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nochmal Orionnebel
Ich versuche mich nach wie vor am Orionnebel, um Erfahrung zu sammeln und vor allem auch meinen Ergebnissen vorher besser vergleichen zu können. ;)
Diesmal kam am Ende 25 Minuten Belichtung zusammen, plus Dark, Flat und Bias. ;) Ich habe aber gemerkt, dass das alte Minolta 200mm Apo am LA-EA3, ich vermute durch den Blendenschlag, im Laufe der vielen Aufnahmen langsam eine minimale Veränderung der Schärfe bringt. Der Schärfering geht einfach zu leicht und ist etwas ausgeschlagen. Von insgesamt über 200 Aufnahmen waren am Ende nur 75 eigentlich brauchbar. :cry: Und da kann ich froh sein, dass der Akku zwischendrin schlapp gemacht hat, sonst hätte ich die Schärfe wohl nicht nochmal kontrolliert. 25 Minuten Belichtungszeit, Bl. 4.0, ISO 1600 ![]() → Bild in der Galerie Trotz Café sind Vorschläge und Kritik willkommen. :top: |
Ich muss mal wieder "Raumschiff Voyager" schauen, um meine Sehnsucht nach solchen Bildern zu stillen. :top:
Es grüßt Mainecoon |
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Eine weitere Möglichkeit wäre allerdings - und das halte ich fast für wahrscheinlicher -, dass durch das Eigengewicht der Linsengruppen die Fokussierung langsam verschoben wird. |
man könnte auch einen manuellen Adapter mit mechanischem Blendenring nehmen?
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Sauber gemacht, toll! Und das gute alte 200mm APO kann ja immer noch was. :top:
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Ja, schön langsam wird es was! :top:
Aber ich bin mir sicher, dass bei der EBV noch mehr drinnen wäre. Hast du mit DSS gestackt? |
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Mal sehen, vielleicht probier ich das beim nächsten mal aus. Zitat:
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Es fehlt etwas an rot, oder? |
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Ich denke, für die Sterne ist ein APO Pflicht? Ich hätte ein Leica 2,8/180mm APO. Reinst manuell, das dürfte für sowas helfen - und halt ein echtes APO (heißt bei Leica, dass es für 3 Farben durchkorrigiert ist). Jünger als Dein Minolta ist das aber auch nicht...
Und wenn ich das (seit Tagen) nach oben richte, dann habe ich ein Rückhaltebecken in den Gegenlichtblende. So denn alles dicht ist :twisted: Somit nix Sterne und Nebel zu sehen hier - Eure Bilder machen schon Lust, sowas auch mal zu probieren :top: Andreas |
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Ob es für Astro taugt, weiß ich natürlich nicht. Ich könnte mein Exemplar aidualk gerne mal leihweise überlassen, falls er ab und an an Woinem vorbeikommt. :) |
Man muss unterscheiden, ob es sich um WW oder Tele bei der Astrofotografie handelt. Bei Teles sind es zumeist die Farbfehler, die stören. Daher wäre ein echtes APO nicht schlecht. Bei den WW-Objektiven ist es die Abbildung am Rand, denn da stören Koma und Astigmatismus oft sehr stark.
In den letzten Jahren hat sich heraus gestellt, dass Samyang die besten Astro-Objektive baut. Bei den WW ist die Randabbildung sehr gut und das 2,0/135 ist bei Offenblenden auch auf FF perfekt bis in die äußersten Ecken! Dazu kommt noch die rein manuelle Fokussierung! Damit kann man perfekt scharf stellen. |
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Ich denke, da wird sich was ergeben. ;) |
Damit liegst Du richtig. Dazwischen liegt nur noch Vernem.
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Ich habe das Bild von aidualk mal quick ´n dirty bearbeitet:
![]() → Bild in der Galerie und den M42 als Ausschnitt: ![]() → Bild in der Galerie Ich habe im ersten Bild nahezu das gesamte Bildfeld belassen damit auch der Pferdekopfnebel mit am Bild bleibt. Im zweiten dann nur den Ausschnitt mit M42. Das Bild habe ich ziemlich "gestreckt", damit auch die schwächeren Nebelteile raus kommen. Damit steigt natürlich auch das Rauschen mehr an und allzu viel "weichspülen" wollte ich dann auch nicht. Am meisten Probleme machen mir die violetten bzw. magenta Höfe um die Sterne. Hat das Objektiv wirklich so einen starken Farbfehler? Nachdem die Kamera nicht astromodifiziert ist, fehlt halt viel an H-Alpha-Rot. Ganz zufrieden bin ich nicht! Es gibt im Amateurbereich sicher einige Astrofotografen, die hier mit div. Masken noch mehr machen könnten - aber da bin ich noch am Lernen. |
Vielen Dank für deine Bearbeitung. Damit wird es ein ganz neues Bild.
Zumindest kann man den Pferdekopfnebel gut erkennen. Bei meiner Bearbeitung konnte man ihn nur erahnen. Mit 'gestreckt' meinst du die Tonwerte oder nur bestimmte Kanäle? Ich habe es mal versucht nachzustellen, aber so richtig bekomme ich das nicht hin. Sind die bräunlichen Bereiche in dem Bild tatsächlich so und nur durch die Bearbeitung jetzt sichtbar geworden? Zitat:
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In DSS kann man ein softwaremäßiges Binnig machen lassen. Damit wird das Rauschen geringer, die Nachführfehler werden nicht so stark sichtbar und vor allem werden die Files kleiner. 36MP sind ein overkill bei Astrofotos...;) |
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Ich verstehe kein Wort. Dafür reichen meine Bearbeitungsgrundkenntnisse nicht mehr aus... :eek: Das ist mal wieder ein ganz besonderer Bereich für sich. Zitat:
Wird damit nicht auch das gesamte Bild und damit auch die Details kleiner? Wäre es sinnvoll, die Kamera auf APS Modus zu stellen? Damit bekommt man kleinere RAW Dateien, und es sind noch immer 18MP übrig, aber das Hauptmotiv bleibt in der eigentlichen Größe. Sind die Nachführfehler noch so deutlich? |
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Daher würde ich diese "Super-Pixel"-Einstellung in DSS mal versuchen, denn dann sieht man die Nachführfehler nicht so deutlich. Noch etwas ist mir aufgefallen: man sieht im (extrem gestreckten) Summenbild noch Sensorflecken. D.h. bei den Flats ist was schief gegangen. Denn mit guten Flats sollten die Sensorflecken weg sein. Wie groß sind alle Bilder in Summe? Haben die noch in der DropBox platz? Denn meine Erfahrung hat gezeigt, dass PixInsight das Stacken und Korrigieren (Bias, Flats, Darks) besser macht als DSS. Würde mich interessieren, was dabei rauskommt! Aber bei 42MP rechnet der PC wahrscheinlich 5-6 Stunden...;) |
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