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Farbmanagement
Guten Morgen,
nachdem vor kurzen von DATACOLOR der SPYDER 5 gelauncht wurde, kommt bei mir wider das Thema Farbmanagement auf. Nachdem inzwischen auf 3-4 Unterschiedlichen Rechnern/Bildschirmen, ausschließlich APPLE Produkte, gearbeitet wird sind die Farbunterschiede deutlich zu erkennen. Der erste Schritt wäre alle Monitore zu kalibrieren. Erste Frage - x-Rite oder SPYDER ? Und was sollte man dann weiter noch machen ? Im Haus wird nichts gedruckt. Wie oft Kalibriert Ihr eure Geräte ? LG RUDOLFO |
Danke für das Thema. :top:
Ich freu mich schon auf die Antworten, denn ich muss mich dem Problem auch endlich stellen. Kann ich eigentlich jeden Monitor mit einem Spyder kalibrieren? Wenn nicht, woran erkenne ich, bei welchem Monitor es geht und bei welchem nicht? LG Kerstin |
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Mit X-Rite ColorMunki kalibriert...Riesenunterschied...aber bei jedem Neustart hat das Notebook das alte unkalibrierte Profil geladen. Das ist wohl ein typisches WIN 7 Problem, hämgt aber irgendwie von der Konfiguration und der Grafikkarte ab. Bei mir, und da waren versiertere Personen als ich zugange, hats nicht funktioniert. |
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Moin, moin,
zu einer Kalibrierung gehört auch eine Profilierung, um an verlässliche Ergebnisse zu kommen. Dat Ei |
Ich habe früher mit dem Spyder gearbeitet und hatte immer wieder mal Probleme.
(Viel zu warme Wiedergabe und sehr deutlicher Unterschied bei verschiedenen Geräten) Seit dem ersten Eizo nur noch mit x-Rite und / oder i1Profiler und seitdem bin ich recht zufrieden. Und - es gibt einen wirklich guten und schnellen Support. |
@mrrondi
Danke für den Link. Da habe ich ja zu lesen. Hoffentlich weiss ich nachher mehr als im Augenblick. :lol: LG Kerstin |
Ist ja mehr wie eine Anleitung würd ich sehen - aber die ist sehr dafür ausführlich.
Ist des Farbmanagement hier so unbeliebtes Thema ? Oder machen es so wenige ? Das Forum ist so TEKKI lastig. |
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Ich klink' mich mal hier ein da ich das Thema auch schon lange vor mir her schiebe und endlich mal anpacken will. Bei mir kommt hinzu dass ich Dinge entweder richtig und komplett machen will, oder wenn das nicht erreichbar erscheint es gleich bleiben zu lassen. Und zu einer Komplett-Kalibrierung gehört für mich dann auch die Kalibrierung meiner Kameras, der beiden Scanner (Canon N1220U und Nikon LS-5000), des Fotodruckers (Epson R2880), und das unter Berücksichtigung des Lichts an meinem Computer-Arbeitsplatz (2 x Osram L58W/72-965, dimmbar). Außerdem habe ich hier 2 Monitore stehen (Lenovo L220x und NEC PA301W) von denen nur der NEC hardwarekalibrierbar ist. Macht das was aus? |
[QUOTE=mrrondi;1694218]
Ist des Farbmanagement hier so unbeliebtes Thema ? Oder machen es so wenige ? Okay Du willst mehr Antworten, ... Habe kürzlich einen preiswerten Eizo CS240 angeschafft und das X-Rite Cloromunki hatte ich schon vorher. Angenehm ist das die Eizo Software etwas einfacher funktioniert und nur noch die X-Rite Hardware verwendet. LG SpeedbikerMTB |
Das Thema ist nicht unbeliebt, aber beinahe "ausdiskutiert".
Ich bin bei den Produkten von X-Rite (X1) gelandet (wurde mit EIZO-Monitor mitgeliefert) und verwende mittlerweile den ColorMunky, da ich damit auch meinen Drucker kalibrieren kann. Mir reicht die Performance. Grundsätzlich: 1. "richtige" Fotomonitore lassen sich Hardwarekalibrieren und bringen i.d.R. das Messgerät mit (EIZO, NEC, QUARTO gibt's die noch?, u.a.). Bei EIZO heißt die Software ColorNavigator. 2. Wenn man ein Messgerät kauft. liegt in der Regel eine Software (Software für Apple weiß ich nicht, hat mich noch nie interessiert) dabei, mit der man den Bildschirm Kalibriert/Profiliert bekommt. 2.a. Kalibrieren: Grundeinstellungen vornehmen (Leuchtdichte, Weißpunkt, Gamma) 2.b. Profilieren: Korrekturprofil für Windows/Grafikkarte erstellen. Alles ist Abhängig von mehr oder weniger persönlichen Geschmack. Der EIZO z.B. lässt sich per Software auf mehrere Weißpunkte umschalten. Beim Drucken wird z.B. der Weißpunkt von 5000K verwendet. Das ist schon ziemlich "kalt", aber die Norm -> Normlicht. Wenn man dann ein Foto bei Normlicht betrachtet, entspricht es auch dem Monitorbild, aber wer hat im Wohnzimmer schon Normlicht:crazy:? z.B. meine Einstellungen: ![]() → Bild in der Galerie Häufigkeit:oops: sieht man, schon länger nicht mehr:lol: Man sollte es alle paar Wochen machen, Intervall kann man in der Software einstellen, die nervt dann entsprechend. Viele Grüße Gerd |
Achso, was ich noch vergaß...
Nehmt es nicht so wichtig!! Es ist wirklich wichtig, wenn man farbverbindliche Ausdrucke machen will/muss! (aber das fängt schon bei der Aufnahme an -> Stichwort: ColorChecker Passport) Es ist wichtig, wenn man Bilder ausbelichtet oder druckt. Es ist gut, wenn man Bilder auf Monitoren "austauscht". Was meine ich mit farbverbindlich? Das z.B. rot der Klamotte landet wirklich bei gleichem Licht so auf Papier! Ansonsten schraubt jeder beliebig an der Farbstimmung seines Bildes, wenn's am Monitor passt und den DEN EINEN Monitor nicht verlässt, ist doch alles OK:lol: Viele Grüße und alles Gute Gerd |
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@ Philipp H, ist es das warum der Spyder4 einen Lichtsensor hat? |
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Der Spyder misst nach der Kalibrierung dann regelmäßig das Umgebungslicht und vergleicht mit dem Eintrag im Profil. Sollte das abweichen gibt das Tool einen Hinweis aus. Jetzt hast Du die Wahl, entweder die Beleuchtung wieder so herstellen oder eine neue Messung machen. Deshalb mache ich vor wichtigen Aufgaben immer eine neue "Nach-Kalibrierung". Geht ja relativ schnell. . |
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Eigentlich musst Du den Bildschirm auf eine Farbtemperatur einstellen, die Deinem Alltag (geht das überhaupt) entspricht und der Lichtsensor macht den "Rest". Ich hatte am Anfang auch immer das Problem, dass die Farben am Drucker nicht so waren wie am Bildschirm (5000K), bis ich das Bild mal unter einer Tageslichtlampe ~5000K angesehen habe. Deshalb habe ich den Bildschirm etwas "wärmer" eingestellt, denn im Haus habe ich wohnliches Licht:top: Viele Grüße Gerd |
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