeit, Software des Herstellers zu nehmen und dann notfalls in DNG oder das dann gültige Standard-Format umzuwandeln. |
Probleme mit RAW-Files gibt es, soweit mir bekannt, nur bei Neukameras. Alle von Anbeginn bis heute erschienenen RAW-Typen wurden und werden entweder von Herstellerkonvertern oder den Marktführerprogrammen problemlos behandelt.
Kein Grund in Hysterie auszubrechen! Man kann noch immer Wordstar-Files aus den Anfangszeiten von MSDOS lesen - ist auch schon ein paar Jährchen her... Für mich heißt das, alle jemals aufgenommenen und als archivierbar erachteten RAW bleiben so wie sie sind archiviert. Ein nur von einem Hersteller initiiertes Format wie DNG erachte ich nicht als zukunftsträchtig, sondern als Krücke... |
Moin, moin,
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Dat Ei |
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Moin, moin,
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Mit Adobes dng-Konvertern, der recht zeitnah zu den Kameramodellen erscheint, kannst Du weiterhin Deine bisherige Bildbearbeitungsprogramme nutzen und so der Updatespirale entkommen. Aber unter uns: ich nutze auch seit knapp 15 Jahren nur die originären RAW-Formate. Dat Ei |
Der ursprüngliche Ansatz war ja, von den zahllosen RAW-Formaten wegzukommen und wie pdf einen übergreifenden Standard zu schaffen. In seiner jetzigen Form hat dieser Standard meiner Meinung nach keinen Sinn und ist überflüssig. Jeder Hersteller liefert mit einem neuen RAW-Format auch einen passenden Konverter, so dass man die eventuelle Wartezeit für das verwendete Standardprogramm auch überbrücken kann. Da ich noch nie eine neue Kamera direkt nach der Vorstellung gekauft habe, war ich mit meinen Bildern noch nie betroffen und kann auf DNG achselzuckend weiterhin verzichten.
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Moin, moin,
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Dat Ei |
Danke für die vielen Kommentare, ich werde vorerst mal mit RAW arbeiten und auf die Konvertierung in DNG verzichten.
Interessehalber werde ich auch mal schauen, ob ich die RAWs, die ich zu Nikon Zeiten (bis 2014) mal in DNGs eingebettet und konvertiert habe, wieder rausbringe und was das bezüglich der Bearbeitung bedeutet. Sollte mit dem DNG Konverter theoretisch ja in beide Richtungen funktionieren :-) |
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Bisher konnten selbst Asbach-Uralt-RAW-Formate mittels dem Open-Source Converter "dcraw" gelesen und umgewandelt werden.... Grüße, meshua |
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"dcraw" war mir nicht bekannt. Gleich mal in der Wikipedia nachgelesen, fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Dass so viele Raw-Bildcodes universal verwendet werden können, verdanken wir also "dcraw". Die Tools "UFRaw, Rawstudio, Gimp, RawTherapee, XnView, Photoline, Lightzone, digicam, FixFoto" benutzen also den Open-Source-Programmcode von "dcraw". Eine super Arbeit, die wir Herrn Dave Coffin und seinen Mitstreitern verdanken. Hut ab! :top: |
..und nicht zu vergessen: Dank Virtualisierung kann man heute selbst Windows 1.0 "mal eben starten." Also: Einfach seine Umgebung als Image konservieren und nutzen (z.B. VirtualBox).:top:
Viele Grüße, meshua |
Hallo zusammen,
mich interessiert dieses Thema der DNG-Konvertierung aktuell sehr, weil ich mir die Sony A7RIII zugelegt habe und deren RAW-Dateien von meinem Lightroom 5.7.1. nicht unterstützt werden. An einer Lightroom CC-Version bin ich nicht interessiert, möchte mein 5.7.1 weiter nutzen. Daher die Frage: Wenn ich die RAW-Dateien über den DNG-Konverter in TIFF-Dateien umwandle, kann ich diese dann problemlos in meine Lightroom-Version importieren und wie gewohnt bearbeiten? Und was muss ich dabei beachten? Welche Einstellungen sind dabei wichtig? Und welche DNG-Version sollte ich runterziehen? Vielen Dank für eure Erfahrungen, mich interessiert das wirklich sehr! VG Matthias |
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