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Reise/Super-Zoom für Sony SLt a57
Hallo zusammen,
hab mir vor kurzem eine gebrauchte a57 zugelegt da ich im kommenden April nach Namibia fliege und dort mit meiner bisherigen Kompaktkamerafotokarriere endgültig ans Ende komme. Da ich in Namibia nicht damit rechne kann, dass mir Wildkätzchen immer ausreichend für mein 18-55 kit objektiv entgegen kommen werden, suche ich nach einem zoom das bis 200/300mm geht im Bereich 200-300€. Hab da gerade zwei Kandidaten im Auge: Sigma 18-250 mm F3,5-6,3 DC Macro HSM (300€ bei amazon) oder Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di USD (285€ bei amazon) Bin auch dankbar für Alternativvorschläge. Besten Dank und Gruß! |
Hallo,
nimm das Tamron. Optisch sehr gut, relativ kompakt und für 285€ ein Schnäppchen.:top::top::top: |
Momentan bin ich mit dem Sigma-Vorgänger http://asgoodasnew.com/collections/s...-0085126880620 mit eingebautem opt. Stabi an der A77 eigentlich sehr zufrieden. Nicht vergessen, den kamerainternen Stabi abzuschalten. Subjektiv hatte ich bei einem Test den Eindruck, der opt. Stabi im Objektiv ist dem Kamerainternen leicht überlegen....
Evtl. würde sich auch eine noch längere Brennweite für die Tierbilder anbieten. Ich habe mir letztens ein http://www.amazon.de/Sigma-150-500-H.../dp/B001542X64 zugelegt, aber noch nicht ausgiebig getestet. Es war zwar mit knapp 500€ über deinem Limit, aber ist vielleicht doch eine Überlegung wert falls du öfters solche Fotos machen möchtest. |
Da werfe ich mal das Sony 55-300 ins Rennen.
http://kurtmunger.com/sony_dt_55_300..._samid336.html Ich habe keinen Vergleich zum Tamron. Bei dyxum nehmen sich beide Linsen fast nichts in der Bewertung. Mir gefällt an dem Objektiv: es ist leicht, scharf und was bei jpg-Fotos interessant ist; es wird intern von der Kamera korrigiert, was bei Sony mit Fremdlinsen nicht (richtig) geht. Gruß helgo |
...das stimmt fast alles, leicht, ja viel Brennweite ja, Kurt Munger: sehe ich nicht so, da er meint, dass das 70400 prinzipiell nicht besser ist und scharf: nur bei 7.1 und ab 200 lässt die Schärfe sichtbar nach. Keine Empfehlung aus meiner Sicht.
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Ich steh grade vor der selben Frage.. Tamron USD 70-300 oder Sony 55-300.
Habe gestern beim großen Planeten beide Objektive (allerdings an einer a77) getestet und ich fand das Sony besser. Hier kurz mein Eindruck Tamron: + leicht gängiger Zoomring - größer - schwerer Sony: + Etwas leiser (+) ich hatte das Gefühl das es etwas schneller im AF ist - Zoomring ging schwerer, ist allerdings Geschmack Sache. Ich habe sonst nur Tamron Objektive und bin sehr zufrieden. Aber das 55-300 wird mein erstes original soby ;) |
Man kann einfach mal google fragen. Da kommen Dyxum und dslr forum.
Letztlich kann man das so zusammen fassen, dass sie sich beide kaum etwas nehmen. Schärfe dürfte in etwa gleich sein Tamron (hatte ich selbst): + leicht gängiger Zoomring + Der AF ist sehr gut, habe damit Reitsport in der Halle fotografiert + KB-tauglich 0 größer/ schwerer es ist unglaublich gut balanciert für Freihand - meines war über 200mm deutlich am Abbauen http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ighlight=70300 http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...6&postcount=17 Sony (habe ich nicht besessen): Aufgrund meiner eigenen Erfahrung würde ich beim zweiten Mal zum Sony greifen. Größe und Gewicht sind auf Reisen einfach ein Thema und da alle anderen Punkte ungefähr gleich sind, wäre das für mich entscheidend. Edit Hier kannst du es günstig erwerben: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=165476 |
@matti
Ich bin sehr zufrieden mit der Schärfe über 200mm. Da ich meist die Blende vorgebe, sind nicht allzuviel Aufnahmen über 7.1 darüber. Aber deine Aussage kann ich nicht bestätigen. Ab 7.1 geht dann eher die Iso-Zahl hoch und man kommt ins Bildrauschen. Da ich den Breich 200-300mm öfter benutze, kann ich auch sagen, dass bei meiner A77II sogar noch Reserven zum Croppen drin sind. Ich habe das Tamron nie gehabt, dafür aber viel Altglas Minolta/Soligor) vorher besessen. Ein besseres Telezoom war nicht dabei - auch nicht die vielgelobten Ofenrohre. Hast du selber Erfahrungen mit dem SAL55300? Gruß helgo |
ja, ich habe es auf Grund der Beschreibung von Kurt gekauft und nach einem Jahr wieder verkauft wobei es mehr rumgefahren ist wie von mir genutzt wurde. Genau aus dem Grunde. Ich habe viele Versuche damit unternommen. Der AF ist ausreichend schnell. Es hat immerhin immer für 6 Serienbilder mit der a77 gereicht. 11 sind es nie geworden.
Die Bilder von der Wölfen, die ich noch einstelle im Bildercafe, hat mein Sohn alle mit dem 55300 gemacht. Er hat damit sehr viel fotografiert und war mit der Schärfe zufrieden, ich nie. Was musste ich nachschärfen..... Vielleicht lag es daran, dass er eine ruhigere Hand hat. Leider habe ich meine Testbilder alle gelöscht, sonst könnte ich Dir Diese zeigen. |
Besten Dank schonmal für das reichliche und hilfreiche Feedback!
Ich bin ja schonmal generell froh, dass ich keine unmöglichen (veralteten) Lösungen herausgesucht habe. Danke auch an Helgo und Phox für die konkreten Infos zum Sony SAL55300! Ich bin verwundert, dass Sony ein Objektiv mit gleichem Brennweiten Bereich zu einem sehr ähnlichen Preis wie Tamron anbietet. Ich hätte erwartet, dass Tamron eher ein Preis/Leistungsorientierter Anbieter und Sony ein "Markenanbieter" ist. Liege ich da falsch? Das es Vorteile gibt wenn der Body und das Objektiv von Sony sind leuchtet mir ein. Hat das Tamron neuere Features die das Sony nicht hat (Bsp. USD (Ultrasonic Silent Drive) Motor)? @Matti, worauf bist du dann nach dem 55300 umgestiegen? |
Zitat:
Sony ist selten günstig und oft gut. Das 55300 ist günstig und gut. |
Zitat:
http://kurtmunger.com/sony_70_300mm_..._6_gid224.html das eher in der Liga des Tamron 70-300 USD spielt, aber wesentlich teurer ist. Das Sony 55-300 ist aus Sonys Billiglinie und mechanisch eher leicht gebaut. Dadurch der günstige Preis aber auch das angenehm geringe Gewicht. Zooms mit nur 200mm Endbrennweite würde ich für Deine Zwecke nicht in betracht ziehen, Du würdest im Zeifelsfall eher 400mm brauchen. Superzooms kannst Du auch ausklammern, denn die haben gerade am langen Brennweitenende ihre größten Schwächen. |
Eine zusätzlicher Hinweis noch. Die meisten Vergleiche sind mit 24mp-aps-c. Deine A57 hat ja "nur" 16mp ist damit weniger kritisch, was das Auflösungsvermögen des Objektivs angeht. Somit sollte beide bei der BQ bei 300mm gleich auf liegen.
Kompkaktheit + jpg Korrektur vs. USD-Antrieb. |
Zitat:
Es ist mit einem 16-105 meine Reisekombi für APS-C im sonnige Länder. Wünsche eine schöne Reise :cool: (grumel... neid... ) |
Ich kann das Tamron 70-300 USD nur empfehlen. Ich nutze es sehr häufig (Fußball, Urlaub) und es ist mit meinem Sony 16-105 eine Idealkombination für Tageslichtaufnahmen im Urlaub. Das Tamron ist schnell und du kannst in die Scharfstellung manuell eingreifen (!). Gegen das Sony 55-300 hatte ich mich entschieden, weil es in allen verfügbaren Tests deutlich schlechter abschnitt und weil es auch von der Haptik überhaupt nicht mit dem Tamron mitkommt.
Das 18-55 kannst du gut als Ergänzung nehmen. Es deckt einen wichtigen Bereich mit einer ordentlich Qualität ab. Es fehlt dir aber etwas Lichtstärke für Aufnahmen in der Dämmerung. Das Sigma 18-250 ist meines Erachtens eine tolles Superzoom. Wenn du nur ein Objektiv mitnehmen möchtest, kann ich es dir empfehlen, aber nur dann! Denn es zeigt gerade im Telebereich große Schwächen. Bei Tieraufnahmen aus der Ferne wirst du damit viel Ausschuss erzeugen. |
Hier
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=165450 gibt`s das Tamron gerade übrigens für schlappe 180€!! |
Dann würde ich noch das Sony 18-250 in die Runde werfen. Für "leichtes" Gepäck hab ich das auf meiner kleinen A700 immer drauf. Damit deckst Du Weitwinkel (ziemlich gut) und leichtes Tele (nicht sooo schlecht) ab. Aber für Tiere... erfahrungsgemäß unter mind. 300 bis (eher) 400 aufwärts geht da wenig. Ein kompaktes 500er Spiegeltele vielleicht noch?
Viel Glück, Gerald |
Wow, danke an alle für die vielen Infos und die Hilfe!
Zitat:
Das Sigma scheint wohl keine stark diskutierte Option zu sein, was ok ist...ich will ja nur ein Objektiv kaufen. ;) Für 180€ würde ich das Tamron nehmen, da ich hoffe meine mangelnde Erfahrung durch den USD etwas kompensieren zu können. Die Lichtstärke ist bei beiden (Tamron 70-300 USD/Sonny 55300) ähnlich? Außerdem weiß ich nicht so recht was ich mir unter jpg Korrektur vorzustellen habe. Nützt mir das wenn ich am Anfang noch relativ wenig selber mit RAW-Dateien hantieren möchte? |
Zitat:
Bisher hatte ich mir über Tele die Wildtiere hergeholt, jetzt gehe ich mit einer Brennweite zwischen 16 und 70mm immer zu den Tieren hin :D Das 70200G habe ich derzeit immer noch. |
Zitat:
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Zitat:
Da war ich leider zu spät. Hab den Verkäufer kontaktiert. Er hat es leider schon verkauft gehabt. |
Schade! Aber Augen offen halten, das wird hier laufend mal angeboten...
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[QUOTE=matti62;1765600]Gute Frage :D
Bisher hatte ich mir über Tele die Wildtiere hergeholt, jetzt gehe ich mit einer Brennweite zwischen 16 und 70mm immer zu den Tieren hin :D Bei der Art von Tieren, die der TO in Namibia abzulichten gedenkt, wär das eher keine empfehlenswerte Option ... Andererseits: wer hat schon eine Nahaufnahme von einem Löwengebiss? Gerald |
Zitat:
http://www.benny-rebel.com/ |
unkonventionelle Lösung
Hallo,
ich war schon ein paar mal in Namibia und habe dort meine Erfahrungen gemacht. Wegen des trockenen Klimas herrschen dort sehr gute Lichtverhältnisse. Es kommt vor, dass Tiere bis ans Auto kommen, dann braucht man kürzere Brennweiten, auch für Landschaft und Städtetour (z.B. Windhoek und Swakopmund). Das größte Problem ist Staub auf dem Sensor, auch ohne Objektivwechsel. Ich würde mich nach einer guten gebrauchten Bridge-Kamera umsehen, idealerweise mit RAW-Option. Sie hat einen größeren Zoom-Bereich als eine APS-C Kamera bieten kann. Sie wiegt im Gepäck kaum mehr als ein zusätzliches Superzoom. Staub ist bei einer Bridge kein Thema. ISO würde ich bei der Bridge niedrig halten. Die Tiere bewegen sich eh' meistens langsam. Trotzdem würde ich die A57 mit Kit-Zoom mitnehmen, als Backup und Zweitkamera zum schnellen Wechsel. Sie ist besser bei höheren ISO-Werten, kann also auch abends und nachts am beleuchteten Wasserloch ganz gute Dienste leisten. Viel Spaß auf der Reise, Namibia ist ein tolles Land. Gruß o1ympus |
Hallo,
ich habe das Sony 55-300 und mir später ein Sony 70-400 für die Tierfotografie hinzugeholt. Dies habe ich in erster Linie wegen des etwas langsamen AF des 55-300 gemacht. Die Bildqualität des 55-300 war meiner Meinung nach in allen Brennweitenbereichen wirklich gut. Eigentlich wollte ich das alte Sony nach Anschaffung des 70-400 verkaufen, habe es mir aber anders überlegt. Ich hasse es, wenn ich auf einem Fotospaziergang unerwartet ein Tele brauch und keines dabei habe. Das 70-400 immer mitzuschleppen überlegt man sich recht schnell, auch wenn es ein super Teil ist und ich es bei meinen Tierfoto Ausflügen nicht missen möchte. Dann bin ich froh, das kleine und leichte 55-300 in meine Fototasche stecken zu können... Viele Grüße Thias |
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