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A5000 fehlende Wasserwaage
Hi miteinander!
Hatte Sony nicht mal angefangen, in die Kameradisplays eine "Wasserwaage" zu integrieren? Ich finde ärgerlich, dass man darauf offensichtlich wieder verzichtet. Es gibt einfach zu viele Situtionen, in denen auf Kameradisplay oder Sucher nicht ausreichend beurteilt werden kann, ob die Ausrichtung wirklich passt. Und bei der Bearbeitung am Monitor sieht man dann durch die Größe viel klarer, wie daneben man war. Das geht dann natürlich zu Lasten der Auflösung und eines großen Bildwinkels... Wenn ich mir das Mitschleppen von Zubehör hab ich wohl kaum immer eine externe Wasserwaage verfügbar. Und es gibt doch auffallend viele Bilder (besonders Naturaufnahmen...) im Netz, bei denen man sich denkt, das wäre richtig toll, wenn es halbwegs gerade wäre. Leider ist das erste, dass sich einem die Haare sträuben, weil das Wasser nicht in selbigem ist oder eben sonst etwas extrem unstimmig wirkt... Ich finde eine fehlende Wasserwaage bei solchen Sachen weitaus störender als das letzte Quentchen AF-Tempo... Na gut, damit kann man natürlich dann auf den letzten Kick an Schärfe im Randbereich verzichten, weil das eh meist wegfällt :lol: |
Ich habe die a6000 und vermisse die Wasserwaage auch, verstehe nicht warum auf so ein Tolles Feature verzichtet würde.
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Die A77II hat eine Wasserwaage, aber im für mich falschen Display. Dort kann ich zwar die Wasserwaage, nicht aber das Motiv sehen. :zuck:
EDIT: falsche Aussage. Man sollte seine Kamera schon genau kennen:oops: Danke aidualk und Panzerwalze:top: |
Oh :( Ich setze natürlich schon voraus, dass ich eine Wasserwaage bzw. künstlichen Horizont bei Betrachten des "Sucherbildes" sehe. Dann wird sie auch bei Aufnahmen ohne Stativ nicht sinnlos...
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"Bilder im Netz" als Qualitätsmassstab heranzuziehen ist überoptimistisch. :lol: Der "gemeine Knipser" ist sowas von schmerzfrei und ohne jegliches Qualitätsbewusstsein, dass es jeden engagierteren Fotografierer schmerzt. |
Gitterlinien sind zwar durchaus praktisch. Sie als Ersatz für eine Wasserwaage zu verwenden führt aber in der Natur selten zu einer stimmigen Bildausrichtung. Oft ziehen sie einen geradezu ins Schräge.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Irrtum für so manches schräge Bild verantwortlich ist. |
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darüber hatte ich mich auch zunächst geärgert. Ich hatte die a6000 erst nicht kaufen wollen, und zwar nur wegen der fehlenden Wasserwaage. Bei Bearbeiten von Urlaubsbildern der A77 (mit Wasserwaage) fiel mir dann aber auf, dass viele Bilder mit eindeutigem Horizont doch nicht ganz gerade waren. Die werden mit der a6000 und Gitternetzlinien insbesondere mit dem 10-18 zwar auch nicht immer hundertprozentig gerade, aber die Ergebnisse sind in der Summe keineswegs schlechter. Ich kann Screwdriver's Aussage auch praktischer Sicht nur unterstreichen: Die el. Wasserwaage ist zu ungenau, um sie wirklich zu vermissen. Viele Grüße Andreas |
Ein eingeblendetes Gitternetz hilft überhaupt nicht wenn man Nachtaufnahmen macht, die Wasserwaage ist dagegen Gold wert.
Selbst wenn sie ein paar zehntel Grad Toleranz hat (mehr ist es nicht, das sieht man in der Nacharbeit), so wird damit die nötige Nacharbeit in deutlichere Grenzen gebracht als ohne. Ich würde mir heute keine Kamera mehr ohne Wasserwaage kaufen (aus dem Grund habe ich tatsächlich kürzlich noch eine NEX6 gekauft und keine A6000). Zitat:
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Danke, daß ihr mir auf die Sprünge geholfen habt.:top: |
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Es kann durchaus auch mal am Bediener liegen. Noch sehr weit vorher rangieren aber als mögliche Gründe Motiv, Perspektive, Lichtverhältnisse und vieles mehr. Unter anderem auch der eigene Anspruch an die Bildlage. Manchen fällt es ja auch im fertigen Bild nicht auf. Das zeigen ja auch viele veröffentlichte Bilder, bei denen man immer das Gefühl hat, dass da was nicht stimmen kann bzw. es manchmal sogar so offensichtlich ist, dass man davon ausgehen muss, dass es dem Bildautor halt einfach egal war oder er sich einfach nur an einer scheinbar waagrechten Linie orientiert hat... Sicher gibt es Motive, bei denen man die Gitterlinien sehr gut an vorhandenen Kanten oder Punkten, deren Lage zueinander einen Bezug zur Senkrechten oder Waagerechten haben, ausrichten kann. Das hilft einem aber überhaupt nichts, wenn es nicht die sind, die man gerade fotografieren möchte. Und natürlich gibt es auch Bilder, die man ganz bewußt nicht gerade macht, oder bei denen eine andere Ausrichtung einfach besser passt. Aber dann kann man die Wasserwaage ja auch ignorieren oder abschalten. Allerdings gibt es mittlerweile doch schon genug Bilder, die von einer einfachen Wasserwaage deutlich mehr profitieren würden, als von einem teueren Objektiv. Ich glaube, wenn eine Kamera Infos zur Ausrichtung speichern würde, und man die Bilder nachher automatisch korrigieren lassen könnte, würde mancher staunen, was von seinen Bildern noch bleibt. :lol: Wenn die Wasserwaage zu ungenau ist, gäbe es auch die Möglichkeit, das im Nachfolgemodell zu verbessern, anstatt die Funktion einfach wieder zu streichen. Es gibt jedenfalls viele Funktionen in Kameras, die einen wesentlich weniger bei guten Bildern unterstützen und in die viel mehr Aufwand gesteckt wird. Früher hatte man halt meist eine Wasserwaage am Stativ. Aber wenn Kameras immer kleiner werden, damit man sie immer dabei hat? |
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Mir fehlt die Wasserwaage an der A6000 jedenfalls sehr, da sie bei meiner A7 meist wunderbar hilft! Die 3-D Funktion ist schon ziemlich verläßlich und eines der wenigen Tools, das ich gerne nutze. |
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