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Minolta 135 2,8 unendlich Fokus
Für die Alpen habe ich mir leichtes Gepäck mitgenommen. Als Tele musste das 70400 dem 135f28 weichen.
Als ich die Alpen fokussieren wollte stellte ich fest, dass die Berge nicht so scharf sind. Beim Anschlag aus unendlich wurden die Berge noch nicht scharf. Kurz Ich würde gerne "weiterdrehen" aber das geht wegen dem Anschlag nicht. Gibt es eine Möglichkeit da was zu justieren? Bis etwa 100-200 Meter fokussiert es noch gut, aber erst bei klarem Wetter in den Alpen sah ich, dass ich doch das 400erG mitnehmen sollte. |
Ich hatte das Problem mit einem gebrauchten Samyang 8mm fisheye.
Ich habe bei Google eine Anleitung gefunden, dass es Justierscheiben unter dem Bajonett gibt. Wenn man da was rausnimmt, kann man den max Fokus richtig unendlich und drüberhinaus schieben. Ich denke, die Methode geht für alle MF Objektive. Ob das mit Deinem Minolta geht weiß ich nicht. |
Wieso hast Du nicht den AF benutzt?
Die Fokuseinstellung "unendlich auf Anschlag" schießt meist über das Ziel hinaus. |
Ganz einfach, die Berge sind ja auch nicht "unendlich" weit weg! Sanfte Erinnerung an "Hyperfokaldistanz"...
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klar kann man unndlich Einstellung justieren grade bei Minolta löst sich gerne mal die Fokuslinse u verdreht sich allerdings wenn du auf 100m fokusierst u es ist scharf dann sollten auch 200m od mehr scharf sein ansosnten deen unendlich anschlag neu einstellen |
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wenn man über unendlcih fokusieren kann dann ist er nicht richtig justiert ! |
Das sagt z.B. Nikon dazu: Klick!
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Danke für die Antworten bis jetzt.
Zu euren Fragen: Wieso nicht AF verwenden? ---> Wieso sollte ich? "Hyperfokaldistanz"... ---> Jemand hat für mich schon geantwortet. Ich würde hier nicht fragen, wenn es kein Problem gäbe. Ich habe einen Bauplan für das Objektiv gefunden. http://allphotolenses.com/public/fil...9c48c0f0c1.pdf Auf Seite 13 des PDF files habe ich das Bauteil mit der Beschreibung 2556-1409 entfernt. Dieses Schräubchen war sozusagen der Anschlag. Jetzt ist der Anschllg die Führung, für die "Focus guide pins". Was ließe sich alternativ machen? Edit: Die Vorderlinse war übrigens nicht locker! Das entfernen des oben genannten Bauteils lässt nun zu, dass man über "unendlich" fokussieren kann. Jetzt kann ich manuell präziese fokussieren. Wie schädlich ist es, dass nun die Führung für die Focus-guide-pins den Anschlag bildet? |
Wie viele Ringe (shims) liegen direkt innerhalb des Bajonettrings?
Eventuell kannst du da einen entfernen. Sind sie unterschiedlich dick, kannst Du den passenden auswählen, damit Du einen möglichst praxistauglichen Anschlag bekommst. |
@tempus fugit:
Das "noch" in "noch nicht scharf" bzw. den ganzen zweiten Absatz im Startbeitrag hatte ich wohl merkwürdigerweise überlesen, was ich mir im Nachhinein nicht so recht erklären kann. :? Da nützt dann der AF tatsächlich nichts. Ich war irrtümlich davon ausgegangen, dass über die Unendlichstellung hinaus fokussiert wurde. Sorry. |
Es ist mir nicht ganz klar, ob er manuell bis zum Anschlag fokussiert hat - was zu Unschärfen führen kann, weil er über "unendlich" drüber war. Oder ob er trotz "unendlich"-Einstellung nicht scharf ist.
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Shims waren nicht enthalten.
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Naja, wenn jemand schreibt, dass er nicht bis unendlich weiter drehen konnte, gehe ich schon davon aus, dass er das auch meint...
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Habe herausgefunden, wie man das Problem löst!
Kann geschlossen werden. Auf Seite 17 im PDF steh alles drin. |
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der Fokus kann justiert werden u hat nichts mit dem Anschlag zutun od denkst du Minolta baut Objektive mit falschen Anschlägen wenn du es richtig machen willst dann schau dir nochmal das manuel an |
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