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Kaufberatung: Welche A7
Hallöchen meine lieben Sonyanhänger^^
Ich bin hier neu im Forum und würde mich über euren Rat freuen! Ich nutze die Sony a6000 und am liebsten UWW/SWW und Festbrennweiten (~50mm) für Landschaftsfotografie, Sternenfotografie und Street. Ich wohne in Berlin und laufe gerne mal durch die Straßen und schieße Fotos, genauso gerne fahre ich auch einfach mal nach Rügen, an die Ostsee oder in den Harz und mache Landschaftsfotos oder Astrofotos. Für diese Anwendungsbereiche suche ich eine Sony Vollformatkamera :) Ich habe mir schon einige Themen dazu durchgelesen und einige Videos angeschaut und bin noch nicht hundert Prozent sicher. Die A7r gefällt mir sehr gut, vor allem der Sensor mit den 36MP, könnte mir auch vorstellen schöne Landschaftsbilder auszudrucken aber das sollte kein Kaufargument sein, weil das eher selten der Fall sein wird. Die kompaktere Bauform gefällt mir ebenfalls gut. Die A7ii wird hier oft als Allrounder bezeichnet und alle Argumente die ich bisher für diese Kamera gelesen habe sind auch schlüssig, habe bisher aber zB ohne Stabi gearbeitet, da ich mit Ausnahme bei Streetfotografie eh ein Stativ dabei habe deswegen weiß ich nicht wie es ist eine Kamera mit Stabi zu nutzen^^ Die A7rii wäre natürlich ein Traum, aber der Preis ist einfach noch zu hoch, dass sich das für ein Hobby einfach nicht rentiert denke ich. Welche Kamera könnt ihr für diese 3 Anwendungsbereiche empfehlen? Hatte leider noch keine Möglichkeit eines der Kameras selbst zu testen. Liebe Grüße P.S. tendiere zum Gebrauchtkauf. |
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Manche schränken sich dafür sogar in der sonstigen Lebensführung ein. Gönne dir einfach das, was für dich leistbar ist und deine Ansprüche bestmöglich erfüllt. Tendenziell ist es wohl die A7R. Für Aufnahmen mit Stativ brauchst du den Stabi nicht und für freihändige belichtungszeitkritische Aufnahmen gibt es die sytemischen Objketive mit integriertem Stabi. Insgesamt habe ich allerdings leise Bedenken ob du ausser evtl. bei Astroaufnahmen tatsächlich bessere fotografische Ergebnisse erzielst. Wobei dir der Qualitäs(vor)"sprung" (eher Hüpfer) erst bei grossformatigem Druck wirklich nützlich wird und mit grossen, schweren und teueren Objektiven erst zur Geltung kommt. Bevor du die A6000 nicht wirklich ausgereizt hat und die Grenzen genau definieren kannst, an die du mit der A6000 stösst, würde ich den Kauf einer A7xxx aufschieben. Wenn du so weit bist, weisst du selber genau, was du brauchst, um "weiter zu kommen". |
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Was erwartest Du Dir davon? "Bessere" Bilder? Das erkennst Du nur wohl eh nur beim Pixel- Peepen oder Ausdrucken in Quadratmeter- Grösse. Außer bei Astro kann ich Dein Ansinnen nicht wirklich nachvollziehen. Für Street würde ich die kleine A6000 mit kompaktem Objektiv sogar als sinnvoller erachten. Die A6000 ist (und bleibt) eine gute Kamera mit der man hervorragende Bilder machen kann. Deshalb gehe ich da weitestgehend mit "screwdriver" konform der schrieb: Zitat:
Wenn Du den Qualitäts- bzw. Auflösungs- Gewinn eine VF im Vergleich zur A6000 wirklich voll nutzen willst, kommst Du um entsprechende Objektive wohl sicher nicht herum. Weiß nicht was Du diesbezüglich schon hast bzw. was Dein finanzieller Background/ Limit ist. Also bitte bedenken: Richtig gute VF- Objektive sind richtig teuer! |
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Gerade bei Landschaft ist der große Sensor mit der hohen Auflösung perfekt! Der TO hat das schon richtig auf dem Schirm ;) Ich habe letztes Jahr den Umstieg auf KB gemacht und nutze die Kamera nur mit gutem Altglas. Daß KB nur mit den teuersten Linsen Sinn macht ist auch so eine Forenmähr... |
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Dazu zählt für mich dann auch schnelle Fokussierung für schnellbewegte Objekte! Außerdem habe ich nicht von "...nur den teuersten Linsen..." gesprochen. (Ich fotografiere übrigends auch sehr gerne manuell mit "Altglas".) Zitat:
Die Frage ist einfach, ob das für die Art der "Bild- Ausgabe" und die Ansprüche des Nutzers erforderlich ist, oder ob mal die technische Verbesserung als "nice-to-have"- Spielerei einfach nur haben möchte. |
Vorallem mit lichtstarkem Glas kannst mit KB allenfalls nett mit der Freistellung herum spielen.....
die 2er Generation hat für mich die viel bessere Ergonomie ! ! ! (Griffwulst/ Auslöseknopf) mit einer "r" hättest nettes Croppotenzial......bei der 2r verbleiben mit APS Linsen immer noch ca 18 Megapixel..... Einen Stabi der 2er Generation ist stehts ein willkommenes Feature Excellentes Glas an KB ist nicht Pflicht , mit ihm besteht nur die Chance das Potenzial des Sensors auszuschöpfen..... Innerhalb der ca gleichen Sensorgeneration gewinnst ca 1 Stufe z.b. ISO was bei APS mit 3200 noch durchgeht nimmst bei KB 6400 sofern nicht zur "S" greifst.... Bei det 2er Generation sind allfällige adaptierte Gläser AF technisch um welten besser unterstützt Ob es KB sein muss....tja....... . |
Hey, bin dieses Wochenende freiwillig arbeiten, da konnte ich gestern nicht mehr schreiben. Vielen Dank schonmal für die Antworten! :)
Aktuell tendiere ich zu einer gebrauchten a7r und als erstes Glass das Sony 16-35mm. Und zum Thema ob es Sinn macht, wenn man danach gehen würde könnte man wohl überspitzt gesagt, die Produktion und Entwicklung von Neuem einstellen, weil wir noch so viel altes haben dass einen genauso guten Job leistet^^ vor allem in der Smartphone Branche ^^ Man möchte sich einfach erweitern, was neues haben und ausprobieren^^ Liebe Grüße:) |
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Erst als die A7 kam, war ich wieder zu Hause; wenn man nach den Jahre wieder die ersten Bilder mit dem KB Sensor sieht, dann ist das echt WOW! Der KB Look ist für mich definitv da und es hat nicht nur was mit der Freistellung zu tun. Andere sehen das nicht - Denen kann man dann eben nicht helfen. Egal, ich denke, daß die A7R eine sehr gute Kamera mit richtig Potential in der Landschaft ist :top: |
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Das wurde natürlich in den Foren gehyped aber darüber spricht heute kaum jemand mehr, auch nicht in den Olympusforen, die das selbe (vermeindliche) Problem hat. Nee, davon sollte sich der TO nun wirklich nicht abschrecken lassen :flop: |
Ich bin in diesem Sommer von einer Olympus ep-2 auf die a7r umgestiegen und extrem zufrieden. Neben 120x80cm Drucken ist es eigentlich mehr der Dynamikumfang, den die Olympus so nicht hatte, der die Bilder einfach deutlich besser macht. Shuttershock hat mich bisher nicht gestört und die Kamera ist gerade in UK extrem günstig mit Garantie und ohne Zollbetrug. Zudem nutze ich gerne noch altes Glas.... Will heißen ein paar OM Objektive und Minolta APO
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Hi Matze,
für street, A6000 u./ o. A7II, für Landschaft die beiden vorgenannten u. die 7r für herausragende Ergebnisse bei (Schaffung) perfekten(r) Bedingungen, wie schon von anderen angeführt. Das 16- 35 ist im Bereich um 20 mm am Besten und aus meiner Sicht eine Empfehlung. Im Bereich Astro habe ich keine Erfahrung. HG Ulli |
Ich habe selbst die A7r, aber als "Universalwaffe" einschließlich Streetfotografie würde ich auf jeden Fall eher zur A7 II raten. Vor allem weil diese einen schnelleren AF hat, was bei einem Teil deiner Motive eine Rolle spielt. Bei der A7r kommt dazu, dass sie bei bestimmten Belichtungszeiten-/Brennweitenkombinationen durch die Verschlusserschütterung selbst leichte Verwacklungsunschärfen erzeugen kann, vor allem auch, wenn man sie auf dem Stativ betreibt und dabei das Objektiv mit der Stativschelle befestigt (und nicht die Kamera). Als Gegenmaßnahme betreibe ich meine stets mit dem Batteriegriff und befestige diesen am Stativ (wenn ich eins benutze, ich verwende oft lieber ein stabilisiertes Objektiv aus der Hand), aber damit ist natürlich der Größenvorteil weg. Für mich ist meine A7r eine fast reine Landschaftskamera (und als solche sehr gut). Für andere Motive benutze ich lieber meine DSLR. Mit der A7 II würde das schon anders aussehen.
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hallöchen, wollte mich auch mal wieder zu Wort melden :)
Da ich es aktuell nicht eilig habe mit einer neuen Kamera, habe ich mich bisher auch noch nicht so ganz festgelegt. Bisher informiere ich mich noch recht viel und schaue mir regelmäßig die Preise für "junge" gebrauchte an. Ich tendiere aktuell zur Sony a7m2 aber bin mir noch nicht hundert Prozent sicher ob ich diese Erneuerungen gegenüber einer a7m1 wirklich brauche für rund 350-500€ Aufpreis. Die Haupterneuerungen die primär angeführt werden ist zum einen der 5-Achsen-Bildstabi, das überarbeitete Gehäuse, Metallbajonett und ein paar kleinere Features. Hatte vor der a6000 einige Canons aber noch nie eine Kamera mit Stabi. Bei Landschaft und Astro nutze ich mein Stativ und bei Street habe ich nie wirklich lange Brennweiten wo man das verwackeln eher merken wird oder? Wie schlimm ist das Bajonett der Sony a7m1 wirklich? Würdet ihr die Sony Alpha 7 für rund 700€ oder die Mark2 für über 1000€ (jeweils gebraucht) empfehlen? Ich fokussiere manuell vielleicht etwas besserer AF bei der m2 ist daher nicht so wichtig für mich:) Liebe Grüße! Und danke für die bisherigen Antworten! :) |
Hallo Matze,
wenn es nicht soooo sehr auf jeden Cent ankommt, bietet die A7 II mit dem Stabi natürlich schon ein schönes "nice-to-have"- feature. Aber wie Du schon sagtest, würde das bei Deinen Haupt- Nutzungs- Themen vielleicht gar nicht so relevant sein. Zitat:
Viele vergessen nämlich, dass er nur gegen Verwackeln mit der Kamera hilft aber nicht gegen die Bewegungsunschärfe des Motives bei längeren Belichtungszeiten! Wenn man weiß, dass man gar keinen Stabi hat, wählt man von vorneherein kürzere Belichtungszeiten. Diese Erfahrung habe ich z.B. auch mit der NEX 6 gemacht (kommend von der A57 mit Stabi). Seitdem hab ich auch weniger "unscharfe" Bilder wg. Bewegungsunschärfen. ...und bei dem High- ISO-Potential der A7 ist es ja noch leichter kürzere Zeiten zu realisieren. Zitat:
Ich denke mal, dass es aber hauptsächlich ne "Kopfsache" ist, denn SONY wird sicher kein Bajonett verbauen, das instabil bzw. nicht langlebig genug ist. Ein Voll- Metall- Teil macht halt einen stabileren Eindruck; auch für mich als Maschinenbauer. Aber wenn Du keine monströsen Objektive dranmachst, dann würde ich mir da keine zu großen Sorgen machen. Irgendwie ist bei mir (seit den Erfahrungen mit dem Format der NEX 6) auch immer ein wenig der Gedanke im Hinterkopf sich mal eine A7 zuzulegen. Und meine "Upgrade- Spekulationen" sind ähnlich wie bei Dir. Insgesamt gesehen würde ich (auch wegen meines eigentlich gar nicht vorhandenen Budgets ;)) wohl eher zur A7 Gen.1 ohne Stabi tendieren. |
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Von daher ist gerade bei "Street" der Stabi ein nicht zu verachtendes Feature. D. |
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D. (A7RMII) |
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Und ich kann den Unterschied in der Praxis schon einschätzen, denke ich. Ich habe seit 3 Jahren die A7R und jetzt seit über einem Jahr auch die A7RII mit Stabi. |
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Das mag vielleicht vielleicht für Dich zutreffen!? Für mich jedenfalls nicht. Und ich denke auch für die Mehrheit nicht (?). Es sei denn es ist gewollt und man möchte die Dynamik irgendeiner Bewegung veranschaulichen. Natürlich ist der IBIS nichtsdestotrotz ein nützliches Feature- das hab ich gar nicht prinzipiell bestritten. Ich wollte nur auf die "Fallstricke" aufmerksam machen. Zitat:
Akzeptierst Du da Bewegungsunschärfe aber keine Verwackler? Kann ich nicht ganz nachvollziehen.:zuck: Edit: Mal eine "Umkehr- Frage" zum Stabi: Wenn jemand überwiegend "nur" Landschaft, Astro und Makro fotografiert -also mit Stativ- wofür sollte der dann einen Stabi brauchen? Also dann, wenn er ne Cam ohne kaufen kann (gebrauchte A7) die um einiges günstiger wäre? |
Danke schon mal für die rege Teilnahme!
Aktuell habe ich nicht dieses Bedürfnis nach einem Stabi. Liegt wohl aber auch daran, dass ich noch nie eine Kamera mit hatte. Rein preislich betrachtet tendiere ich natürlich zur A7 aber auf der anderen Seite möchte ich auch gut für die nächsten Jahre aufgestellt sein und da ist vielleicht haben und nicht brauchen besser als andersrum, wer weiß :) Auf jeden Fall suche ich die richtige Kamera für meine Anwendungszwecke und vor allem für einen längeren Zeitraum. Ich denke die A7 hat das sehr viel bessere Preisleistungsverhältnis aber die A7M2 wird für einen Nutzungszeitraum von ein paar Jahren dann doch der bessere Begleiter sein. Was meint ihr? Anwendungsbereiche und Interessen können sich ja doch mal ändern wo ein Stabi dann nützlich sein könnte. Liebe Grüße |
Und wenn du in zwei Jahren feststellst, daß du den Stabi eigentlich immer noch nicht wirklich brauchst, aber gerne eine höhere Auflösung, weniger Rauschen oder irgendwas ganz anderes hättest?
Ich hab mir abgewöhnt, Sachen mit Blick auf die Zukunft zu kaufen. Entweder braucht man sie dann doch nie, oder es ist bis dahin etwas viel Besseres auf dem Markt und das alte Zeug überholt, bevor es überhaupt zum Einsatz gekommen ist. |
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Macht sowieso wenig Sinn bei dieser Art von Technik mit den stetigen Verbesserungen. Kauf das was Du gerade brauchst und hinterfrage dich dazu selber und sei auch realistisch dabei. Und konstruiere Dir selber gegenüber nicht X "Vielleichts" die Du dann doch niemals machst. (Schrieb ja auch "usch" schon so ähnlich.) Außerdem: Im Grunde genommen kann man mit Kameras die schon etwas älter sind (A7) oder auch "nur" APS-C und mittelpreisig (A68 z.B.) schon Sachen machen, von denen man bis vor ein paar Jahren nur träumen konnte. Wenn man einmal zu der Einstellung gelangt ist nicht mehr alles Neue bzw. das Nonplusultra haben zu müssen (oder auch zu können), "lebt" es sich vielleicht etwas entspannter.;) So, genug Pseudophilosophie (oder Besserwisserei?) für heute! ;) Edit: Zitat:
Ich habe über Jahre hinweg den Stabi in den Gehäusen gehabt (bei meiner A57 hab ich ihn ja immer noch). Bei der NEX 6 habe ich in jetzt seit Kurzem nicht mehr. Ich bin mir dessen bewusst und fotografiere bewusst mit kürzeren Zeiten. Und mache "bessere" Bilder als vorher! |
Die letzten beiden Beiträge sind wirklich sinnvoll.
Zusätzlich zu bedenken ist, dass oft gute bis sehr gute Objektive nötig werden, und da bewegt sich (nicht nur) Sony auf einer beachtlich hohen Preisebene. Und solche Objektive überdauern meist im Gegensatz zu Kameras mit ihren kurzen Produktzyklen. (Seit Monaten liegt mir das Batis 25/2 im Magen, aber ich werde mich wohl nicht überwinden können...) Von daher würde ich auch einen Blick auf das "Gesamtpaket" werfen, bestehend aus Kamera und Objektiven. Es sollte schon alles zusammenpassen. |
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Die Haptik und die Bedienmöglichkeiten ist aber eine ganz andere Liga. Ich möchte nicht mehr zurück zur A7 / A7R mit ihrem Auslöser den man jedes mal suchen (finden) muss. Der Rest bei der IIer ist Zugabe, die man mitnimmt. Für mich ist die IIer Serie eindeutig der Preisleistungssieger. Aus diesem Grund gibt es nur eine Möglichkeit. Beide in die Hand nehmen und fotografieren (nicht nur zweimal auf den Auslöser drücken) und dann entscheiden. D. |
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Man kann also so pauschal nicht sagen, was jetzt besser ist. Vor zwei Jahren fand ich den Auslöser an der α7 auch doof, aber rückblickend ist die Postion gar nicht so schlecht gewählt. |
Ich habe mir vor 5 Monaten eine A7 neu gekauft und bereue keine Sekunde. Habe A7II nur kurz in den Händen gehabt; keine wirkliche Vergleichserfahrung gemacht. Die Möglichkeiten einer A7 sind aber so groß, daß ich für die nächste Zeit keinen weiteren Optimierungsbedarf am Body sehe. Wenn er doch erfolgt (und das wird er irgendwann), gehe ich auf einen höher auflösenden Sensor; das fasziniert mich wegen der möglichen Bildschärfe. Dann habe ich eine A7 und eine A7R oder A7Rxxx. Oder ich verkaufe die A7 mit (geringem) Verlust. Ich sehe kein Risiko bei einer Entscheidung für die preiswerte A7, neu oder gebraucht. Bei einem preiswerten Systemeinstieg in die Sony A7 Welt, weiß man nach einiger Zeit, ob man wirklich noch was vermißt oder glücklich ist. Eine A7 deckt alles ab, außer Action. Aber die Interessenten hierfür bewegen sich eher bei Canon oder Nikon.
Noch ein Hinweis: ich fotografiere ausschließlich manuell; der Grund auch, warum ich zur A7 gewechselt bin. Ich bin Amateur und hatte noch nie so viel Freude mit einem System. Der Grund für mich liegt in der Bildkontrolle. Ich möchte vorher sehen, was Sache ist. Und dann am PC Spielraum für den Feinschliff haben. Auflösung, Dynamik und Reserven sind einfach super für diesen Preis. Da ich von der analogen Kleinbildfotografie komme, kam für mich auch nur ein Vollformatsensor in Frage. Mit Festbrennweiten bin ich nun - fast wie damals - unterwegs. |
Mit 24 MPix kann man eigentlich einen schönen 60x80 cm Print erstellen. Muss man sich gut überlegen, ob das wirklich noch mehr sein muss.
Bei vielen erzeugt das kleine R glaube ich eher so einen "haben muss" Effekt. Man will halt das Geilste haben. Dein EINZIGE Vorteil meiner Meinung nach von der A7 gegenüber der A6000 ist das höhere freistellpotential bei gleichen Objektiven. (Viele Samyang gibt's ja nur einmal für VF und APS-C. Oder ein schönes 70-200 Zoom, die sind alle schwer und für VF. Würde ja gerne ein leichtes 70-200 für APS-C kaufen, aber das gibt's ja net! Es gab wohl mal ein Sigma 50-150 2.8 mit 800 Gramm - das wärs... Naja und WW ist ja die Domäne von VF. Das sieht dann doch wesentlich cooler aus und verzerrt nicht so arg. |
Die hohe Auflösung der RII hat noch einen ganz realen Vorteil.
Man kann locker einen Faktor 1,5 croppen und hat immer noch genug Pixel für einen A2 Ausdruck. Das spart lange schwere Linsen. z.B 70-200 wird bis 300mm gecroppt und als GM (2.8) mit einem 1,4 Konverter bis 420mm. D. |
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Wenn´s doch bloß so einfach wäre: Hochauflösende Kamera- 1a Zeiss- Linse dran- und dann andere "Brennweiten" einfach durch croppen erzeugen? Du wird schnell merken, dass sowas nur in relativ engen Grenzen funktioniert! Es sei denn man schraubt den Qualitätsanspruch runter. Aber dazu sind die A7R- Besitzer dann ja wiederum nicht unbedingt die richtigen Leute.;) |
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42 MP Sensor, 1a Zeisslinse dran und Bildwinkel 50 mm und 70 mm durch croppen verwenden. Das funktioniert in ausreichenden und hinreichenden Grenzen.:top: Und der Qualitätsanspruch wird nicht abgesenkt.:top: Und warum die A7R -Besitzer dazu nicht die richtigen Leute sind, musst Du mal erklären.:|:| Aber noch wichtiger ist: Selbst ausprobieren, dann seine Entscheidung treffen. Grüße |
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Jemand der sich eine 36 oder 42 MPix- Kamera kauft macht das doch, weil er eine sehr hohe Auflösung will oder braucht, denke ich mal. Wenn er dann die Fotos wie dargelegt verkleinert, haben die ja wieder eine vielleicht nur halb so hohe Auflösung. Also wozu das ganze? Nur um die Reserven für so extreme Crops zu haben? Aber da sind auch die optischen Grenzen der jeweiligen Objektive ein sehr begrenzender Faktor und nicht nur die Auflösung. Das ist meine subjektive Sicht der Dinge. Muss ja nicht jedem zusagen und andere sehen das halt anders..... |
Hi,
verwende die A7(r) und 7II öfter parallel, die 7r dann vorwiegend mit dem FE 4 16- 35 OSS und die 7II mit dem FE 1,8 55, oder dem 2,8 90 OSS, wobei die beiden FB´s den 36Mpx Sensor sicherlich noch etwas besser bedienen als das Zoom. Auf diese Weise dämme ich das Problem mit der Sensorverunreinigung deutlich ein, da es nur selten Objektivwechsel gibt und die meist schon zu Hause im windstillen Kämmerlein durchgeführt werden (wofür benötigt man dann eine Kamera mit Bajonett? ;). Mit den unterschiedlichen Positionen des Auslösers habe ich eher weniger/ bis keine Probleme, haptisch finde ich die 7II allerdings besser, Nachteil, sie ist etwas tiefer/ dicker und etwas schwerer. HG Ulli |
Bezüglich der Haptik gibt es eine Million plus eins Ansichten, weil jeder andere Hände und auch Arbeitsweisen hat.
Was der eine verflucht, das ist dem anderen gerade Recht. Da hilft nur: In die Hand nehmen und ausprobieren. Dass die A7RII etwas grösser und schwerer ist als die A7R ist wohl hauptsächlich dem eingebauten Bildstabilisator geschuldet. |
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Ich drucke selbst bis A2 (und Panorama mit 42cm breite) und kann sehr gut beurteilen wann man im Print eine zu geringe Auflösung sieht. Am besten sind die schwächen zu sehen, wenn ich die Ausdrucke hinter Acryl ziehe. Der Glosseffekt läßt alle Unzulänglichkeiten im Bild eindeutig sichtbar werden (wirkt wie ein Verstärker). In der überwiegenden Zahl der Fälle sind es am Ende aber viele andere Parameter die sich weit aus mehr bildverschlechternd auswirken als der Unterschied zwischen 42 und 24MP (bei Drucken bis A2 - wenn´s A0 oder größer wird kann das anders sein). D. |
@loewe60bb ... du glaubst es nicht ... ich verwende die A7Rii genau so. Zeiss Glas davor und gewissen Brennweiten Bereich raus Crop'n. Weil die Kamera super Kompakt ist und es geht :D ich habe deshalb kein Zoom im unteren Brennweiten Bereich. Mal schauen wenn es ein 24-105er gibt. Dann vergleiche ich ;)
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Ja gehen tut natürlich alles... ;)
Entspräche bzw. entspricht aber zumindest nicht meiner Arbeitsweise. |
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