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Meine Liebe im Spiegel
Zwei unserer lieben Forenten (Deep-Sea und Sinuvuyo) haben vor kurzem geheiratet. Da es da so derb geregnet hat, dass wir die Paarbilder nicht shooten konnten, haben wir das am Sonntag nachgeholt.
Dieses Bild war eine fixe Idee von mir...eine Mischung des Paares, er lehnt am Glas, aber das Spiegelbild ist sie. Dazu haben wir erst ihn an die Scheibe gelehnt, dann sie, für die Hand haben wir ein kleines Zeichen an die Scheibe gemacht (einen "Kreuztatscher" von mir :D)...und dann halt den jeweiligen Part benutzt. Da ich nicht photoshoppen kann, sind die Teile wirklich ineinander kopiert und gemalt. Kommt die Idee an? ![]() → Bild in der Galerie |
Super umsetzung:top:
Gefällt mir sehr |
Das ist ja eine ganz coole Idee - und kommt sehr romantisch rüber :top:
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Super Idee und Umsetzung!
Liebe Grüße, Andreas |
Hallo Dana
Die Idee gefällt mir sehr gut, die Umsetzung eigentlich auch. Aber als "alte Emanze" frage ich mich, warum die Frau als unscharfes, etwas wages Spiegelbild rüberkommt. aber wäre es umgekehrt, wäre es mir vielleicht auch nicht Recht. :lol: Noch eher stört mich aber, dass das Spiegelbild ein Doppelbild ist. Liess sich das mit einem anderen Spiegel mindern? Dann ist da noch die Kante rechts oben über dem Mann, die nicht ganz optimal ist. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte finde ich dieses Bild sehr schön. Liebe Grüsse Kerstin |
Zitat:
Hab es dann noch einmal sacken lassen und dann fiel mir als Bildunterschrift der Anfang eines Liedes ein "Nothing can ever come between us and the love ..." (Bin zur Zeit womöglich zu sehr Taizè-beseelt) Ja, Idee kommt gut an. Lieben Gruß Ralf |
Zitat:
Egal, was sich zwischen uns drängeln will (Glasscheibe), egal wer oder was versucht, meinen Blick zu Dir zu trüben (Unschärfe): Nichts kann das schaffen, da unsere Liebe uns nicht trennen kann (sich treffende Hände). @Kerstin: Schmeiß doch die Emanze über Bord und lass die Romantikerin an Deck. Lieben Gruß Ralf |
Zitat:
Danke für die Betrachtung meines Bildes! Der "Spiegel" ist die Fassade des Staatstheaters Darmstadt. Es war einer von drei Shooting-Plätzen, wo wir waren und das Glas spiegelt leider so. Ich habe schon einiges retuschiert und kann versuchen, das Spiegelbild noch mehr zu bereinigen. Das Glas soll kein trennendes Element sein. Um die "Trennwand" geht es hier nicht, sondern um die Message: du bist in mir und ich bin in dir...untrennbar verbunden. So eng und erfüllt, dass die Partnerin sich spiegelt, wenn der Partner am Glas steht... |
Dana die Idee finde ich als eines von vielen Hochzeitsbildern cool.
das doppelte Spiegelbild gefällt mir jetzt nicht so. Aber das ist eher Geschmacksache |
Ja, es war eine "Prototyp-Idee". Vielleicht finden sich ja noch andere Glasfassaden, wo das besser geht, zb am Darmstadtium. Muss man dann einfach mal ausprobieren. Ich kann das schon verstehen und werde mich mal nochmal an die Doppelspiegelung machen.
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Hallo Dana,
ich finde es ist ein sehr schönes Bild geworden, auch wenn es bei mir eher den Verlust eine geliebten Mensch assoziert. Das doppelte Spiegelbild stört mich persönlich überhaupt nicht. Die Fenstereinfassung hinter dem Kopf des Mannes hätte ich vielleicht gerade gesetzt. Aber so hat jeder "seine Probleme", andere stört das wahrscheinlich gar nicht. Interessant fände ich. das Bild auch mal in einem Farblook zu sehen, wüsste aber jetzt auch nicht welcher da in Frage käme. |
Hallo Dana,
die Idee finde ich sehr interessant und gut umgesetzt. Mir geht es mehr um den Inhalt. Warum sind zwei frisch Vermählten durch eine Glasscheibe getrennt? Was steckt für eine Botschaft dahinter? Vereint und doch trotzdem getrennt? Versteh mich bitte nicht falsch. Das Foto gefällt mir gut. Nur für ein Hochzeitfoto finde ich unpassend. |
Schöne Umsetzung eines interessanten Konzepts.
Aber....naja, wenn man "Ghost" kennt, drängen sich halt auch andere Assoziationen auf, auch weil die visuelle Umsetzung Ähnlichkeiten hat. Andererseits war (partielle) Weichzeichung schon lange vor Ghost in der visuellen Gestaltung romantischer Szenen gebräuchlich. Man sollte vielleicht nicht zu viel in ein Foto hinein interpretieren wollen. |
Pirrax: Ähm... Hast du mal gelesen, was das wirklich ist? Er steht am Glas, sollte sich spiegeln, aber sie spiegelt sich. Sie steht nicht hinter einer Scheibe.
Solltest du dennoch der Meinung sein, respektiere ich sie natürlich. =) An die anderen beiden Betrachter: danke für die guten und auch kritischen Worte. Vielleicht mach ich es doch mal in Farbe, dass die Assoziationen nicht mehr negativ bleiben. |
Zitat:
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OK. Vielleicht muss ich einfach die Machart mal überdenken, damit die Message noch besser durch kommt. Stünden sie wirklich vor einem Spiegel, könntet ihr es euch dann besser vorstellen?
Wie gesagt, es war eine Idee, die mir einen Tag vor dem Shooting kam. |
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LG Kerstin |
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OK. =)
Probiere ich mal aus! |
Zitat:
Vorstellbar ist auch, dass Du zwei überarbeitete Fotos nebeneinander platzierst (links: er mit dem Spiegelbild von der Frau und rechts genau umgekehrt). Um den Effekt noch zu verstärken soll man vielleicht das Bild rechts spiegelverkehrt zum Linken machen. Zitat:
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Klasse Idee, vor allem sehr Gut umgesetzt. :top:
Mir fehlt für so etwas die Kreativität. |
Auf mich wirkt die Spiegelung eher traurig denn als freudiges sinnliches Hochzeitsbild.
Die Braut in der Spiegelung wirkt auf mich so tod trauerhaft und eher als mystischer als Geist. Das Jacket des Bräutigam erinnert noch ein wenig an eine Militärische Südstaatenuniform was das ganze noch verstärkt. Auch wenn es jetzt vielleicht etwas makaber herüber kommt, für mich würde das eher in eine Traueranzeige des Hinterbliebenen passen. |
Auch wenn mir dieses Bild nicht gefällt (viele Gründe wurden bereits genannt), habe ich das Gefühl, dass du dich in deiner Fotoarbeit deutlich weiterentwickelst in eine Richtung, die ich "Fotokunst" nennen würde - weg von der perfekten Darstellung der Realität hin zu deiner ganz eigenen, tiefsinnigen Art des Schauens und Erlebens. Ich bin gespannt, wohin dich dieser Weg führt.
Es grüßt Mainecoon |
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