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Bob Dylan - Nobelpreis 2016
Bob Dylan erhält den diesjährigen Nobelpreis für Literatur.
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Eine Meldung von beinahe Ernst-Dieterschem Informationsgehalt.
Weißt du mehr dazu oder hast du einfach die Meldung der n-tv App unkommentiert ins Forum kopiert? |
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Nach den ganzen Sterbemeldungen über Musiker ist dass doch mal eine erfreuliche Nachricht.
Finde ich eine sehr gute Entscheidung:top::top: Gruß Ralf |
Das gefällt mir nicht.
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Heißt er jetzt nicht Yussuf? :crazy: |
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Und ersterer heißt Yusuf, nicht Yussuf. |
:lol: War ne harte Fortbildung heute...
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http://m.spiegel.de/kultur/literatur...www.google.de/
Falls noch jemand Nachhilfe braucht! Mit dem ersten Song hat uns früher unsere Musiklehrerin traktiert. :crazy: |
Erst kriegen Kriegstreiber den Friedensnobelpreis, nun ein besserer Schlagersänger den Literaturnobelpreis. Alfred Nobel dürfte sich im Grabe umdrehen.
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Nobel geht die Welt zugrunde.;)
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2. Wen hättest du vorgeschlagen? Gruß Wolfgang |
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Ralf |
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... er bekam den Literaturpreis nicht für seine Musik oder seinen Gesang sondern für die Lyrik seiner Texte. Literatur steht nicht nur für Romane oder Biographien sondern auch für Gedichte/Lyrik. Übrigens haben die ersten Lyriker ihre Texte/Gedichte gesungen ...
Ich kann mit der Entscheidung für Bob Dylan gut leben. |
Bob Dylan, Idyll meiner Jugend hat den Folk revolutioniert in dem er seine Gitarre an den Verstärker gestöppselt hat. Nicht jedem hat es damals gefallen. Ich gönne ihn den Preis von Herzen.
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Obama hatte seinerzeit den Friedensnobel bekommen. Für was? :shock: Er praktiziert das, was Bob Dylan in seinen Songtexten schon immer angeprangert hat. Vielleicht hätte Er ihn besser bekommen sollen. |
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Zum Thema: Ich habe mich bisher mit Dylans Texten nie so richtig beschäftigt, aber die die ich kenne, sind schon gut. Like a Rolling Stone ist z.B. vor 50 Jahren entstanden und immer noch aktuell. Es gibt schon seit langem sehr viele wissenschaftliche Arbeiten, die auf sein Werk eingehen. Ihn als besseren Schlagersänger zu bezeichnen, finde ich schon recht merkwürdig. Ich bin mit der Jury-Entscheidung völlig einverstanden. |
Ich denke Obama wollte viel und musste schnell erkennen, dass der Präsident nicht allmächtig ist, sondern ganz andere Leute regieren....
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2. Isabel Allende, Tschingis Aitmatow, Hei Ma, Tirdad Zolghadr, Margaret Atwood, Kader Abdolah, Jewgeni Jewtuschenko, John Irving, Chinua Achebe, Khaled Hosseini, Cees Nooteboom, Rafik Schami, Ilija Trojanow, Daniel Kehlmann, Salman Rushdie, Peter Handke, John Grisham, Wladimir Sorokin, Michel Houellebecq, Landolf Scherzer, Frederick Forsyth uvm. Literaten, Schriftsteller, Erzähler, Dramatiker eben. |
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Gruß Wolfgang |
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Ich finde die Entscheidung zugunsten von Dylan mutig und gut! :top: |
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Selbst Schlager ist so falsch nicht (auch wenn ich hier zugegebenermaßen etwas provoziert habe), zumindest wenn man es nicht mit Andrea Berg & Co. gleichsetzt. Außerdem hatte er ja auch eine Rock-Phase. Aber seine Kunstgattung ist eben nicht die Literatur. Für sein Genre gibt es zahllose andere Preise, von Grammy bis Bambi. |
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Für Insider mag es nicht überraschend gekommen sein, da er schon öfter im Gespräch war. Zu meinem Verständnis von Literatur passt diese Auszeichnung nicht unbedingt aber über die Begrifflichkeit gibt es anscheinend unterschiedliche Ansichten... |
@steve.hatton: genau... und seine Texte hat er ja auch geschrieben.
@Perser: Dylans Musik ist weder Pop noch Schlager ... Da bist du weit ins Abseits gelaufen |
Habe Bob Dylan im November letzten Jahres in Regensburg gesehen. Fängt auf die Minute pünktlich an, keine Begrüßung des Publikums, spielt seine Songs runter, kein Dankeschön ans Publikum das jeden Song beklatscht, verlässt die Bühne ohne ein Wort, Konzert zu Ende. Ob er den Literaturnobelpreis verdient hat dürfen andere beurteilen. Für mich ist er jedenfalls der unhöflichste Nobelpreisträger aller Zeiten. Mit dem Preisgeld sollte er sich ein paar Gesangs- und Gitarrestunden nehmen. Vielleicht lernt er es ja noch.
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Bob Dylan ist ja nun nicht der erste Nobelpreis-Träger, dessen Auszeichnung kontrovers diskutiert wird. Wie in einem entsprechenden (nicht aktuellen) Artikel zu dieser Thematik Spiegel Online schon schrub:
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Man sollte nicht den Träger des Nobelpreises hinterfragen sondern die Vergabe des Nobelpreises überhaupt in der Sparte Literatur!
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Das hätte ich nun gerne mal erklärt?:shock: Ich weiss nicht, was ich von dieser Vergabe halten soll. Zweifelsohne ist er ein begnadeter Lyriker, aber sein Gesamtwerk ist nun mal musikalisch. Andererseits behaupte ich mal, das der Nobelpreis für Literatur oft an Leute vergeben wurde, von denen 9/10 der Durchschnittsleser noch nie etwas gehört haben. So gesehen wohl auch berechtigt.;) |
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Übrigens, Charles Bukowski hat den Preis nie bekommen!;) Seine Meinung zum Preis 2016 hätte mich interessiert https://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Reich-Ranicki |
Ich finde es sehr gut, dass das Nobel Komitee nicht nach dem Mainstream entscheidet. Mutige Entscheidungen wecken halt fast immer Diskussionen mit pro und kontra ... ist doch gut :top:
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Was ich mich hauptsächlich frage:
Er ist ja schon lange im Gerede. Warum erhält ein solcher US-Amerikaner ausgerechnet dieses Jahr den Preis? Gerade bei Frieden und Literatur habe ich schon länger den erdacht, dass da gewisse politische Signale verknüpft sind... (ohne jetzt eine Diskussion lostreten zu wollen). Ob diesmal auch solche Überlegungen eine Rolle gespielt haben? |
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Bis hierhin sollte das Thema noch forumskonform und neutral genug sein. Aber tiefer wollen wir lieber nicht in die Politik einsteigen. :mrgreen: |
@oldy
Das ist nicht nur meine persönliche Meinung - sie wird auch in diversen Feuilletons geäußert. Mag sein, dass wir alle falsch liegen ;) |
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