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Ironman Hawaii
In der medialen Wahrnehmung leider unterrepräsentiert: ein phantastisches Ergebnis der deutschen Athleten beim Höhepunkt des Triathlon-Jahres in Hawaii. Jan Frodena auf Platz 1 und was mich besonders freut - Andreas Raelert auf Platz 2.
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Und zwei weitere deutsche Athleten unter den ersten 10? :top:
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Ein überragendes Ergebnis. Zu diesem Event müsst eman eigentlich mal hin, also nicht als Athlet, sondern als Zuschauer und ein paar Fotos schießen. Immer wieder faszinierend sind dabei die Motive der "einsamen" Teilnehmer in der kargen und teils schroffen Vulkan-Landschaft.
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Wenn man selber etwas Sport treibt, kann man diese Leistung gar nicht hoch genug würdigen. 3,86 Km schwimmen im Atlantik, dabei wäre ein Normalsportler wie ich wahrscheinlich schon untergegangen... dann 180 Km Radfahren. :shock: Das ist zu schaffen, aber nicht in dieser Zeit und dann noch als Zugabe einen Marathon hinterher. Wahnsinn. :crazy: .. Die Zeitabstände nach dem Radfahren waren gar nicht so groß, auch dafür Hochachtung, das es die Laufspezialisten nicht geschafft haben, das zuzulaufen. :top: |
Vor diesen Leistungen bei der Hitze kann man nur seinen Hut ziehen!
:top: Leider gehen solche tollen Ergebnisse in Zeiten, wo Fußball & Co. aus Geldgründen eine übergeordnete Rolle spielen, unter! Diana |
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Ist aus meiner Sicht die berühmte Frage nach dem Huhn und dem Ei. Würde ein Triathlon technisch so ausstaffiert, dass der Zuschauer nicht nur Ausschnitte sieht, sondern die ganze Dramatik des Rennens verfolgen kann, wäre der Zuspruch sicher größer. Wobei die Rennen selbst durchsus gut besucht sind: Frankfurt, Roth, Kraichgau oder Wiesbaden haben teilweise bis zu 250.000 Zuschauer. Nur in den Medien kommt wenig an.
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Ich kann mich erinnern, dass Hamburg, Frankfurt und auch Roth im Fernsehen (glaube Regionalprogramme) übertragen wurden. Doch mal ehrlich, wer setzt sich acht Std. vor den Fernseher und schaut da zu?
Bei der Tour de France ist das was anderes. Da ist mal Spannung mal Dramatik drin. Da legt sich mal jemand oder ein ganzes Pulk auf die Fresse und der Zuschauer darf sich danach an den geschundenen Körpern ergötzen, die trotz Brüchen tapfer weiter strampeln. Wer schaut schon eine Badmintonübertragung im Fernsehen an, obwohl viele dieser Begegnungen von Dramatik, Ästhetik und Athletik kaum zu überbieten sind. Urteile bitte nur, wer schon mal selbst in hohen Klassen gespielt oder ein Bundesligaspiel live gesehen hat. Kommt noch, wie immer im Leistungssport das Thema Doping dazu. Natürlich freut es mich, wenn ein "Landsmann" und dann auch noch ein Saarländer den Ironman gewonnen hat. Eine Zusammenfassung würde ich mir auch anschauen, wenn ich gerade am zappen bin. Aber extra einschalten - das war mal... Gruß Wolfgang |
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Und natürlich haben wir die Live-Übertragung aus Kona angeschaut. Der hr war wohl der einzige TV-Sender, der eine Live-Übertragung hatte. |
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Kona werden wir uns auch ganz sicher mal live antun, gibt ja noch viel mehr als Ironman dort. Sehr gefreut habe ich mich über den Sieg von Daniela Ryf aus dem Nachbarkanton Solothurn, nach zehn Jahren hat wieder eine Schweizerin Kona gewonnen. :D |
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Bin gleich unterwegs nach Luzern und evtl. Pilatus, hoffe das Wetter hält. Bis später. :D |
Es gab Zeiten da wurde die Komplette Veranstaltung Übertragen!
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Der Hessische Rundfunk hatte den Ironman Hawaii wohl komplett als Livestream übertragen.
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Ein 70.3 vom Morgen bis in den späten Nachmittag hinein finde ich schon grenzwertig, während Sprint-Distanzen auch für Live-Publikum attraktiv sind, vor allem wenn die Disziplinen auf (kompakteren) Rundkursen ausgetragen werden. Insgesamt leidet die Attraktivität fürs Publikum auch daran, dass keinerlei Teamstrategie /-zusammenarbeit erlaubt ist, kein Windschatten usw. - Dinge, die bei reinen Radsportveranstaltungen mehr Aktion rein bringen. Von den gebrachten Leistungen jedoch immer wieder beeindruckend, auch von den eher Hobby-Triathleten. |
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:43 Uhr. |