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soka246 02.10.2016 16:12

Tansaniarundreise 2016
 
In diesem Sommer waren meine Familie und ich zum ersten Mal in Tansania. Folgende Schwerpunkte hatte unsere Reise:
1) Kilimandscharo-Region
2) Nationalparks
3) Usambaraberge
4) Ostküste (Bagamoyo, Daressalam, Sansibar)
In den nächsten Tagen werde ich euch meine Highlights von dieser fantastischen Reise zeigen.
Angekommen sind wir nach Anreise über Addis Abeba am kleinen Kilimandscharo Airport

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Das Gepäck unser kleinen Reisegruppe wurde auf dem Dach unseres Reisebusses verstaut.

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Anschließend ging es auf zuerst gut ausgebauten Straßen nach Mwika - unserem ersten Reiseziel. Die Zuwegung zur ersten Lodge war dann schon nicht mehr mit unseren deutschen Straßen vergleichbar:

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Unsere erste Lodge:

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carm 02.10.2016 16:18

:top::top::top:

wus 02.10.2016 16:34

Zitat:

Zitat von soka246 (Beitrag 1854954)
In den nächsten Tagen werde ich euch meine Highlights von dieser fantastischen Reise zeigen.

Au fein, da freu ich mich schon drauf! Bitte bald!

ingoKober 02.10.2016 16:54

Sehr schön...das weckt Erinnerungen. Ich bin gespannt.

Viele Grüße

Ingo

soka246 02.10.2016 21:15

Schulen in Mrimbo
 
An den ersten beiden Tagen besichtigten wir örtliche Unternehmen und verschiedene Schulen. Das Tragen von Schuluniformen ist dort üblich.

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Ein relativ neues Schulgebäude einer Privatschule:

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Ein typischer Klassenraum:

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Computerraum:

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Naturwissenschaftsraum:

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Lehrerzimmer:

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soka246 02.10.2016 21:31

Schüler in Mrimbo, Tansania
 
In einer primary school durfte ich während des Unterrichts Fotos machen. Dort wurden Kronkorken zum Rechnen genutzt. In einer Klasse sitzen oft bis zu 60 Schüler.

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BeHo 02.10.2016 21:53

Schön, auch mal mehr Bilder abseits der klassischen Touristenfotos zu sehen. :)

Vielen Dank dafür. Ich bin schon gespannt auf weitere Bilder von Deiner Reise, natürlich auch gerne mit Naturmotiven.

soka246 03.10.2016 21:15

In den Schulen wird täglich für die Kinder gekocht:

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Vor dem Essen müssen sich alle die Hände hier waschen. Das benutzte Wasser wird wieder aufgefangen:

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soka246 03.10.2016 21:44

Weitere Impressionen aus Mrimbo
 
Steinhandel:

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Die Ladungssicherung wird dort noch nicht ganz so ernst genommen:

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Pkw-Reste:

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Bananenbaum:

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Weihnachtssterne wachsen hier auch außerhalb der Weihnachtszeit:

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Schöne Hauswand:

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sir-charles 04.10.2016 00:10

Zitat:

Zitat von soka246 (Beitrag 1855288)
Die Ladungssicherung wird dort noch nicht ganz so ernst genommen:

5 junge Massai wollten in ihr Heimatdorf. Ein vorbeikommender Kieskipper bot ihnen Mitfahrgelegenheit oben auf dem Kipper.
Auf einer Bergabstrecke brach die Vorderachse, der Kieskipper überschlug sich. Damit lagen die 5 jungen Massai unter dem Kies und erreichten nur tot ihr Dorf.

Was sich manchmal beiläufig anhört, hat oftmals dramatische Folgen für die Betroffenen.
Man sollte dort ausreichend Respekt vor dem örtlichen Verkehr entwickeln.

Gruß
Frank

Hoepping 04.10.2016 10:01

Interessant!
 
Hallo,
ein sehr interessanter Beitrag, den ich gerne weiter verfolgen werde. Ich habe mich bei mehreren Tansania-Besuchen immer auf die NP und den Strand konzentriert.
Viele Grüße,
Paul.

soka246 06.10.2016 16:34

Frank (sir charles) muss ich Recht geben. Der Verkehr in Tansania ist mit viel Vorsicht zu genießen. Viele Fahrer fahren dort sehr leichtsinnig. :shock: Gefährliche Überholmanöver sind an der Tagesordnung.
Glücklicherweise hatten wir einen professionellen LKW-Fahrer als Busfahrer engagiert, der sehr besonnen fuhr.

soka246 06.10.2016 16:56

Besuch einer Kaffeeplantage am Kilimandscharo
 
Am Kilimandscharo besuchten wir auch eine Kaffeeplantage. Dort kauften wir gerösteten Kaffee direkt von den Produzenten. :D

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Einer der Kaffeebauern, der uns die Produktion des Kaffees erklärte:

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soka246 14.10.2016 08:24

Die ersten für mich ungewöhnlichen Tiere haben wir auch schon am Kilimandscharo gesehen. Da ich mich gerade bei Vögeln überhaupt nicht auskenne möchte ich hier lieber als Unwissender keine Namen dazu schreiben. Da sind hier im Forum doch einige wesentlich Wissendere.
Weissbauchlärmvogel (mit Ingos Hilfe)

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Der 2. Vogel saß an einer kleinen Tränke, die leider ganz im Schatten war, so dass das Bild doch etwas verpixelt ist.
Ein Senegal Amarant (auch wieder von Ingo erkannt):

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soka246 14.10.2016 08:51

Kilasiya Wasserfall
 
Auf unserer Weiterfahrt vom Dorf Mrimbo am Kilimandscharo zu den Nationalparks machten wir noch einen Abstecher zu dem wunderschönen kleinen Kilasiya-Wasserfall. Der Zugang war etwas beschwerlich - allerdings nur für uns. Unser etwa 70-jähriger Guide lief den Berghang in Badelatschen hinunter.
Am Wasserfall fühlten wir uns erstmals wie in einem unberührten Urwald.

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In der Nähe des Wasserfalls als wir zu Fuß zu unserem Bus zurückgingen, sahen wir diesen Lkw, der gerade bei einem Wendemanöver war:

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Tafelspitz 14.10.2016 13:53

Jaaah, Landschaftsfotos! :cool::top:
Sehr schön, danke fürs Zeigen!

ingoKober 14.10.2016 14:07

Zitat:

Zitat von soka246 (Beitrag 1858387)
Die ersten für mich ungewöhnlichen Tiere haben wir auch schon am Kilimandscharo gesehen. Da ich mich gerade bei Vögeln überhaupt nicht auskenne möchte ich hier lieber als Unwissender keine Namen dazu schreiben. Da sind hier im Forum doch einige wesentlich Wissendere.

Das erste ist ein Weissbauch Lärmvogel, aka white-bellied go-away-bird (Corythaixoides leucogaster)
Das zweite ein Senegal Amarant, aka Red Billed Fire Finch (Lagonosticta senegala)

Viele Grüße

Ingo

soka246 14.10.2016 14:43

Vielen Dank Ingo! :top: Auf deine Kenntnisse habe ich gesetzt.

lg Kai

soka246 30.10.2016 17:55

Auf dem Weg zu den Nationalparks sahen wir dann auch erstmals den Kilimandscharo ohne verdeckende Nebelwand:
Bilder folgen, wenn der Upload wieder funktioniert.:D

Ditmar 30.10.2016 19:48

Eine interessante Reise wie es aussieht, auch die Fotos gefallen mir. ist bei mir leider schon sehr lange her das ich dort war (2002).

Freu mich auf weitere Bilder und Geschichten.

soka246 30.10.2016 21:37

Nun die Bilder vom Kilimandscharo - tagelang hat er sich im Nebel versteckt und dann konnten wir endlich den Kili sehen:

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Die Einblicke am Straßenrand waren für mich aber für mich genauso interessant:

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ein Verkaufsstand


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ein typischer Kiosk


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wieder einer dieser völlig überladenen Minibusse

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typisches Straßenbild

soka246 30.10.2016 22:01

Vijiji Center Lodge, Arusha, Tansania
 
In Arusha hatten wir dann unsere erste richtig schöne Lodge. Jedes Paar bekam eine eigene Luxushütte:

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Sogar ein kleiner Pool gehörte zu dieser Lodge:

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Highlight dieser Lodge war aber das fantastische Essen (vor allem der chocolate avocado smoothie):

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soka246 30.10.2016 22:46

Arusha Nationalpark
 
Der 1. Nationalpark, den wir dann besuchten war der Arusha Nationalpark. Wir waren von unserem Bus in Jeeps umgestiegen. Mit denen fuhren wir in diesen Park und sahen unsere ersten großen Tiere. Zebras sind wirklich wunderschöne Tiere:

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Unser erstes Dik-dik: (Rotducker laut Hinweis von Ingo)

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Dann machten wir dort eine sehr beeindruckende Wanderung mit einem bewaffneten Ranger.

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Neben der schönen Natur beeindruckenden vor allem die Giraffen, denen wir uns zu Fuß bis auf ca. 30 m näherten:

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ingoKober 30.10.2016 23:12

Langsam wirds nett ;)

Aber das Dik Dik ist ein Rotducker..

http://2.bp.blogspot.com/-mQ4S9UNCOK...ste-banane.jpg

Viele Grüße

Ingo

perser 30.10.2016 23:33

Zitat:

Zitat von soka246 (Beitrag 1855054)
In einer primary school durfte ich während des Unterrichts Fotos machen. Dort wurden Kronkorken zum Rechnen genutzt. In einer Klasse sitzen oft bis zu 60 Schüler.

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Schöne Serie bei teils schon schwierigen Lichtverhältnissen (ISO 3200). Gefällt mir. Gerade in Dritte-Welt-Ländern, wo der Schulbesuch zuweilen noch ein Privileg ist, bieten solche Klassenzimmer-Szenen dankbare Motive.

Interessanterweise hast Du diese vier Bilder aber wechselseitig mit der A57 bzw. der A580 aufgenommen. Hattest Du beide Kameras umhängen, um so die Objektive nicht wechseln zu müssen?

soka246 31.10.2016 08:55

Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 1863293)
Langsam wirds nett ;)

Aber das Dik Dik ist ein Rotducker..

http://2.bp.blogspot.com/-mQ4S9UNCOK...ste-banane.jpg

Viele Grüße

Ingo

Vielen Dank Ingo für die erneute Hilfe! :top:
Viele Grüße
Kai

soka246 31.10.2016 09:09

Zitat:

Zitat von perser (Beitrag 1863301)
Schöne Serie bei teils schon schwierigen Lichtverhältnissen (ISO 3200). Gefällt mir. Gerade in Dritte-Welt-Ländern, wo der Schulbesuch zuweilen noch ein Privileg ist, bieten solche Klassenzimmer-Szenen dankbare Motive.

Interessanterweise hast Du diese vier Bilder aber wechselseitig mit der A57 bzw. der A580 aufgenommen. Hattest Du beide Kameras umhängen, um so die Objektive nicht wechseln zu müssen?

In Tansania ist der Schulbesuch glücklicherweise fast Standard. Fast alle Kinder (ca. 95 %) gehen dort zur primary school. Selbst in abgelegenen Gegenden versucht die Regierung ein funktionierendes Schulsystem aufzubauen. Dazu später aber noch mehr. Öffentliche weiterführende Schulen sollen jetzt auch vermehrt aufgebaut werden. Das könnte aber angesichts der fehlenden finanziellen Möglichkeiten schwierig werden.

Ich habe tatsächlich in Tansania fast die ganze Zeit immer 2 Kameras umgehängt. Die schnellere A57 mit dem Tamron 70-300 SP oder alternativ mit dem Sigma 17-70 für Situationen in Innenräumen und dazu die A580 mit dem Sony 16-105 als Standardobjektiv. Gerade bei den Fahrten mit den Jeeps wurden wir mehrfach stark eingesandet, so dass ein Objektivwechsel während der Fahrt für mich auch kaum in Frage kam.
Die A57 hängt mit mit dem Hama Quick Shoot Strap fast unbemerkt :top: an meiner Seite. Die A580 hängt mit dem auf Dauer sehr unbequemen Sony-Standardgurt vor meinem Bauch.

ingoKober 31.10.2016 13:26

Ja, das Schulsystem - und die sagen auch "Schule"- in Tansania ist gar nichr so schlecht.
Man merkt es auch daran, dass selbst recht kleine Steppkes meist schon ziemlich gutes Englisch sprechen und darauf angesprochen durchweg sagen, sie haben das so in der Schule gelernt.

Ich vergass gestern ein paar Dik Dik Fotos als ID- Hilfe, falls doch noch echte Dik Diks auftauchen (was sie übrigens fast immer als Paar tun):


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Die wiegen auch nur ein knappes Drittel von dem,was ein Rotducker auf die Waage bringt

Viele Grüße

Ingo

soka246 31.10.2016 19:05

Arusha Nationalpark
 
Nach der Fußwanderung fuhren wir in unseren Jeeps weiter durch den Arusha Nationalpark. An einem See sahen wir dann diese riesige Menge an Flamingos:

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Auch ein Warzenschwein kreuzte unseren Weg:

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Die obligatorischen Affen waren natürlich überall zu sehen:

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soka246 04.11.2016 13:43

Mto Wa Mbu
 
Nach unserer ersten beeindruckenden Safari und einer aufregenden Fahrt mit unseren Jeeps kamen wir beim Kiboko-Buschcamp in Mto Wa Mbu an. Das Camp war in der ersten Nacht überbucht, so dass wir etwas enger zusammenrücken mussten. Das war aber kein großes Problem. Problematischer war, dass unser Lichtschalter, der mitten in unserem "Luxuszelt" von der Decke hing leider bei der ersten Nutzung abfiel. So konnten wir kein Licht mehr anmachen und die Zelte waren von innen stockfinster. Während unseres Essens sollte der Schalter dann repariert werden. Als wir in unser Zelt zurückkommen brennt zwar Licht, aber der Schalter ist nicht mehr vorhanden. Stattdessen wurden nur die beiden Stromkabel miteinander verbunden, so dass wir nun Dauerlicht hatten. Licht ausschalten konnten wir jetzt nur noch durch das Herausdrehen der Birne.
Unser Luxuszelt im Bushcamp:

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Unsere Toilette war eine der schlimmsten auf unserer ganzen Tansaniareise. Der Boden war immer zu Hälfte mit Wasser bedeckt. Wir haben nicht erforscht wo das Wasser herkam...

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Der Eingangsbereich unseres Bushcamps:

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Im Camp sahen wir auch mehrere Affen. Dieser klaute sich ein bisschen Wasser. Am Bauch hing sein Nachwuchs:

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soka246 04.11.2016 14:11

Mto Wa Mbu
 
Am nächsten Morgen sind wir mit unseren Jeeps ins Dorfzentrum gefahren und haben einen Spaziergang durch das Dorf gemacht. Uns wurden von einem Einheimischen örtliche Künstler, d. h. Holzschnitzer und Maler mit ihren Werken gezeigt.

Bild in der Galerie,

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Zudem wurde uns der Reisanbau gezeigt und erklärt.

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soka246 15.11.2016 23:35

Massai
 
Nach unserem Dorfbummel machten wir eine längere Fahrt zu den Massai. Diese leben in der Steppe fernab der "Zivilisation". Wir besuchten ein kleines Dorf:

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Typischer Massai mit rotem Umhang und Stock

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Die typischen Massaihütten haben ein Grundgestell aus Holz. Die Spalten werden hier mit Kuhkot ausgefüllt. Das stinkt etwas:

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Massai-Frau

Auch hier, fernab von der Zivilisation, gibt es jetzt neuerdings eine Schule im Aufbau. Ein erster Unterrichtsraum wurde gerade erbaut:

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Sogar eine kleine Tafel ist schon vorhanden:

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Wir lernen, dass den Massai schon in jungen Jahren die unteren Schneidezähne gezogen werden. Durch die entstandene Lücke kann man den Kranken dann Nahrung oder Medizin zuführen.

soka246 18.11.2016 09:31

Manyara-Nationalpark
 
Am nächsten Morgen machten wir uns früh zum Manyara-Nationalpark auf. Um 8 Uhr waren wir dort und konnten die Artenvielfalt bewundern. Vor allem Affen und Vögel waren dort morgens zu sehen: (Bei der genauen Bennenung bin ich wieder auf eure Hilfe angewiesen - mit Ingo Kobers Hilfe (s.u.)kann ich jetzt die korrekten Namen nennen)
Diademmeerkatze

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Anubis Paviane

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Sengalist:

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Ein Afrikanischer Nimmersatt

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Fiskalwürger:

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Während wir im Arusha-NP Giraffen nur in einer großen Gruppe gesehen haben, liefen hier auch einzelne Giraffen umher:

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Eine Impala Antilope:

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Zwei imposante mir unbekannte Raubvögel, die Ingo Kober als Kampfadler identifiziert hat:

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Ein Agamenmännchen:

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perser 18.11.2016 09:52

Mir gefällt, dass Du so viele Menschen fotografiert hast, oft als formatfüllende Porträts. Das erweitert den Blick auf das hier im Forum sonst meist etwas "tierlastige" Ostafrika.

ingoKober 18.11.2016 13:49

Och, ich mag das tierlastige...:)

Hier mal die IDs dazu:
Der erste Affe ist eine Diademmeerkatze (Cercopithecus mitis)
Die Paviane sind Anubispaviane (Papio anubis)
Der Eisvogel ist ein Senegalliest (Halcyon senegalensis)..unverkennbarer Ruf, gehört für mich absolut zu den Charaktergeräuschen im afrikanischen Busch.
Dann kommt zweimal ein Afrikanischer Nimmersatt (Mycteria ibis)
Nun ein Fiskalwürger (Lanius collaris)
Nach der Giraffe die Antilope ist schlicht eine junge Impala (Aepyceros melampus)
Danach sehr schön zweimal ein Kampfadler (Polemaetus bellicosus). Der größte Greif der Region.
Das Agamenmännchen zum Schluss müsste Agama lionotus sein.

Viele Grüße

Ingo

soka246 19.11.2016 22:17

Vielen Dank an Harald und Ingo für eure aufbauenden Kommentare :top: und an Ingo für die Identifizierung der Tiere. :D

soka246 01.01.2017 20:07

Lake Manyara NP
 
Nun geht es endlich weiter mit weiteren Bildern aus dem Lake Manyara Nationalpark:

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Wasserbüffel

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Gnus

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Zebra

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Dieses Tier entdeckte unser Guide hoch oben auf einem Felsen - der Name ist mir leider wieder entfallen.

Dann kam über Funk der Hinweis, dass in der Nähe eine Elefantenherde unterwegs sei. In rasendem Tempo fuhren wir dorthin und hatten Glück. Unseren ersten Elefanten sahen wir im Gestrüpp - absolut beeindruckend:

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soka246 01.01.2017 21:08

Buschleute - Hadzabe
 
Am nächsten Tag suchten wir mit einem Guide die letzten Buschmänner: den Stamm der Hadzabe.

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Nach einer langen Fahrt durch die endlose Steppe stoppten wir aus für uns unerfindlichen Gründen. Wir sollten warten während unser Guide die Buschmänner suchte. Die Buschmänner sind eigentlich umherziehend ohne festen Wohnsitz. Deshalb ist es schwer sie zu finden. Nach kurzer Zeit kehrte unser Guide zurück und führte uns zu den Buschmännern, die er auf einem Hügel in der Nähe gefunden hatte:

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Als wir ankamen fingen die Hadzabe an uns zu zeigen wie sie Feuer machen:

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Dann kam ein Hadzabe mit einem angeblich gerade frisch gejagtem Tier angelaufen. Sofort wurde es gehäutet und dann auf dem Feuer gebraten:

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Anschließend wurden wir in das Bogenschießen eingeführt:

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Wir merkten relativ schnell, dass diese Hadzabe inzwischen auf diesen Hügeln einen festen Wohnsitz hatten und häufiger für Touristengruppen ihr traditionelles Leben vorführten. Trotzdem bekamen wir einen sehr guten Einblick in ihr Leben.

soka246 01.01.2017 22:36

Ngorongoro-Krater
 
Unser letzter Tag in den Nationalparks sollte auch unser vorläufiger Reisehöhepunkt werden. Wir fuhren zum Eingang des Ngorongoro-Kraters. Dort mussten wir wegen der großen aber üblichen Organisationsprobleme sehr lange auf den Einlass warten.

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Anschließend fuhren wir über den Kraterrand und hatten dann diesen wunderschönen Blick in ein Tierparadies:

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Unten im Krater angekommen beeindruckten uns die Tierherden, die permanent unseren Weg kreuzten:

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Dann sahen wir auch eine Hyäne nach erfolgreicher Jagd:

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Schon nach kurzer Zeit sahen wir unsere erste Löwin am Wegesrand:

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Bald darauf sichteten wir auch den ersten männlichen Löwwen:

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Die Löwen beobachteten eine Zebraherde auf der anderen Seite eines Baches. Die Zebras ihrerseits waren aber auch nicht untätig. Sie stellten Wachen auf, die die Löwen permanent beobachteten. Nach ca. 20 Minuten wurden die Wachzebras abgelöst:

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Immer wo Löwen zu sehen waren drängten sich schnell die Jeeps:

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Daneben sahen wir auch viele Vögel:

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Auch Kronenkraniche:

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Einen Strauß:

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Dann sahen wir an einer Tränke noch Raubvögel (roter Milan?):

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Auf der Rückfahrt aus dem Krater kamen wir noch an der Gedenkstätte für die Grzimeks vorbei. Die haben die Tierwelt im Ngorongoro-Krater und in der Serengeti gezählt und dann den Erhalt der dortigen Tierwelt stark positiv beeinflusst.

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Reisefoto 02.01.2017 13:19

Ein abwechselungsreicher und interessanter Bericht!


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