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Natur-Objektiv für den kleinen Geldbeutel
Hallo Zusammen,
da ich viel in der Natur unterwegs bin und gerne Landschaftsaufnahmen mache, bin ich auf der Suche nach einem Weitwinkelobjektiv für den kleinen Geldbeutel (bis etwa 300 Euro). Könnt ihr mir diesbezüglich weiterhelfen? Beste Grüße Timmy |
FB oder Zoom? Was verstehst du unter Weitwinkel?
Schau mal hier: click Ein Sigma 10-20 könntest du für den Preis ergattern...Ansonsten...gute WW sind teuer! |
da ist grad eins im Angebot:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=163738 oder das hier: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=163888 |
Zitat:
Das Sigma fände ich schon reichlich kurz, selbst wenn man den Cropfaktor berücksichtigt. Bei Landschaftsaufnahmen hat man da ja fast nur noch Himmel und Vordergrund auf dem Bild. |
Zitat:
Im Allgemeinen sind UWW und Super WW auch eine Form von...genau! Weitwinkel... Würde er nach ner FB suchen wären bestimmt die Stichworte "Bildqualität" und/oder "Lichtstärke" genennt worden. Aber wir werdens bestimmt bald erfahren..:D |
Huch! So schnell, so viele Antworten.. :D
Erst mal danke für die Antworten. Ihr habt natürlich absolut recht, ich hätte da ein wenig spezifizieren sollen.. mein Fehler. Dann will ich das mal schnell nachholen: Ich such nach einem Weitwinkel (irgendwo zwischen 16 und 24mm ohne crop; ich glaube das zählt dan schon bereits als SWW, oder?) mit guter Bildqualität (also ja, Festbrennweite). Lichtstark muss es nicht zwingend sein. Wobei ich persönlich aber leider auch nicht weiß, in wie fern die Lichtstärke sich bei Landschaftsaufnahmen mit Tageslicht auswirkt. In der Regel blende ich ohnehin teilweise bis auf F11 ab und belichte entsprechend länger. |
Zitat:
Wenn ich mir diese Aufnahme mit 16mm Brennweite ansehe ... ![]() → Bild in der Galerie ... ist das zwar als Übersichtsaufnahme ganz hübsch, aber irgendwie ist mir das alles viel zu klein, wenn die Häuschen selbst in der 100%-Ansicht nur 12 Pixel groß sind. Da muß dann zumindest noch eine zweite Aufnahme mit langer Brennweite hinterher kommen. ![]() → Bild in der Galerie |
Zitat:
"Ohne den Crop-Faktor zu berücksichtigen" (also echte 16-24mm, entsprechend 24-36mm KB), oder "nachdem man den Cropfaktor herausgerechnet hat" (also 16-24mm KB-äquivalent bzw. real 10-16mm)? Ich wollte gerade das SEL24F18Z vorschlagen, aber wir sind ja hier beim A-Mount. :oops: Das 14mm-Samyang soll nicht schlecht sein. Der Experte auf dem Gebiet "gute Festbrennweiten für Landschaftsfotografie" wäre wohl aidualk, vielleicht meldet der sich hier noch zu Wort. Zitat:
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Zitat:
Wobei ich aber glaube du hast recht. Ich neige vielleicht dazu etwas übers Ziel hinausschießen. Ich sollte lieber ein Objektiv zwischen 20 und 30mm nehmen. "Ohne Crop", meinte ich "echte 16 bis 24mm". Zitat:
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Ich hab seit kurzem das Minolta AF 24mm 2.8. Für Landschaft Aufnahmen reicht doe brennweite. Aber das beste ist bei dem Objektiv das es Rattenscharf ist. Und die farben sind ein Traum. Für Landschaft aufnahmen perfekt. Und das Objektiv kostet gebraucht ca 150 - 170€ .
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Die Brennweite ist die Brennweite ist die Brennweite. Alleine der Bildkreis macht den Unterschied, ob für Kleinbildformat tauglich, oder nicht. Da du vermutlich einzig eine APSC-Kamera nutzt, sind diese Vergleiche überflüssig. Was soll dein Weitwinkelobejktiv können, was das Kitzoom 18-55mm nicht kann? Noch mehr Weitwinkel? Bessere Abbildungsqualität/ Auflösung? Beides? Festbrennweite oder Zoom? |
Zitat:
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Noch mehr Weitwinkel muss nicht sein, wie ich gestern selbst festgestellt habe :D Also irgendwas zwischen 20 und 30mm sollte reichen. Ich denke im Idealfall hätte ich ein Zoom, aber das wird wahrscheinlich zu teuer, wenn ich das mit geeigneter Bildqualität haben möchte. Daher beschränke ich mich auf eine Festbrennweite. |
Wenn es jetzt sogar bis zu 30 mm gehen kann dann ist das Minolta 28 mm 2,8 eine günstige Alternative.
Die schonen Minoltafarben und scharf ist es auch. Und das taucht hier und bei Ebay immer wieder unter 100 € auf. Ich hab eins und du kannst es gerne mal beim Stammtisch ausprobieren. Gruß Jens |
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Das wird hier immer wieder mal so um 200 € angeboten. Neu paßt es auch in Deinen Preisrahmen. Sollte der Focus nicht 100 % zur Cam passen, macht Tamron das schnell und kostenlos. Mit diesem Objektiv mache ich inzwischen 80 % meiner Fotos. Nur für Makros und lange Brennweiten habe ich noch jeweils eine Festbrennweite (1:1) und ein Tele 70-300 USD regelmäßig in Betrieb, sowohl für die A65, als auch für die A77. Nur mit Festbrennweiten wäre es mir zu unflexibel. Ich hatte auch mal das 28-75 2.8 von Tamron probiert, aber 28 mm sind mir als untere Grenze am APSC eindeutig zu lang und die 75 am oberen Ende bringen gegenüber den 50 mm nicht sehr viel. Das Kitobjektiv (SAM I) war in meinem Fall vom unteren Ende der Serienstreuung. Besonders im direkten Vergleich (gleiches Motiv unter gleichen Bedingungen zur gleichen Zeit) ist das Tamron um Längen besser. Es soll aber auch Kit- Linsen geben, die gar nicht so schlecht sind. VG Heiko |
Zitat:
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Ich bin auch öfter in der Landschaft bei 14 und 17mm unterwegs und finde diese Brennweiten sehr tauglich:
Tamron 17-50mm @17mm: ![]() → Bild in der Galerie Pano-Stitch aus 5 Hochformataufnahmen @17mm: ![]() → Bild in der Galerie Samyang 14mm: ![]() → Bild in der Galerie Planet mit 14mm: ![]() → Bild in der Galerie Die beiden Objektive sind günstig und von der Abbildungsqualität für den Preis sehr gut. Gruß, raul |
Hallo,
ich habe mir aus gleichen Überlegungen heraus mal hier aus der Börse ein Minolta 20/2.8 gekauft. Auch weil ich zu analogen Zeiten bei KB-Format das 28er sehr mochte. Die Beurteilungen der Objektive findest Du ja hier in der Objektivdatenbank. Wie man herauslesen kann muss man sich auf ein Objektiv einlassen und es mögen, dann nimmt man es und setzt es kreativ ein und dann kommen gute Bilder raus. Es hilft nicht zu denken: jetzt bräuchte ich 4mm mehr oder weniger Brennweite. Mit dem zu Kochen was man hat , ääähh fotografieren meinte ich, kann spannender sein als mit dem großen Besteck rumlaufen. Hans |
Also das Eilean Donan Castle von Bild 4 habe ich noch nie schöner gesehen ! Respekt !:)Hatte leider nur Regen als ich dort war ...
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Das 20mm Minolta würde ich weniger empfehlen:
Sobald es darum geht abgeblendet Dinge zu fotographieren, die nicht im Unendlichen liegen, bekommt das Objektiv einen merkbaren Fokusshift. Über diesen kann ich an meiner Voll Format Kamera nur hinweg sehen, da die Auflösung am Rand noch gut ist. An einer APSc Kamera hatte ich z.B. mit einem alten Sigma 21-35 sehr viel Freude. Diese Linse bildet mittig wirklich scharf ab und verliert dann aber außerhalb der APSc Maße an Auflösung. Die Linse wird um die 50€ gehandelt (nicht die überteuerten Angebote von Fotohändlern) Mein Exemplar konnte ich leider nie gegen das Kit Objektiv testen, könnte aber nochmal Bilder heraussuchen. |
Zitat:
Wenn du den 24MP- Sensor der A65 tatsächlich ausreizen willst, wird es tendenziell teuer. Ältere Objektive reichen in der Auflösung oft "nur" für 16MP an APSC, sind aber immer noch beser als das Kit-Zoom. Das Objektiv alleine reicht dann aber nicht für "bessere" oder sogar "optmale Qualität". Da kommt dann die richtige Bedienung der Kamera zwingend hinzu: stabiles Stativ, Stabi abschalten, Fernbedienung.... Aber "brauchen" tut man das nur zum Pixelpeepen. :roll: Sonst nimm gleich ein Teleobjektiv. ;) |
Zitat:
Gruß, raul |
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