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Hilfe Telefonanlage ?!
Ich wende mich nun nach einem "spannenden" Jahr Bauphase, die sich irgendwie nicht dem Ende zuwenden will an euch, weil ich momentan keine Idee hab in welche Richtung ich suchen soll.
Wir haben hier ein Haus mit 2 Wohnungen und wollten eigendlich eine Telefonanlage bei der unsere ISDN Nummern auf die 2 Wohnungen aufgeteilt werden und man zudem noch in Büro, Studio und Wohnbereich usw Telefonate weiter leiten (Verbinden) kann. Nachdem uns unser Elektriker heute Abend (er sollte Morgen kommen und ALLES final fertig machen) schonwieder vertröstet bin ich zu dem Entschluss gekommen das ich mich nun selbst um eineTelefonanlage kümmern möchte. kurz umrissen: - Momentan ISDN Anschluss (dabei solls auch noch so lang wie möglich bleiben) - "Telefonanlage" soll ISDN Nummern aufteilen und Rufweiterleitung (Im Haus verbinden) möglich machen. Hat irgendjemand eine Idee, einen Anhaltspunkt oder irgendwas in der Richtung und kann mit mit Stichworten oder Gerätevorschlägen helfen? Bin für jede Anregung dankbar. |
Darf ich kurz nachfragen warum ISDN?.Soll doch in 2-3 Jahren abgeschafft werden.
Wir haben uns im Büro diese Woche vom ISDN verabschiedet. Grüße |
Wenn 4 Anschlüsse ausreichen, kann ich die Eumex 504 empfehlen. Die läuft bei mir jetzt seit zwei Jahren ohne Probleme. Zuerst am ISDN-Anschluß und mittlerweile am ISDN-Port der Kabel-Fritzbox.Ich hab sie damals gebraucht für um 40 € gekauft.
edit: Es sind natürlich analoge Anschlüsse, ein externer S0-Port ist aber vorhanden. |
Weil es eine eigenständige Technik ist?
Wie viele Nebenstellen soll die Anlage verwalten? Werden alle Nebenstellen ISDN-Apparate sein? Gruß Ralf Meine gute ISDN-Anlage hatte sich vor 6 Monaten verabschiedet. Via EBay habe ich mir sehr günstig und zufälligerweise auch schnell Ersatz geschossen. |
Hi, da Du ja gerne bastelst könnte Asterisk was für Dich sein. Hier mal der Link zu wikipedia:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aste...Telefonanlage) Gruß Gerrit |
Zitat:
Ist schon ein Paar Jahre her, daß ich Telefonanlagen beruflich montiert habe - aber Auerswald hat immer gute Anlagen gebaut. Verbinden ist eine Standardfunktion - das können wohl alle ISDN-Anlagen. mfg Manuel |
Hausintern kannst Du solange bei ISDN bleiben, wie Du möchtest. Es kann allerdings sein, dass Du Amtsseitig zwangsumgestellt wirst. Das ist allerdings kein Problem, da es Router gibt, die intern weiterhin den Betrieb der ISDN-Anlage ermöglichen.
Gruß Ralf |
Hab nun kurzerhand andersherum angefangen und geschaut was wir haben "Fritz PC v2.0" ... und die kann sogar auch scheinbar schon alles was wir brauchen, nur kann ich sie nichtmehr konfigurieren weils dafür einen win XP Pc oder älter braucht und so ein Verbindungskabel von dem ich nicht weis wo es ist.
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@Alle anderen Danke für die Anregungen!!! Ich werd ebenfalls mal in die Richtungen suchen, bin momentan mit der Konkreten nennung Eumex 504 sehr zufrieden! will nicht großartig rumbasteln sondern einfach gescheit telefonieren können. Wir haben "hier" seit ca einem Jahr bald kein Telefon in den neuen Räumen (2. Wohnung) edit: Ahso! WIr brauchen nur 3 ausgänge .... bzw Nummern. Einmal jeweils für eine Wohnung einen und im idealfall noch eine extranummer fürs Studio wenn ich schon dabei bin das einzurichten. Aber das kann die 504 scheinbar alles ... |
Hallo Shooty
Mit den hier vorliegenden Angaben wird dir niemand einen vernünftigen Lösungsvorschlag unterbreiten können. Welche Wohnung soll wieviel Leitungen bekommen? Wo ist derzentrale Anschluss? Wer und wie soll Internetzugang ermöglicht bekommen? Geht WLAN durch das ganze Haus oder müssen Repeater eingesetzt werden, falls WLAN die Hauptoption sein soll? Da sind viele Fragen, nicht zuletzt warum weiterhin ISDN? Ich habe mein ISDN zuhause vor drei Jahren aufgegeben und habe bei der Umstellung auf VOIP auch wieder drei Nummern plus die VOIP Nummer. Auch wenn du ungeduldig bist, bespreche das lieber Alles mit einem Fachmann vor Ort als hier ohne ausreichende Hintergrundinformationen ein endloses Hin und Her von gut gemeinten Ratschlägen. Deine Lösung soll doch Bestand haben, oder? Viel Erfolg Matthias |
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Und das mit ISDN sehe ich nicht so locker wie einige.Ok, bin auch kein Experte dafür. Aber vielleicht die hier: http://www.dvpt.de/unternehmensberatung/nachfolge-isdn/ Übrigens 2018 soll Schluss mit ISDN sein. |
Eine Eumex schließt du mittels USB an einen PC an, auf dem die Eumex Software inbstalliert ist. Welches Betriebssystem die Eumex akzeptiert steht in der Beschreibung.
Von einer Eumex müssen dann die Kabel in die Räume, die das Telefon haben. Sind Kabel schon verlegt? Willst du lose Strippen durch's Haus? Du siehst die Fragen gehen weiter. Nebenbei, für drei Anschlüsse reicht auch eine Eumex 402, die habe ich und von dort gehen vorverlegte Leitungen in die vorgesehenen Räume und können bei Bedarf an einem Patchpanel auf andere Räume geändert werden, da ich beim Einzug in alle Räume Kabel vorverlegt hatte. Matthias |
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Ach Mist, zu spät. |
Zitat: Ist schon ein Paar Jahre her, daß ich Telefonanlagen beruflich montiert habe - aber Auerswald hat immer gute Anlagen gebaut. Verbinden ist eine Standardfunktion - das können wohl alle ISDN-Anlagen.
Das kann ich nur bestätigen. Meine Auerswald habe ich nun seit über 15 Jahren im Einsatz. Das geht so: Fritzbox (ISDN) übergibt an die Auserswald-Anlage, die managed deine 3 Telefonnummern deines Dienstanbieters. Da kann auch eine Faxnummer dabei sein. Praktisch alles ist frei konfigurierbar. Hinter der Auerswald arbeiten einfache Nebenstellentelefone. Im Display werden, wenn der Anrufer das nicht geblockt hat, Anrufnummern angezeigt, Anrufe in Abwesenheit usw... Raumüberwachung (Babysitting) und vieles mehr ist damit auch möglich. Ein Nebenstellentelefon gibt es für weniger als 20 Euro. Ist keiner Zuhause macht die Fritzbox den Anrufbeantworter und mailt die Nachricht auf Wunsch raus oder speichert diese ab. An die Auerswald kann natürlich auch ein AB angeschlossen. Alles easy.... LG uomo |
Da so viele Antworten meine in Farbe ;)
Mit den hier vorliegenden Angaben wird dir niemand einen vernünftigen Lösungsvorschlag unterbreiten können. Schade, dann nochmal: 1 Hauptanschluss im Keller, von dort aus gehen 2 Leitungen in die jeweiligen Wohnungen. Jede WOhnung soll eine Eigene Nummer bekommen. für die 3. Nummer Studio würde ich dann direkt in den Keller eine Funktelefonanlage stellen und schauen ob das geht. Wenn nicht gehts halt nicht Welche Wohnung soll wieviel Leitungen bekommen? Jede Wohnung eine eigene Nummer Wo ist derzentrale Anschluss? Keller ;) von da gehen beide Leitungen getrennt ab Wer und wie soll Internetzugang ermöglicht bekommen? Internetanschluss ist in einem neuen Netzwerkstrank im EG. der Elektriker hat das so geplant, es scheitert aber daran das er uns keine Telefonanlage anbieten kann und ständig was dazwischen kommt. Also will ich nun eine Kaufen, sie ihm vorhalten und er soll sie installieren (ist schon im Gesamtpreis mit berechnet und quasi schon bezahlt ... also das "umsetzen" der alten Anlage) Geht WLAN durch das ganze Haus oder müssen Repeater eingesetzt werden, falls WLAN die Hauptoption sein soll? WLAN Lösung hab ich, das hat nix mit Telefon zu tun, das is Internet und geht über nen Router der im Netzwerkschrank in der Wand is. Da sind viele Fragen, nicht zuletzt warum weiterhin ISDN? Hab ich weiter oben schon beschrieben denke ich. Weitere Fragen bitte stellen! Bin um jede hilfe dankbar ;) Ich habe mein ISDN zuhause vor drei Jahren aufgegeben und habe bei der Umstellung auf VOIP auch wieder drei Nummern plus die VOIP Nummer. Auch wenn du ungeduldig bist, bespreche das lieber Alles mit einem Fachmann vor Ort als hier ohne ausreichende Hintergrundinformationen ein endloses Hin und Her von gut gemeinten Ratschlägen. Deine Lösung soll doch Bestand haben, oder? Momentan will ich mit wenig Aufwand einfach überall telefonieren können. Und wenn das 30€ sind die ich für so ne brauchte USB konfigurierbare anlage ausgebe is das ziemlich gut wenns dann funktioniert. |
Gibts zu Auerswald irgendwelche konkreten Modelle die zu empfehlen sind?
Als Telefone wären tragbare halt ganz nett ... aber das hat ja dann erstmal nix mit der Anlage zu tun wie ich das mittlerweile herausfinden konnte oder .... |
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Und ja solche Mobielen Telefone hatte ich gedacht. Die Eumex 402 scheint irgendwie auch aktueller zu sein wie ich sehe ... Und seh ich das richtig das bei beiden Anlagen dann die "Verkabelung" so aussähe: ISDN Anschluss rein -> NTBA -> Eumex 402 oder 504 -> teilt in Wohnung 1 und 2 (in Wohnung 2 steht die Verteilung fürs Internet über den Router) Und sehe ich das richtig das mit "Vielfältige Funktionen wie Anklopfen, anonym anrufen, Anrufweiterschaltung etc." Anrufweiterschaltung gemeint ist das ich einen Anruf dann von Wohnung 1 in Wohnung 2 verbinden kann? Genau sowas brauchen wir. ps: Können wir dann nur ein einziges Analoges Telefon an die Anlage anstöpseln wenn nur ein Ausgang in Wohnung 1 hoch geht? vermutlich muss man dann wieder ISDN Telefone verwenden oder sowas oder .... ohman alles kompliziert ^^ |
Ja, genauso. Ich glaube, bei mir war noch ein Splitter vor dem NTBA, um Telefon (ISDN) und Internet (DSL) zu trennen.
zum ps: man kann ja auch am Anschluss eins oder zwei so ein Telefon-Duo anschliessen. |
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Soweit ich mich erinnern kann, geht eine Leitung vom Splitter zum NTBA, die andere zum Router. Google mal nach 'Speedport 700- Installationsanleitung', die Telekom hat das damals sehr anschaulich erklärt.
Ich glaube, die Verbindung vom NTBA zum Router brauchst Du nur, wenn am Router auch Telefone angeschlossen werden. siehe Speedport |
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Klick? ^^ :shock: edit: Dann geht also wirklich vom Splitter erstmal ne Leitung zum Router und die andere Leitung vom Splitter muss zu den anderen Telefonen gehn ... Wir haben Momentan EINE Leitung von dort wo momentan die Telefonanlage steht zum Router ... und an dieser Leitungen hängen auch die anderen Telefondosen in dieser Wohnung glaube ich. |
Zunächst musst Du zwei Verkabelungen unterscheiden:
Die Analoganschlüsse werden direkt, sprich sternfförmig von der Anlage aus angeschlossen. Jeder ISDN-Bus wird durchgeschleift, also von Apparat zu Apparat (Abschlusswiderstände, 2 x 100 Ohm, nicht vergessen). Jetzt möchte ich noch einmal auf meine Fragen zurückkommen: Wie viele interne Telefonapparate benötigst Du? Wie viele Anschlüsse davon müssen ISDN-Telefonapparate sein? Und noch eine Zusatzfrage: Müssen alle ISDN-Telefonapparate gleichzeitig telefonieren können (interne und externe Gespräche)? Ich frage das, weil man zwar an einen ISDN-Bus mehrere Geräte anschließen kann, aber pro Bus immer nur zwei Gespräche gleichzeitig geführt werden können (Verstaubtes Altwissen: Jeder ISDN-Bus besitzt eine A und B-Kanal sowie einen D-Kanal, Daten-Kanal). Sollte es erforderlich sein, dass mehr als 2 ISDN-Apparate gleichzeitig telefonieren können müssen, so musst Du eine Anlage mit mehrere ISDN-Bussen nutzen (z.B. Agfeo AS 35). Ich befürchte allerdings, dass dann deine Liebe zu ISDN durch die Geldmenge begrenzt ist. Gruß Ralf |
Ja, das sieht etwas wüst aus, ist aber auch möglich. Bei meinem Link geht's Schritt für Schritt.
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Super! Ich Antworte wieder in Farbe ;)
Zunächst musst Du zwei Verkabelungen unterscheiden: Die Analoganschlüsse werden direkt, sprich sternfförmig von der Anlage aus angeschlossen. Jeder ISDN-Bus wird durchgeschleift, also von Apparat zu Apparat (Abschlusswiderstände, 2 x 100 Ohm, nicht vergessen). Also ich meine mitbekommen zu haben das die Verkabelung jedenfalls im Neubau eine "Kette" war ... aber das könnte ich auch nun mit dem TV-Kabelanschluss verwachseln. Jetzt möchte ich noch einmal auf meine Fragen zurückkommen: Wie viele interne Telefonapparate benötigst Du? Wir möchten in Wohnung 1: 3 Telefone + Router in Wohnung 3: momentan 2-3 Telefone (Aber jedes Kinderzimmer hat ebenfalls noch Telefondosen und soll späääter auch eventuell ein Telefon bekommen. Bis dahin könnten wir aber wirklich auf Voip umgestellt haben müssen, von daher ignorier ich das nun mal) Wie viele Anschlüsse davon müssen ISDN-Telefonapparate sein? Keine Ahnung :( Wir hatten und haben momentan sowiso komplett Analoge Telefone. Wenn verbinden usw auch mit Analog geht würden wir bei Analog bleiben. Und noch eine Zusatzfrage: Müssen alle ISDN-Telefonapparate gleichzeitig telefonieren können (interne und externe Gespräche)? Es wäre toll wenn immer 2 Telefone pro Wohnung seperat telefonieren könnten. Zumindest das es noch klingelt wenn "auf der anderen Leitung" innerhalb der Wohnung telefoniert wird. Ich frage das, weil man zwar an einen ISDN-Bus mehrere Geräte anschließen kann, aber pro Bus immer nur zwei Gespräche gleichzeitig geführt werden können (Verstaubtes Altwissen: Jeder ISDN-Bus besitzt eine A und B-Kanal sowie einen D-Kanal, Daten-Kanal). Also hab ich das so verstanden das ein "Kabel" immer 2 Geräte versorgen kann. Also genau so wie wirs dann eigendlich bräuchten. Dann ginge der Router + ein Telefon in Wohnung 1 (das reicht!) und 2 Telefone in benutzung in Wohnung 2. Sollte es erforderlich sein, dass mehr als 2 ISDN-Apparate gleichzeitig telefonieren können müssen, so musst Du eine Anlage mit mehrere ISDN-Bussen nutzen (z.B. Agfeo AS 35). Ich befürchte allerdings, dass dann deine Liebe zu ISDN durch die Geldmenge begrenzt ist. Eine Agfeo Anlage war lustigerweise von unserem Elektriker geplant, aber nun hat er uns ohne nennung der alternativanlage eine Alternative vorgeschlagen die günstiger wäre .... für die Einrichtung dieser Anlage wollte er dann auch nochmal gute 400€ haben. Gruß Ralf |
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Grob gesagt gilt: ISDN-S0-Bus und TV-Kabelanschluß Serienverkabelung, Computerdatenleitung, Analog-Telefone und SAT-TV-Anlage Sternverkabelung erforderlich (Wie gesagt: Grob gesagt - es sind auch Ausnahmen davon machbar - dann allerdings mit Einschränkungen) Zitat:
Zitat:
So kannst Du auch mit einem Analogtelefon eine externe Dreierkonferenz einleiten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es "intelligente", analoge, schnurlose Telefone gibt, die sich "programmieren" lassen. Aber Achtung: Hier steckt der Teufel im Detail Das Timingverhalten beim EInleiten eines Rückrufs/Verbinden kann bei Analogtelefonen schon mal kritisch sein, wenn sich die Anlage nicht auf das Timing einstellen kann oder das Telefon sich beim Timing nicht umstellen lässt (mir schon einmal mit einem nebenstellentauglichem Philipstelefon passiert). Bei den Analogtelefonen sollte man auch darauf achten, dass sie CLIP & CLIR-tauglich sind (Anzeige der Telefonnummer bei eingehenden Anrufen). Vorteil der Analogtelefone: es können i.d.R. alle gleichzeitig benutzt werden. Die 2 Telefone-Einschränkung gilt zunächst nur je ISDN-S0-Bus. Zitat:
Übrigens: Was wann wie klingelt kannst Du i.d.R. in der Konfiguration der Telefonanlage festlegen. Z.B. auch so Dinge wie automatische Rufweiterschaltung: Zunächst klingelt es bei der Büronummer nur im Büro, nach 4 x Klingeln klingelt es auch in der Wohnung. Zitat:
Mit Router meinst Du wahrscheinlich die, ich nenn die jetzt mal salopp Computerleitung. Falls ja: Diese wird getrennt verkabelt und hat hausintern bei Euch nichts mit der Telefonverkabelung zu tun. Das ist ja gerade der Vorteil der Trennung von Datenleitung und Telefonie. Vom zentralen (Eingangs-)Router wird sternförmig, also jeweils eine eigene Leitung für jeden weiteren Router, verkabelt. Diese weitere Stelle muss allerdings kein Router sein: Es reicht auch ein einfacher Switch. Nur bei WLan kommen erneut Router mit ins Spiel. Zitat:
400€ klingt für den Laien jetzt vielleicht viel. Bei einer Situation wie bei Dir ist jedoch einiges an Absprache zwischen Dir (Auftraggeber) und dem Elektriker nötig - da sind 400€ schnell weg. Gruß und viel Erfolg bei der Umsetzung Ralf |
Weil es kurz erwähnt wurde, aber scheinbar wieder untergegangen ist. Was spricht gegen VoIP mit einem Asterisk Server? (etwa auf einem RaspberryPi2 bei unter 10 gleichzeitigen Verbindungen). Eine Erweiterung ist relativ einfach zu gestalten und die Anschlussmöglichkeiten sind einfach mittels eines Netzwerkswitches erweiterbar. Ich nutze das so, bzw. so ähnlich.
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Zitat:
Aber alles auch eine Geschmacks- und Glaubensfrage: Es geht beides und beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Ob man in 5 Jahren noch eine ISDN-Anlage repariert bekommt, kann man zu mindestens anzweifeln. Ob das allerdings beim zur Verfügung stehendem EBAY-Ersatzanlagenlager überhaupt erforderlich ist, kann nur die Zukunft beantworten. Übrigens ebenso die Frage der Ersatzbeschaffung bei defekten VoIP-Endgeräten. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit: Ich würde solche Entscheidungen, bei denen keine der beiden Seiten einen entscheidenden Vorteil bietet, ganz simpel von den aktuellen Kosten abhängig machen. Eine neue Technik, die einen wesentlich höheren Investitionsbedarf hat (hier z.B. weitere IP-Verkabelung, neue VoIP-Endgeräte), käme bei mir nicht zum Einsatz - wer weiß, was für eine Technik aktuell ist, wenn ich die preiswerte Lösung tatsächlich aufgeben muss? Gruß Ralf (der auch ein Fan jeglichen Fortschritts ist. Der sich allerdings nicht zwanghaft jedem Fortschritt unterwirft) |
Hui,
danke Ralf für die vielen Informationen! Ich hab es nun mehrfach durchgelesen und habe nun folgende Lösung im Kopf: Ich kaufe die Eumex 402, Programmiere eine Rufnummer auf "port 1" eine zweite auf Port 2. Port 1 Kommt an Wohnung 1 und Port 2 an Wohnung 2. Ich kann in den Wohnungen komplett Analoge Telefone nutzen und auch mit mehreren Telefonen gleichzeitig telefonieren.(?) Muss mir aber zum verbinden nur Tastenkombinationen merken (Die kann man sich ja wo hinschreiben, auf das Telefon kleben oder so :top:) Noch eine Frage hab ich aber die mich ein bischen verwirrt: Wo muss der Router (Modem) von dem dann die Datenleitungen ab gehen angeschlossen sein? Der hängt nemlich momentan "irgendwo" an den Telefonleitungen, die in Wohnung 1 Führen. Ist das dann nicht ein Problem? |
Hallo,
wir sind mit dem Büro umgezogen und in den neuen Räumen habe ich überall dieselben "Steckdosen" die über ein Patchfeld am Switch/Router aufgelegt sind. Egal was ich einstecke, sofern ein Kabel vom Patchfeld mit der Dosennummer zum Switch geht funktioniert es. Warum manche so an ISDN hängen begreife ich nicht. Auch da kann mal was kaputtgehen. Für den Switch steht ein Backup parat, für alle Geräte gilt, es lohnt sich in der Regel Qualität zu kaufen Zuhause haben meine Jungs alles was Du anführst über die Fritzbox eingerichtet, kein ISDN mehr ich weiß. AVM bietet gerade für zuhause eigentlich alles was man braucht. Was mich reut ist, dass ich fast alles übers WLAN schleusen muss, LAN ist schneller und stabiler. So gesehen Frage ich mich, ob Dein Elektriker den richtigen Plan und Durchblick hatte. Sieh Dich doch um, ob AVM nicht alles bietet was Du brauchst. Hans |
Moin Shooty,
auf ISDN zu setzen, ist wie auf ein totes Pferd zu setzen. Die Provider, insbesondere die Telekom, kündigt seit geraumer Zeit ihrerseits die ISDN-Anschlüsse. Nur wenige Provider, wie z.B. m-net, geben noch einen Bestandschutz bis 2020. Mit dem sukzessiven Verschwinden der ISDN-Anschlüsse verschwinden auch sukzessive die ISDN-Produkte und ihr Support. Heutige Telefonie funktioniert IP-basiert. Und das ist kein neuer Trend, sondern der wurde bereits Anfang des Jahrtausends eingeläutet. Damals sprach z.B. Siemens von der IP-Konvergenz. Die Startschwierigkeiten und Kinderkrankheiten, die VoIP gerade im qualitativen Bereich der Verbindungen hatte, sind weitestgehend überwunden. Viele telefonieren bereits heute IP basierend, egal ob die letzte Mail noch klassisch oder auch bereits IP-basiert bedient wird, ohne es zu wissen. Die Zukunft gehört NGN. In den eigenen vier Wänden bringt das auch Vorteile, da nur noch eine Infrastruktur, also die des Netzwerks, betrieben werden muss. Die lässt sich dann locker per LAN, WLAN oder Powerline realisieren. Zudem wächst die Auswahlmöglichkeiten an Endgeräten. Sag mal, was sagt eigentlich Dein Provider dazu, über einen Anschluss mehrere Wohnungen zu versorgen? Dat Ei |
Hi Frank
Zitat:
Ein paar meiner Freunde sind auf dem Festnetz hin und wieder nicht erreichbar gewesen, meine Eltern konnten kürzlich über Tage nicht telefonieren, manchmal ist es eben NGN - Nix, Gar Nix ;-) Noch habe ich ISDN, und hatte soweit ich weiß die letzten 12 Jahre keine Ausfälle! Aber auch ich werde mir bald Gedanken übers Wechseln machen müssen, daß das so ist, spüre ich durch den Druck, den Kabel-Deutschland (Vodafone) versucht aufzubauen, mit einer Wortwahl in ihren Werbe- und Infobriefen, die an Nötigung grenzen, z.Bsp. "es wird dringend empfohlen, ..." Vodafone hat wohl verlauten lassen, daß sie jetzt ihre Kunden nicht mehr unter Druck stellen wollen. Die Telekom allerdings will am Termin festhalten, ab 2018 kein ISDN mehr haben zu wollen. Gruß André |
Zitat:
Zudem hab ich keine Ahnung ob wir ISDN brauchen. Ich weis ja nochnichtmal was das für vorteile hat ... ich will einfach nur Telefonieren können und nicht alles neu kaufen müssen. Eigendlich will ich in den neuen Räumen einfach nur telefonieren können. Und fangt mir bitte nicht mit W-Lan oder Powerlone Adaptern an ... die sind ebenfalls unstabiel. (Bei uns! Wir haben beides im EInsatz!) Wenn ich wissen würde was ich von "AVM" brauche wäre die ganze sache viel einfacher. Da ich aber bislang keinen Plan von Telefonanlage hatte und mich nie damit beschäftigt habe fang ich gerade von anfang an an. Glücklicherweise hab ich nun hier viele Informationen bekommen und einen kleinen Druchblick! :) :top: @Dat Ei Über warum Wir bei ISDN bleiben hatte ich schon geschrieben, aber gerne nochmal für dich: Der Vertrag ist günstiger als alle neuen, es gibt es momentan noch und VoIp gibt oft Probleme (auch noch heute ... info von vielen Leuten die hier in der gegend Wohnen). Zitat:
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Hey Shooty,
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Dat Ei |
Und was den Druck seitens der Provider angeht und auch wenn ich mich wiederhole:
Man kann intern bei ISDN- und Analogtelefonie bleiben und trotzdem extern VoIP teleringeln. Das kann aus den genannten Gründen auch durchaus sinnvoll sein (bei uns waren monatlich knapp 40% Kosteneinsparung ein guter Grund - ROuter getauscht und fertig). Und ja: Bis zu unserer VDSL-Umstellung hatten wir amtsseitig NIE Störungen oder Ausfälle (in 22 Jahren). Und ja: Seit unserer Umstellung kommt es immer mal wieder zu kurzen Störungen. @Shooty bzgl. Router: Der erste Router hängt i. d. R. beim Telefonanschluss. Das muss allerdings nicht sein. Du kannst auch die Eingangsleitung (Amtsleitung) beliebig in deinem Haus weiterführen und so den Router, Splitter & Co. da hinlegen, wo es für dich am Besten ist - das muss ja nicht zwangsläufig ein Raum im Keller sein. Für konkretere Antworten müsste man jetzt erheblich mehr über die Gebäudesituation und die gewünschte bzw. erforderliche Gesamttopologie wissen: Via Thread hier im Forum wird das für Dich kaum zu 100%er Zufriedenheit führen. Deine Basisherausforderung ist ja eigentlich eine ganz andere: In diesem Bereich gibt entweder zu wenige (gute) Dienstleister oder zu geringe Bereitschaft, einen guten Dienstleister zu bezahlen. Die möglichen Wege sind für Dich wahrscheinlich alle nicht richtig zufriedenstellend: 1. Du wartest darauf, das dein Elektriker fertig wird: Könnte lange dauern 2. Du suchst Dir einen neuen: Könnte ebenfalls lange dauern 3. Du machst es selber: Ist womöglich auch nicht schneller. Eine Empfehlung kann ich Dir nicht aussprechen, außer vielleicht vom dritten Weg abzuraten, da dieser aus meiner Sicht zwar nicht schwierig ist (ist schließlich der erste Beruf, den ich mal gelernt habe), aber eben nur aus meiner Sicht. Je nachdem wie hoch dein Kenntnisstand ist und wie hoch deine Bereitschaft ist, Frusterlebnisse in positive Lebenserfahrung umzumünzen kannst Du mit dritten Weg verzweifeln oder alles zu deiner Zufriedenheit umsetzen. Aber es könnte der anstrengendste Weg sein. Gruß Ralf Gruß Ralf |
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Gruß Ralf |
Hey Ralf,
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- Modernere Endgeräte mit graphischen UIs - Integration von PC und Handy in das Telefonnetz - Integration von Kameras in das Telefonnetz - Zentrale Telefonbücher - UMS - Integration des Home-Office in das Firmennetz - Flexiblere Konferenzschaltungen - Verschmelzen von Festnetz, Mobilnetz und Internet - Heimautomatisierung / Internet of things - Einfacherer Aufbau des Netzes - kabellosen Strecken einfach realisierbar Klar, es mag nur wenig davon für Shooty ad hoc relevant sein, aber ISDN hat keine Perspektive. ISDN hatte seine Zeit und seine Berechtigung, ohne jemals wirklich eine Marktdominanz erreicht zu haben. Es waren max. 1/3 der Haushalte per ISDN versorgt. Im Bereich der Datenübertragung gelten die ISDN-Transferraten seit Jahren eher als Schreckgespenst der Mobilfunkbetreiber, wenn das UMTS- oder LTE-Kontingent mal wieder ausgereizt ist und man gedrosselt werden soll. Und davon ab: auch ISDN war nicht fehlerfrei. Wir haben mal über ein Jahr mit der Telekom gekämpft, weil der Reconnect einer Datenleitung nicht stabil funktionierte. Die Telekom hat dann mehr oder minder zwei Techniker mit Maschinenpark bei uns kampieren lassen, um dem Fehler auf die Schliche zu kommen. Irgendwann stellte sich raus, dass das erste Bit des Reconnects aufgrund einer defekten Baugruppe in der Vermittlungsstelle ab und zu kippte und so den sauberen Reconnect verhinderte. Dat Ei |
Warum braucht man heutzutage in einem(?) Haus überhaupt mehrere Festnetztelefone?
Speziell die Jugend telefoniert doch nur mit dem Handy... |
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Handy hab ich net. |
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Ich kann mir grad' gar nicht vorstellen dass ein alter ISDN-Anschluss billiger ist als alles was es heute gibt, was zahlst du denn dafür? |
Hi Dat Ei,
danke für die Aufstellung. Mich überzeugen zwar nicht alle Argumente, aber Zitat:
Muss halt jeder für sich entscheiden, ob und wann eine Umstellung in Frage kommt. Gruß Ralf |
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