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ein richtig scharfgestelltest Portraitbild?
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe ihr könnt mir helfen, bin am verzweifeln. Ich möchte gerne schöne Poraits machen, habe auch zwei Softboxen, Hintergrund etc. Zu meiner alpha 57 habe ich das Sony Portraitobjektiv (50mm/1.8), außerdem das 18-135mm. Ich fokussiere manuell, habe die Kantenanhebungstufe eingeschaltet und trotzdem gelingt mir kein gestochen scharfes Bild. Sie sind irgendwie immer leicht verschwommen. Ich fotografiere mit dem 50mm in M mit f1.8, 1/600s, Iso 200-400. Messmodus ist auf Spot, AF-Feld auch. Auch im Programm A oder in der Vollautomatik klappt es nicht besser, ebensowenig mit dem 18-135mm. Woran kann es nur liegen? |
Stell doch mal ein Beispielbild ein. Gibt's nirgends eine scharfe Stelle oder vertust du dich mit dem Fokus.
Wie sieht die Schärfe denn aus, wenn du leicht abblendest? |
Zeig mal Beispielbilder.
1/600s ist wohl ein Tippfehler. Das kann deine Blitzanlage vermutlich nicht. 50/1.8 wird bei 1.8 vermutlich etwas weich sein. Vielleicht erst mal ,toten' Objekt scharf machen üben. |
Zitat:
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Zitat:
Für unscharfe Bilder gibt es zwei bis drei Gründe: - fehlfokussiert, weil AF nicht richtig justiert - fehlfokussiert, weil Sichtverhältnisse schlecht waren - fehlfokussiert, weil Gegenlicht den AF gestört hat - fehlfokussiert, weil der AF sich einen anderen Punkt gesucht hat als Du wolltest - fehlfokussiert, weil sich das Motiv zu oder von Dir bewegt hat - fehlfokussiert, weil Du Dich zum oder vom Motiv bewegt hast - fehlfokussiert, weil der Peakingbereich einen zu großen Schärfebereich anzeigt - fehlfokussiert, weil Du die Fokuslupe nicht genutzt hast - fehlfokussiert, weil die Nahgrenze des Objektivs unterschritten wurde - fehlfokussiert, weil Du selber nicht genau wusstest, wo der Fokus sitzen soll - verwackelt, weil die Kamera nicht auf dem Stativ war - verwackelt, weil die Kamera auf dem Stativ nicht erschütterungsfrei ausgelöst wurde - verwackelt, weil das Stativ nicht auf festem Grund stand - verwackelt, weil der Wind an der Kamera gewackelt hat - verwackelt, weil sich das Motiv bewegt hat - Blende zu weit geöffnet: das Objektiv zeichnet dann weich - Blende zu weit geöffnet: die Schärfeebene ist zu klein - Blende zu weit geöffnet: die Schärfeebene sizt nicht dort, wo Du sie gewünscht hast - Blende zu weit offen: Das Motiv ist nicht parallel zum Sensor - Blende zu weit geschlossen: Beugungsunschärfe - Blende zu weit geschlossen: Belichtungszeit zu lang - Kontraste zu flau: es entsteht der Eindruck der Unschärfe - jpg anstatt RAW: Die Kamera hat falsch nachgeschärft - Beurteilung der Schärfe: das Kameradisplay ist dafür nicht geeignet - Beurteilung der Schärfe: das Bild ist größer als es präsentiert werden soll - Beurteilung der Schärfe: das Bild wurde überschärft - Nachbearbeitung: das Bild wurde nicht entsprechend der Ausgabegröße geschärft - Schärfe verläuft: Objektiv dezentriert - Schärfe verläuft: Objektiv hat Bildfeldwölbung - Schärfe sitzt woanders: nach dem Fokussieren wurde nochmal gezoomt - nichts ist so richtig scharf: die technischen Ansprüche könnten zu hoch sein - nichts ist richtig scharf: meistens ist es verwackelt - ... - ... Die Langfassung könnte man noch seitenweise fortführen. Die Kurzfassung: zeige Dein unscharfes Bild. |
Zitat:
Da hast du dir aber viel Mühe gegeben, um aufzuzeigen, dass es viele Gründen geben könnte. :shock: Fersehprogramm war aber auch zu schelcht. ;) |
Aahh, verstehe.
Das war der Punkt "Durch Fensterscheiben fotografieren macht unscharfe Bilder", wobei "Fensterscheiben" auch durch "billige Filter" ersetzt werden kann. |
Fotografierst du mit Stativ? Wenn ja, hast du den Wackeldackel abgeschaltet!
Grüße Mirco |
Bild zeigen,
mal abblenden, überlegen, wie scharf scharf sein soll oder kann (Stichwort max. zulässiger Zerstreuungskreisdurchmesser und 400%-Auflösung am 27"-Monitor bei 25 cm Betrachtungsabstand). Jan |
Also ich bin das erste Mal hier, wie kann ich hier ein Bild hochladen?
Portraits fotografiere ich in der Regel ohne Stativ. Was ist die Sucherlupe / Fokuslupe? |
http://www.sonyuserforum.de/galerie/index.php
Richtige Kategorie auswählen, anklicken, oben rechts upload klicken, warten, fertig. Bildgröße beachten. Dann Link unterm Bild kopieren und in deinen Beitrag einfügen. Willkommen hier.:top: |
Zitat:
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![]() → Bild in der Galerie Zitat:
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Zitat:
Stichwort: "Fokusvergrößerung" Mach ich aber nicht. :crazy: Ich weiß es nicht genau, gehe aber davon aus, dass die A57 sowas hat? |
Danke, das mit der Fokusvergrößerung, habe ich jetzt schonmal gefunden.
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Hallo!
An den obigen Bildern sieht man leider nicht viel, das ist ein Problem der Verkleinerung/Komprimierung zum Hochladen hier. Könntest Du eventuell noch einen (möglichst) original auflösenden Ausschnitt hochladen, z.b. nur das Gesicht des Jungen in der Mitte auf dem 2. Foto? Oder noch besser wären mehrere Ausschnitte aus verschiedenen Bildbereichen. Ergänzung: Ich habe gerade gesehen, Du hast mit 1-Punkt-Fokus gearbeitet und das Bild istz durch Photoshop Elements gelaufen. Dann lade vielleicht am besten (u.U.: auch) den Bildausschnitt hoch, auf den Du fokussiert hast - falls noch vorhanden, ohne PS Bearbeitung. |
Zitat:
Hat sie!!! Grüßle Jürgen |
Zitat:
Im Übrigen halte ich die beiden Bilder für scharf. Mehr braucht es bei dieser Präsentationsgröße nicht. Edit: Hab mir die Aufnahmedaten nochmal angeschaut. Das erste Bild ist mit Blende f/13 gemacht. In der 100%-Ansicht beginnt in dem Bereich schon die Beugungsunschärfe sichtbar zu werden. Das zweite Bild ist mit Blende f/4,5 (vermutlich bei Offenblende mit dem Zoom?). Das ist ein Bereich, in dem man einem Zoom keine Hochleistung abverlangen kann. In der Regel zeichnen Zoom-Objektive bei Offenblende ziemlich weich. Die beste Schärfeleistung könnte bei Deinem Zoom etwa bei Blende 7-9 liegen. Genau weißt Du das, wenn Du ein gut beleuchtetes kontrastreiches Motiv mit einer kompletten Blendenreihe (also von f/1,8 bis f/22) aufnimmst, und die Bilder dann im Detail vergleichst. Auf diese Art bekommst Du heraus, mit welchen Einstellungen Du überhaupt eine "Knackschärfe" erreichen kannst, und Du siehst, bei welcher Blende das Optimum liegt. Mach die Reihe mit 3 oder 5 verschiedenen Brennweiten, denn die sind alle unterschiedlich in der Schärfe. Danach kennst Du Dein Objektiv, und kannst es zukünftig viel gezielter einsetzen. Mach Dich aber nicht verrückt, weil es nicht über den gesamten Bereich so scharf ist, denn bei den wenigsten Bildern braucht man diese Schärfe wirklich. Die 100%-Ansicht ist gut, wenn man solche Sachen detailliert testen will, aber nimm die Tests nicht zu wichtig. Es kommt vielmehr auf gute Motive und Bildaussage an, als auf das letzte bisschen Pixelschärfe. |
Die Bilder finde ich in der Schärfe schon bei der Auflösung nur mitteltoll.
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Das liegt vermutlich an der Bearbeitung. Die Bilder scheinen nach dem Verkleinern nicht geschärft worden zu sein, und sie sind zu stark jpg-komprimiert. Mit den beiden Parametern kann man in dieser Ausgabgröße einiges richtig oder falsch machen.
Als Ausgangsmaterial kann man das gezeigte Bild allerdings nicht verwenden, um einen Verbesserungsversuch zu starten. |
Das stimmt. Deswegen mein Vorschlag zu einem Ausschnitt. Ein weniger komprimiertes Bild wäre auch schon ein Fortschritt.
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Ich kann das nicht verstehen, dass man Bilder zur Schärfebeurteilung zeigt, und sie vorher so "verstümmelt", dass von der ursprünglichen Schärfe nichts mehr übrig bleibt.
Damit verlagert sich das Thema erstmal vom Equipment zu den Bildbearbeitungsmethoden, denn was wir hier sehen, hatte mit Sicherheit vor der Bearbeitung eine technisch höhere Qualität. |
Tja, man könnte auch das Original (RAW/JPG) verlinken... so wie es aus der Kamera kam.
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Du bist aber streng. Sie wusste noch nicht, wie man ein Bild hochlädt, also vielleicht hat sie da jetzt nur auf die Schnelle was mit der Komprimierung "gewurschtelt" (so á la Windows Fotoviewer).
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Zitat:
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Es geht nur darum, die Schärfe (das Bild) besser beurteilen zu können. Damit hat die Komprimierung (hier 78kb) schon was zu tun.
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Spannender als dieses Komprimierungsgeplänkel finde ich die TO-Ausführungen im ersten Beitrag "Ich fokussiere manuell" und in der Beschreibung des 2. Bildes "automatisch fokussiert". Was soll man mit solchen Aussagen anfangen? Ich glaube, das Ganze geht in Richtung Hornberger Schießen ...
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Zum Problem der TO wurde m.E. bereits alles gesagt.
- Aber diesen Beitrag ... Zitat:
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Vera ich stimme Dir voll zu
@Gottlieb, Deine "Wissensfreigabe" :top: in diesem Thread ist phänomenal und einfach KLASSE. So sehe ich ich die echte Leistung eines FachForums! :top: ... ich muß Dich einfach direkt loben (neben vielen Anderen auch, die ich hier jetzt nicht auflisten mag). |
oh! :oops:
Danke! :) |
Zitat:
Habt ihr denn einen Tipp für ein gutes Objektiv, mit dem man mehrere Personen portraitieren kann? Ich habe auch noch eine andere Frage: Habe mir zu meinen 2 Softboxen auch noch einen Blitz mit 400W gekauft. Dazu einen Funkauslöser. Das auslösen des Blitzes klappt auch super, aber auf dem Bild ist davon bei höchster Blitzleistung nichts zu sehen. Habe es probiert mit M, 125s oder 160s, Iso 100-400 und verschiedenen Blenden. Auch in A hats nicht geklappt. Hat jemand Vorschläge? |
Zitat:
Wenn er über die eingebaute Sensorzelle über z. B. den Kamerablitz ausgelöst werden sollte, ist die Sache ziemlich eindeutig: der Studioblitz löst mit dem ersten (Meß-)Blitz aus - nicht mit dem darauf folgenden Hauptblitz, der für die Belichtung des Bildes sorgt. Prüfe einfach mal, ob du den Studioblitz über Funk oder Licht auslöst - z. B. Funker von der Kamera entfernen und blitzen: löst der Studioblitz dann aus? vlG Manfred |
Zitat:
Im Grunde musst du es für dich und deine Art zu fotografieren selber herausfinden. Von ca 24 bis 100 mm (an APSC) reicht die übliche Bandbreiite. Abhängig von der gewünschten "Arbeitsenfernung" und dem Bildinhalt ergibt sich dann eben die Brennweite. Man kann sogar mit einem Kitzoom durchaus ansehnliche Portraits bis Gruppenfotos machen. Eine der "Künste" besteht darin, mit dem vorhandenen Hintergrund möglichst optimal umzugehen. Experimentiere ein wenig mit dem Kitzoom (so du eins hast) und du wirst herausfinden, welche Brennweite du für bestimmte Motive bevorzugst. |
Es geht wohl um weitwinkliger als 50mm an aps-c. 50/1.8 sind wohl vorhanden.
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Wenn man mehrere Personen auf einem Bild haben will, dann sollte man den Abstand so groß wie möglich wählen, damit man kein Weitwinkel oder sogar ein Superweitwinkel dazu braucht. Für APS-C empfehle ich, nicht unter 30-35 mm zu gehen. Kurze Brennweiten verzerren die Gesichter, und zwar um so deutlicher, je mehr sie in den Bildecken sitzen.
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Vielleicht magst du mal hier schauen, da ging es auch um Portrait shooting. Sicherlich nicht ganz uninteressant für dich.
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Gottlieb, wieso verzerren WW-Objektive, m.E. ist es nur eine Sache der Perspektive (Entfernung Kamera Motiv), wenn man bei eine großen Gruppe z.B. mit 20mm-Objektiv aufnimmt und einen Ausschnitt vergrößert oder aus dem gleichen Abstand mit dem 100'er das gleiche Gesicht formatfüllend aufnimmt, ist die Bildwirkung doch gleich.
Jan |
"Aufnahme mit Tele ist nichts anderes wie ein Ausschnitt von einer Weitwinkelaufnahme."
Das ist vermutlich nur dann der Fall, wenn der Ausschnitt aus dem Bildzentrum genommen wird. Nimmt man den Auschnitt aus einer z. B. 20mm-Aufnahme in VF von der oberen rechten Ecke und fotografiert diesen Ausschnitt formatfüllend mit einem 135mm Tele, dann ist das nicht ganz dasselbe, da der Ausschnitt der Ecke vom 20mm-Objektiv verglichen mit der Aufnahme vom 135mm-Objektiv verzerrt ist. Es liegt vermutlich daran, dass die Entfernungen linker/rechter Bildrand zur Bildmitte unterschiedliche ist. Nehmen wir das Beispiel mit der rechten oberen Ecke, als Motiv nehmen wir der Einfachheit halber mal eine Backsteinmauer (die Entfernungsangaben sind alle nicht gerechnet, sie sollen nur das Prinzip wiedergeben): 135mm: Ziegel in der Bildmitte ist 2 Meter vom Sensor entfernt, Ziegel am rechten Bildrand ist 2,05 Meter entfernt, Ziegel am linken Bildrand ist 2,05 Meter entfernt. Linker und rechter Bildrand sind gleich weit von der Bildmitte entfernt, der rechte Bildrand ist gleich weit weg wie der linke Bildrand. 20mm: Ziegel in der Bildmitte ist 0,5 Meter vom Sensor entfernt, Ziegel am rechten Bildrand ist 0,55 Meter entfernt, Ziegel am linken Bildrand ist 0,45 Meter entfernt. Linker und rechter Bildrand sind nicht gleich weit von der Bildmitte entfernt, der rechte Bildrand ist weiter weg, der linke Bildrand ist näher ran. Das (ist das dann eine trapezförmiger Verzerrung?) kann nicht gleich aussehen. Bei einem Ausschnitt aus der Bildmitte stimmt es dann wieder - das müsste gleich aussehen. vlG Manfred |
Studioblitz
Ihr Lieben,
ich habe jetzt noch mal ein paar Probeaufnahmen mit meinem Studioblitz gemacht und sie euch als Scrennshot zusammen mit meinen Kameraeinstellungen hochgeladen. Sie sind nicht künstlerisch wertvoll, einfach nur weiße Hochglanzschrankwand. Daran sieht man auch, dass der Blitz eben nicht zu sehen ist. Habe verschiedene Einstellungen probiert, mal mit Funkauslöser, mal per Fotozelle. Meinen "Blitzverkäufer" habe ich kontaktiert. Der meinte bei den Einstellungen M, ISO 200, Blende 1.8, 1/160s müsste mein Bild bei höchster Blitzleistung eigentlich überbelichtet sein. Ist es nun mal aber nicht. Was ist der Fehler? ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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