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ichbinderpicknicker 06.10.2014 17:08

Stabiles Einbeinstativ für Zoo und Sport
 
Hallo,

mit Bezug auf mein Thema "Tamron 70-300 USD im Zoo"

http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=151773

suche ich nun ein passendes, stabiles und großes Einbeinstativ mit Kugelkopf. Welche Ausrüstung wird damit betrieben?

- Sony A77II mit Batteriegriff
- Tamron 70-300 (lang und schwer)
- ggf. mal nen Blitz

Was könnt Ihr mir empfehlen? Wenn es klein in einen Kamerarucksack passt wäre es schön, davon mache ich es aber nicht abhängig, dann lieber etwas leichter, falls es mal an der Hand getragen wird. Ich selbst bin 186cm groß, bücken möchte ich mich, z.B. an der Seitenlinie beim Fußball" nicht unbedingt.

Danke!

kiwi05 06.10.2014 17:13

Diese Kombi (mit der A77I) hatte ich auch mal.
Mein Problem war, daß das 70300USD keine Stativschelle besitzt und, wenn der Kugelkopf an der Kamera befestigt ist, die ganze Sache arg kopflastig ist.
Und wenn das Ganze nicht gut ausbalanciert ist, wird es deutlich schwieriger mit dem Einbein.
(Ich erinnere an die Aufnahme im SUF, kürzlich aus Ffm mit dem ungekrönten Einbeinkönig:lol:)
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...mage_id=210280
Auf dem Bild siehst du schon eine sehr empfehlenswerte Einbein/Kopf Kombi von Manfrotto (681B mit Action-Griff 322RC2) mit Monostat Fuß. Allerdings ist diese nicht klein zusammenfaltbar , sondern stabil

ichbinderpicknicker 06.10.2014 17:29

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 1630497)
Allerdings ist die nicht klein zusammenfaltbar , sondern stabil

ich weiß, das ist widersprüchlich...

der_knipser 06.10.2014 18:53

Für den Zoo sowie für alle unbewegten Szenen bis hin zu Nachtaufnahmen mit Langzeitbelichtung kann ich ein stabiles Einbein mit Monostatfuß aus Erfahrung empfehlen.
Ob es aber für Sportaufnahmen taugt, bin ich nicht so sicher. Der patentierte Fuß erzeugt ein wenig Reibung, so dass er sich nicht von allein dreht. Dadurch wird die Achse des Einbeins stabil gehalten, so dass sie sich nicht dreht. Das ist gut für unverwackelte Bilder, aber nicht so gut für Mitzieher, die man beim Sport sicher öfter mal braucht. Die werden mit dem Fuß zu ruckelig.

Auf dem verlinkten Bild sieht man, dass die Reibung sogar ausreichen kann, ein gut ausbalanciertes Einbein frei stehen zu lassen. Das ist nur bei Windstille möglich, und ersetzt nicht regelmäßig ein Dreibein! Trotzdem habe ich meinen Spaß daran, wenn das immer wieder so klappt, denn ich mag es, wenn das Equipment handlich ist und wenig wiegt. So wie gezeigt, habe ich schon Bilder mit mehreren Sekunden belichtet, in Innenräumen sogar schon mehrere Minuten. Es geht, aber man muss es wollen und auch üben.

kiwi05 06.10.2014 18:59

Zitat:

Zitat von der_knipser (Beitrag 1630566)
Ob es aber für Sportaufnahmen taugt, bin ich nicht so sicher. Der patentierte Fuß erzeugt ein wenig Reibung, so dass er sich nicht von allein dreht. Dadurch wird die Achse des Einbeins stabil gehalten, so dass sie sich nicht dreht. Das ist gut für unverwackelte Bilder, aber nicht so gut für Mitzieher, die man beim Sport sicher öfter mal braucht. Die werden mit dem Fuß zu ruckelig.

Deshalb habe ich mich auch wieder vom Action Griff getrennt und einen Kugelkopf montiert.
Wenn ich diesen zum Mitziehen löse, spielt es keine Rolle, daß der Fuß sich gegen Drehung sträubt.

ichbinderpicknicker 06.10.2014 19:09

der Fuß auf dem Foto ist aber dem Stativ nicht dabei, oder?

http://www.amazon.de/Manfrotto-681B-...=681+manfrotto

Wo kommt der Fuß her?

heischu 06.10.2014 19:10

Das 681B kann ich auch empfehlen!:top:
Aber wo kann man den Monostat Fuß dazu erwerben?
Oder ist das eine "Bastellösung"?

*Da war ich wohl zu langsam* :oops:

der_knipser 06.10.2014 19:11

z.B. hier

der_knipser 06.10.2014 19:15

Zitat:

Zitat von heischu (Beitrag 1630577)
Oder ist das eine "Bastellösung"?

Ja.
Der Fuß wird mit einer M8-Schraube am Einbein befestigt.

ichbinderpicknicker 06.10.2014 19:35

Das ist ja mal ein Preis für einen "Fuß"... :shock:

der_knipser 06.10.2014 19:39

Kostet weniger als ein Objektiv. :D
Nimm mal mein Einbein in die Hand und mach ein paar Aufnahmen.
Vielleicht bist Du dann von dem Fuß überzeugt. Bei mir war das so.

Aleks 06.10.2014 21:01

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 1630497)
Diese Kombi (mit der A77I) hatte ich auch mal.
Mein Problem war, daß das 70300USD keine Stativschelle besitzt und, wenn der Kugelkopf an der Kamera befestigt ist, die ganze Sache arg kopflastig ist.
Und wenn das Ganze nicht gut ausbalanciert ist, wird es deutlich schwieriger mit dem Einbein.

Kann die Erfahrung bestätigen, habe das Manfrotto 680B (3 Auszüge im Gegensatz zum 681B mit 2 Auszügen) mit dem 486RC2 Kopf, oben drauf dann die A850 mit dem Tamron 70-300 USD.
Kopflastig, ja, trotzdem ist die ganze Kombi stabiler als freihand, vor allem wenn es gegen 200mm geht.
Ich habe nur die Erfahrung mit dem normalen Fuß, gehe aber davon aus, dass der alternative Fuß, der das Drehen verhindert, das Ganze nochmals stabiler machen würde, weil ja eben die Möglichkeit der Drehbewegung unterbunden wird. Mir war der alternative Fuß bis jetzt nur zu teuer. ;)

Das 70-200/2.8 USD ist zwar um einiges schwerer, bringt aber dafür eine eigene Stativschelle mit. Diese Kombi macht sich meiner Erfahrung nach auf dem Einbein deutlich besser, weil es sehr ausgewogen ist. Wenn an der A850 (die A77 II dürfte nicht sooo viel leichter sein) kein BG oder Blitz angebracht ist, liegt der Schwerpunkt exakt auf der Objektivschelle.

Lange Rede, kurzer Sinn: go for the monopod. ;)

Ein anderes Objektiv, den Zusatzfuß, das kann man später immer noch alles aufrüsten. Wenn man sich mit einem Monopod einmal angefreundet hat, bleibt der für immer. ;)

der_knipser 06.10.2014 21:13

Zitat:

Zitat von Aleks (Beitrag 1630616)
... gehe aber davon aus, dass der alternative Fuß, der das Drehen verhindert, das Ganze nochmals stabiler machen würde, weil ja eben die Möglichkeit der Drehbewegung unterbunden wird.

"verhindern" und "unterbinden" ist zu hart ausgedrückt. Das klingt so, als wäre die Drehung nicht mehr möglich. So ist es aber nicht. Die Drehung wird nur ein wenig gebremst, ist aber immer noch möglich. Die Bremsung reicht dafür aus, dass die Geradeausrichtung der Kamera stabil bleibt, solange man das Einbein feinfühlig hält. Je schwerer die Kamera, um so stärker wird die Reibung. Ein "echter Grobmotoriker" würde den Unterschied gar nicht spüren. ;)

Zitat:

Wenn man sich mit einem Monopod einmal angefreundet hat, bleibt der für immer. ;)
Ja, so ist es. Das Einbein bietet mehr Möglichkeiten als man ihm auf den ersten Blick zutraut.

dey 06.10.2014 21:19

Gibt es eigentlich eine Art Montagepunktverschiebung unter das Objektiv und würde das etwas bringen?Viele Schellen sind ja auch L-Style und arbeiten somit ähnlich.

bydey

kiwi05 06.10.2014 21:46

Wenn man im Arca System unterwegs ist, kann man eine längere Adapterplatte verwenden und dann genau in Längsachse ausbalancieren, speziell wenn diese an einer Objektivschelle montiert ist

steve.hatton 06.10.2014 21:58

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 1630643)
Wenn man im Arca System unterwegs ist, kann man eine längere Adapterplatte verwenden und dann genau in Längsachse ausbalancieren, speziell wenn diese an einer Objektivschelle montiert ist

...was ohne Schelle am oben genannten Stativ dann schon schwieriger wird:cool:

kiwi05 06.10.2014 22:06

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 1630648)
...was ohne Schelle am oben genannten Stativ dann schon schwieriger wird:cool:

Das war auch allgemein gemeint.
Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, daß eine lange Arcaplatte längs (in Objektivrichtung) ans Kameragehäuse montiert, auch zum besseren ausbalancieren beiträgt ( auch wenn es vielleicht etwas seltsam aussieht).

steve.hatton 06.10.2014 22:09

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 1630652)
Das war auch allgemein gemeint.
Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, daß eine lange Arcaplatte längs (in Objektivrichtung) ans Kameragehäuse montiert, auch zum besseren ausbalancieren beiträgt ( auch wenn es vielleicht etwas seltsam aussieht).

Wie ein Henkel...

ichbinderpicknicker 06.10.2014 22:11

Kann man dem 70-300 nicht eine Schelle aus dem Zubehör spenden oder gibt es das nicht?

kiwi05 06.10.2014 22:12

Sieht sicher nur bei abgenommenem Objektiv seltsam aus:lol:

kiwi05 06.10.2014 22:16

Zitat:

Zitat von ichbinderpicknicker (Beitrag 1630656)
Kann man dem 70-300 nicht eine Schelle aus dem Zubehör spenden oder gibt es das nicht?

Eher nicht, da du es, damit die Balance stimmt, ja nicht an beliebiger Stelle anbringen kannst. Und wenn du dir mal betrachtest, wie gut eine OriginalSchelle sitzt, ahnst du, daß eine Zubehörschelle nach grobem Durchmesser gekauft, am Ende noch über die Gummiummantelung am Objektiv montiert, nix taugt.
Nur meine Meinung.

Mundi 06.10.2014 23:00

Ich kenne keinen Hersteller, der ein 70-300 mit Stativschelle anbietet. So dramatisch ist das Tamron mit seinem Gewicht auf einem Stativ/Einbein auch nicht.
Worauf man beim Einbein achten sollte, ist die Stabilität bei voll ausgezogener Länge.
Für das Sigma 50-500 nutze ich ein Monostat RS16 mit Sirui L-10.

der_knipser 07.10.2014 00:32

Ich habe mehrere Einbeinstative, die sammeln sich einfach an, wenn man sie mag.
Ich bevorzuge das Manfrotto 681B, weil es nur 2 Auszüge hat, und weil es mit Klemmen anstatt Drehverschlüssen arbeitet. Wenn ich auf Tour bin, ist das untere Stück eigentlich immer ganz ausgeschoben. Damit ist das Einbein aber noch nicht auf der Höhe für meinen normalen Durchblick. Die obere Klemme sitzt dadurch auf einer Höhe, die sich schnell und ohne Verrenkungen bedienen lässt, so dass ich schnell auf ein Motiv reagieren kann.
Ein anderes Einbein (Monostat long) hat mehr Auszüge und Drehverschlüsse. Es dauert bedeutend länger, diese Verschlüsse zu öffnen und wieder zu schließen, und ich muss oft mehrere bedienen, um auf die gewünschte Höhe zu kommen. Das ist zwar machbar, aber langsamer und umständlicher. Der Vorteil dieses Einbeins liegt im kürzeren Packmaß, etwas leichterem Gewicht und einer größeren Länge. Deshalb hat es im Urlaub die besseren Chancen, im Koffer zu landen.

Auf dem Manfrotto sitzt ein Actiongrip, dessen Schnelligkeit und Flexibilität ich sehr schätze. Das Gewicht ist mir unwichtig, denn auf die komfortable Bedienung möchte ich nur ungern verzichten.

Auf das Urlaubs-Monostat setze ich nur einen normalen Kugelkopf, wieder nur aus Platz- und Gewichtsgründen, und nehme die etwas umständlichere Handhabung in Kauf.

Ein drittes Einbein habe ich meistens im Büro, wenn ich mal schnell eins zur Hand haben möchte, und die anderen gerade im Kofferraum liegen. Das hat natürlich auch einen Monostatfuß, und ist meistens mit einem normalen Kugelkopf bestückt.

Aufgrund meiner angewendeten Techniken reicht mir kein einfacher Neiger, der die Kamera nur in einer Richtung kippen kann. Damit bin ich nicht flexibel genug; zu oft brauche ich die Neigung nach links/rechts gleichzeitig mit hoch/runter. Selbst im Urlaub wäre mir diese Einschränkung zu groß.

Meine Kamera ist auf dem Einbein immer mit einem Funkauslöser ausgestattet. Der erlaubt mir nicht nur das erschütterungsfreie Auslösen bei Langzeitbelichtungen, sondern auch das Fotografieren aus hohen oder niedrigen Perspektiven. Ich halte das komplett ausgezogene Einbein gerne mal am ausgestreckten Arm nach oben, und genauso gerne setze ich meine Kamera direkt auf den Boden oder halte sie über eine Mauer oder einen Zaun hinweg. Man bekommt so Perspektiven, die freihändig oder mit Dreibein meistens nur schwer möglich sind.

Zwerg009 07.10.2014 09:19

Ich werfe mal als günstig und gutes Einbein noch das Cullmann Magnesit 550 in die Runde.
Gibt es wahlweise ohne oder mit Kugelkopf.
Habe ich immernoch und mit einem hochwertigen Kopf benutze ich das mit Vollformat DSLR mit BG + 70-400.
Alles kein Problem. Hat Klemmen und lässt sich an den Klemmen sogar nachziehen falls die mal nicht mehr feststellbar sind.
Außerdem 10 Jahre Garantie.

kuddelmuddel 07.10.2014 10:11

Und ich das Bilora 1119 Einbeinstativ mit 3D Kopf.
Ein gutes, günstiges Einbein und sehr stabil. Bin mehr als zufrieden damit.
Gruß
Stefan

Tristor 07.10.2014 10:53

Dann kommt von mir noch die Empfehlung für das Benro A48T.
Ebenfalls sehr stabil und ein (meiner Meinung nach) sehr toller Fuß.
Preislich mittlerweile für unter 70€ ne klare Kaufempfehlung.

ichbinderpicknicker 07.10.2014 19:10

ok, ich habe mir gerade in der Kleinanzeigen-Bucht ein Manfrotto 681B Einbeinstativ ergattert.

Was ich jetzt noch brauche ist ein passender Stativkopf. Preislich denke ich, werde ich nicht umher kommen, irgendwas so um die 100 Euro auszugeben.

Ich kann mich gerade nur nicht entscheiden, ob es nun z.B ein normaler Stativkopf wie der Sirui K-10X oder K-20X, oder vielleicht einen Manfrotto Joystick-Kugelgriff...

kiwi05 07.10.2014 19:39

Dein Thema heißt......Zoo und Sport.....und wenn Sport auch Mitzieher bedeutet, dann wird es mit dem Action Griff (wie schon vorher im Thread bzgl. des Monostat Fußes erklärt) problematisch.

heischu 07.10.2014 20:47

ich hab den kleinen Bilora 2205 drauf. Der macht was er soll. Auch mit der A99 und dem 70-200 f2.8.

DerJo 09.10.2014 23:04

Ich hatte mal den Bilora 2258 (massiv, wuchtig, stabil) aber irgendwie hat der meine Arca Swiss Platten nicht zu 100% sicher und fest gehalten, es war immer ein Minispiel. Ist das beim 2205 auch so?
Habe nun den Sirui G10x und der tut alles was ich brauche, auch wenn ich immer mal wieder verliebt einen Blick auf den MagicBall werfe.

heischu 09.10.2014 23:15

Der 2205 ist nicht Arca Kompatibel.

foxy 10.10.2014 00:29

Hallo,

habe heute mein neues Einbeinstativ bekommen...habe mich
für das Manfrotto 680 B entschieden und bin von dem Teil begeistert...
beim 681 B war mir das Packmaß etwas zu groß...die Haptik
dieses Einbeinstativ`s ist einfach nur super... ist sehr massiv...:top:
Leider habe ich bisher im Netz noch keinen geeigneten Fuß für das
20mm Rohr gefunden...habt Ihr da vieleicht eine Idee - nicht den MonostatFuss
vom Anfang des Threads, basteln ist nicht mein Ding...zum anschrauben mit
den entsprechenden Teilen würde ich ihn mir sofort kaufen!
Beim Kugelkopf bin ich mir auch noch nicht so ganz schlüssig, weil das Auflagemaß
mit 60mm auch ganz schön groß ist und da ist die Auswahl an bezahlbaren Köpfen
nicht so groß...also nochmal in Kurzform... welchen Fuß und welchen Kopf (Arca)
könnt Ihr mir empfehlen...Danke im voraus.

Gruß Foxy

DerJo 10.10.2014 00:43

Zitat:

Zitat von heischu (Beitrag 1631737)
Der 2205 ist nich Arca Kompatibel.

Danke, damit scheidet er für mich aus. Habe meine Objektive und Bodies, sofern es geht, mit Arca Platten ausgestattet um schnell wechseln zu können.

Vielleicht teste ich den 2258 nochmal.

heischu 10.10.2014 01:04

Von wann war denn dein Erster? Schon die neuere Version mit dem Veriegelungspin?
Bei meinem wackelt nichts... :top:

DerJo 10.10.2014 01:30

2013. Das Problem war die Arretierung über das Rad an der Seite der Grundplatte. Die stieß immer vorher an die Grundplatte bevor die Kameraplatte richtig festgezurrt wurde, so hatte ich immer ein Minispiel.

Aber bei dem Preis teste ich den Kopf vielleicht nochmal, notfalls kann ich ja eine andere Grundplatte anschrauben. Bin das ewige wechseln des Kopfes vom Einbein aufs Dreibein satt :crazy:

steve.hatton 10.10.2014 15:43

Der MagicBall mit Wechselplatte Q Mount Mini, funktioniert an meinem Einbein recht gut

http://www.novoflex.com/de/produkte/...re-fotografie/
http://www.novoflex.com/de/produkte/...n/qmount-mini/

Gepard 18.10.2014 18:55

Aufgrund dieses Threads habe ich mir den Monostat-Fuß zugelegt und an mein Manfrotto 680B montiert.
Das Ergebnis ist wirklich verblüffend. :D
Das Teil ist sehr empfehlenswert, auch wenn der Preis schon fürstlich ist, aber es gibt ja keine echte Alternative.
Das Alu-Teil mit dem Gewinde hab ich etwas anders gestaltet. Habe unten einen 1mm Bund stehen lassen, auf dem das Rohr vom Stativ aufsteht. So hat der Kleber nicht das Gewicht zu tragen.

foxy 18.10.2014 20:03

Hallo Gepard,

ich habe auch das 680B...welches Maß muß den hier der Einsatz in das
20mm Rohr unten haben...18mm ? ...und wie tief muß das M8 Gewinde sein?
Und welchen Kleber benutzt man dafür...
Ich glaube, daß ich mir den Monostat-Fuß auch montieren möchte...bin aber handwerklich nicht so sehr begabt....:crazy: Wo kan man diesen Zylinder machen lassen?
Ich weiss das sind viele Fragen, aber es wäre nett, wenn Du mir helfen würdest...

Danke Foxy

Gepard 19.10.2014 00:02

Das Maß ist 18mm. Ich habe die originale Schraube verwendet, da reichen 10mm Gewindetiefe. Meinen Alueinsatz hab ich allerdings 20mm lang gemacht und das Gewinde durchgehend.
Zum Kleben würde ich 2 Komponenten Epoxidkleber nehmen. Bei mir ist es nicht eingeklebt, da ich das Teil selbst angefertigt habe. Da konnte ich es genau anpassen, so da es stramm eingepresst ist ( 18,1mm). Gewinde ist M8.
Jede Werkstatt mit Drehbank kann das machen, also Schlosserei oder Metallbau, Landmaschinenwerkstatt.
Das Teil ist sehr einfach zu machen.
Leider hab ich keine eigene Drehbank, sonst hätt ich dir das Teil gemacht.

ichbinderpicknicker 19.10.2014 09:51

ich habe mir bisher noch keinen Dreh- oder Neigekopf gekauft, da ich auf ein 2. Gewinde unterhalb der Schnellwechselplatte nicht verzichten mag. Ich nutze sehr oft meinen Blackrapid und möchte nicht die ganze Zeit mit Schrauben und Drehen verbringen.

Aber sehe ich das richtig, daß Sirui als einziger Hersteller (Sirui TY-LP40 und LP70) solche Wechselplatten anbietet?

http://www.amazon.de/TY-50-Schnellwe...elplatte+sirui

Wobei ich dem Ding nicht so traue, da das Gewinde nicht mittig unter der Platte ist sondern ziemlich weit vorne... Bruchgefahr?


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