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Alternative zur a58
Hallo zusammen,
ich habe mir vor knapp zwei Jahren die a58 zugelegt und mich fleißig eingearbeitet und Stärken und Schwächen kennengelernt. Als Anfänger war ich absolut begeistert, mittlerweile stören mich aber einige Dinge, weshalb ich nach Ersatz / Alternativen zur a58 suche. Ich finde das Rauschverhalten der a58 ab ISO 800 wirklich bescheiden. Wenn ich nicht gerade offenblendig mit f 1.8 oder 2.8 fotografiere und dennoch eine Verschlusszeit von < 1/500 erreichen möchte, muss ich den ISO hochschrauben. Für Makros gehen mir persönlich zu viele Details verloren. Ich habe auch nicht immer Lust offenblendig zu stacken. Weiterhin ist mir die "Kleine" ein bisschen zu groß. Das Format der a6000 gefällt mir da eher. Meine Frage nun an euch, wie verhält sich die a6000 bei höherem ISO? Habt ihr Erfahrung im Bereich Landschaft und Makro mit der a6000? Gäbe es Alternativen? Mir ist zudem wichtig, auch gute m42 Objektive zu nutzen, hatte damit auch an der a58 sehr gute Erfahrungen gemacht. Falls die Frage nach dem Budget kommt: Geplant ist eine gebrauchte Kamera für ca. 500€ zu kaufen. Fotografiert wird übrigens RAW und mich nervt das Rauschen ab ISO 800 bei der a58 wirklich sehr. |
Bei RAW hilft gegen Rauschen:
http://www.dxo.com/de/fotografie/dxo...n-bildrauschen http://www.dxo.com/de/fotografie/dxo...prime-2016-vor Wurde das schon ausgereizt? |
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Die A58 ist schon so etwas wie eine "Sommerkamera", das stimmt schon. Also gerade jetzt im August solltest du draussen eher kaum Probleme haben :D Sonst hängt bei der A 58, genau wie bei anderen Kameras auch, sehr viel von den Objektiven ab die du verwendest. Mit deiner Einschätzung des Rauschverhaltens ab ISO 800 hast du trotzdem natürlich recht. Die A 6000 ist natürlich ein gutes Gerät, und gerade gebraucht günstig zu bekommen. Wenn du ggf. schon passend adaptierbare Objektive hast, eine gute Wahl :D |
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Wenn du spürbar bessere HighISO-Performance brauchst, hilft tatsächlich nur eine Kamera mit Kleinbildformat- Sensor.
Der Vorsprung beträgt hier dann je nach Modell ca. 1 bis 2 EV. |
Ich würde in deiner Stelle lieber etwas mehr sparen und eine gebrauchte α6300 holen.
die rauscht weniger als die α6000 und viel weniger als die α58. Ansonsten als alternative eine gebrauchte α7 |
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DerUnterschied von A58 zur A6000 ist ziemlich genau 1/3 Blendenstufe. Das entspricht ziemlich genau dem Lichtverlust durch den SLT-Spiegel der A58. Der Unterschied A58 zur A6300 ist 1/2 Blendenstufe und gegenüber der A6000 marginal. Die Unterschiede im Dynamikbereich sind allerdings etwas deutlicher. Hier könnt ihr ja mal selber vergleichen: click |
Alternative zur a58
Ich würde eher hier vergleichen: https://www.dpreview.com/reviews/ima...98061560150375
Sagt meistens mehr aus als nackte Zahlen. Die A6000 ist auch mehr als drei Jahre alt. Das ist nicht mehr Stand der Technik. Wenn weniger rauschen der Hauptgrund ist für den Umstieg, muss etwas mehr Geld in die Hand genommen werden als 500 Euro. |
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Ich hatte die a77 gehabt, die ungefährt (angeblich etwas schlechter) auf dem Niveau der a58 lag. DIese ging weg wegen des Rauschverhaltens und der AFs, nicht wegen der Größe. Das hat sich auch irgendwie bestätigt. Das 16105 mit der a77 war eine gute Kombi. Die a77 fing bei ISO320 sichtbar an, hatte bei 640 schon deutliches Rauschen war am Ende bei 1250, manche sagen bei ISO1600. Bei der a6000 ist das Rauschen nicht weg :D, aber es ist zunächst einmal feiner, so dass in PS oder LR es einfacher zu entfernen ist oder dezenter wirkt bzw. später auffält. Mein Limit ist ISO1250, da sieht es im Bild gut aus und man hat noch gut Entrauschungsmöglichkeiten. 1600 ist ebenso noch möglich, aber liegt nicht mehr weit von der a77 weg. Eine a7 ist deutlich besser, die Kamera kostet jetzt wenig, das 2870 gibt es gebraucht günstig und gut wie das 28mm, das 35mm 2.8 gibt es gebraucht. Nur beim AF darfst Du Dir keine Hoffnung machen. Adaptieren würde ich nicht, außer Du machst "nur" auf Landschafts und Architektur. |
Moin zusammen,
also ich lesen drei Dinge heraus: 1. Versuchen zu Entrauschen mit dem Programm DXO, wobei es die ehemals kostenlose Vorversion 9.0 nicht mehr gibt. Oder bin ich google-doof? 2. A6000 ist eine wirklich gute Alternative. Vorteil Blendenstufen ca. 1/3 bis 1/2 und noch gutes Rauschverhalten bis ISO 1250. 3. Eher noch etwas Geld zur Seite legen und auf die A7 (r oder s, wo liegt der Unterschied?) bzw. A6300 sparen. Dass die A6000 nicht mehr Stand der neusten Technik ist, ist mir klar. Aber wenn es danach geht, müsste ich ständig upgraden und ob sich tatsächlich so viel ändert? Mir ist das Handling, ISO, etc. wichtig. AF ist mir nicht ganz so wichtig, da ich sowieso eher MF fokussiere. Danke für euren Input bisher :) |
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Das ist im Wesentlichen durch den Lichtverlust des TEILdurchlässigen Spiegels der A77II verursacht. Die "nackte" Sensorempfindlichkeit ist fast identisch. Bezüglich Sensortechnik hat sich seit ein paar Jahren tatsächlich nur wenig getan. Es ist eher "nur" die dahinterhängende Datenaufbereitung, die besser und schneller wurde. |
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Das Geheimnis fürs Entrauschen liegt bei Klarheit/ Struktur >>> -10 bis -20 Zusätzlich den Schwellwert fürs Schärfen auf 3 und Radius und oder Betrag erhöhen verstärkt Kanten. Einzig Haare und Fell lassen sich damit auch schwer retten. Aber, ob dxo prime wirklich verrauschte Haare retten kann?! Ein Erfahrungsthread: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=174340 |
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Kannst du es belegen? Ich habe immerhin gezielt dxo 9 gegen C1 getestet. Wie du lesen kannst, war ich zu Anfang auch noch von dxo überzeugt (war jahrelang dxo-Überzeugungstäter!). Fakt ist, der TO kann keine kostenlosen Versuche mit dxo machen. C1 sehr wohl. |
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Mit der V6 habe ich mein Glück noch auf jpg versucht. In der Anfangszeit der A65. Allerdings fand ich, dass NI mit dem Würmchendesign der vorentrauschten jpg der A65 nicht so gut klar kam. Was NI leisten kann ist herausragend, weil man sehr viel einstellen kann. Aber man muss bei all den Einstellungen wissen, was man wann tun muss. Was ich immer super fand, dass man Rauscherkennung von der Rauschreduzierung getrennt steuern. Das ergibt wahnsinnig viele Möglichkeiten. Bedeutet aber auch, dass man viele unterschiedliche Profile für die unterschiedlichen ISO anlgene muss und dann vermutlich noch situativ weiter arbeiten muss. |
Letztens las ich irgendwo den Vergleich eines Profis. Der hatte jahrelang DXO verwendet und war absolut überzeugt von DXO. Ich hab den Grund vergessen warum er zu Capture One gewechselt hat, aber das ist jetzt auch nicht relevant. Zu Anfangs tat er sich ziemlich schwer und er wollte wohl wieder zurück. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit war er regelrecht begeistert. Das beste was er bis dahin hatte. Es würden einige Dinge fehlen die er bei DXO hatte, aber umgekehrt gibt es wohl auch Dinge die Capture One hat und die bei DXO fehlen. Wie auch immer, er jedenfalls war restlos überzeugt und seine Bilder wurden seiner Aussage nach, deutlich besser.
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Ich fände einen SUF-internen Vergleichsthread dxo prime / C1 spannend; mit unterschiedlichen Motiven. Vor langer Zeit hatten wir mal einen für die A77 mit LR gegen andere. |
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Da bietet dxo mit seinen Mehr- oder Weniger-Schalter-Option schon etwas mehr Komfort. Ich habe C1 immer das Gefühl, dass da so ein Gedanke a'la "Ein Profi fotografiert immer im optimalen ISO-Bereich und hat sowieso MF. Wer mit aps-c rumrauscht, der hat C1 doch gar nicht verdient!". :oops: bin ich vom Thema abgekommen?! :shock: |
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Ich habe mich ja letztlich auch für C1 entschieden. Allerdings spielt das Rauchen für mich grundsätzlich und seit Nutzung der A99II erst recht nur eine sehr untergeordnete Rolle bei der Nachbearbeitung. Die Entrauschung bei C1 (nutze sie nur bei ISO > 3200) empfinde ich ebenfalls als recht unkomfortabel... |
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