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beatboxking 17.10.2014 12:38

Fuji X-T1 als Ersatz für Sony A-System?
 
Liebe Forengemeinde,

ich spiele mit dem Gedanken, mir demnächst eine neue Kamera zuzulegen. Derzeit fotografiere ich mit der Alpha 700, für die ich auch eine entsprechende Bandbreite an Objektiven habe (siehe Profil). An dieser Kamera stört mich die relativ schlechte High-ISO-Fähigkeit, der fehlende Videomodus sowie das Packmaß aller Komponenten generell. Für ganz kleines Gepäck habe ich die Panasonic Lumix LX-5, mit welcher ich allerdings nie so richtig warm geworden bin.

Seit einiger Zeit drängt sich in mir nun der Gedanke auf, dass ich mit einem spiegellosen System das Beste aus verschiedensten Welten vereinen könnte. Außerdem reizt mich die Möglichkeit, alte MF-Linsen adaptieren zu können - auch wenn ich momentan noch keine besitze.

Mein erster Gedanke kreiste natürlich um die A7, welche seit Erscheinen einen enormen Kaufreiz bei mir ausgelöst hat. Zuerst war ich der Meinung, dass ich ja an der A7 mit einem guten Allround-Zoom erstmal gut bedient bin (mein absolutes Lieblingsobjektiv an der A700 ist das Zeiss 16-80) und mittels Adapter LA-EA-4 meine Objektive weiter benutzen kann. Mittlerweile bezweifle ich allerdings, dass das so wahnsinnig viel Spaß macht. Sicherlich im Ausnahmefall ganz praktisch, aber dafür einen entsprechenden Objektivpark "aufheben", macht irgendwie keinen Sinn und reduziert auch in keinster Weise mein Packmaß oder Gewicht.

Also alles verkaufen und komplett ins Sony FE-System einsteigen...oder? Beim Stöbern im Netz bin ich dann auf das Fuji X-System gestoßen, genauer gesagt auf die X-T1. Die Kamera und das ganze System machen auf mich einen absolut durchdachten Eindruck, was man derzeit von Sony ja nicht gerade behaupten kann. Die Flut an Kameras, die Sony seit einiger Zeit auf den Markt "schmeißt", schreckt mich regelrecht ab. Das Objektivsortiment bei Fuji scheint vom Preis-Leistungsverhältnis auch absolut in Ordnung zu sein. Bedingt durch den kleineren Sensor sind auch Packmaß und Gewicht entsprechend geringer, die Bildqualität soll ja trotzdem recht gut sein.

Was meint ihr? Kann das so funktionieren oder habe ich etwas wichtiges übersehen? Hat jemand ähnliche Überlegungen gehabt und sich für die Sony oder ein ganz anderes System entschieden?

Meine fotografischen Schwerpunkte liegen auf Landschafts- und Städteaufnahmen sowie Street- und Portrait, ab und zu auch mal Natur und Macros. Sport/Action schließe ich quasi aus.


Vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß
Björn

rainerte 17.10.2014 13:00

Ja, mich treiben ab und an ähnliche Überlegungen. Entscheidend ist für mich, ob ich woanders auch die Objektive bekomme, die ich im A-System schätze. Z. B. sehe ich bei Fuji kein richtige Äquivalent zum CZ 16-80 und ein handliches 300er Zoom sowie ein gescheites 1:1 Tele-Macro fehlen auch (noch). Zudem hoffe ich auf eine a77III mit neuer Sensortechnik für den High-ISO-Bereich. Erst wenn sich da in den nächsten Jahren nichts bewegt, würde ich wechseln.

beatboxking 17.10.2014 17:59

Nun ja...
 
...die Roadmap von Fuji für deren Objektivsortiment liest sich schon spannend:
Ein XF 16-55mmF2.8 kommt Anfang nächsten Jahres, gemeinsam mit einem 90mmF2. Ende 2015 folgt dann noch ein 140-400 Telezoom - alle übrigens spritzwasser- und staubgeschützt. Und das bereits existierende 18-135mm Reisezoom soll ja auch mehr als ordentlich abbilden...
Warum schafft es Sony nicht? Die A7 wäre zweifellos eine tolle Alternative, wenn es entsprechende Optiken bzw. wenigstens eine verlässliche Roadmap gäbe...

Gruß
Björn

About Schmidt 17.10.2014 18:34

Zitat:

Zitat von rainerte (Beitrag 1634190)
Jsowie ein gescheites 1:1 Tele-Macro fehlen auch (noch). Zudem hoffe ich auf eine a77III mit neuer Sensortechnik für den High-ISO-Bereich. Erst wenn sich da in den nächsten Jahren nichts bewegt, würde ich wechseln.

Es gibt für Fuji jedoch ein Zeiss Makro mit Abbildungsmaßstab 1:1, allerdings mit MF, was bei Makro eigentlich egal sein sollte.

Worüber man sich im klaren sein sollte, sind drei Dinge.
1. APS-C ist kein Kleinbild und
2. Die X-T1 ist ein Stromfresser. Ohne BG finde ich es schlicht eine Zumutung, was auch der Grund dafür ist, dass ich meine XE1 und meine Pro noch habe. :)
3. Der AF ist super genau, dafür aber relativ langsam.

Wer mit diesen Punkten leben kann, ist bei Fuji sicherlich gut aufgehoben.

Die Objektive sind allesamt gut bis sehr gut, die Festbrennweiten fast ausnahmslos hervorragend. Sicher gibt es hier und da was zu bemängeln. So hat das 56mm, auch das neue, bei unruhigem Hintergrund kein hervorragendes Bokeh. Allerdings ist das jammern auf hohem Niveau und macht deshalb das Objektiv nicht schlecht. Ich hätte mir ehrlich gesagt vor einem Jahr nicht vorstellen können, dass plötzlich fünf Festbrennweiten in meinem Schrank stehen. Auf der Pro verwende ich diese nur, für die XE1 habe ich die drei Zooms (10-24, 18-55 und 55-200)

Was die Kritik bezüglich, Fuji hat kein 16-80 (gutes Objektiv, ohne Frage) hat, kann ich nur sagen, dass das 18-55 zwar weniger Zoomfaktor hat, dafür aber eine bessere Lichtstärke, ein Oss und eine Abbildungsleistung, die dem 16-80 sicher in nichts nach steht.

Was mich bei den Fujis immer noch begeistert ist, man schaut auf die Kamera, ohne dass diese eingeschaltet ist und sieht alles, was man zum Fotografieren wissen muss. Blende, Zeit, Belichtungskorrektur.
Nun kommt jemand und sagt, aber die Iso Einstellung sieht man nicht. Richtig sage ich, die braucht man auch nicht zu sehen, weil man sich bis Iso 3200 darüber keine Gedanken zu machen braucht. :)

Gruß Wolfgang

amateur 17.10.2014 18:35

Zitat:

Zitat von beatboxking (Beitrag 1634290)
Warum schafft es Sony nicht? Die A7 wäre zweifellos eine tolle Alternative, wenn es entsprechende Optiken bzw. wenigstens eine verlässliche Roadmap gäbe...

Für die A6000 (ebenfalls APS-C) gibt es doch inzwischen einige echt tolle Optiken. Das einzige, was wirklich fehlt, ist eine Portraitlinse >50mm mit großer Anfangsblende.

Bei den FE Objektiven sieht es halt noch etwas dünner aus.

Andererseits ist das Fujisystem bestimmt super und es gibt keinen Grund, da nicht einzusteigen, wenn man von einem Altsystem kommt und ohnehin neu investieren will.

Stephan

About Schmidt 17.10.2014 18:42

Ich denke Nex und Fuji schenken sich da recht wenig. Der Vorteil des einen Systems ist der Nachteil des anderen und umgekehrt.

Meine Entscheidung pro Fuji viel, als ich ein paar Stunden mit einer Pro fotografieren durfte. Das war wie in früheren Jahren mit meiner XG9. Von da an stand fest, ich will eine Kamera mit Blendenring, ich will eine Kamera an der ich (fast) alle wichtigen Einstellungen ohne Menü tätigen kann und ich will eine Kamera, die für meine Hände nicht zu klein ist. Und das fand ich bei Fuji. Für meine XE1 habe ich mir extra ein Griff besorgt, so ist sie genau so groß, wie meine Pro und liegt gut in der Hand. Vorher war sie mir einfach etwas zu klein.
So kam eine Sony Nex, auch wenn ich die Kameras mag, leider nicht mehr in Frage.
Gruß Wolfgang

wwjdo? 17.10.2014 19:07

Für mich ist Fuji X bisher eine Ergänzung, so lange ich einen schnellen AF einer DSLR/SLT brauche.

Ansonsten ist mir Fuji richtig sympathisch und bietet zudem Objektive an, die fast durchweg mindestens sehr gut abbilden.
Außerdem begeistert mich die Grundabstimmung der Fuji-Sensoren, insbesondere was Rauschfreiheit betrifft.

Sowohl die X-trans Sensoren als auch der Bayer Sensor der x-a1 lassen einen als Betrachter verwundert die Augen reiben. :top:

Wenn du mit der AF Geschwindigkeit der X-t1 auskommt und bereit bist für die feinen Objektive die entsprechenden Sümmchen zu berappen - dann man tau. ;)

Die a6000 soll eine tolle AF Performance haben - aber bei E bzw. FE fehlen mir persönlich dir richtig g... und lichtstarken Gläser. Sonst bist du da sicher auch gut aufgehoben.

hlenz 17.10.2014 19:24

"Beide Welten vereinen" könntest du gut mit der Sony A6000, wenn du schon überlegst, bei APS-C zu bleiben.
Zum einen als kompakte Immerdabei (jackentaschentauglich) mit dem 16-50mm Kitzoom.
Zum anderen mit dem 16-70mm Zeiss als adäquaten, wenn auch teuren Ersatz für das 16-80mm Zeiss an A-Mount.

Der Vorteil wäre, dass du schrittweise umsteigen könntest wenn du das wolltest, weil mit dem A-Mount-Adapter die Makros und Teles weiter nutzbar wären.
Mit dem 10-18 hat Sony auch ein gutes Weitwinkel, ein 90mm Makro kommt demnächst, mit Adapter ist auch ein Blitz weiter nutzbar (habe dein Profil jetzt nicht angeschaut).

Das jetzt nur als Ergänzung zu den bisherigen Antworten.
Ich kenne die Fujis nicht und deren Objektive und kann keinen Qualitätsvergleich ziehen. Allein vom Konzept her kann ich die Faszination des Fuji-Systems aber nachvollziehen. ;)

Bernd0305 17.10.2014 20:26

Bei Thema Blitz hinkt Fuji noch gewaltig hinterher. Keine X-Kamera unterstützt bisher HSS und die Fuji Blitzgeräte sind von Vorgestern.

Das Nissin i40, das ich in Verbindung mit der A7 gerne verwende, wird voraussichtlich im Dezember lieferbar sein. Ob dann HSS möglich ist, ist ungewiss.

Das Bedienkonzept unterscheidet sich grundlegend von Sony, da muss man ausprobieren, was einem mehr liegt.

Die Bildqualität der Fuji ist hervorragend. Wenn ich die Ergebnisse der X-T1 zusammen mit dem 23 mm (KB 35 mm) sehe, kann ich keinen nennenswerten Vorteil der A 7 mit dem 55 mm erkennen.

beatboxking 17.10.2014 21:31

Danke schonmal...
 
...für die vielen Antworten :D
Prinzipiell bestärkt mich das irgendwie pro Fuji - bis auf den Stromverbrauch. Testen muss ich aber sowieso ausgiebig vor dem Kauf, da werd ich mal mein Augenmerk drauf richten und sehen ob ich damit leben könnte.

Die A6000 hatte ich nur mal kurz auf dem Radar. Leider gibt es keinen Griff dafür, und für den Dauereinsatz wäre sie mir dann wohl zu klein. Auf Reisen/Wanderungen etc. ideal, aber nicht für den täglichen Gebrauch.

@Wolfgang: Du triffst exakt meinen Nerv! Ich glaube ich könnte mit der Fuji tatsächlich glücklich werden.

Ich halte euch jedenfalls auf dem Laufenden - und sollte die Entscheidung tatsächlich gegen Sony fallen, gibt es halt ein paar nette Linsen für euch im Gebrauchtmarkt. So haben alle was davon :cool:

Schönen Abend
Björn

WernerM 17.10.2014 21:45

Hier vielleicht etwas unpopulär... Aber schaue Dir auch mal das Olympus MFT System an.
Ich bin dieses Jahr dahin gewechselt und kann nur sagen das ist es für mich. Sehr kompakt, tolle Objektive, usw. Mein sicher subjektiver Vergleich zur A77 hat ergeben, das die M-10 in fast allen Belangen überlegen ist, insbesondere wenn ich mir die Ergebnisse auf dem Monitor anschaue.

kibo 17.10.2014 21:59

Bezüglich Stromverbrauch: war kürzlich 2 Wochen ohne Lademöglichkeit unterwegs. Unter anderem dabei 2 Menschen mit einer XT-1, ich mit der a55. Fazit: die Fujis waren etwas weniger gefräßig als meine Sony ohne GPS und AF
Liebe Grüße
Karl

beatboxking 17.10.2014 22:50

@Werner: Wie bist Du mit dem Rauschverhalten bei höheren ISO-Stufen zufrieden?

WernerM 17.10.2014 23:12

Mehr als iso 1250 verwende ich möglichst nicht, reicht aber bei den Lichtstärken Objektiven fast immer aus. Klar ist die M-10 bei dem Sensor kein Rauschwunder, aber im Gegensatz zur A77 lässt es sich über eine leichte Korrektur des Luminanzrauschens in LR gut mindern. Das Farbrauschen ist erstaunlich gering.

About Schmidt 18.10.2014 06:08

Zitat:

Zitat von Bernd0305 (Beitrag 1634365)
Bei Thema Blitz hinkt Fuji noch gewaltig hinterher. Keine X-Kamera unterstützt bisher HSS und die Fuji Blitzgeräte sind von Vorgestern.

Ob dies nun an den Kameras oder an den Blitzen liegt, kann ich nicht sagen, ich vermute am Blitz. Doch soll in kürze ein Metz Blitz kommen, mit dem sich das ändern könnte.

Ich habe zwei Blitze für Fuji und nutze diesem meist nur zum aufhellen. Sonst brauche ich sie kaum, da die High Iso der Kameras so gut sind, dass man auf ein Blitz gern verzichtet.

Gruß Wolfgang

WernerM 18.10.2014 06:33

Wenn 1.8 nicht reicht, kann man auch die 0,95 Noktons nehmen. Dann sollte man fast überall mit mittlerer ISO ohne Blitz arbeiten können. Neulich auf einer Feier bin ich aber gut mit dem 25/1.8 ohne Blitz ausgekommen. Die m.zuikos Objektive oder auch die Panasonics sind fast alle offenblenden tauglich.

dey 18.10.2014 09:30

HSS als Contra-Kriterium ist schon etwas extrem. Ich habe einen Metz MZ, der das kann und brauche das sicherlich nicht. Und es war für mich ein Auswahlkriterium für diesen Blitz.
Gibt es keine SCA für Fuji für die alten Metz?

bydey

mrrondi 18.10.2014 09:41

Es ist ja schon einfach schön zu sehen das ein Kamera die nicht mal 600 Euro kostet mit einer Kamera verglichen wird mehr als das doppelte Kostet.

Und eine A7 hat halt mal einen VF Sensor der nicht mit einem APS-C zu vergleichen ist - weil ganz Unterschiedliche Ergebnisse zu erzielen sind.

Aber wenn jemand schon sagt das die A6000 nicht zu täglichen Gebrauch zu haben ist, obwohl er die Kamera nicht kennt - des sagt schon alles.

Viel Spass mit der Fuji und nicht meckern wenn die 8 MP beim Freistellen am Ende mal fehlen ;-)


LG RUDOLFO

a1000 18.10.2014 10:42

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1634492)
Viel Spass mit der Fuji und nicht meckern wenn die 8 MP beim Freistellen am Ende mal fehlen ;-)

Warum sollte er meckern? Seine a700 hat 12 MP, die Fuji 16 MP, also eine Steigerung um 4 MP ;) .

Frage an die Fuji-Kenner: stimmt das, dass die Fuji Dateien Probleme mit Lightroom haben?

Ansonsten würde ich mir (wie oben erwähnt) auch das mFT System anschauen. Vielleicht die E-M1 OM-D? Mit 5-Achsen-Bildstabilisator, der wirklich hervorragend funktioniert.

Momentan ist die Kamera im Angebot (u.A. bei Amazon) mit Gratis Batteriegriff und 200 EUR Sofortrabatt auf ausgewählte Objektive.

Gruss
.

Bernd0305 18.10.2014 10:43

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1634490)
HSS als Contra-Kriterium ist schon etwas extrem. Ich habe einen Metz MZ, der das kann und brauche das sicherlich nicht. Und es war für mich ein Auswahlkriterium für diesen Blitz.
Gibt es keine SCA für Fuji für die alten Metz?

bydey

Das ist nicht als Kontra zu verstehen, sondern einfach als Feststellung. Es gibt ja durchaus Leute, denen das zum Aufhellen wichtig ist. Ich nutze die X-T1 auch so gerne, aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn endlich ein aktueller Blitz verfügbar wäre.

beatboxking 18.10.2014 11:43

@MrRondi/Rudolfo: Irgendwie kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen.

1. Woher kommt die Annahme, dass die X-T1 die Hälfte der A7 kostet?
2. Selbst wenn - wieso sollte man sie nicht vergleichen können?
3. Bitte erklär doch mal die "ganz unterschiedlichen Ergebnisse" zwischen Kleinbildformat und APS-C. Oder meinst Du damit die Freistellungsmöglichkeiten? Bei den vielen lichtstarken Fujinons mache ich mir da keine großen Sorgen, außerdem bin ich bisher auch gut mit APS-C klargekommen - bei MFT mag das wohl anders sein. Dass der Sensor der A7 einen gewissen Reiz hat, mag ich gar nicht bestreiten.
4. Wo habe ich behauptet, dass die A6000 nicht für den täglichen Gebrauch zu haben ist?
Zitat:

Zitat von beatboxking (Beitrag 1634384)
...für den Dauereinsatz wäre sie mir dann wohl zu klein...

Gruß
Björn

About Schmidt 19.10.2014 08:03

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1634492)

Viel Spass mit der Fuji und nicht meckern wenn die 8 MP beim Freistellen am Ende mal fehlen ;-)
LG RUDOLFO

Das ist Tinnef, sorry, aber dieser Megapixelwahn ist einfach unerträglich und, das betone ich ganz bewusst, nicht weil ich eine Fuji habe.
Hätte ich zu einer Nex gegriffen, ich hätte hier bewusst auf eine Nex 6, und nicht auf eine Nex 7 gesetzt. Gerade wegen der MP oder viel mehr, wegen der fehlenden MP. Ich habe ja sogar den Schritt von 24MP Kleinbild auf 16MP APS-C gemacht und es keinen Moment bereut. Und gefehlt haben mir die MP noch nie. Was mir fehlt, ist das Rauschen, und das ist gut so. ;)

Zitat:

Zitat von a1000 (Beitrag 1634509)
Warum sollte er meckern? Seine a700 hat 12 MP, die Fuji 16 MP, also eine Steigerung um 4 MP ;) .

Frage an die Fuji-Kenner: stimmt das, dass die Fuji Dateien Probleme mit Lightroom haben?
.

Da ich ja die A700 auch hatte, kann ich ja schön vergleichen. Und obwohl ich die A700 nach wie vor für eine gute Kamera halte, habe ich mich doch arg gewundert, wie viele Details mehr beim Sensor der Fuji, der ja von Sony ist, sichtbar werden.

Von Datenproblemen mit LR, ich habe mir extra wegen der Fuji LR zugelegt, kann ich nichts feststellen. Lediglich für die Objektive gibt es kaum oder keine Profile. Die muss man entweder selbst erstellen oder korrigiert halt, wie früher üblich, von Hand.

Was ich aus guter Quelle weiß ist, dass die RAWs mit Capture One noch mal ein Tick besser werden.

Gruß Wolfgang

Bernd0305 19.10.2014 08:19

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1634705)
Was ich aus guter Quelle weiß ist, dass die RAWs mit Capture One noch mal ein Tick besser werden.

Gruß Wolfgang

Das kann ich bestätigen. Fuji ist bekannt für seine gute JPG-Engine, aber was Capure One 8.0 aus den RAW rausholt, ist m.M. eindeutig besser.

jqsch 19.10.2014 09:16

Hi,

ich habe mit NEX, mit der A70, A850 und der A77 fotografiert bevor ich mich für Fuji (erst XE1 und jetzt XT1) entschieden habe.

Ich möchte hier nur einiges ergänzen.

Was für Sony spricht:

Das Fokuspeaking ist deutlich besser als bei Fuji https://www.youtube.com/watch?v=eC4l...ature=youtu.be

Vor allem das Klappdisplay. Das A77 Klappdisplay fand ich genial bewegbar in alle Richtungen

Bei Blitzgeräten ist Sony Fuji überlegen. Fuji hat keinen Blitz mit Leitzahl 58 oder höher. Bei Leitzahl 42 scheint es vielleicht demnächst Modelle zu geben.


Was für Fuji spricht

Die Firmwarepolitik. Es ist einfach sensationell, wie Fuji auch für ältere Kameramodelle, die neuesten Features per Firmware nachliefert. Da kommt im Dezember das frei gestaltbare Quickmenue, der lautlose Auslöser etc.

Die Objektivpalette. Da ist Fuji Sony überlegen Und ich zähle nicht die Zeiss Objektive, die haben beide im Programm. Und jetzt kündigt man für Dezember einen STF Pendant (85mm an VF) an.

Was man noch wissen sollte

Bei einer Crop Kamera ist die Tiefenschärfe eben anders als bei einer Vollformatkamera. Blende 2 an einem VF Objektiv hat eine viel geringere Tiefenschärfe als eine Blende 2 an einem APSC Objektiv. Ich vermisse das durchaus manchmal

Lightroom hat sicher "keine Probleme" mit dem X Trans Sensor, es gibt aber RAW Konverter, welche aus den RAF (etwas) mehr herausholen. Ich nutze trotz allem Lightrooom für meine Entwicklung http://www.fujivsfuji.com/best-xtrans-raw-converter/

Die Frage ist, was Du willst. Was Du fotografierst.

Mein persönliches Fazit

Ich würde gerne eine XT1 mit einem besseren Klappdisplay und eben einem besseren Focus Peaking. Beim Peaking kann man auf ein Firmwareupdate hoffen.

Habe ich meinen Wechsel bereut. Nein und nochmals nein.

Eines noch nachträglich eingefügt.

Es ist natürlich auch eine Entscheidung, ob man wieder mit Blendenringen und Einstellrädern arbeiten möchte, um nicht irgendwo im Menue zu suchen. Das war eine der Gründe, warum ich mich von der Nex Verabschiedet habe

mrrondi 19.10.2014 09:45

Würd mal gern wissen was ihr dem TO empfehlen würdet.

Ne A6000 inkl. dem ZEIS 16-70 - ca. 1.400
oder
Die Fuji xt-1 inkl. 18-55 - für 1.600

a1000 19.10.2014 10:13

Er will doch die A6000 NICHT :shock:

Zitat:

Zitat von beatboxking (Beitrag 1634384)
Die A6000 hatte ich nur mal kurz auf dem Radar. Leider gibt es keinen Griff dafür, und für den Dauereinsatz wäre sie mir dann wohl zu klein.

.

About Schmidt 19.10.2014 17:49

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1634723)
Würd mal gern wissen was ihr dem TO empfehlen würdet.

Ne A6000 inkl. dem ZEIS 16-70 - ca. 1.400
oder
Die Fuji xt-1 inkl. 18-55 - für 1.600

Das ist eine Entscheidung, die nur er selbst treffen kann. Meine Empfehlung ginge klar zur Fuji und ich will dir auch sagen warum.

Das Menü der Nex gefällt mir nicht und gefiel mir noch nie. Ich finde die Fuji vom Handling her besser. Die Entscheidung an einem Objektiv oder am Preis (hier 200 Euro) fest zu machen, ist so oder so eine falsche, weil man sich später immer wieder ärgern wird, die 200 Euro mehr nicht ausgegeben zu haben. Und zuletzt, obwohl ich noch einiges aufführen könnte, Preise sind Schall und Rauch. Nie mehr kaufe ich mir eine Kamera im ersten Jahr ihres erscheinens, da kann sie noch so toll sein. Ein Jahr später bekomme ich gleiche Kamera für gut 1/3 weniger.

Das sind aber nur meine Gründe, kann gut sein, dass viele das anders sehen. Ein Blitz mit LZ 58, wie von jqsch erwähnt, brauche ich z.B. nicht. Andere warten sehnsüchtig darauf. Wo ich ihm uneingeschränkt recht geben muss ist beim Fokuspeaking. Hier hat Sony so was von die Nase vorn. Da kann man bei Fuji nur neidisch hin schauen.

Gruß Wolfgang

Zaar 19.10.2014 20:47

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1634841)
Das Menü der Nex gefällt mir nicht und gefiel mir noch nie.

Also das Menü der A6000 ist für mich bisher das beste aller Sony-Kameras, die ich bisher in Händen hatte und mit den alten NEX-Menüs in keinster Weise vergleichbar.

Viele Grüße,
Markus

dinadan 19.10.2014 22:41

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1634841)
Das Menü der Nex gefällt mir nicht und gefiel mir noch nie.

Das schreckliche Menü der "NEX"-Kameras gibt es nicht mehr. Alle neuen Kameras haben jetzt das von Minolta geerbte und weiterentwickelte Menü der Alphas. Ich bin sehr froh, auf drei unterschiedlichen Kameras (RX-100, A6000 und A99) durchgängig eine konsistente Bedienung zu haben.

About Schmidt 20.10.2014 06:13

@ Markus & Detlev

soweit ok, dennoch muss ich für fast alle wesentlichen Einstellungen ins Menü. Ein weiterer Punkt für mich ist, wie schon erwähnt die Größe. Die Fuji XE1 ist für mich die untere Größe dessen, was ich haben möchte. Für noch kleiner sind meine Hände einfach zu groß.

Gruß Wolfgang

eac 20.10.2014 08:12

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1635026)
soweit ok, dennoch muss ich für fast alle wesentlichen Einstellungen ins Menü.

Wenn du in M fotografierst, mag das ja richtig sein. Wenn du in A oder S fotografierst, was ja auch Fuji-Fotografen gelegentlich tun, unterscheiden sich die Einstellmöglichkeiten am Gerät kaum noch.

Das frei einstellbare Q-Menü, das du im Dezember per Firmwareupgrade bekommst, heißt bei Sony Fn-Menü und ist meiner Meinung nach der Fuji-Variante deutlich überlegen. Insgesamt ist die Bedienung des Sony Menüs der von Fuji meiner Ansicht nach überlegen. Zugegeben - dafür hat Sony bei den E-Mount-Kameras einiges an Anlaufzeit gebraucht.

Zitat:

Zitat von jqsch (Beitrag 1634718)
Die Objektivpalette. Da ist Fuji Sony überlegen Und ich zähle nicht die Zeiss Objektive, die haben beide im Programm. Und jetzt kündigt man für Dezember einen STF Pendant (85mm an VF) an.

Ich gehe mal davon aus, daß du die Touit-Objektive meinst. Es gibt ja auch noch die Sony-Objektive mit Zeiss Logo (24/1,8; 35/2,8; 55/1,8; 16-35/4; 16-70/4; 24-70/4). Dazu kommen die normalen Sony Objektive (16/2,8; 20/2,8; 30/3,5 Macro; 35/1,8; 50/1,8; 16-50; 18-55; 18-105; 18-200; 18-200LE; 18-200PZ; 28-70; 28-135PZ; 55-210; 70-200G).

Abgesehen davon, daß das Sony Objektivprogramm viel größer ist als das von Fuji, hast du natürlich insofern recht, daß das Fuji-Programm dem von Sony aus der Sicht eines Fotoenthusiasten überlegen ist. Wenn man aus der Sicht eines Videofilmers oder eines Fotoeinsteigers schaut, sieht das schon wieder ganz anders aus. Ich selbst schimpfe häufig genug über die Sony Objektivpolitik. Warum braucht das System 3 Standardzooms und 3 Superzooms? Für Vollformat ist jetzt auch noch ein Superzoom angekündigt. Fakt ist aber, daß es für nahezu alle Aufgaben im Sony System Objektive gibt. Daß die fast alle nichts taugen, wie Photozone behauptet, ist schlichtweg Unsinn.

matteo 20.10.2014 13:39

Mal angenommen es würde ne Fuji X-T1, welche Objektive würdest du dir kaufen? Welche Brennweiten wären für dich interessant? (bei den Roadmap Objektiven ebenfalls angenommen, dass alle super sind und preislich ok)

Wenn du etwas über 200mm (KB) in Erwägung ziehst dann vergiss die A7/A7r und A6000 schleunigst wieder... klar gibt es LA-EAx Adapter, Novoflex etc. Aber irgendwie alles Kompromisse wo du früher oder später sagst; "mit ner A77/A99 wär ich besser bedient"

Hab ne A6000 und wechsle wohl auch früher oder später zu Fuji oder MFT weil es mir einfach an Nativen, lichtstarken Teles fehlt....

wwjdo? 20.10.2014 14:34

Zitat:

Zitat von matteo (Beitrag 1635127)

Wenn du etwas über 200mm (KB) in Erwägung ziehst dann vergiss die A7/A7r und A6000 schleunigst wieder... klar gibt es LA-EAx Adapter, Novoflex etc. Aber irgendwie alles Kompromisse wo du früher oder später sagst; "mit ner A77/A99 wär ich besser bedient"

Hab ne A6000 und wechsle wohl auch früher oder später zu Fuji oder MFT weil es mir einfach an Nativen, lichtstarken Teles fehlt....

Deswegen habe ich mir auch keine A6000 geholt, obwohl mir der AF sicher getaugt hätte.

Für mft soll ja ein 300mm 4 kommen und Fuji soll ein Silbertütenpendant bringen.

Ohnehin können spiegellose Kamera im Moment nur bedingt eine DSLR/SLT ersetzen.
Fuji muss beispielsweise beim AF Speed noch draufsatteln, um wirklich konkurrenzfähig zu sein.

Das Fuji 55 200mm mit Geli ist an der X-t1 auch schon ein ganz schönes Drum, so dass sich Kompaktheit und Lichtstärke auch ein wenig ausschließen und ein spiegelloses System unter dem Aspekt in Erklärungsnot gerät...

About Schmidt 20.10.2014 14:47

Zitat:

Zitat von eac (Beitrag 1635051)
Wenn man aus der Sicht eines Videofilmers oder eines Fotoeinsteigers schaut, sieht das schon wieder ganz anders aus. Ich selbst schimpfe häufig genug über die Sony Objektivpolitik. Warum braucht das System 3 Standardzooms und 3 Superzooms? Für Vollformat ist jetzt auch noch ein Superzoom angekündigt. Fakt ist aber, daß es für nahezu alle Aufgaben im Sony System Objektive gibt. Daß die fast alle nichts taugen, wie Photozone behauptet, ist schlichtweg Unsinn.

Video war für mich nie relevant. Wenn ich insgesamt in meinen Leben 1 Stunde Film zusammen gebracht habe, dann ist das viel.

Was Fotoeinsteiger betrifft, so betrachte ich das mit gemischten Gefühlen. War es früher noch so, dass man eigentlich alles über eine Kamera wusste, bevor man sie kaufte, so kauft man heute eine Kamera und fragt dann im Forum nach, wie sie funktioniert. (Nicht ganz ernst zu nehmen!)
Aber wer sich ernsthaft für Fotografie interessiert, der ist meiner Meinung nach mit der Fuji besser bedient, weil sie sich so einstellen lässt, wie das früher auch immer möglich war. So muss sich der Neuling nicht erst durch diverse Menüs kämpfen, sondern stellt Blende, Zeit, Iso und Belichtungskorrektur ein und sieht sofort was passiert.

Kann sein, dass ich da mit meiner Meinung falsch liege, ich bin halt noch von der "alten Schule."

Nach Tests kaufe ich schon lange kein Objektiv mehr. Da hat doch jeder Tester oder (Fach)Zeitschrift sein Liebling. ;)

Gruß Wolfgang

eac 20.10.2014 14:52

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1635141)
Was Fotoeinsteiger betrifft, so betrachte ich das mit gemischten Gefühlen. War es früher noch so, dass man eigentlich alles über eine Kamera wusste, bevor man sie kaufte, so kauft man heute eine Kamera und fragt dann im Forum nach, wie sie funktioniert. (Nicht ganz ernst zu nehmen!)

Das kann man fast glauben, wenn man ein Foren-Vielnutzer ist, aber die Wahrheit ist, daß der Großteil der Kamerabesitzer sich niemals in einem Fotoforum anmeldet. :shock:

Kenne selbst mehrere DSLR- oder CSC-Nutzer (auch mit Sony-Kameras), die keinen Nutzen darin erkennen können, sich bei uns oder in einem anderen Forum anzumelden. :cry:

Traurig; wahr; off topic - bitte jetzt wieder über Fuji-Kameras diskutieren. ;)

About Schmidt 20.10.2014 14:56

Das kann ich nun auch wieder verstehen. Seit einigen Tagen nenne ich ein Smartphone mein eigen. Als ich mich in einem Forum darüber schlau lesen wollte, weil Anleitung ist keine dabei, habe ich schnell davon Abstand genommen. Das hätte mich mehr verunsichert als genützt. So setze ich mich abends mit unserer Tochter aufs Sofa und bekomme alles erklärt. :lol:

Gruß Wolfgang

Zaar 20.10.2014 14:56

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1635141)
Aber wer sich ernsthaft für Fotografie interessiert, der ist meiner Meinung nach mit der Fuji besser bedient, weil sie sich so einstellen lässt, wie das früher auch immer möglich war. So muss sich der Neuling nicht erst durch diverse Menüs kämpfen, sondern stellt Blende, Zeit, Iso und Belichtungskorrektur ein und sieht sofort was passiert.

Ich weiß nicht, warum Du immer wieder davon anfängst, aber ich gehe dafür in kein Menü. Die A6000 hat für den Direktzugruiff auf alle diese Parameter zwar ein Rad zu wenig, aber ich muss nur für ISO einmal vorher drücken ...

Wer sich ernsthaft für Fotografie interessiert bekommt das hin.

Viele Grüße,
Markus

About Schmidt 20.10.2014 15:19

Zitat:

Zitat von Zaar (Beitrag 1635147)
Ich weiß nicht, warum Du immer wieder davon anfängst, aber ich gehe dafür in kein Menü.
Viele Grüße,
Markus

Dann erkläre mir mal, wie du 1/125 Sek ohne Menü einstellst? Oder wie stellst du die Blende ein, ohne die Kamera zu starten? Oder wie stellst du die Belichtungskorrektur ohne einschalten der Kamera ein?

Das sind die Punkte, die ich meine und die Punkte, die ich dringend zum fotografieren brauche. So stelle ich eine Fuji auf M, P, S, A ein, ohne dass ich sie einschalte. Bevor jemand seine Kamera eingeschaltet hat, habe ich ggf. schon die Einstellungen für ein Bild voreingestellt und kann sofort abdrücken, wenn es schnell gehen muss.

[Ironiemodus an]Und da meckern einige wegen des langsamen AF. :) In der Zeit, in der andere noch im Menü herum suchen, hat auch der langsame AF der Fuji sein Ziel gefunden. [Ironiemodus aus]

Gruß Wolfgang

Zaar 20.10.2014 15:40

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1635154)
Dann erkläre mir mal, wie du 1/125 Sek ohne Menü einstellst?

Indem ich am Rädchen drehe? Nicht alles, was am Display angezeigt wird, ist auch gleich ein Menü.

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1635154)
Oder wie stellst du die Blende ein, ohne die Kamera zu starten? Oder wie stellst du die Belichtungskorrektur ohne einschalten der Kamera ein?

Gar nicht. Habe ich bis jetzt noch nicht gebraucht. Da die Kamera mit den letzten Einstellungen wieder startet, benutze ich entweder diese, oder passe sie der aktuellen Situation an, wenn es sein muss. Ich weiß nicht, warum ich mir das schwerer machen sollte, indem ich alle Messungen aus lasse. Ein Menü brauche ich trotzdem nicht.

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1635154)
So stelle ich eine Fuji auf M, P, S, A ein, ohne dass ich sie einschalte.

Das kann ich auch, mir erschließt sich der Sinn nur nicht.

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1635154)
Bevor jemand seine Kamera eingeschaltet hat, habe ich ggf. schon die Einstellungen für ein Bild voreingestellt und kann sofort abdrücken, wenn es schnell gehen muss.

Ich verstehe immer noch nicht, warum Einstellen und anschließend Einschalten schneller sein soll als Einschalten und anschließend einstellen?!

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1635154)
[Ironiemodus an]Und da meckern einige wegen des langsamen AF. :) In der Zeit, in der andere noch im Menü herum suchen, hat auch der langsame AF der Fuji sein Ziel gefunden. [Ironiemodus aus]

Ich wiederhole mich jetzt zum letzten mal, weil es doch langsam ermüdend wird: bei der A6000 rufe ich für alle wichtigen Standardeinstellungen kein Menü auf, sondern habe sie alle im Direktzugriff. Und wenn ich wirklich mal ein "Menü" brauche, erreiche ich i.d.R. alles über einen einzigen Tastendruck (z.B. AF, ISO etc.), ohne mich durch eine Struktur zu hangeln. Und das ist alles frei konfigurierbar, jede Direkt-Taste so wie ich das möchte.

Viele Grüße,
Markus

About Schmidt 20.10.2014 16:42

Und nun, wer ist jetzt Sieger :lol:

Den Ironiemodus hast du aber bemerkt?

Ich will hier ja kein Glaubenskrieg vom Zaun brechen, sondern habe lediglich betont, was mir besser "liegt". Auch, weil ich das von "alten" Kameras so gewohnt bin. Ein Zeitenrad hat mir bislang bei allen Digitalkameras gefehlt. Wenn es nach mir geht, soll jeder mit seiner Kamera glücklich sein, ich bin es ja auch.

Gruß Wolfgang


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