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Sensorreinigung bei der Sony a7-Serie
Hallo,
Ich mache mir momentan Gedanken, wie ich bei meiner A7ii, falls die Notwendigkeit entstehen sollte, den Sensor reinigen soll. Bei anderen Kameras habe ich das bisher immer mit Sensorreinigungsflüssigkeit und Swab gemacht, liest man jedoch ein wenig zur A7-Serie im Netz, so findet man Berichte von Leuten, die den Sensor bei dieser Kameraserie mit dieser Methode beschädigt haben wollen. Genauer gesagt befindet sich auf den Sensoren wohl eine sehr empfindliche Beschichtung, die sich leicht lösen kann. Die risikofreie Variante ist natürlich Sensorreinigungsfunktion + Blasebalg + Sensor-Pinsel. So lange das funktioniert ist es ja auch gut. Was jedoch, wenn man mal hartnäckigeren Schmutz auf dem Sensor hat? Es sollen ja auch fetthaltige Verschmutzungen vorkommen (kein Staub), da wird es dann mit dieser Methode schwierig. Mich würden mal eure Erfahrungen dazu interessieren. Wie habt ihr es bisher bei den A7 gemacht? Womit habt ihr gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Und noch etwas würde mich interessieren: Hat schon einmal jemand diese Methode der Sensorreinigung versucht (insb. bei den A7)? Die Amazon-Rezensenten sind relativ begeistert. Hilft aber wohl auch nur gegen Staub. |
Schmeiß doch mal die Suche an. Dann findest Du das hier schon ausführlich diskutiert.
Stephan |
Das Ricoh- bzw. Pentax-Teil hatte ich genau einmal bei meiner :a:700 benutzt und anschließend den Sensor mit Methanol gefeudelt. Bei mir hinterließ das Klebeteil anscheinend Rückstände und es wurde eher schlechter als besser.
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Und noch etwas würde mich interessieren: Hat schon einmal jemand diese Methode der Sensorreinigung versucht (insb. bei den A7)? Die Amazon-Rezensenten sind relativ begeistert. Hilft aber wohl auch nur gegen Staub.
--------------------- Ich benutze das Pentax/Ricoh Set bei meiner A7 und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Du musst dich an die Anleitung halten und dann langsam und VORSICHTIG die Sache angehen. Saubere - STAUBFREIE Umgebung bei der Reinigung ist Pflicht!! Bei einer meiner Reisen nach Tokyo und Besuch bei YODOBASHI (Fotografen-Paradies :D ) wurde mir das Set empfohlen und es funktioniert. Beachte beim Kauf, dass du das ORIGINAL kaufst, und keine billig Kopie für drei Euro aus Timbuktu. ![]() → Bild in der Galerie |
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Hallo,
ich habe meine A7ii jetzt schon mehrfach mit den grünen Visble Dust Swabs und dem Artic Butterfly gereinigt - völlig ohne Probleme. Grüße Christian |
@wronglyNeo: Ja, es widerspricht sich. Da hilft dann wohl nur, es selbst auszuprobieren. Ich hatte übrigens ein Original im Einsatz. Ist aber schon ein paar Jahre her.
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@wronglyNeo
....Ist das jetzt die billige Kopie auf dem Bild, oder das Original? Bild in post 4 ist das Original von Ricoh/Pentax. |
Was ich aber jetzt so alles über Sensorreinigung gelesen habe klingt gar nicht gut.
So soll es äußerst problematisch sein den Sensor der A7R/RII selber zu reinigen, außer halt mit auspusten mittels Blasebalg. Calumet z.B reinigt auch keine Sony Sensoren mehr da es schon zu Beschädigungen kam, bleibt ja nur das einsenden der Kamera übrig. Auf der Sony eigene Seite hat ein Berufsfotograf vergeblich versucht von Sony und Geissler Auskunft zu bekommen wie er den Sensor selber nass reinigen kann, letztendlich hat er seine Sony Ausrüstung deswegen wieder verkauft. Ich frage mich nun da auch wie ich selber da vorgehen soll. An meiner Fuji hatte ich noch nie Probleme, davon abgesehen dass bei den Fuji Kameras seltsamerweise der Sensor kaum gereinigt werden muss. An meiner Leica M-P Typ 240 habe ich ein Stauberkennungsprogramm, (sie hat keine automatische Sensorreinigung), bisher war im Falle von Staub auf dem Sensor dieser schnell mit einen Blasebalg beseitigt. |
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Wozu also ein zweites Thema? Stephan |
Hallo,
ich stehe eigentlich vor dem gleichen Problem. Habe bei meiner A7II nach ca. 1 Monat Gebrauch ohne Objektivwechsel ( Objektivzuwachs ist erst jetzt gekommen ) bereits hartnäckige Sensorflecken gehabt. Mit der Kamerareinigungsfunktion oder Blasebalg gab es keine Chance. ich habe dann beim Sony-Service bezüglich empfohlener Reinigungskits nachgefragt. Die Antwort hat mich erst mal sprachlos gemacht. "Es gibt nur zwei Möglichkeiten der Reinigung des Sensors, die erste Möglichkeit besteht aus dem Ausblasen und die zweite Möglichkeit wäre die Kamera überprüfen zu lassen vom Servicepartner." In der Vergangenheit hatte ich Pentax und Olympus im Gebrauch, wo eine Reinigung nie ein Problem. Obwohl ich von der A7 immer noch begeistert bin, frage ich mich ob das wohl die richtige Wahl war. Irgendwie hat das alles einen fahlen Beigeschmack. Schönen Abend noch. |
Servus Winkel,
und willkommen im Forum. Die Aussage von Sony ist - nun je etwas Marketing-getrieben. Ich hatte auch auf meiner a7 nun auch Staub der durch einen Blasebalg nicht weg ging (was bei meiner alten a850 nie vorkam). Erst mal - es kann eigentlich nichts kaputt gehen. Letztendliche wischt man auf einer Glasplatte. Zuerst habe ich mit QTips uns reinem Wasser versucht. Und das ganze sicherlich 5 mal. Ergebnisse - zwischen vielen Schlieren und kaum sichtbaren Flecken war alles dabei. Dann habe ich mich doch für visibledust entscheiden und ein mal 25 € investiert. ist unterm Strich auch Marketing-getrieben. Aber man hat einfach ein besseres Gefühl. Hoffe das beruhigt dich etwas - und gibt dir Mut deinen Sensor selber zu reinigen. Grüße |
Danke für die Info jms.
Werde es wohl nun doch mal mit visibledust probieren. Kann die Kamera ja nicht jedes mal zum Service einschicken. |
Ich hatte mich hier schon zur Reinigung geäußert. VisibleDust habe ich mir für den Notfall (für die hartnäckigen Fälle) auch besorgt, aber noch nicht benötigt.
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Stephan |
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Interessant wäre folgendes:
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Wolle damit nur ausdrücken, dass man nicht dass man auf einem hochsensiblen elektronischen Bauteilen rum schrubbt. Dass die Beschichtung mit harten Chemikalien beschädigt werden kann aheb ich fälschlicherweise als "logisch" vorrasu gesetzt. Man nutzt ja auch keine aggressiven Chemikalien um die Linsen von Objektive zu reinigen. Grüße |
Sensorreinigung
Guten Abend,
ich bin zwar erst relativ "frischer" und noch unerfahrener Sony Besitzer, doch als Berufsfotograf begleitet mich das Thema das, Staub auf Sensoren, seit über 10 Jahren. Ich persönlich habe mir einen relativ starken Kompressor mit Wasserabscheider ( sehr wichtig um die Feuchtigkeit aus dem Luftstrom zu ziehen ! ) zugelegt und reinige damit alle meine Sensoren seit Jahren u. vor einigen Tagen den Sensor meiner Sony Alpha 7R II. Dort gab es ein paar hartnäckige Staubpartikel, welche sich mit der internen Funktion auch nach etlichen Wiederholungen nicht entfernen liessen. Von Systemen, bei denen der Sensor mit Hilfe eines speziellen Stäbchens und einer Flüssigkeit gereinigt wird, lasse ich persönlich die Finger, weil ich vor Jahren schlechte Erfahrungen gesammelt habe. Ein Kompressor liefert einfach wesentlich mehr Druck als eine "Dust Off" Dose oder so ein Pinselchen mit Blasebalg und wenn man vorsichtig sehr nahe an den Sensor geht erfasst man auch hartnäckigen Schmutz, trotzdem bleibt die Gefahr den Sensor mechanisch zu beschädigen sicherlich sehr gering, es sei denn der Luftdruck wäre so stark, dass der Staub selber die Kratzer in den Chip "schleifen" würde, mir ist das noch nie passiert ! Bis jetzt habe ich es mit dieser Methoden geschafft, meine Kameras über viele Jahre, fast staubfrei zu halten. Ich denke Verschmutzungen mit Fettstoffen o.ä sind dabei eher selten, in diesem Falle würde ich die Kamera auf jeden Fall in den Service geben. Viele Grüsse Jörg |
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Ich hoffe das ist kein Geheimnis? |
Das Problem mit Staub auf Kamerasensoren ist ja nicht neu und schon bei der Sony A700 sollte man nur Eclipse 2 verwenden, wegen der Beschichtung. Bei anderen Kameras durfte man genau das nicht und sollte deshalb auf Eclipse zurückgreifen.
Gerade weil das Problem nicht neu ist, finde ich es unverschämt, dass alle Kamerahersteller ihre Kunden diesbezüglich immer noch im Regen stehen lassen. Ich kenne keine analoge Kamera in deren Bedienungsanleitungen Sätze standen wie. "Begeben sie sich zum einlegen und herausnehmen des Filmes in ein Fotogeschäft ihres vertrauens. Sie könnten sonst unfreiwillig wichtige Bauteile im inneren der Kamera beschädigen." Ich finde, es müsste genaue Angaben gemacht werden, was ich darf und was nicht. Diese Wischiwaschi aussagen stellen doch wirklich niemand zufrieden. Wie schon gesagt, das ist kein Problem von Sony allein, das schaut weder bei Nikon oder Canon, Fuji oder Pentax besser aus. Gruß Wolfgang |
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Ich hatte gerade einen ähnlichen Fall. Eine schwere Duschtür ist aus dem Scharnier gefallen, weil sie dort nur eingeklebt ist und eben dieser Kleber nicht mehr hält. Antwort des Herstellers, sowas könne nach Ablauf der Gewährleistung schon mal passieren. Ich könne ja die Glastür selbst wieder einkleben und solle mich nicht so haben. Rückfrage meinerseits, welchen Kleber ich verwenden soll, um eine sauschwere Glasscheibe festzukleben, führt zur Antwort des Herstellers, dass man mir hier aus Haftungsgründen keine Hinweise geben könne, wie dieses empfohlene Unterfangen denn umzusetzen sei. Stephan |
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das ist natürlich kein Geheimnis, es handelt sich um einen ganz normalen Kompressor aus dem Baumarkt mit einem roten Kessel/ Gehäuse , ein Gerät zum Reifen aufpumpen, was auch immer......sicherlich fast überall erhältlich. Nach der Marke müsste ich heute Abend oder morgen mal schauen, da ich heute eventuell erst Abends im Studio bin. Das Gerät besitzt am Schlauchende eine Art Pistolengriff u. mit dem "Abzug" lässt sich die Stärke des Luftstroms ganz gut regulieren. Viele Grüsse Jörg |
Also ich habe jetzt mal bei GM Foto in Frankfurt nachgefragt, Sony A7 Serie Kameras wären kein Problem, die Gefahr ist das der Sensor ausgehängt werden kann da er beweglich ist aber sie gehen da entsprechend vor. Bisher gab es dort auch noch keine Probleme mit beschädigter Beschichtung.
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Ich hab am Samstag meine A7rll zur Fotomesse in Nürnberg reinigen lassen, (es waren die gleichen Ge1ssler- Leute, wie in Berlin beim Alpha Festival) und konnte dem Mitarbeiter dabei über Schultern schauen.
Reingung zuerst mit Druckluft aus der Dose und anschließend 3 mal mit Reinigungsfluid und feinen Vliesläppchen. Das Reinigungsfluid besteht nach Aussage des Mitarbeiters aus einer Mischung aus absoluten (wasserfreien), unvergällten Ethanol und Leichtbenzin. Das Mischungsverhältniss hat er mir leider nicht verraten :? Bezüglich des beweglichen Sensors ist mir aufgefallen, das er das feuchte Vlies nur leicht in parallelen Bahnen über den Sensor geführt hat. Allerdings alle Angaben ohne Gewähr, da ich das Fluid nicht analysiern konnte........ Grüße Michael |
Interessant. Weiß jemand, ob es eine Mischung der beiden Stoffe irgendwo zur Sensorreinigung dediziert zu kaufen gibt?
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Hallo zusammen,
Auch ich war verg. Freitag in Nürnberg nahe dem Hauptbahnhof mit meinen beiden Gehäusen A99 und A7r beim Sensorreinigen. Meine Gehäuse wurden zunächst nur mit dem Blasebalg und anschließend naß gereinigt. Die Leute von Canon, Nikon und Sony meinten übereinstimmend, dass die Reinigungsflüssigkeit keine Zauberei ist. Ich meine herausgehört zu haben, dass es sich um Isopropanalkohol handelt. Im übrigen gingen diese Fachleute nicht gerade zimperlich mit dem Sensor um. Man beruhigte mich und sagte, dass beide Sensoren, auch der empfindlichere der A7r nicht so "schwierig" in der Reinigung sein soll wie oftmals in Foren und Fachbeiträgen nachzulesen ist. @Porty: Du hast dann aber keine Sony zum Reinigen gehabt, da die Sony-Leute nur am verg. Donnerstag und Freitag vor Ort waren. Der Preis war auch in Ordnung! Ich habe für beide Gehäuse 39,80 € bezahlt. Wenn man innerhalb eines Jahres bei diesem Fotofachhändler für mehr als 100,- € einkauft, wird dieser Betrag voll angerechnet. Das ist ein faires Angebot! Viele Grüße, Thomas. |
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Bin momentan etwas überarbeitet..... Die 39,80 hab ich gleich bei einen 85er Batis angelgt. Mal sehen, wann es kommt, man hat mir 14 Tage versprochen...... Grüße Michael |
Ich habe nochmal versucht, von offizieller Stelle Informationen zu erhalten, leider ohne Erfolg:
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Meine Erfahrungen:
Habe eine A7, A7II und A7R. Alle Kameras hatten nach kurzer Zeit nicht wegblasbare Partikel auf dem Sensor. Diese müssen wohl von innen aus dem Fertigungsprozess oder durch die ersten Auslösungen entstanden sein. Gereinigt habe ich mit Visibledust. Natürlich hatte ich auch Schlieren durch zu viel Flüssigkeit, die sich aber durch einen erneuten Versuch mit weniger Flüssigkeit beseitigen liessen. Es bedarf einiger Übung, um schnell zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Nach der ersten Reinigung waren bisher keine weiteren erforderlich, da ich Objektivwechsel immer sehr schnell durchführe und die Kamera dabei immer schräg nach unten halte. Es sind immer ca 5 Sekunden bis zum vollzogenen Wechsel. Ein weiterer kleiner Vorteil: Bei der Verwendung von MD-Objektiven lasse ich den Adapter immer an der Kamera, so dass der Vorbau des Adapters besser vor "Neuankömmlingen" schützt. Ähnlich ist es auch beim LA-EA3 oder LA-EA4. Grüsse Horst |
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Ethanol ist ja eigentlich nichts anderes als Brennspiritus. Der unterliegt aber zollrechtlich besonderen Bestimmungen sodaß der im normalen Handel erhältliche "vergällt", also untrinkbar gemacht, wird. Aber du brauchst ja auch keine Literflasche sondern lediglich eine kleine Menge :D |
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Ich hab das hier schon x-mal geschrieben. Aber wiederhole es gerne noch einmal.
Reines ISOPROANOL 100% ist absolut perfekt. Nur man sollte sehr kleine Mengen kaufen 50ml reichen eigentlich schon viel zu lange, denn das Zeug ist hygroskopisch und das bedeutet, wenn es länger rumsteht (meine Erfahrung ist hier mehr als 2 Jahre), dann dauert das Abtrocknen nach der Reinigung zu lange und es entstehen Schlieren. Als Werkzeug dient ein Sensorswab mit immer einem frischen Tüchelchen. Ein-zwei Wischer von Links nach Rechts und von oben nach unten, mit minimalem Druck und sauber ist der Sensor. Hab ich von einem Nikon Servicetechniker bei einem Workshop (Photography at the summit) gezeigt bekommen. D. |
Na ist doch wunderbar,
die Sony Leute arbeiten mit Benzin/ Alkohol Gemisch, und die Nikon Profis mit Isopropanol. Gibts beides für kleines Geld - in Drogerie oder Apotheke. Nun kann nichts mehr schiefgehen ! :D |
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Spiritus enthält erstens Vergällungsmittel, welche hartnäckige Rückstände auf dem Sensor erzeugen können und zweitens ca 5 % Wasser, so dass sich Spiritus nur teilweise mit Benzin mischt. Primasprit enthält auch einige % Wasser, da sich Ethanol- Wasser- Gemische destillativ nicht vollständig trennen lassen (mal nach Azeotrot googlen). Wenn, dann muss man "absoluten" Alkohol, d.h. wasserfreien Alkohol verwenden, der sich problemlos mit Benzin mischt, aber recht teuer ist. Hat leider nichts mit der gängigen Wodkamarke zu tun......:roll::lol: Wir hatten beim Studium Methanol- vergällten Alkohol speziell für optische Zwecke. Leider ist diese Mischung inzwischen verboten, weil es immer wieder Spezialisten gab, die sich damit ins Jenseits gesoffen haben, da man den Methanolanteil nicht schmecken soll. Viel Erfolg Michael |
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:flop: Von Methanol würde ich auch die Finger lassen. Er ist einfach zu giftig. Methanolvergiftungen, die nicht umbringen, schädigen irreversibel das Augenlicht. Methanol wird auch über die Haut aufgenommen. Bei gehöriger Vorsicht ist er ein gutes Lösungsmittel. |
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Was ist eigentlich in Sensorreinigungsflüssigkeiten, die man direkt zu diesem Zweck zu kaufen bekommt? Hier z.B. gibt es bei Amazon eine, die behauptet alkoholfrei zu sein: http://www.amazon.de/VSGO-Spezial-Se...sensorreiniger Leider keinerlei Angaben, was eigentlich drin ist. So verhält sich das bei vielen Produkten, die ich bisher gesehen habe. |
Naja - besondere Reiniger braucht man für vielerlei: Schallplatten, elektronische Bauteile, Kontaktlinsen, Düsen, Laser, Computermonitore oder durchsichtige Kunststoffe. Die Industrie bietet hierfür eine Fülle von Fläschchen und Tinkturen, die oft funktionieren, manchmal zweifelhaft sind, aber in jeden Fall im Preis erhaben. So etwas kann man dann kaufen, und da selbst 20 oder 50 ml eine ganze Zeit ausreichen, tut auch ein Preis zweichen 20 und 50 Euro nicht allzu weh.
Was dann aber 1000 € pro Liter entsprechen würde, und ist mit Substanzen, die du selber für 5,50/l in der Apotheke kaufen kannst, natürlich ein Bomben-Geschäft. Was der Sony Techniker sagte haben wir oben stehen, was der Nikon Techniker gesagt hat auch und ob der Nikon Techniker auf diese Weise auch Sonys reinigt, können wir nicht beantworten. Vermutlich ist die Antwort: Ja. In jedem Fall handelt es sich um reinen Alkohol, dem in einem Fall wohl noch ein wenig Waschbenzin beigefügt würde. Wenn das nächste Mal eine Sony Alpha mit Totalschaden den Dienst quittiert, können wir ja um Zusendung bitten und mit dem darin noch vorhandenen Sensor eine ausgiebige Testreihe starten - dann haben wir sogar eigene Ergebnisse :D |
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Ich habe bei Sony nur Isopropanol verwendet. Es hinterlässt keine Schlieren und greift Kunststoffe nicht an.
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