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Neuling braucht Tipps :)
Hi, ich habe mir vor kurzem eine Alpha 58 bestellt und nun stellt sich mir die Frage, welche Objektive für meine Zwecke und meinem Geldbeutel die richtigen wären.
Erfahrung mit einer dslr oder slt sind gleich 0. Ich habe 1 Jahr lang mit einer bridgekamera fotografiert, war anfangs auch sehr zufrieden aber mit der Zeit wollte ich mehr... Langzeitbelichtung probieren, fliegende Tiere fotografieren, bessere Fotos bei schlechteren Lichtverhältnissen usw. Daher der umstieg :) Mein Budget liegt bei ca 500€ Hätte gerne ein Makro Ojektiv und ein Zoom Objektiv, das es auf gebrauchte raus läuft ist mir beim meinem Budget naturlich klar :) Mir stellt sich da schon die Frage welche Brennweite sinnvoll ist. Bei Makros, möchte ich zB Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Blumen usw Fotografieren Wäre echt toll wenn mir hier geholfen werden kann. Vielen Dank schon einmal :) |
Hi Portia
Zum Zoom solttest Du uns sagen, an welchen Brennweitenbereich Du gedacht hast. Zoom heisst alles, was eine veränderliche Brennweite hat. :D Ein Ultraweitwinkel 11-18mm genauso wie ein Telezoom 150-600mm. Als Makro habe ich ein Minolta 100mm f2.8 (für 200€) nach längerem Suchen gefunden. Damit kann man gute Makros machen. Ich verkaufe es auch nicht, auch wenn ich es nicht mehr oft benutze, weil ich auf eine A6000 (e-mount) gewechselt habe und nun meist viel ältere manuelle Objektive bevorzuge. Das 100mm 2.8 und, wenn es ein Telezoom sein soll, vielleicht das Tamron 70-300 USD (hab ich leider nicht, soll aber für seinen Preis sehr gut sein), passen zusammen in Dein Budget. Was hast Du denn schon? LG Kerstin |
Zitat:
Das hatte ich damals auf meinen Canon drauf und war sehr zufrieden. Es hat alle wichtigen Brennweitenbereiche und eben noch diese "Makro"-Funktion mit drin. Ich würde Dir auch erst einmal raten ein Objektiv zu kaufen und das dann kennenzulernen - gerade als Anfänger ist man von all den technischen Sachen leicht überfordert.... Ansonsten Willkommen hier und viel Spaß beim knipsen :top: |
Hallo Portia,
ich schlage vor, dir ein vernünftiges Sony 16-105 zu holen. War mal u.a. hochwertiges Kit-Objektiv. Es gibt schöne Exemplare für ca. 250,--€ gebraucht zu kaufen. Nachteil: Es ist nicht allzu lichtstark. Als lichtstarkes Standardzoom - mit allerdings kleinerem Zoombereich - bietet sich ein Tamron 2,8/17-50 an. Ist in ähnlicher Preislage. Kann im Telebereich durch ein Sony 55-200 ergänzt werden, wird meist deutlich unterschätzt. Bekommt man so für einen Hunderter. Für Makro bin ich nicht so der Experte.... Viele Grüße Sigi100 |
Als ich angefangen habe bin ich auch beim 70-300er hängen geblieben und merkte dann schnell das dann was fehlt, ich hatte dann ganz lange das tamron 17-50 und eben das 70-300er, mein erstes Makro war dann das Tamron 90mm.
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Als Macro würde ich noch das Tamron 60 f2 ins Rennen werfen, ist für unter 200€ gebraucht zu haben und macht tolle Fotos.
Neben Macro auch sehr genial als Portraitlinse zu gebrauchen :top: |
Hol Dir das 16-105 als Immerdrauf, wie von Sigi100 empfohlen. Das ist gleichzeitig ein gutes Reisezoom und eignet sich hervorragend, die Kamera kennen zu lernen.
Dann sparst Du bspw auf das 90mm f/2.8 USD von Tamron. Das eignet sich für Macro und Portraits. Wenn Du dann noch etwas mehr Tele benötigst, sparst Du bspw auf das 70-300 USD, ebenfalls von Tamron. Man muss ja nicht das ganze Geld auf einmal ausgeben. Dann endet man nämlich oft bei Murx -- und kauft zweimal... |
Moin Portia,
hast ja schon eine ganze Menge Vorschläge bekommen. Mein Setup ist ein SAL 16-50 SSM und ein Tamron 70-300 USD. Ich hab auch noch das Tamron 90mm Makro USD. Aber zum Anfangen kannst du auch mit dem Sony auf 30 cm an das Motiv heran und ganz gute Nahaufnahmen machen. Beide Objektive kannst du zusammen gebraucht für dein Budget bekommen uns hast eine gute Abdeckung. Wenn du dann noch RAW-Bildentwicklung zusätzlich oder ausschließlich machst, kannst du aus den Bildern der beiden Objektive auch noch gute Ausschnitte machen und dir das Makro zunächst ersparen. So ein Makro ist ein klasse Teil, wenn es scharf abbildet und ein schönes Bokeh erzeugt, jedoch ist es seltener an der Kamera wie die andern beiden. |
Erstmal vielen dank für die vielen antworten.
Mit dabei ist schon das Kit-Objektiv 18-55. Wenn ich mir das 16-105 kaufe , müsste ich das andere ja verkaufen. Bekommt man dafür über haupt was und gäbe es dafür Interessenten? Vllt ist das mit garnicht so doof erstmal mit einem objektiv alles durch zu testen. Ich halte fest, das tamron 90mm als Makro wäre noch empfehlenswert. Danke sehr |
Für das 18-55 bekommst du vllt. mal um die 40 Euro. Wenn du es ohnehin schon hast, würde ich mal ein bisschen damit "üben". Für Landschaft und Stadt ist es mit Sicherheit okay. Eine gute Idee ist auch mal auf Ebay und hier im Forum nach Minolta-Objektiven zu schauen, in der Objektiv-Datenbank hier im Forum nachschlagen wie mögliche Kandidaten abschneiden und vielleicht mal ein gebrauchtes in Betracht ziehen. Ein Klasse Objektiv ist das Minolta 35-70 f4. Die Brennweite ist nicht gerade günstig (fehlender Weitwinkel) aber das Objektiv hat eine tolle BQ für kleinen Preis.
Meine Freundin hat sich zu Ihrer A99 zum Üben einige günstige Minoltas geholt und ich muss sagen die Farben :top: ... |
Ich werfe mal das Tamron 16-300 in den Ring
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An Deiner Stelle würde ich erst mal mit dem Kit Objektiv üben. Wenn Du investieren willst, würde ich das Tamron 17-50 2,8 nehmen. Ein Immerdrauf mit super Preis-Leistunsverhätnis. Wenn die Bilder damit unscharf werden, liegts an Dir ;-). Und dann nach Deinen Vorlieben weiter investieren. Du brauchst nämlich noch ein Stativ, einen Fernauslöser, einen Blitz, ........
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Sowohl das Sony 16-105 als auch das Tamron 17-50 bringen dich weiter:
Das Sony hinsichtlich der Brennweite (auch im Weitwinkel, die 2mm mehr sind hier echt viel), das Tamron hinsichtlich der Lichtstärke (1 bis 2 Blendenwerte) Beide zusammen bringen eine ordentliche Verbesserung der Bildqualität gegenüber dem kleinen Kit (Es sei denn du hast ein "Überexemplar";)))) Mit dem Kit reizt du meiner Meinung nach die Fähigkeiten der Kamera nicht ansatzweise aus. Viele Grüße Sigi100 |
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Richtig, aber da Portia von einer Bridge kommt und mehr will, kann ich mir vorstellen, dass er bessere Objektive braucht...
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Natürlich. Und bis sie da sind, kann man mit dem Kit spielen.
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Die A58 ist eine andere Welt als eine Bridge. Da muss man sich erst mal reinfinden und sich "einsortieren". |
Würde dir vorschlagen einfach mal dein 18-55 Kitzoom auszutesten. Mach damit deine Experimente, Langzeitbelichtungen, Stadt, Landschaft, Portrait etc.
Analysiere die Bilder und schau dann was dir fehlt. Schärfe? Lichtstärke? Brennweite? Das hilft dir am meisten eine Entscheidung für dein nächstes Objektiv zu treffen, denn es gibt nicht das "richtige" Objektiv. Denn die Bedürfnisse, Ansprüche etc. sind so verschieden wie die jeweiligen Fotografen selbst. |
Mein erstes Objektiv nach dem 1870-Kit war das Minolta AF 50/1.7. Für erste Gehversuche Potrait und Freistellung sowie Available Light hervorragend geeignet.
Danach kam das 2485, was qualitativ ein rießen Schritt als Standardzoom nach vorne gebracht. Es fehlt halt unten rum. Aber dafür hat man tolle Qualität bis 85mm und für Landschaft hat man dann das 1855. Oder eben direkt das Tamron 1750/2.8 gebraucht + Telezoom. |
Das 50/1.7 sollte in keiner Sammlung fehlen. Es ist einfach unglaublich vielseitig.
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Das ganze APSC-Gedödel hat offenbar zur Vernichtung fotografischen Basiswissens erfolgreich beigetragen. |
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Man kann ruhig mal bescheiden anfangen, Ansprüche wachsen mit dem Können. |
Ach jetzt hat das Format schon was mit der Unwissenheit mancher User zu tun? Sorry, aber das geht überhaupt nicht so eine Behauptung. Auch vor 30 Jahren gab es Leute mit Vollformat die durch Unwissenheit glänzten. Das du damit gleichzeitig alle APSC User und deren Gerätschaften verunglimpfst scheinst du gar nicht mehr zu merken. Also sowas geht mit echt mächtig gegen den Strich. Ich möchte behaupten, das auch damals jeder zweite, der so eine Kamera besaß, nicht wirklich Ahnung von dem hatte was er damit anstellen konnte und darum mit P fotografierte. In meinem Bekanntenkreis gab es damals jede Menge Canon User die die Bezeichnung Canon AE1 Programm wörtlich nahmen und mit nichts anderem als der Programmautomatik fotografierten. Mit der Bezeichnung APSC Gedödel zeigst du nur deine Verachtung und das finde ich vollkommen unangebracht. :flop: Ich denke es gibt jede Menge User die mir ihrem "APSC Gedödel" besser Bilder machen als du es mit Vollformat je schaffen wirst.
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Guido, danke du hast mir aus der Seele gesprochen! :top:
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Habe auch eine A58 und habe mir das Sigma 70-300mm APO DG gebraucht gekauft (knapp 80€ ohne Versand. Ist meiner Meinung nach in einen guten Zustand. ).
Wichtig ist "Sigma APO DG" muss draufstehen. Laut den Bewertungen von der Datenbank sind die anderen Varianten schlechter. Achtung bei Sigma gibt es einen Link der darauf hinweist das manche Objektive für Alpha Kameras ein Update brauchen (googlen). Das 70-300mm gehört glaube ich nicht dazu. Es gibt noch einige andere gute Objektive günstig gebraucht. hier der Link in ein anderes Forum wo ich mir damals Hilfe geholt habe: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13391025 (Bei den Minolta Festbrennweiten muss AF draufstehen sonst passt der Anschluss nicht.) |
Die Gerechten kämpfen für ein 28-80 / 5.6-8.0 :top: Super :top:
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Dann würde ich mir mal darüber Gedanken machen :roll: |
Was gibt es daran nicht zu verstehen? Aber gute Ausrede :top:
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Seid er eine A99 sein Eigen nennt gehen die Pferde mit ihm durch.
APS-C ist mehrheitlich der Einstieg, mit entsprechenden Preisen und auch Objektiven. Korrekterweise wäre das Kit natürlich 1855/2,2-4. Aber das gibt es eben nicht und selbst die Großen von Canikon haben es nicht im Sortiment. Das 1855 ist wirklich eher eine Art Ausbildungsobjektiv zum Rumärgern. Sobald man dann ein schönes altes Minolta dranhängt merkt man das ja dann auch. Aber, um festzustellen, was man möchte und on DSLR überhaupt das ist, was man will taugt es schon. Und für Landschaft mit f/8 reicht es. |
armer TO
sucht nach Hilfe, sagt noch dass er (noch) nicht soviel Geld in den Ring werfen kann und dann solch ein Thread. Mein bescheidener Rat: bevor Du sinnlos Geld rauswirfst, benutze zunächst was Du hast und finde dabei heraus, was Dir (!!! und nicht anderen) fehlt. Das kaufst Du nach. So nach und nach probieren und weiterentwickeln macht auch viel Spaß - zumindest mir (geschmähtem APS-C User). Vielleicht kannst Du einen Stammtisch besuchen und Leute live kennenlernen, die Dich beim Testen unterstützen können. |
Hallo,
also um mal meine Erfahrung zu diesem Thema zu schildern... Ich wusste am Anfang auch nicht welche Brennweite ich wirklich benötige, also hab ich mir so ein "Super Zoom" gekauft. Für diese Preisklasse (neu ca. 300 euro) und vor allem Brennweitenbereich macht es gute Bilder! Der Vorteil ist vor allem das du einen hohen Brennweitenbereich hast. In meinem Fall war es ein sigma 16-250 um mal alle Brennweiten ein wenig zu testen. Es kann auch ein wenig "pseudo macro", also zum testen ist das wohl ok würd ich sagen. Wenn du dann weist wie viel Brennweite du brauchst kannst du dich ja immer noch "spezialisieren" Also so hab ich das dann gemacht! P.S.: das Sigma würde ich übrigens verkaufen :D |
Mit APSC-Gedödel war nicht gemeint: APSC-Gerätschaften. Sondern: "Denken in APSC-Kategorien". Ich selbst habe früher ähnlich gedacht und habe mir eine Oly-Camedia mit "lichtstarkem 1.8-Objektiv" gekauft. Auf KB-Format übertragen ist die dortige Lichtstärke etwa Blendenzahl 10.
Und wenn heute jemand sagen würde: "Ich bin Anfänger und habe mir eine A7ii mit LAEA 4 gekauft. Weil ich noch Neuling bin, möchte ich mir erst einmal ein Minolta 28-80 / 4-5.6 gönnen. xi geht ja leider nicht. Was haltet ihr davon?" Dann würde ich antworten: "Lass es sein. Es ist Zeitverschwendung." Bei einer APSC-Kamera mit Kit gibt es immer wieder Diskussionen, die es mit Minolta 28-80/4-5.6 an einer A7ii nie geben würde. Und dieser Raum für Diskussionen ergibt sich nur dadurch, weil das APSC-Gedödel (das Denken in unzureichenden Begrifflichkeiten) das klassische Fotowissen sehr beeinträchtigt hat. |
Es geht ums Geld. Viele, die sich ich erste APS-C kaufen haben davon so wenig, wie Ahnung.
Für wenige 100€ kann man sich kaum einen modernen Objektivpark aufbauen. Und da kann man sich sehr an den bekannten alten Perlen bedienen oder mit dem Kit laufen lernen. Auch wenn die Lichtstärke nicht gegeben ist. Dazu ein 50/1,7, um Lichtstärke kennen zu lernen. Damit kann man dann auch die Behrifflichkeiten lernen und verstehen, was einem persönlich wichtig ist. Z. B. 2.8er-3x-Zoom oder flexibler lichtschwacher Zoom + FB. |
Meine Kamera ist heute angekommen :)
Ich lade gerade den Akku auf und dann gehts bestimmt noch ne runde raus ein bisschen "spielen" Stativ und Fernauslöser habe ich schon. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt bei den ganzen Möglichkeiten des einstellens^^ Mal gucken ob ich was nettes gebacken bekomme:D |
@minfox
Entschuldige, aber man kann doch keine A7 II - Straßenpreis ca. 1500 Euronen - mit einer A58, die im Kit unter 400 Euro kosten vergleichen. Die A58 mit dem Kitobjektiv ist eine Einsteigerkamera und damit genau richtig für einen Neuling und die BQ ist besser als irgend eine KompaktCam mit x MP mit x-fach Zoom. Dein Beispiel ist einfach massiv an den Haaren herbeigezogen. Wenn er eine A77II mit dem gescholtenen SAL 18-55 betreiben wollte, hätte ich dir zugestimmt. |
"Ist dein Bild nicht gut genug, warst du nicht dicht genug dran. " Frank Capa
Ich denke aber, er bezog das auf Kriegsberichterstattung, wo Nähe zum Motiv ja etwas komplizierter ist. |
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Du kannst auch einen Veyron mit einer 2CV vergleichen. Kann man. Macht nur wenig bis keinen Sinn. Zitat:
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Ob einem diese Vorteile dann den Mehrpreis wert sind, ist eine andere Sache. Zitat:
Noch vor 8 Jahren hätte die A58 mühelos in der damaligen Profiliga mitgespielt. Nur, weil Sony das am Kampfpreis festmacht, ist das Einsteigerargument ziemlich weit hergeholt. Da ist die A7II sogar eher für Einsteiger geeignet. Die ist einfach übersichtlicher. |
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