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Passendes Objektiv für a6300 auswählen
Tjaaa, da ich also bald auch ein Besitzer der a6300 sein möchte, stellt sich mir nun die Frage nach einem preiswerten Einstiegsglas. Da ich ja nun schon in einem anderen Thread von mir erwähnt habe, dass ich mir neben meiner Nikon DSLR nun zum Filmen die a6300 holen möchte, muss ich wohl nicht mehr erwähnen das ich in Sachen Sony also eine Jungfrau bin.
Aber genau hier fängt das Problem jetzt an. Von Nikon bin ich es gewohnt, dass ich für meine Kamera ganz genau weiss welche Objektive (DX Format) in Frage kommen. Bei Nikon ist es also (meiner Meinung nach) sehr einfach und übersichtlich gestaltet, selbst für so Honks wie mich. Bei Sony aber blick ich es nicht. Also das für die a6300 E Mount Gläser in Frage kommen, hab ich schon mal verstanden. Aber da gibts noch NEX Objektive, dann irgendwelche SAM oder SAL oder weiss der Hund was. Dann kann man wohl noch A Mount Dinger mittels Adapter dranflanschen....ich geb auf. Ja, ich hab auf der Sony-Seite nachgelesen, aber so richtig zündet das bei mir nicht. Irgendwie komm ich nicht klar bei Sony..... Ok, das nur zur Einführung, nun zu meiner direkten Frage. Die a6300 kann man ja u.a auch mit diesem 16-50mm Pancake-Kit kaufen (auch mit ner wesentlich teureren 16-70mm Zeiss Kombi glaube uch). Für mich kommt aber entweder nur Body plus ein preiswertes Objektiv oder aber das 16-50mm Kit in Frage. Nun soll das 16-50mm laut meinen Recherchen nicht ganz so dolle sein, eher weniger brauchbar (Kitobjektive halt). Nun meine Frage, ist das hier mit der a6300 nutzbar und wenn ja, wäre es dem 16-50mm vorzuziehen ? http://www.foto-gregor-gruppe.de/koe...=4905524956948 Dann noch die Frage, was könnt ihr mir zu diesem hier sagen (das wäre aber nur optional für die Zukunft): http://www.foto-gregor-gruppe.de/koe...=4905524796711 Generell werde ich natürlich all meine Nikongläser an die a6300 mittels Adapter draufhämmern, aber ein Sonyglas für den Anfang würde ich schon gerne haben. Von daher also, das 16-50mm Pancake oder das 28-70mm. Für einen gut gemeinten Ratschlag, der zur Ergreifung eines passenden Objektiv führen würde, wäre ich ihnen sehr dankbar. Es grüsst sie winniepooh |
Zu den Leistungen der Objektive kann ich dir leider nichts sagen, da ich keine E-Mount habe. Aber vielleicht kann ich trotzdem etwas Licht in den dunklen Sony-Objektiv-Dschungel bringen.
Objektive mit E oder Nex Bezeichnung: Dies sind Objektive für E-Mount (a6300) und leuchten den APSC-Kreis aus. Also nur im Crop-Modus an Kleinbild (a7xy) zu benutzen. EDIT:SEL für E-Mount Objektive Objektive mit FE Bezeichnung: E-Mount Objektive die für Kleinbild gerechnet sind (a7xy) Sony SAL Objektive: Objektive für das a-Mount. Mit entsprechendem LA-EA Adapter (3 oder 4 (SLT Folie + AF-Modul der a65 und Stangenmotor) ) mit AF adaptierbar an E-Mount. SAL DT Wenn ich mich nicht täusche dürften DT Objektive für APSC sein. Bin mir aber nicht sicher ob Sony da Konsequent war :shock: Autofokus Abkürzungen: SAM Smooth Autofocus Motor SSM neuer / besser als SAM Bei den Adaptern sollte für dich mit der a6300 eigentlich der LA-EA 3 interessant sein, da die a6300 mit SSM und SAM objektiven Fokussieren kann. Solltest du dich für andere Sony Objektive mit Stangen AF interessieren (Oder Minolta AF Objektive), dann wäre der LA-EA4 (s.o.) für dich interessant. |
Hallo zigzag (Thomas),
vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Das bringt schon mal etwas Licht ins Dunkle. Gerade was die NEX Bzeichnung angeht. Wenigstens weiss ich jetzt, dass ich diese dann bedenkenlos verwenden kann. Trotzdem frage ich mich, warum Sony hier soviel "Durcheinander" (also nur für mein Empfinden) hat. Gruss winnie |
Zitat:
das mit dem Siezen lassen wir mal ganz schnell bleiben. ;) Meine Empfehlung als günstiges Einstiegsglas wäre das SEL 18-55mm/ 3,5-5,6. Der Brennweitenbereich geht weit genug in den Weitwinkel bis hin zum schwachen Tele. Wenn du damit immer öfter an irgendwelche Grenzen stösst, wirst du selber auch genauer wissen, was dir fehlt. Der manuelle Zoom des SEL 18-55 ist mir um Welten lieber als der Motorzoom des SELP 16-50 und optisch soll es auch etwas besser sein. Wobei mir mit der JPG-Ausgabe an der NEX-5n mit "nur" 16MP ohne Pixelpeepen keine Unterschiede in der Bildqualität aufgefallen sind. Das SEL 18-55 nehme ich gerne zum Filmen mit dem Einbeinstativ. Der optische Stabi tut in diesem Obejektiv einen hervorragenden Job. Das SEL 55-210 ist eine gute systemische Ergänzung zum SEL 18-55.. Da mir aber das manuelle Fokussieren - gerade auch beim Filmen - viel lieber ist, bin ich für den Telebereich bei einem am CommLite- Adapter adaptierten Canon-Objektiv gelandet. Das ist das EF-S 55-250 IS f/ 4,0-5,6. Über kurz oder lang will man ggf. noch mehr Weitwinkel haben. Da gibt es das SEL 10-18, diverse Festbrennweiten oder adaptierte Objektive. |
Hallo Volker,
danke für deine Antwort. Das 18-55er hatte ich ganz vergessen mit in die Liste aufzunehmen, stimmt. Das kommt natürlich auch noch Frage. Generell scheint es in der Tat etwas besser abzuschneiden (Test/Userberichte) als das 16-50er. Das "grösste Pfund" des 16-50er fürs Filmen soll ja der geschmeidige Motorzoom sein. Fürs Filmen sicher nicht schlecht. Wobei ich es da genau wie du halte, den Focus setze ich beim Filmen auch lieber manuell. Ist mir lieber und mittels externem Fieldmonitor auch ganz gut machbar. Das Tele kommt ggf. mal in der Zukunft, da ich von Nikon ein 55-200 sowie von Tamron ein 70-300mm habe. Da schau ich mal wie sich das an der a6300 adaptieren lässt. Ich denke, dass ich wohl im Zweifelsfall das 18-55er dem 16-50er vorziehen würde. Vielleicht kann mir noch jemand etwas über das 28-70mm sagen, das finde ich halt auch noch ganz interessant. Gruss winnie |
Zitat:
Dann je nach Präferenzen lieber (ein paar) lichtstärkere Festbrennweiten wie ein 35er, 50er oder 85er zum Standardzoom dazu. |
Hallo Volker,
ja, du hast Recht. Das 28-70 würde natürlich schon sehr stark in den Telebereich reingehen. Es ist natürlich auch so, dass ich sehr viel im Telebereich filme, also hauptsächlich Natur (Pflanzen in und an Gewässern, Tiere in und an Gewässern, Insekten in Wäldern, Makroaufnahmen usw). Weitwinklige Aufnahmen mache ich natürlich auch, muss ich auch machen für den Schnitt, aber im Verhältniss zum Telebereich ist es signifikant weniger. Im Prinzip hab ich für meine Nikon alles was man braucht an Gläsern. Da wären ein 10-24mm von Tamron, dann drei Festbrenbweiten von Nikon (35mm, 40mm mit Makro und 50mm) sowie die zwei oben genannten Tele von Nikon (55-200m) und Tamron (70-300mm). Hinzu kommt noch ein Standardzoom von Nikon (18-55mm). Also eigentlich hab ich ja alles was ich brauche, muss nur noch einen passenden Adapter für die a6300 finden. Aber um auf Nummer sicher zu gehen, will ich mir zumindest für den Anfang ein Sonyglas gönnen. Deshalb auch die Idee mit dem 28-70er, weil ich ja eh Tele bevorzuge und Weitwinkel nicht so oft brauche. Gruss winnie |
Wenn Du ein universelles und gutes Objektiv gerade auch zum Filmen willst, dann wäre das 18-105 sehr interessant. Habe ich seit 6 Wochen; Finde es sehr scharf. Gefilmt habe ich noch nicht. Der Motorzoom ist gewöhnungsbedürftig - sonst viel Qualität und Optik für's Geld.
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Zitat:
Danke für den Hinweis. Ich schau es mir mal in Ruhe nachher an und lese mal ein paar Rezis. Das es durchgehend Blende 4 liefert, stimmt das so ? Und kann man den Motorzoom auch ausstellen oder gehts nur mit Motor ? Gruss winnie |
Ja ist durchgehend f4.
Mit f5.6 meine ich noch mal eine Qualitätsverbesserung zu sehen. Aber mit f4 ist das auch ganz gut. Du kannst auch am Zoomring drehen, aber die eigentlich Verstellung macht immer der Motor - ich denke, das ist für's Filmen optimiert. Übrigens je schnell Du drehst, um so mehr 'Zoom' macht der Motor pro Drehwinkel. |
Ok, Danke. Hatte dieses Objektiv gar nicht auf dem Schirm. Ich werde das auf jeden Fall beim Kauf der a6300 im Fotoladen ausprobieren, allein schon des Motorzooms wegen.
Gruss winnie |
Zitat:
Was Sony etwas komisch gehandhabt hat ist die Benennung all ihrer Kamera zu :alpha:-Kameras, unabhängig vom Mount. Hätten Sie die Unterteilung mit NEX für die E-Mounts belassen (was glaube ich nie ein "offizieller" Name war), wäre die Verwirrung deutlich geringer. |
Zitat:
Und bei den E-Mount-Objektiven ist die Unterscheidung zwischen "E" und "FE" eigentlich sogar einfacher als das von Minolta übernommene System beim A-Mount mit "DT" für APS-C und keiner ausdrücklichen Kennzeichung für KB. |
Danke für die genaue Beschreibung.
SEL hatte ich in meinem ersten Beitrag vergessen und habe ich jetzt noch ergänzt. Grundsätzlich ist die Einteilung in ILCE und ILCA ja auch sinnig. Es ist nur leider nicht so schön griffig wie NEX ;) Zitat:
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Sigma hat außerdem noch DN für APS-C spiegellos, Tamron hat Di, Di II und Di III ... und bei Samyang muß man für jedes Objektiv einzeln in die technischen Daten gucken, weil der Bildkreis aus der Modellbezeichnung gar nicht hervorgeht ;)
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@winnipooh
Dann gebe ich meinen Senf auch mal dazu - zum Hintergrund, ich setzte die A6000 seit ihrem Erscheinen nahezu ausschließlich als Zeitkamera zum Filmen ein, und die A6300 ist auch bereits vorbestellt. Zwei Dinge vorweg: 1. Wie oben bereits beschrieben, kennzeichnen die Bezeichnungen "SEL" die für APS-C gerechneten Objektive und "FE" die für Vollformat gerechneten Objektive. Es ist ein Trugschluss zu glauben, FE Objektive würden an APS-C-Kameras wie der A6300 die gleiche Qualität/Schärfe liefern, wie sie sie an den A7x-Vollfomatkameras bieten. Darüber hinaus sind FE Objektive überwiegend nicht bildstabilisiert. Ich würde Dir für Deine Anwendung daher vor allem in Anbetracht der vergleichsweise wesentlich höheren Preise davon abraten, FE-Optiken für die A6300 zu kaufen. 2. Ich werde die A6300 ebenso wie die A6000 in den meisten Fällen mit Autofokus benutzen, aber wie Du schreibst, möchtest Du überwiegend Schärfe selbst ziehen. Dabei gibt es allerdings zu bedenken, dass alle Sony-Optiken Fly-By-Wire-Fokusringe haben, was bedeutet, dass die Übersetzung zwischen Fokusring und Schärfeebene nicht konstant ist: Das Übersetzungsverhältnis variiert je nachdem, wie schnell der Fokusring gedreht wird. Das macht das Ziehen manueller Schärfe beim Filmen letztlich recht "gewöhnungsbedürftig", um es vorsichtig zu formulieren. Für mich ist es schlicht unmöglich. Ausserdem ist kein Sony-Objektiv mit Ausnahme des aufgrund des Brennweitenbereichs recht uninteressanten FE PZ 28-135mm parfokal. Und Du willst sicher nicht zoomen und gleichzeitig Schärfe ziehen wollen.Ich greife daher beim Filmen auf rein manuelle Festbrennweiten zurück, wenn ich selber schärfe ziehen möchte. Zum Filmen ist das SELP18105G ein "Must-Have" unter den Sony-Objektiven. Es hat einen gut nutzbaren Brennweitenbereich, gute Schärfe (siehe auch DxOMark), ist bildstabiliert, hat eine durchgängige brennweitenunabhängige Blende, Motorzoom, und zudem keinen ausfahrenden Tubus beim Zoomen. Die starke Verzeichnung, die des Öfteren kritisiert wurde, ist durch die automatische Kamerakorrektur bei der A6000 schon nicht sonderlich relevant und wird bei der A6300 durch das 6K-Oversampling wohl gar keine Rolle spielen. Klare Kaufempfehlung. Ebenfalls sehr zu empfehlen sind die (oder ist eine der beiden) Festbrennweiten SEL35F18 und SEL50F18. Beide sind sehr lichstark, haben eine sehr gute Schärfe, und sind ebenfalls bildstabilisiert Das 50er ist aufgrund seines unglaublich guten Preis-/Leistungsverhältnisses auch quasi ein Pflichtkauf, wenngleich ich in diesem Brennweitenbereich trotzdem öfter zum 35er greife. Sicher braucht man nicht unbedingt beide... Für Weitwinkelaufnahmen und für den Einsatz auf dem Ronin-M (die A6000 und noch mehr die A6300 sind aufgrund des AF exzellente Gimbal-Kameras) habe ich noch das SEL1080, das sich ebenfalls nicht nur durch eine durchgängige Lichtstärke und die Bildstabisierung zum Filmen empfiehlt. Als Film-Festbrennweiten empfehlenswert sind die gemessen an ihrer Leistung günstigen Samyang VDSLR II Objektive, insbesondere die Brennweiten 12mm, 24mm, 35mm und 85mm. Allerdings sind diese Objektive teils recht schwer (24er/35er) und verlangen quasi nach einer zusätzlichen Abstützung, was bedeutet, dass man um ein kleines Rig nicht umhinkommen wird. Noch ein Wort zur Adaption von Sony A-Mount Objektiven via LA-EA3 Adapter: Zumindest an der A7RII funktioniert der AF nur im Foto-, nicht aber im Filmmodus. Wie das bei der A6300 aussehen wird, bleibt abzuwarten, ich verspreche mir jedoch nicht viel anderes. Ein wenig lang geworden, aber ich hoffe, das hilft Dir als Sony-Quereinsteiger vielleicht ein wenig weiter... :) |
Besuch doch mal einen Stammtisch in der Nähe und schau Dir mal eine ILCE-6000 mit diversen Objektiven an. Wenn Du aus dem Kölner Raum bist ist der nächste am Freitag und ich könnte diverses E und FE-Glas mitbringen.
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Das 16-50er Kitobjektiv mag technisch kein Wunderwerk sein, und anfangs hat mich der Motorzoom gestört. Als ich jedoch begann, meine Nex-6 per Smartphone-Steuerung zu bedienen, während sie auf dem 6-Meter-Hochstativ saß, habe ich begriffen, dass der Motorzoom doch zu etwas nütze ist, und nicht nur ein überflüssiges Gimmick.
Die Abbildungs-Ergebnisse halte ich für meinen Anspruch für durchaus akzeptabel, auch wenn die Weitwinkel-RAWs fast schwarze Ecken haben. Nach der Verzeichnungskorrektur ist alles wieder gut. Um Bildeckenschärfepreise zu gewinnen, sollte man sich für was Besseres entscheiden, das ist dann aber auch größer und schwerer, und möglicherweise nicht fernsteuerbar. |
Wowwww, erst mal vielen Dank an alle für die rege Teilnahme, das freut mir. Und danke auch, dass ihr mir detailierte Erklärungen zu den unterschiedlichen Mounts bei Sony gebt. Muss mich da wirklich reinlesen, denn ich finde es ehrlich gesagt verwirrender als bei Nikon. Egal, ihr habt mir das ja hier sehr ausführlich erklärt, in ein paar Wochen hab ichs dann auch. :D
@Urthona: Auch hier noch mal vorab ein fettes Danke für deine Anmerkungen.:top: Also, in der Tat zoome und fokussiere ich beim Filmen praktisch nie, ist mir zu fummelig und brauche ich auch fast nie. Der Grund warum ich allerdings nur manuell den Focus bedienen möchte sind "Focusfahrten", also das manuelle Verlegen des Focus vom Vordergrund in den Hintergrund z.B. Du weisst was ich meine. Das geht mit all meinen Nikon und Tamrongläsern sehr gut und sehr geschmeidig, also es lässt sich alles sehr feinfühlig und nuanciert bedienen. Die Verlagerung der Schärfenebene ist hier also ein Genuss. Zum Filmen nutze ich überwiegend die 35er, 40er und 50er Festbrennweite. Das 40er (1:2,8) z.B. besitzt eine Makrofunktion, mit dem man wirkliche atemberaubende Aufnahmen hinbekommt, allerdings ist der Schärfebereich im Makro auch atemberaubend klein. Da brauchts dann mal mehrere Versuche der manuellen Ebenenverlagerung. Und ich nutze natürlich meine beiden Tele sehr oft zum Filmen. Deshalb hege ich auch die Hoffnung, dass ich all meine vorhandenen Objektive ohne Probleme an die a6300 bekomme. Das 18-105er werde ich wie erwähnt im Laden antesten, sobald ich meine vorbestellte 6300 abholen kann. Ist zwar preislich nicht mehr ganz drin, aber mal schauen...... Merci nochmals. @Joshi_H: Hehehee, ja ich komme aus dem Kölner Raum, sehr naher Kölner Raum sogar.:cool: Ich habe euren Thread zum Thema Kölner Stammtisch schon entdeckt und auch immer im Auge, das nächste Treffen ist wohl morgen wenn ich mich nicht vertan habe. Leider liege ich zur Zeit wirklich flach, micht hats erwischt. Die ganze Litanei, Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen, die Knochen tun weh usw. Ich muss erst mal wieder fit werden, seit heute scheint es besser zu werden. Und ausserdem hätte ich als Neuling hier erst mal vorsichtig bei euch angefragt. Vielleicht kann ich ja beim nächsten Mal vorsichtig anklopfen in eurem Thread. :top: @der knipser: Das Kitobjektiv werde ich natürlich auch im Laden antesten. Wie auch das 18-55er, dass mir ja auch vorgeschlagen wurde. Das 16-50er hat halt den preislichen Vorteil, es würde noch gut in mein Budget passen. Aber Kitobjektive haben halt das Problem das sie nicht gerade die besten sind. Das gilt auch für das Nikon 18-55er VRII. Es ist ok, kann aber naturgemäss nicht mit meinen Festbrennweiten mithalten. Ähnlich wird es sich wohl auch bei Sonys 16-50 oder 18-55er verhalten. Da müsste ich dann halt Budget bedingt Kompromisse eingehen. Mal schauen. Dank auch an dich. :top: Merci nochmal an alle. Ich hoffe die Kamera ist bald lieferbar, damit wir endlich testen können. Gruss Winnie |
Zitat:
zwischen dem SELP18105 und dem SELP18200. Das 18-200 bietet für meine Reisen wesentlich mehr zoom, doch befüchte ich, dass es für den Alltag Zuhause doch zu klobig ist. Es scheint auch generell nicht so beliebt zu sein. Woran liegt das? Vielleicht gibt es von eurer Seite ja ein paar triftige Argumente, die mir die Entscheidung erleichtern. Für mich ist Video übrigens mindestens genauso wichtig wie Foto, was mich dann auch zur 6300 geführt hat. Neben Reisen (street, Landschaft, Tiere) und selteneren szenischen Einsätzen werden die Motive vor allem Kinder sein. Die sind für gewöhnlich schnell und unberechenbar. Darum plane ich auch nur mit nativen Linsen und nicht mit meinen Canon-Objektiven. Aber ich ließe mich gerne belehren :) Danke im Voraus! Ubbe NB: Ansonsten habe ich übrigens noch folgende Objektive ausgewählt und hoffe damit gut abgedeckt zu sein: SEL35f18, SEL50f18, SEL1018 |
Zitat:
Natürlich ist das 18-200 unhandlicher als das 18-105. Wenn du aber die 200mm brauchst und dafür noch zusätzlich ein zweites Objektiv mitnehmen mußt, kehrt sich das Verhältnis schon wieder um. Andererseits darf man aber nicht vergessen, daß das 18-200 (egal welche Ausführung) mit einer Lichtstärke von f/6,3 am langen Ende mehr ein Schönwetterobjektiv ist. Schon bei 100mm liegt das 18-105 G mit seiner konstanten Lichtstärke von f/4 fast eine ganze Blende vor dem 18-200. Im Endeffekt ist das eine Entscheidung zwischen Bequemlichkeit und Bildqualität. |
Danke für deine Einschätzung.
Da ich tatsächlich die hohe Brennweite benötige (eigentlich lieber noch höher, denn an der Canon habe ich das Sigma 120-400 genutzt), läuft es als Alternative für das SELP18200 auf die Kombination SELP18105 + SEL55210 hinaus. Die Testvideos auf Youtube lassen für das 55-210 ja auch vernünftige filmische Ergebnisse vermuten. Darüber hinaus hat es eine gute Naheinstellgrenze womit man fast in den Makrobereich käme. Nachteile wären natürlich, dass man bei der Kombi wechseln muss und einem der dreistufige zoom des SELP18200 fehlt. Das 18105 hat nur eine Zoomgeschwindigkeit richtig? Preislich liegen beide Lösungen wohl auf gleicher Höhe (SELP18200 gebraucht, Kombi neu). Ich sammle also weiter Argumente, um mich dann in den nächsten Tagen zu entscheiden. |
Hallo,
wenn Gewicht und Größe nicht stören gibt es noch das SEL FE 24-240. Teurer ist es auch noch, aber der gesuchte Brennweitenbereich würde wohl am besten passen. Lesestoff dazu gibt es hier. Hans |
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Das soll aber besser jemand beantworten, der das Objektiv tatsächlich besitzt. Ich selber vermeide Motorzooms nach Möglichkeit, weil mir beim Fotografieren jede Stufe zu langsam ist. |
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Alle Motorsooms haben aber auch einen Zoom-Ring, der zwar auch by-Wire zoomt, mit dem aber auch schnelles Zoomen ähnlich wie bei Direktübersetzung möglich ist. |
Zitat:
Tatsächlich ist der Brennweitenbereich verlockend und statt der Entscheidung näher zu sein, muss ich jetzt zwischen drei Optionen abwägen: 1.) SELP18105 + SEL55200 2.) SEL FE 24240 3.) SELP18200 Wie gesagt, Foto und Film sind mir ja gleichermassen wichtig. |
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Außerdem ist es kein Motorzoom, hat dieselbe mäßige Lichtstärke wie das 18-200, und die 24mm Anfangsbrennweite wären mir an APS-C schon etwas zu lang. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:24 Uhr. |