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Kaufberatung: Nachfolger für A77
Schönen guten Morgen liebe Forengemeinde,
ich muss gestehen, ich habe mich nun längere Zeit nicht mehr mit dem Sony-System auseinander gesetzt. Ich habe derzeit eine A77 mit zahlreichen (meiner Meinung nach) guten Minolta-Objektiven. Vor ca 1 Jahr habe ich meine Ausrüstung um eine VF (anderer Hersteller) erweitert und die A77 blieb seither im Schrank. Eigentlich bin ich mit der VF sehr zufrieden nur hie und da fehlt mir dann doch die Brennweite. Ich war am Überlegen... APS-C vom anderen Hersteller oder doch Sony... um die Minolta-Objektive wäre es ja doch sehr schade. Ich fotografiere recht viel im Bereich (hobbymäßiger) Reitsport, Personen, Städte, Nacht,... und hab die Kamera sehr oft mit. Auch bei Dienstreisen mit dem Auto :-) Was meint ihr? Tausch der A77 auf die A77 II, A6000 mit Adapter,... oder das, was noch da ist verkaufen...? |
Würde eine neue APS-C Kamera von Sony (oder jedem anderen Hersteller) nicht auch einfach nur im Schrank liegen?
Ich verstehe den Beweggrund jetzt gerade nicht. |
.....was willst/kannst Du mit der neuen Kamera machen, was die a77 nicht könnte?
Ich sehe das genauso. |
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Möglichkeit 1: Du verkaufst alles und kaufst dir aus dem Ertrag die entsprechende Brennweite für deine Canon VF. Möglichkeit 2: Du Tauschst deine A77 mit einer A6000. Problem: Kein integrierter Stabi. Vorteil: Kompakt. Möglichkeit 3: Du kaufst dir die A77mk2. Diese hat die Möglichkeit eines "4D"-Fokus. Da ich nicht genau weiss, welche "guten" Objektive du von Minolta hast, kann ich mir auch keine konkrete Meinung bilden. Solltest du zum Beispiel ein Minolta 2.8/80-200 oder ein 2.8/300 oder 4.5/xxx haben, das wären Objektive, von welchen ich mich nicht trennen würde. Andere hingegen, welche Occasion für unter 100 € zu kriegen sind, diese würde ich verschmerzen und mir ein Tamron oder Sigma 150-600 kaufen, um die fehlende Brennweite zu kompensieren. Gruss |
Danke für die raschen Antworten.
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Nun, auf der einen Seite möchte ich mich vom Sony-System nicht komplett trennen, da ich eben etliches an Objektiven stehen habe und ich denke nicht, dass man dafür noch wirklich etwas bekommt (unter anderem 70-200 f2.8 APO, 400 f4,...) Die genauen Bezeichnungen habe ich jetzt leider nicht beid der Hand.:oops: Auf der anderen Seite ist es so, dass mir in manchen Fällen die Brennweite fehlt, die ich mit neuen Objektiven kompensieren müsste und die VF natürlich recht groß ist (abgeshen mal von den Sony A7... ) |
Deine A77 liegt doch seit Kauf der neuen Kamera im Schrank. Ich würde mich da gar nicht weiter verzetteln, sondern die Sony/Minolta Sachen verkaufen und deine jetzige Hauptkamera um einen guten APS-C Body und ein weiteres Objektiv im Telebereich verstärken.
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Wenn wirklich gute Objektive wie das Minolta 400/4,5 dabei sind bekommst du auch dafür noch gutes Geld. Aber ob alles zusammen für ein 600er FF für die andere Marke reicht würde ich bezweifeln. Es sei den du akzeptierst ein Zoom. Dann sollte es schon möglich sein. Du hättest dann an FF die selbe Brennweite wie mit dem 400er an APS-C.
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Habe ich es richtig gelesen:
Du hast ein 400/4 und eine schon ganz ordentlich schnelle APS-C a77 !? Damit hast Du doch schon die Kombi mit der langen Brennweite - und für Sport ist die a77 doch schon recht oder sogar sehr gut. Ehrlich (nicht falsch verstehen): was sind die echten Beweggründe für was Neues ?? Der Spaß an was Neuem ? (genieße ich auch immer). Nüchtern betrachtet würde ich entweder die Sony/Minolta behalten und mache Dir bewußt, wann der Einsatz dafür besser passt als die Canon VF.... .... oder alles an Sony/Minolta verkaufen und die Canon 7D Mk2 mit entsprechender langer Brennweite holen - dann bist Du in einem System und kannst Objektive durchwechseln. Das ist das , was mir dazu einfällt. |
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Es ist aber keine Canon VF, die ich habe :shock: Der Gedanke zusätzlich mit APS-C weiterzumachen ist eben die Brennweite und auch die Größe. Die VF ist eben größer. Die Kombination Minolta-Objektive / A6000 wäre nicht so gut? |
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Gibt es denn für dein VF-System keine Teles? Leica?
Wenn nein, dann würde ich für deine Minoltas zu einer A7 mit Stabi raten. Also A7 M2 oder A7R M2. Bei letzterer hättest du ähnliche Cropreserven wie ein APS-C-Gehäuse. Die Kameragröße ist dabei ja fast egal, die Objektive machen das System in dem Fall groß. Dazu müsste natürlich noch der LA-EA4. Mit einer A77M2 hast du nicht so viel Fortschritt gegenüber der M1, dass du deswegen das System plötzlich wieder mitschleppen würdest. Eigentlich kannst du deine Kamera auch weiter nutzen, die A77 ist ja nicht schlecht. Wenn es doch Teles gibt, dann weg mit dem alten Kram und ein passendes Objektiv zur neuen Kamera. |
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Ich glaube in deinem Fall wird sich der Größen/Gewichtsvorteil der A6000 aufgrund deiner Objektive relativieren. Die Vorteile einer A6000 würde ich darin sehen das du die Möglichkeit hast, dir mit entsprechenden nativen Gläsern ein handliches, kleines System aufzubauen, mit dem du die alten Gläser unter Verlust des Stabis weiterverwenden kannst und die Möglichkeit praktisch alle Objektive mit den entsprechenden Einschränkungen (z.B. Verlust des AF) zu Adaptieren. Für mich stellt sich immer noch die Frage was du dir von einem Wechsel versprichst? Einen wirklich verbesserten AF wirst du nur mit der A77II haben - wobei der wohl auch deutlich komplizierter zu Händeln sein soll, wenn du ihn wirklich ausreizen willst. Für Bessere Bildqualität hast du ja noch eine andere KB-Kamera.... Kleiner - hmmm - da dürfte das Problem vor allen in deinen guten Minolta-Optiken liegen... Solange wir nicht wissen was dir an deiner A77 fehlt werden Empfehlungen da wirklich reine Glückssache Gruß Norbert |
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Ich denke, ich werde bei meiner A77 bleiben und verwende die Gläser solange noch alles funktioniert. Vielleicht irgendwann mal als "Kleine immer dabei" eine A6000 mit 16-50 und 55-200 im Set. Mal schauen, was die Zeit bringt ;) |
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- Kosten: 0 - Nutzen im Schrank: 0 - Ertrag: 0/0= Err Div by Zero Bei Verkauf sieht die REchnung anders aus - Kosten: x - Verkaufserlös - Nutzen >0 - Ertrag: >0 Zitat:
Ich denke, die Kosten wären mindestens ausgeglichen. |
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Ich wuerde auch auf eine A6000 optieren. Alle Minoltas koennen damit betrieben werden, mit funktionierendem AF und Exif, Erkennung des Objektivs in LR, usw. Kompletter Vorteil eines Originalobjektives.
Die A77 liegt wahrscheinlich deshalb herum, weil sie kaum kleiner ist als die 800er Nikon, ohne deren Qualitaet zu erreichen. Fuer die A6000 wuerde ich ein natives 16-50 nehmen und nen LAEA4 Adapter. Falls sie gefaellt, koennte man nach und nach mit FE Objektiven nachruesten. Eine A6000 hat den Vorteil, dass sie erheblich kleiner ist als die D800, sehr gute Low Light Faehigkeiten und einen schnellen AF-C hat. So manches Minolta Altglas ist im Vergleich zu modernen Objektiven so kompakt, dass es auch mit dem LAEA4 noch ertraeglich bleibt. Ein 70-200 oder 400 4.5 ist natuerlich mit der A6000 nicht ideal. A77 daher behalten. Die Objektive wuerde ich behalten. Bei dem Entwicklungstempo, dass Sony vorlegt, kann es sein, dass in 2 Jahren eine Kamera auf den Markt kommt, die alle Klappspiegeldinosaurier in Punkto AF, Serienbildgeschwindigkeit und BQ einstampft. Dann sind die Vintage Minoltas ein echter Vorteil, denn ein aktuelles Sony 70-200 2.8 G2 kostet bereits ein Vermoegen, ohne sich konstruktiv vom Minoltapendant zu unterscheiden. Was ein 400 4.5 kosten wuerde, wenn es denn eines gaebe: Zwischen 7.500 und 15.000 Euro (Preise Sony 300 2.8 G2 bzw 500 4.0). |
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