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Telelinse Altglas ohne AF - macht das Sinn?
Hallo,
Hier nun eine komplette Anfängerfrage: Ich bin gerade erst auf die a6000 umgestiegen. Hauptsächlich fotografiere ich Portraits und Detailaufnahmen. Da ich gerade noch mitten im Umstieg bin und vorher Sony A-mount genutzt habe, hab ich mir erstmal einen preiswerten Adapter geholt ohne AF, da ich eig komplett auf das E-Mount umsteigen will und für mein Tamron 90mm 2.8 Macro ohnehin nur den manuellen Fokus nutze. Da ich sowieso mir aneignen wollte auch manuell fokussieren zu lernen und die a6000 da ja tolle Hilfen anbietet, wollte ich nun mal fragen wie das so mit Altglas- Teleobjektiven aussieht. Ich benutzte eigentlich so gut wie nie Tele Objektive ab 200mm Brennweite aufwärts. Wenn dann 2-3 mal in Jahr um ein paar Tieraufnahmen zu machen. Ich möchte trotzdem zumindest eine preiswerte Tele-Linse besitzen, sollte ich sie mal benötigen. Schafft man das freihand auch, wenn man manuell fokussiert, oder ist das gerade bei Tieraufnahmen quasi utopisch ohne AF (vor allem ohne Nachführ Autofokus) ? Ich besitze ein günstiges Stativ und ein Einbeinstativ. Ich spiele auch mit dem Gedanken mir ansonsten das 55-210 zu holen, aber die Bilder die ich bis jetzt davon gesehen habe rufen bei mir trotz des günstigen Preises auch nicht gerade Begeisterungsstürme hervor :D Es wäre halt eine Notlösung falls ihr mir erklärt dass das ohne AF wirklich keinen Sinn macht. Wie sind so eure Erfahrungen diesbezüglich? Ich wäre auch dankbar für Beispiele an Altglas, ich bin ein großer Fan von Minolta Linsen, mit allem anderen hab ich noch wenig Erfahrung ! |
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Ein zusätzlicher Fokussierhebel ist durchaus hilfreich. Aber das mit der Abbildungsqualität wird für Pixelpeeper (du bist einer?) unbefriedigend. Ich selber nutze gerne ein adaptiertes 55-250 von Canon manuell fokussiert am elektrischen Adapter für die Blendensteuerung und die IS-Funktion. Dies gibt es bei rein mechanischen Adaptern ja nicht. Ich habe mir vor kurzemn eine preiswerte ältere Festbrennweite angelacht, die ich an die NEX 5n adaptieren will. Ich richte mich allerdings darauf ein, dass dies befriedigend nur mit einem sehr stabilen Stativ funktioniert. Das habe ich.... Allerdings wird kaum eine Linse unter 1000 EUR die höhe Auflösung des Sensors der A6000 ausreizen. |
Zitat:
1. Mit (eher viel) Übung kann man mit alten guten Telefestbrennweiten sehr ordentliche Bilder machen. Gerade ab 400mm wird es schnell teuer bei aktuellen Objektiven.. 2. Finger weg von alten Linsen :). Heute gibt es das Tamron 150 bis 600mm unter 1k€... oder auch von Tamron das auch (sehr) gute und preiswerte USM bis 300mm. Ein paar Alternativen gibts auch noch. Antwort 1. oder 2. - je nach Geschmack... :) Lichtstarke Festbrennweiten sind auch wenn alt und manuell nicht billig und haben aus meiner Sicht neben dem fehlenden AF noch andere "Nachteile" wie meist sehr schwer (solide :)) und oft Farbfehler (CA`s). Man "muss" es auch mindestens ein wenig lieben mit so alten Linsen zu arbeiten. Wenn man diese "Macken" "ignoriert" bzw. kennt und aus Erfahrung damit umzugehen weiß, und eben auch noch manuell schnell fokusieren kann (dauert ein, zwei Jahre...), - sind die alten Linsen eine Alternative. ABER - bis 300mm sehe ich keine Grund auf AF zu verzichten. Das 70/300 Tamron USM gibt es neuwertig, gebraucht ab 200€. LG |
Okay, danke schonmal für die schnelle Antwort :)
Ja, ich bin schon manchmal pingelig mit der Schärfeleistung. Leider passt das aber nunmal nicht zu dem Fakt, dass ich mir hochwertige Linsen momentan eher nicht leisten kann , und das weiss ich auch ;) Ich wollte von daher nur wissen ob ich mit älteren Tele(evtl Festbrennweiten) die ein bisschen preiswerter sind einen guten Fang bzw. Zwischenlösung machen könnte, oder ob ich mich damit abfinden muss dass 55-210 die einzig realistische Lösung momentan für mich ist. Das gute ist ja hierbei, ich nutze Teleobjektive wirklich kaum. Von daher spare ich momentan lieber auf eine hochwertige Porträt Linse, da ich diese wirklich am allermeisten nutze (habe mir bis dahin das SEL 50mm 1.8 gegönnt) |
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Da habe ich ja momentan keinen passenden Adapter für den AF.... und auch der funktioniert doch meines Wissens nach nur mit dem LAEA-4 bei dem Tamron oder? Danke ansonsten für den Tipp :) |
Falls die Frage aufkommt: Wieso kein LAEA-4 Adapter um die ganzen A-Mounts weiter nutzen zu können inclusive Autofokus?
Das macht bei mir einfach absolut wenig Sinn. Ich besaß an A-Mount Objektiven außer dem Tamron 90mm 2.8 wirklich keine einzige halbwegs hochwertige Linse... das alte Tamron 70-300 ohne Bildstabi und USD....ein 17-50mm was ich nie genutzt habe....ein Minolta 35-105 (was ich wirklich gerne genutzt habe), ein Minolta 50mm 1.7 (was ich quasi immer genutzt habe)... und ein Tamron 18-200mm was mir überhaupt nicht zugesagt hat. Was sich ja da schon zeigt: ich wollte gerne weg von den Zooms und hin zu Festbrennweiten. Irgendwie bin ich dann zu der a6000 gekommen. Und da meine alten Objektive nicht so hochwertig sind, habe ich mir vorgenommen mir lieber die emounts zu holen, die ich an der Kamera auch im vollen Umfang nutzen kann. Natürlich wird der ein oder andere sagen, das hätte ich bei a-mount auch haben können nur viel günstiger... Aber mir gefällt einfach die Kompaktheit der a-6000. Mein Problem war nämlich genau das: Kamera nie dabei, weil einfach zu viel Gepäck- und immer in solchen Momenten die besten Motive! Und Vollformat kam für mich nicht in Frage. Da bin ich halt irgendwie zu der a6000 gekommen. Ob das Sinn macht oder nicht, bleibt jedem ja selbst überlassen. Jdf will ich einfach jetzt keinen superteuren Adapter der dann die Autofokusleistung die ja gerade so toll sein soll an der a6000 auch nicht erreicht. Und für den Rest reicht mir der manuelle Fokus vollkommen, nur bei den Telebrennweiten war ich mir jetzt extrem unsicher, da ich damit eben auch keine Erfahrungen habe. Ich denke es wird dann wohl auf das 55-210 hinauslaufen. Alles andere ist ja preislich keine Alternative :) |
Entweder konsequent Altglas (50er, 135er, 85er, 200er, 70-210er, 50/100er Makro) oder trivial das SEL55210 aus dem Elektronikgrossmarkt.
Und eigentlich lohnt der ganze Auftrieb mit Adaptern und oft Stativ (besser auch noch mit Stativschelle) nicht wirklich. Man kauft sich ein Sammelsurium der unerreichbaren Traumobjektive der Jugendzeit zusammen, spielt eine Zeit damit herum, mag sie dann aber nicht weiter schleppen oder manuell bedienen. Für was anderes hat man sich eigentlich ins falsche System hineingekauft- |
55-210
Ich "spiele" gerade ab und an mit dem 55-210 an einer a3000. Also, so mau ist es nun auch nicht. Sichtbar besser jedenfalls als das SAL 55200, das ich auch nicht als schlecht bezeichnen würde. Das SEL hat zwar nur Blende 4,5-6,3, aber dafür kann man das Objektiv m. E. bedenkenlos bei offener Blende nutzen. Mit der KoMi-Nahlinse CL49-200 ergibt sich sogar ein brauchbares Im-Falle-eines-Falles-Makro.
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Magst du manuell focusieren und hast einen mechanischen Adapter von Minolta AF - Nex dann holl dir für wenig Geld das Tamron 55-200 mm . Wenn etwas schwerer sein sollte :) dann ein Vivitar Series 1 70-210 Macro.
Gruß,Alex |
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Ein gebrauchter LA-EA1 ist für ca 150 EUR zu kriegen. Damit hat man zumindest eine verünftige Blendensteuerung und keine empfindliche Spiegelfolie. Optimal zum manuellen Fokussieren. Allerdings würde ich dann doch zu einem der wenigen Sigma-Tele- Objektve mit Stabi greifen. Oder - wie ich es gemacht habe - zu einem elektrischen Adapter für Canon- Objektive. Da ist die Auswahl an Objektiven mit integriertem Stabi (der heisst da "IS") vergleichsweise gross. Ein CommLite oder Tech-Art Adapter kostet um ca 75 bzw. 130 EUR und das EF-S 55-250 IS-Objektiv ist gebraucht für ca 130 EUR zu kriegen. Die elektrischen Adapter funktionieren mit dem AF sehr unterschiedlich gut bzw. schlecht. Mir ist es egal, da ich ein Freund des manuellen Fokussierens bin. Aber alleine schon für die Blendensteuerung ist der elektrische Adapter für Canon- EF/-S Objektive unverzichtbar. Da geht nichts mechanisch. |
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Ich habe vor 8 Jahren (noch zu DSLR Zeiten) angefangen wieder auf MF umzusteigen. Heute an den DSLMs nutze ich mit großer Begeisterung ein paar kleine RF-Linsen. Es ist für mich eine ganz andere Fotografie, die wieder mehr den Fokus auf das Motiv legt. AF habe ich nur noch als Telezoom, da die damals noch nicht gut genug waren. |
Also ich hab folgendes an Altglas:
Panagor PMC Auto 90mm F2.8 Macro (540g) Weltblick 135mm F3.5 (327g) Presenta Auto MC 200mm F3.3 (501g) Zur Übung und Handhabung der vollmanuellen Einstellungen sind die Linsen sicherlich tauglich, Wunder darf man aber nicht erwarten. Das Altglas ist nunmal nicht für digitale Sensoren berechnet, weswegen man eben auch keine Topschärfe und die ganzen anderen modernen Annehmlichkeiten erwarten kann... ;) Das Makro geht so an der A6000, bei hohen Vergrößerungen und speziell bei 1:1 sieht man dann doch schon die optischen Schwächen (Verzeichnung & CAs). Das kleine Weltblick fühlt sich so zwischen F5.6 und F8 ganz wohl, mit genügend Licht isses durchaus brauchbar. Gleiches beim Presenta, welches bei Offenblende auch nicht zu gebrauchen ist (einfach zu unscharf). Durch die lange Brennweite brauchts aber schon mindestens einen Monopod, besser ein Dreibeinstativ. Unter 1/320 geht da nix, also braucht auch das Objektiv viel Licht... Das zu fotografierende Objekt sollte sich auch nicht allzuschnell bewegen. Das Fokuspeeking ist zwar hilfreich, aber eben auch nicht 100% genau. Ich habs bei mir glaube ich auf "Peak High" und als Farbe Rot eingestellt. Trotz der Hilfen braucht es schon etwas Übung, um den gewollten Bereich scharf zu bekommen, gerade auch bei kleineren Blenden... Ansonsten: Wenn das manuelle Fotografieren Spaß macht, dann gibt es ja noch die modernen Varianten von z.B. Walimex Pro (Samyang)... ;) ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Ein paar Beispielbilder mit dem Altglas, alle sind in Lightroom nachbearbeitet worden. 90mm Macro ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Weltblick 135 ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Presenta 200 ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Hallo,
fotografiert man ohne Stativ bei 210 mm Brennweite, so sind AF und Bildstabilisator fast unverzichtbar. Beides funktioniert beim SEL55210 sehr gut! Die Schärfe ist bei Blende 8-11 auch gut! ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie In der Preisklasse bekommt man kein besseres (und leichtes) Objektiv. Gruß, Stuessi |
Elektronischer Sucher, "peaking" und dann noch die Lupe funktionieren viel besser als früher Schnittbildindikator, Mikroprismen oder gar die Mattscheibe. Mit dem Altglas kann man vergleichweise günstig seinen Spieltrieb ausleben, auch im schwer beherrschbaren Fern-/Makrobereich. Man denke nur an das tolle Altglas- und -metall von Novoflex. Fehler und Erfolge sind sofort sichtbar, ohne Zeit und Geld fürs Labor.
Für die faulen Phasen belässt man es beim Kit-Zoom oder einer einzigen Festbrennweite. |
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Mit gutem Altglas kannst du das optisch locker überbieten, da bin ich mir sicher. Ich würde da mal ein Contax 80-200mm f/4 oder ein Canon FD 80-200mm f/4 L in den Raum werfen. Sehr günstig und optisch ganz gut sind die MD/FD 200mm f/4-Festbrennweiten. Was die Fokussierung angeht, sehe ich z.B. für das Motiv mit dem Strommast überhaupt keine Probleme. Sollte es allerdings dynamisch zugehen, ist schon einiges an Übung erforderlich, um auch nur ansatzweise an einen guten AF-C heranzukommen. |
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Bei meiner Aufnahme stand der Strommast ca. 1/2 km entfernt. Da ist die Luftunruhe ein wesentlicher Störfaktor. |
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Ad Hoc kann ich von hier aus nur damit dienen:
Contax Sonnar 100mm f/3.5 an der A7R. Gleiche Preisklasse wie das SEL 55-210mm. 100%-Crops, Mitte-Halbfeld-äußerste Ecke, Entfernung: 3-5km, Bilder nicht bearbeitet, nur aus LR mit Standardeinstellungen exportiert. ![]() → Bild in der Galerie |
Hallo,
aus 4 m Entfernung habe ich meine Testtafel mit der A6000 auf Stativ mit MC200/4 SEL55210 jeweils bei Blende 8 fotografiert. Übersichten: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie 100% Ausschnitte: ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Die Auflösung beider Objektive in Bildmitte ist etwa gleich gut. Gruß, Stuessi |
Danke für eure Mühe mit den Antworten erstmal :)
Ich bin immer noch unschlüssig was ich mache... da ich jetzt erstmal nicht so dringend ein Tele benötige belese ich mich erstmal über die Objektive die ihr hier als Vorschläge reingestellt habt ;) Ich denke auch mehr als 200-300 brauch ich erstmal auf keinen Fall... |
Kauf das 70-200 von Sony und habe Spaß, auch wenn das Portemonnaies nicht aufgehen will, alles andere wird nur ein Kompromiss.
Ich fotografiere viel Tierzeug und in der Regel brauche ich nicht mehr als die vorhandenen 200mm. Für mehr hatte ich immer eine Spiegelreflex mit 300mm dabei, aber die Bilder waren :flop: deswegen nur noch a6000 oder Nex mit dem 70-200 |
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Du kaufst ein Altglas, brauchst einen Adapter, der Stabi fehlt, AF fehlt....und die Bildschärfe ist +/- auf Niveau des 55-210...:flop: Kurz: Was du suchst gibt es nicht! |
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das hört sich so an, als sei das MC200/4 eine schlechte Linse!? Das Gegenteil ist der Fall. Bei der Kombination A6000 (+ MD-NEX-Adapter) + Minolta MC200/4 wird die Auflösung mehr durch den Sensor der A6000 als durch die Qualität der Linse begrenzt! Zum Beweis 100% Ausschnitte, wieder aus 4 m Entfernung mit der A6000 1. nur mit MC200 bei Blende 8 ![]() → Bild in der Galerie 2. mit einem zusätzlichen 2x Konverter (Typ S) bei Blende 5,6 (effektiv Blende 11): ![]() → Bild in der Galerie Zum besseren Vergleichen eine 2-fache Vergrößerung des 1. Ausschnitts: ![]() → Bild in der Galerie Betrachtet man das letzte Bild, so sieht man, dass die Linien des Siemenssterns bei der Aufnahme mit dem MC200 allein höchstens bis zum Kreis 1 aufgelöst werden. Längs dieses Kreises fallen im Durchschnitt 2 Pixel auf ein Linienpaar. Dies entspricht der Nyquist Frequenz des Sensors. Gruß, Stuessi |
Ich frage mich, ob nicht mancher einfach Störfaktoren in der Luft oder Kameravibrationen usw. dem Objektiv anlastet... Wenn man dann wieder sieht, wie gut manchmal an schönen Wintertagen einzelne Aufnahmen mit so einem alten Teil selbst entferntes Kleinzeug noch klar erkennen lassen, muss man doch zu dem Schluss kommen, dass es eigentlich nicht wirklich an der Optik liegen kann...
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Mal davon abgesehen daß die A6000 für Altglas die schlechteste aller E-Mount-Alternativen istgibt es doch einige Objektive mit SR-Bajonett die ziemlich Spaß an der A6000 machen.
Meine Favoriten: - MD 50/1,7 - MD 135/3,5 (das kurze/Version 4?) - MD 135/2,8 - MD 200/4 - 35-105/3,5-4,5 - 35-70/3,5 - 70-210/4 Bei aktuellem Glas ist das Sony FE 70-200/4 mit Abstand die beste Wahl. |
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Wenn es Altglas werden soll würde ich hier rein schauen : http://www.digicamclub.de/forum.php |
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Grüße, Phillip |
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Kann ich nicht bestätigen . |
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DXO Klick ...und für meinen Geschmack dann auch nicht sooooo viel günstiger, dass ich auf AF und Stabi verzichten möchte. Zitat:
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Allerdings will ich das noch nicht so stehen lassen. Das 55-210mm fand ich an der A6000 echt ernüchternd, auch in Bezug auf Kontrast und Farbwiedergabe. Struessi hat auf seinem Strommastbild nicht umsonst auf f/10 abgeblendet und selbst das ist nicht prall. Auch wenn ich gerade kein 55-210mm mehr da habe, probiere ich gerne mal mein Canon FD 80-200mm f/4 L und mein Contax 80-200mm f/4 an der A6000 aus. Bei Interesse könnte ich auch mal das Zeiss Makro-Planar 100mm f/2 dranklemmen, auch wenn das wohl etwas unfair im Vergleich ist. |
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stellt das Pentacon F4/200 (M42) wohl eine nicht nur günstige Alternative zu den anderen genannten Objektiven dar. |
Alsor ein vom praktischen würde ich mir erstmal das 55-210 gebraucht (zB im Forum) kaufen und probieren, ob es nicht doch deinen Ansprüchen genügt. Kann man sonst ja auch wieder verkaufen.
Ich habe ein manuelles Vivitar 135/2,8 für die Nex und das macht sich schon bemerkbar dass es nicht stabilisiert ist und das Sucherbild ganz schön zittert wenn man die Kamera in der Hand hat (wobei die Linse trotzdem Spaß macht wenn man Zeit und Ruhe hat). |
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Ein Tipp von mir ist dies Objektiv http://allphotolenses.com/lenses/item/c_3768.html Optisch gut und sehr kompakt. Ernst-Dieter |
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Das liegt einfach daran, dass die Auflösung der Objektive oftmals hinter der des Sensors zurückbleibt. Man darf eben nur nicht pixelpeepen. ;) |
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Die Nex5N, die Du auch hast ist fast ideal für alte Schinken. Objektive die früher optisch sehr gut waren sind es auch hinreichend an der 16 Megapixel Nex. Ein Canon FD 3,5/50 mm Makro und ein FD 4,0/200mm Makro und besonders ein FD 2,8/135 beweisen es.Die 50% mehr Pixel der A6000 könnten schon mehr selektieren. Der Spaß mit den alten Schinken zu arbeiten läßt manche optische Macke vergessen. Mein Traum bleibt ein Pentax 4,0/200mm Makro, ein Referenzobjektiv. Ernst-Dieter |
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Wenn ich mir irgendwann ein Upgrade leisten kann, wird es eher eine A7R(II) sein. Die hat eine vergleichbare Pixeldichte. |
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