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Sitzgelegenheit
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Ganz auf meiner Wellenlänge. :top:
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Horizontal spiegeln und Zahlen wegstempeln...
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Die Zahlen waren mit ein ausschlaggebender Punkt für diese Aufnahme. Gruß Wolfgang |
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Danke für die Idee, die ist nicht schlecht, versuche mich mal die Tage an der Umsetzung
Gruß Wolfgang |
Also ich habe mir das ganze angeschaut. Horizontal spiegeln kommt für mich nicht in Frage, es sieht nicht nur unecht aus, sondern mir geht die gesamte Bildwirkung verloren. Auch warum ich die Zahlenfolge ändern oder diese entfernen soll, will sich mir nicht recht erschließen, denn sie entspricht der normalen Zählfolge.
Für mich stehen Sessel, die aufgemalte Abgrenzung auf dem Boden, die Tore und die Zahlenfolge in unmittelbarem Zusammenhang mit dieser Abgrenzung. Ganz klar bildet der Sessel das Hauptmotiv, warum ich überhaupt darauf aufmerksam wurde. Dann habe ich davon eine Aufnahme gemacht und mich gefragt, wie man es besser gestalten könnte. Dann sind mir die vielen kleinen Nebenmotive, wie die abgrenzende Linie auf dem Boden, der rote Klecks am Tor, ebenso wie die Zahlen und die verrosteten Beschläge aufgefallen und schon ergab das ganze für mich ein Gesamtbild, dass man nur noch in Szene setzten musste. Ganz klar ist und bleibt der Sessel das Hauptmotiv, aber da ist noch mehr, was meine Gedanken in fahrt bringt, dabei aber nicht ablenkt, eher das ganze abrundet. Gruß Wolfgang |
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Ich habe mir das Bild mal schnell entsprechend zusammengeschnippelt Zitat:
Beide Varianten bekommen ein :top: + :D |
Selbstverständlich gefällt mir meine Idee zum Ausgangsbild besser!:roll:
Ich folgte bei der Bearbeitung eigentlich nur den klassischen Regeln (Blickverlauf von links nach rechts, Aufbau der Bildspannung). Ausgangsidee war, dass ein Bild sprechen soll bzw. erzählen. Wobei - beim Ausgangsbild geht der Blick nach rechts ins Leere, also auch eine gute Bildaussage! Aber ohne das gute Ausgangsbild hätte ich die Idee niemals anbringen können! |
Wir sind zwar im Bildercafe, aber ich denke Wolfgang schätzt die Auseinandersetzung auf dem Niveau des Bilderrahmens.
Wir sind es gewohnt von links nach rechts zu lesen. Wir finden es als ansprechend, wenn sich von links nach rechts Spannung aufbaut. Ab und zu überlege ich mir auch, ob es sich lohnt deshalb ein Bild horizontal zu spiegeln. Da ich es aber bei der Komposition so positioniert habe, wirkt die Spiegelung auf mich meist seltsam fremd. Auf andere Personen aber durchaus harmonisch. Jetzt will ich mal eine Lanze für Wolfgangs Originalversion brechen: Von dem tollen Zufall abgesehen, daß diese weißen Ringe am Boden den Sessel so herrlich einrahmen, lädt die Zahlenfolge 98, 99 zum Weiterdenken, Weiterschauen ein. Und zum Weiterschauen lädt besonders der Sessel in dieser Blickrichtung ein. Dahin wo es weitergeht, rechts vom Bild, so wie ich es vom Lesen gewohnt bin. Stimmig. Gut :top: |
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Das Bild und die Diskussion über den Änderungsvorschlag zeigen wieder einmal wie unterschiedlich Bilder wahrgenommen werden.
Ich finde die Änderungsidee auch sehr gut, habe es auf die Schnelle ausprobiert und finde, die erhoffte andere Bildwirkung stellt sich ein. Das Bild erzählt auch ohne diese Änderungen eine Story. Ist eben eine Entscheidung, die jeder für sich trifft kann und in erster Linie der Bildautor. Möchte keine Schätzung anstellen, wie viele Fotografen an dieser Situation vorbei gelaufen wären. Je nach Grad der momentanen Aufmerksamkeit nehme ich mich da nicht aus. So oder so ein gutes Bild. |
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Sollten also künftig nur andersartige Bearbeitungen diskutiert werden und für die Originalversion genügt ein ":top:"?
Ein Erklärung warum welche Version für einen Betrachter wirkt, sei doch auf jedem Fall erlaubt. |
Vielen Dank euch allen,
eurer Diskussion zu folgen ist mindestens genau so spannend, wie der Moment als ich die fertige Aufnahme am Computer sehen konnte. Zitat:
Gruß Wolfgang |
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