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Manfrotto Befree Reisestativ - Alternativen?
Hallo Allerseits,
aufgrund des Umstiegs von DSLR auf die A6300 ist mein bisheriges Stativ zu groß. Ich möchte nun auf ein Reisestativ umsteigen, da ein solches kompakter ist (und sich gut am Slingshot transportieren lässt)... Ich bin dabei auf das Manfrotto Befree MKBFRA4OR-BH gestoßen. Da ich mich mit Reisestativen wenig auskenne, meine Frage bevor ich zuschlage: Wäre dieses Exemplar als empfehlenswert einzustufen und/oder gibt es Alternativen (in dieser Preislage)? Wichtigster Punkt ist natürlich Stabilität (Langzeitbelichtung). hier ein Link zum genannten Manfrotto: Manfrotto Befree |
Hallo,
das Beefree ähnelt in dem Aufbau sehr stark meinem Vitruvian. Ich zitiere mich mal selber: Zitat:
Fazit: Eher Dreigliedrig und ohne Mittelsäule wäre heute mein Suchziel für ein stabiles Reisestativ. Benro hat z.B. solche Stative im Programm, leider meist mit etwas größerem Packmaß. Hans |
mmmh, nach nochmaliger Recherche kommt das Manfrotto nicht so gut weg, was die Stabilität betrifft...
Mein aktueller Fav daher Velbon Ultra 655 + Sirui C-10X |
Das Velbon wird oft empfohlen. Ich würde aus meiner persönlichen Erfahrung ein Sirui T-005x oder T-1004-x empfehlen.
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Ich habe, im Zuge meiner Gewichtsverringerung, mir das Gitzo gt0545t zugelegt. Etwas leichter und kleiner als das Manfrotto und wesentlich schwingungsärmer. Aber auch exorbitant teurer.
Einem Freund habe ich zu seiner 6000er das befree empfohlen und er feiert das total. Ich persönlich halte das auch für super. Und ob ein Stativ 20 oder 40 Sekunden zum ausschwingen brauch, ist eigentlich auch egal m.E. Ich kann dir nur dazu raten! nachtrag: besagter Freund nutzt die Carbon-Version und hat seinen alten Kugelkopf, da wenig stabil, durch meinen alten Feisol ersetzt (cb-40d, wobei's der 30er auch getan haette). |
Hallo,
da ich auch gerade mit der Stativ-frage beschäftigt bin, hier mal meinen Senf dazu: Bisher hatte ich das Sirui T-005KX, dessen 5 Segmente mich total genervt haben. Dazu kommt, das diese spiddeldürr und in Folge dessen etwas wackelig waren. Und flach noch dazu. Es sei denn, man zog die teleskopierende (!) Mittelsäule auch noch aus. Der Kopf hingegen hat mich genauso überzeugt, wie das absolut kompakte Transportmaß und das geringe Gewicht. mein Fazit: Noch nicht optimal. Alle "Brecher" im Stile von Manfrotto 055CXPRO sind für meine Sony A6500 deutlich überdimensioniert. Dennoch mag ich die klappbare Mittelsäule. Als Variante mit 4 Segmenten fand ich das Manfrotto 190 Go! in Carbon sehr schön. Noch kompakt, nicht zu schwer, und hoch (auch ohne ausgefahrene Mittelsäule). Schon besser! Nur der Preis ohne Kopf von EUR 349,- hat mir dann den Spaß verleidet. Neu bei Calumet ist Benro im Programm. Da gibt es ein tolles und kompaktes Carbonstativ Benro Slim für gerade mal EUR 140,-! Es ist etwas flacher, wirkt richtig dimensioniert und wiegt nur gut 1 Kilo! Allerdings ist ein Kopf dabei, den man nur als Sondermüll bezeichnen kann. Und meine Ansprüche sind wirklich nicht hoch. Aber ein sehr rauher Lauf, nur eine Klemmung für Kugel und Pano, kein Sicherungsstift für AS - das kann Sirui besser! Also muss man hier den Preis relativieren, weil noch ein neuer Kopf benötigt wird. Das Manfrotto BeFree hatte ich mir auch angeschaut ... das kann im Vergleich weder von Handling, vom Gewicht noch vom Preis mithalten - das ist 'raus! Ich habe mir nun ein Benro reservieren lassen (es sei denn, ich finde noch irgendwo günstig ein Go! von Manfrotto!) Das benannte Velbon 655 (oder vielleicht sogar besser 555, weil leichter und dennoch höher) konnte ich mir noch nicht ansehen - will ich aber noch versuchen. Wer gute Erfahrungen mit Sirui gemacht hat, empfiehlt gerne das Sirui KTV224 (holländisches Sondermodell für nur EUR 225,-). Ansehen konnte ich es leider nicht, hat aber vielversprechende Eckdaten. Gruß, Heiko |
Zitat:
Zitat:
Wenn ich jetzt ein Reisestativ kaufen würde, würde ich vermutlich die Kohle hinlegen und ein Gitzo der 1 er oder 2er Serie nehmen. |
Danke für die Bestätigung.
Ein Gitzo ... puh, das wärs. Aber ein gutes und teures Stativ zu kaufen ist ja nicht die Kunst - gut und günstig heißt (bei mir, als Hobbyist) die Devise! |
Ich habs mir bis jetzt auch verkniffen weil ich mir überlegt habe, wann ich das denn brauche. Hmm? Zu selten. Für Langzeitbelichtungen habe ich ein Gitzo Systematic, das ich eigentlich mal für den Gebrauch mit dem Sigma 150-600 gekauft habe. Dann noch das 190er Manfrotto, das durchaus sehr gut an den Fotorucksack passt und nicht allzuschwer ist. Für superleicht bei Wanderungen gibts noch ein gut 600 Gramm schweres Manfrotto Offroad. Dank fehlender Mittelsäule und Wanderstockbeinen erstaunlich stabil. Und für Makro ein Berlebach Mini.
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Hallo,
Novoflex hat auch nette Sachen im Programm. Z.B. das hier, wenn einem ein geringes Packmaß wichtig ist. Billig auf keinen Fall, aber ich habe noch niemand über deren Produkte schimpfen hören. Hans |
Am besten, man kauft einmal das beste Stativ was den Wünschen entspricht. Wird dann auch meistens teuer.
Bei mir war es 2000 das Manfrotto 055 Carbon. Und wurde 2016 durch ein RRS ersetzt. Und erst dann, als ein Gimbal dazukam, der die Kombi Sony 500mm doch ins wackeln brachte. Das RRS wird, wenn nichts dazwischen kommt, warscheinlich noch länger im Einsatz sein. Der Preis relativiert sich über die Jahre, aber noch mehr über die Zufriedenheit mit dem Werkzeug. FG Carlo |
Ja, "Werkzeug". Bei mir handelt es sich aber um "Spielzeug", weshalb ich da anders an die Auswahl heran gehe.
Und tatsächlich habe ich gestern ein Experiment gewagt, und mir ein NoName-Carbon-Stativ bestellt. Für meine gelegentliche Nutzung, wie auch für die kleine Kamera (A6500 mit max. 135mm CZJ-Altglas) wird es wohl hoffentlich gut gehen. Sollte dies der Fall sein, so werde ich hier wieder meine Empfehlung abgeben - ansonsten muss ich wohl einen Widerruf nach Fernabgabegesetz einleiten... |
so, habe mir nun nach längerem Suchen (und Beachtung der gebrachten Vorschläge) das Velbon Ultra 655 mit Sirui C-10X bestellt.
Ist für mich letztlich die Lösung mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Gitzo, Novoflex und die Manfrotto-Carbonversionen sind sicherlich top aber dann auch wesentlich teurer, für mich über dem, was ich beabsichtigte auszugeben. Ich danke Euch für die Hilfe :top: |
Dieser Empfehlung bin ich nicht gefolgt, da ich etwas mit diesem Verschluss hadere. Entweder ist es genial einfach, oder man hat zu kurze Arme...
Berichte doch mal bitte, wenn du es ausprobiert hast. Dies hier ist meine (vorläufige) Wahl geworden: http://www.genesisgear.pl/en/kits/229-genesis-c1-kit Hat sogar einen Kopf mit Friktionseinstellungen, ähnlich dem Sirui K-10X. Ich hoffe er ist annähernd so gut... dann ist ein Schnapper! |
Sieht aus wie ein Stativ aus der Fotopro Schmiede. Die verkaufen an jeden der zahlt (z.b. Rollei). Muss also nicht schlecht sein.
Die neue Manfrotto Element Serie sieht auch danach aus: https://www.photoscala.de/2017/09/05...ative-element/ |
Genau, Novoflex nutze ich mittlerweile auch, auch als Reisestativ, habe mir dieses geholt, dazu das Trio-CC um etwas höher zu kommen, und es passt Super in das Bordcase, also auch für Kurzurlaube bei kleinem Gepäck.
Mein Sirui (024 ?) war mir (nur ein paar cm kürzer) dann im Vergleich doch etwas zu instabil, genaue Bezeichnung habe ich jetzt nicht, da es im Verleih ist. Sehe geradre, die Entscheidung ist gefallen, dann viel Erfolg damit, und wünsche Dir, das Du die richtige Entscheidung getroffen hast, ich habe mehrere Stative besessen, bin aber jetzt erst zufrieden, auch weil der Preis noch so gerade im Rahmen war. |
Zitat:
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Das Genesis konnte ich gestern spät noch über Amazon Marketplace für knapp EUR 158,- ergattern. DAS nenne ich günstig, wenn man sich die Eckdaten anschaut. Jetzt muss nur noch die Qualität stimmen ... ich hoffe darauf, denn ich habe einige positive Berichte gelesen.
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Nun ist es da, das GENESIS C1 Kit. Ich will und werde kein ausführliches Review schreiben, bin aber insgesamt recht angetan.
Gut finde ich: - Da es komplett umklappbare Beine hat, ist die Transportlänge nur 470mm - Dennoch ist es auch ohne die Mittelsäule angenehm hoch (1340mm OK Kopf) - Mit Mittelsäule gar 1630mm - wer die Mittelsäule nie braucht, kann die mitgelieferte, Kurze verwenden - Die Stabilität scheint mir mehr als ausreichend für meine A6500 - Steht wirklich stabil, schwingt in 2 sec aus - Alles gut gemacht, da klappert nix - Beine 3-fach verstellbar, alles aus Metall - Unter den Gummifüßen sind Spikes - Das Gewicht inkl. Kopf beträgt nur angenehme 1358g - Kopf hat separate Panofunktion, sowie eine einstellbare Friktion (ähnl. Sirui K-Reihe) - Kopf macht eine ordentliche Figur, dafür das er im Preis enthalten war - Tasche (Köcher), Gurt mit Karabinern, AS-Platte, Innensechkant sind enthalten - Preis unschlagbare EUR 158,- Nicht ganz so gut: - Sicherung sind an der AS-Platte, nicht im Halter - also keine Durchrutschsicherung, verwendet man einen L-Winkel. Wirklich schade! - Die Kugel ist nicht ganz glatt, weshalb ein gewisses Losbrechmoment die höchst feinfühlige Einstellung erschwert. Hier fehlt mir aber die Vergleichsmöglichkeit - Wenn die Panofunktion stramm eingestellt wird, dann rubbelt es Für die AS-Halterung werde ich noch eine Schraube einsetzen, um das Durchrutschen zu verhindern, dann bin ich zunächst zufrieden. Einen schon bestellten alternativen Kopf schicke ich wieder zurück - der Mitgelieferte ist schon "ordentlich". Gegen das Benro Slim Carbon und Manfrotto BeeFree sieht das Genesis wirklich gut aus! Beim Manfrotto Go! gefiel mir dann noch die umlegbare Mittelsäule. Das war und ist mir dann aber den Mehrpreis doch nicht wert. Ich kann es nur empfehlen. Und sicher trägt es auch noch mehr als nur eine A6500! Gruß, Heiko |
Danke für die Info. :top:
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Puhh, das ist eine Wissenschaft für sich.
Habe mich nun durch einige Test, Youtube Videos und Postings gehangelt. Bislang war ich auch auf dem Manfrotto Befree Carbon Trip. Allerdings finde ich das Rollei C5i Carbon auch sowohl vom Funktionsumfang, Optik, Tests, Preis... auch sehr attraktiv. Was ist grundsätzlich von Rollei zu halten? Die Website macht eigentlich einen guten Eindruck, mit eigenem Blog, Profiservice etc... Sieht für mich nicht nach Chinaanbieter aus, Anbieter aus D mit Sitz in Hamburg. |
Ich habe das Rollei C6i Carbon letztes Jahr im Sale gekauft und bin Mega-Zufrieden.
Rollei hat def. nix mit China-Ware zu tun [emoji6]. Vom C5i höre ich auch nur gutes. Somit eine klare Empfehlung von mir für das Rollei! Gruss Gregor Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
Ich hatte bisher als Reisestativ das Sirui T-025X (Carbon). Super leicht und kompakt und auch für die A7II erstaunlich stabil. Allerdings grenzwertig von der Höhe her und mit einem schwereren Objektiv und Wind hätte ich Bedenken.
Deswegen gabs jetzt nach ebenfalls langem Suchen als großen Bruder das Rollei C50i Carbon dazu. Das C50i ist baugleich zu dem C5i, lediglich wird eine zweite Kameraplatte mitgeliefert (wurde mir so von Rollei bestätigt). Gabs vor Kurzem bei Saturn für 139 €. Belastungstest steht noch aus, aber es macht einen sehr wertigen, stabilen Eindruck und hat eine ausreichende Arbeitshöhe. Für mich ein guter Kompromiss zwischen Stabilität und Kompaktheit. Das kleine Sirui bleibt aber in Aktion, das trägt nämlich überhaupt nicht auf und findet auch mal in der Tasche meiner Frau Platz ;-) |
Danke.
Habe mich die ganze Zeit schon gefragt wo der Unterschied ist zwischen C5i und C50i Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
So, heute kam mein bestelltes C5i. Geliefert wurde aber das C50i.
Ist wirklich identisch und hat die 2. schnellwechselplatte. Gesendet von iPad mit Tapatalk |
Zitat:
Gruß Klaus |
Ich hab mir vor ca. 6 Wochen das Rollei C6I gekauft, auch mit zwei Wechselplatten. Bin sehr zufrieden. Wertig verarbeitet und sehr stabil. Getestet mit A77II plus Grip und 150-600mm. Dazu getestet mit A77II plus Grip und Sigma 105mm f2,8 unter dem Stativ hängend. Mit dem 105mm, empfehle ich einen elektrischen Auslöser. Da das Objektiv keine Stativschelle hat, ist das doch etwas instabiler. Hängt doch die gesamte Konstruktion von Kamera und Objektiv geschätzt 1,8 kg, an einer Schraube an einer für das Gewicht, nicht grad günstigen Stelle. Ansonsten sehr stabil und gut zu bedienen. Ich würds mir wieder kaufen.
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Alu oder Carbon?
Gruß Klaus |
Ich bin kein Freund von Carbon für Stative. Hab bestimmt 20 Kohlefaserangeln im Keller. Die sind bei Anglern unter anderem dehalb beliebt, weil man jeden Zupfer auch des kleinsten Fisches auch noch auf 50-60m Entfernung an der Rute spürt, wenn man einen Finger längs auf die Rute legt. Beim Angeln von Vorteil, beim Stativ für mich eher ein Nachteil diese Sensibilität des Materials. Deshalb Alu fürs Stativ. ;)
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Zitat:
Pro Carbon: - steifer - leichter Contra - teurer bei genauer Fertigung - empfindlich auf Kerbeinwirkung wie seitlich gegen Kante/Stein anschlagen Neben der Steifigkeit spielt das Schwingungsverhalten beim Stativ noch eine genauso bedeutsame Rolle, also wie schnell sich ein Stativ nach einer Erschütterung beruhigt. Die Einflussfaktoren dabei sind sehr komplex (Masse zu Steifigkeit, Dämpfung und Steifigkeit der der Verbindungselemente, wie fest können diese geklemmt werden...), so dass das nicht nur am Hauptmaterial festgemacht werden kann. In Summe kann man aber auch da Carbonstative schwingungsärmer bauen, wenn man die Verbindungstechnik materialgerecht und damit leider teuer ausführt. Ich habe stativseitig stark abgerüstet und meine leichten Wackelstative lassen außer bei viel Wind dank elektronischem Verschluss und Zeit- bzw. Auslösung per Funk die Kamera ruhig stehen. Hans |
Das kannst du gern alles so sehen. Mein Kollege hat das gleiche Stativ von Rollei, allerdings in Carbon. Wir haben die verglichen, das heißt eigentlich hat er meins mit seinem verglichen. Das Resultat ist, das er sein Carbon Stativ verkaufen will und sich die Ausführung in Alu holen will. Da mag sich jeder selber seine Gedanken zu machen. Jedenfalls bestätigt mir das meine Gedanken. Sein Kommentar dazu war nur, deins wackelt weniger. Ich hab da nichts zu gesagt, weil ich ihm das vorher geraten hatte das Alu zu nehmen. Da er aber Ende Dezember bis Januar eine dreiwöchige Safari nach Südafrika auf dem Plan hatte, wollte er Gewicht sparen.
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Zitat:
Gruß Klaus |
Zitat:
Gruß Klaus |
Also Hauptsächlich als Tripod für den Ansitz mit dem 150-600mm. So ist das jedenfalls geplant. Werde es aber auch für Makroaufnahmen nehmen. Das Einbeinstativ werde ich wahrscheinlich überhaupt nicht benutzen. Ich habe eins mit hoher Tragkraft und da werde ich nicht das Rollei auseinander bauen, sondern gleich mein normales Einbein nehmen. ;)
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Mein Stativ geht gar nicht, zittert mehr als ich :mad: Gruß Klaus |
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Dazu muss man der Krafteinleitung am Rohrende anders lösen. Daher ist meine Aussage kein Widerspruch zu deiner. Ein schlecht konstruiertes Carbonstativ kann schlechter sein als ein Alustativ gleicher Bauart. Ich würde im unteren Preissegment aufgrund des notwendigen Aufwands bei materialgerechter Verarbeitung von CFK auch eher zu Alu greifen und habe das beim Giotto Vitruvian auch selbst getan. Hans |
Na ja, was heißt unteres Preissegment? Die C5 /C6 Serie ist eine Auslaufserie. Deshalb werden die momentan recht günstig verkauft. Ursprünglich hat das C6I mal deutlich mehr gekostet. Ich hab was von 250€ für das C6I Alu im Kopf. Bei Rollei selber ist es nicht mehr erhältlich, da wird auf die neue Serie verwiesen. Natürlich geht es noch wesentlich teurer wie 250€, das ist mir schon klar, aber es geht auch wesentlich günstiger für weit unter 100€. Und hier im Forum liest und sieht man regelmäßig, das auch die ganz günstigen Modelle gekauft werden. Das die jetzt so günstig abverkauft werden, war für mich überhaupt der Grund mir eins zu kaufen. Eigentlich hat mir bis jetzt ein Einbein gereicht. Aber man wird ja auch älter und bequemer. Jedenfalls beim Ansitz. Ansonsten bin ich weiterhin Freihand unterwegs. ;)
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Hallo,
mein Giotto Vitruvian kostete in Alu als Sonderangebot rund 180,-- €, in Carbon wäre ich mehr als 400 € losgeworden. Ich sehe das als unteres Preissegment an, denn die meisten noch billigeren Stative würde eher als Mobile bezeichnen :lol: Hans P.S. @hpike: Marke zum Typ des Stativs ergänzt. Dürfte nach den Berichten, die ich gelesen habe in etwa derselben Kategorie unterwegs sein wie das Rollei, tendeziell etwas besser verarbeitet. Wer googelt findet meine(n) Bericht(e) dazu. Gebe zu da etwas perfektionistisch eingestellt zu sein und deshalb auf hohem Niveau zu meckern. |
Vitruvian kenne ich überhaupt nicht die Marke, noch nie gehört. Zugegeben hab ich mich auch erst in diesem Jahr mal wieder nach langer Zeit mit Stativen überhaupt beschäftigt. Das C6I und das C6I Carbon sind um den Jahreswechsel für nen Appel und nen Ei rausgegangen. Das Alu glaub ich für 99€ und das Carbon 199€. So hab ich das jedenfalls in Erinnerung. Ich weiß nur, das Rollei richtig Probleme hatte die Stative nachzuliefern, um die Nachfrage bei dem Preis, befriedigen zu können. Mein Kollege vom Saturn hat mir gesagt, das allein in der Zeit Januar, Februar und März fast 150 Stück verkauft wurden in unsere Filiale hier. Das ist schon äußerst ungewöhnlich für ein Stativ. Normalerweise sagte er, verkaufen sie in der gleichen Zeit vielleicht 4 oder 5 Stück. Auf der Seite von Rollei, war das die Hälfte der Zeit nicht vorrätig. Aber selbst jetzt ist es, obwohl nicht mehr vorhanden, auf der Seite von Rollei noch zu finden. Mit Hinweis auf die neue Kollektion. Das war wohl äußerst beliebt. Wundert mich aber auch nicht, mir gefällt es sehr gut. Wesentlich besser wie meine alten Stative von Cullmann und Velbon.
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