![]() |
Welche Software zur Bildbearbeitung?
Hallo zusammen,
ich fotografiere alles in Raw und bearbeite meine Bilder aktuell mit Lightroom 5. Mit Lightroom kann ich schon sehr viel aus den Bildern rausholen. Jetzt bin aber bei einigen Motiven an einem Punkt angekommen wo ich merke, dass man ohne Fotomontage nicht weiterkommt. Lightroom bietet diese Möglichkeit nicht. Mein erster Gedanke geht natürlich in Richtung Photoshop. Soweit ich weiß gibt es eine CC-Version und eine abgespeckte Elements-Version. Die CC-Version scheint sehr teuer und nur im Abo verfügbar zu sein. Die Elements-Version ist vereinfacht, günstiger aber auch eingeschränkt. Kann mal jemand mit Ahnung, jemandem ohne Ahnung, erklären wo die relevanten Unterschiede zwischen CC und Elements liegen!?! Was geht mit Elements nicht bzw. was geht nur mit CC? Bietet Elements gegenüber Lightroom den Mehrwert, den ich suche? Bei Lightroom schätze ich das Vorhandensein von vielen Youtube-Tutorials. Bücher zu lesen ist nicht so mein Ding. Gibt es für Elements ausreichend Youtube-Videos oder kann ich die „normalen“ Photoshop-Tutorials einfach auch bei Elements anwenden? Bei MS-Office kommt man günstig und legal an eine Vollversion, wenn man sich als VHS-Kursteilnehmer ein Studentenversion kauft. Gibt es sowas auch bei Photoshop? Gibt es eine ernstzunehmende Alternative zu Photoshop? Gruß Stephan |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Ralf |
Ich bin vor einigen Jahren von Photoshop Elements zu Corel PaintShop Pro gewechselt, aktuell nutze ich noch die Version X4.
Seit einigen Tagen gibt es die Version X7, welche ich gerade in der Demoversion teste und es wird auf jeden Fall auf diese Version aufgerüstet, die Version X7 bekommt meine volle Empfehlung :top: Ich denke es ist ein gutes "Mittelding" zwischen Elements und Photoshop. Mehr hier: PaintShop Pro X7 Ultimate und hier: PaintShop Pro X7 |
|
Zitat:
16 Bit bezieht sich sicherlich auf die Anzahl der Farben. Ist 16 Bit etwas Besonderes? Sehe ich den Unterschied auf den endgültigen Bildern überhaupt? Einbindung externer Filter. Was ist denn mit Filter gemeint? Ist das sowas wie „ich klick da mal drauf und dann sieht das Bild von alleine toll aus“??? In Lightroom nennt sich das Vorgaben und wird von mir, mal abgesehen von der Rauschminderung, so gut wie gar nicht verwendet. Bearbeitung großer Dateien. Ist damit die Auflösung oder der Speicherbedarf gemeint? Ich würde schon gerne 24 Megapixel-Raws verarbeiten. Ist das etwa ein Problem? Spezielle Features: Unter den von dir angesprochenen Features kann ich mir was vorstellen. Natürlich will ich die haben, wenn möglich. Schön wäre auch die „Entwacklung“ von Bildern. (Ich glaube das geht in Elements 12 nicht.) Schön wäre es, wenn die Software ein 64 Bit Windows 7 unterstützt. (Tut Elements 12 auch nicht. :roll:) Ich werde erstmal eine Testversion von Photoshop Elements 12 ausprobieren. Wenn Elements für meine Vorhaben ausreicht, hoffe ich, dass Adobe, wie bisher üblich, auch diesen Herbst wieder eine neue Version :crazy: mit zusätzlichen Features herausbringt. Mal sehen! Ich habe es nicht eilig. PS: Ich habe mir mal ein paar Videos bei Youtube angesehen. Das ist ja Wahnsinn, was die in ein paar Minuten aus normlen Bildern "zaubern". :shock: |
PhotoLine wäre die beste Alternative.
|
Mahlzeit ;)
Zitat:
http://www.cobra-shop.de/8509-Photos...g%C3%BCnstiger http://www.cobra-shop.de/5717-Photoshop-Familie |
Ich verwende seit Jahren Zoner Foto Studio, mittlerweile Version 16. Kann man mittlerweile bei CT Magazin frei bekommen.
|
Zitat:
Ist genau so gut wie PS 11, 12, 13, usw, und kostet leider nichts. Ist es dafür schlechter? "Profis" benutzen immer die teuersten Programme, sonst wären es keine "Profis". |
Zitat:
Tut mir leid, dass deine Lieblingsorchideensoftware das nicht bietet. Aber jemand, der um 12:00 Redaktionsschluss hat, hat einfach nicht die Zeit sich liebevoll mit den Idiosynkrasien seiner Software zu beschäftigen. Das kann man beweinen und der Vielfalt abträglich finden, aber auch der triefende Sarkasmus deinerseits wird nichts daran ändern. |
Zitat:
|
Zitat:
Mir genügt es völlig, um meine Bilder zu ordnen und zu bearbeiten. Bei der Raw-Bearbeitung greift es Adobes Raw-Konverter zurück und es gibt eine 32- und 64-Bit Version. Was mir manchmal fehlt, ist die Möglichkeit, mehrere Ebenen anzulegen. PS: Zitat:
Im übrigen habe ich PS ausprobiert und auch eine Reihe Kurse gemacht. Ich glaube, ich weiß, wovon ich rede. @ WildeFantasien Eine EDV mit 16 Bit Farben unterscheidet sich gewaltig von der mit 8 Bit, nämlich 65536 zu 256. Ein ARW-File hat 12 bit Farbentiefe. Bei der Bearbeitung gehst Du also mit 4096 Farben um. Wenn du ein Raw File bearbeitest und als JPG abspeicherst und mit einem bearbeiteten JPG vergleichst, wirst Du beim Histogramm deutliche Unterschiede feststellen. Das ist auch ein Grund, dass ich GIMP nicht verwende, da dieses mit 8 bit arbeitet. |
Sorry, dass ich erst jetzt eine Antwort schreibe, aber nach fünf Tagen hatte ich den Thread aus den Augen verloren (8.9. -> 13.9.).
Zitat:
Zitat:
Aber werf nicht gleich die Flinte ins Korn, an dieser Stelle haben wir mehr oder weniger alle mal in unserem persönlichen Entwicklungsprozess gestanden. Wie Du dass schon richtig erkannt hast, musst Du den für dich richtigen Weg in diesem Prozess finden (Kursus, Lesen oder Videos, die Möglichkeiten sind da heute doch recht zahlreich). Auch wenn ich persönlich dem geschriebenen Wort gegenüber wirklich nicht ablehnend gegenüberstehe, bin ich auch ein Fan des guten Videos. Sicher, kostenlose Videos findet man viele (und für die kleineren Fragen des Bearbeitungsalltags auch mehr als ausreichende), allerdings sollte man mal schauen, ob einem die Unterstützung beim Lernprozess nicht auch ein paar gut investierte Euros wert sind. Mein persönlicher Favorit ist Video2brain, aber es auch einige Alternative (z.B. Gallileo, oft ist die Welt doch nicht alternativlos). Gruß Ralf |
Das sehe ich genau so wie Kopernikus.
Ps mag teuer sein und ist kein Programm, welches sich dem Anwender sofort erschließt. Dafür ist es zu komplex. Aber es ist ausgereift und bietet für fast alle Problemstellung eine Lösung. Alleine die vielen, professionellen Plugins geben dem Programm eine Sonderstellung. Auch die kosten zumeist Geld, sind aber dafür auch in der Mehrzahl hl professionell programmiert. Letztlich ist auch der gute und umfassende Support ein Grund, PS imProffesionellen Bereich zu verwenden. Von den Legionen an Literatur gar nicht zu reden. Wenn ich mit Fotos, Design oder Layout mein Geld verdiene, dann nehme ich das Beste, um beste Ergebnisse zu erzielen. Diese Neidiskussionen Bränden leider immer wieder auf. Ich bin kein Profi und nutze daher zur weiteren Bearbeitung PsE 11 und sehr oft auch Gimp, was vielfach sehr unterschaetzt wird. Das mit der kruden Oberfläche ist schon lange Geschichte und das Programm hat einige Funktionen, die man in anderen Programmen vergeblich sucht oder entgeldlich als PlugIn zukaufen must. Ich möchte dem T O daher Gimp ans Herz Legen und ihm Raten, nicht zu früh aufzugeben. Auch Gimp will erarbetet werden und ist nicht so intuitiv zu handhaben wie andere Programme. |
Zitat:
Die angesprochenen PlugIns kann man in Zoner Foto Studio übrigens verwenden. Das ist beileibe kein Alleinstellungsmerkmal von PS. Es gibt leider kaum Literatur zu Zoner und nur wenige Videos. Die Ereknntnisse aus PS Literatur lassen sich jedoch meist übertragen. Der Nachteil von GIMP ist nach wie vor, dass es nur mit 8 bit Farbtiefe arbeitet. PS: Panoramen bearbeite ich mit Panorama Studio 2 Pro, HDR mit Oloneo Photo Engine. |
Du könntest ein so netter Mensch sein, wenn nicht...
Zitat:
Ich bin übrigens Profi (nicht "Profi") auf einem anderen Gebiet, und nutze dafür die sehr teure Software eines Marktführers. Mit Schusters Methode käme ich zwar irgendwann auch ans Ziel, aber meine Kunden könnten die Daten schwerlich gebrauchen, und wären danach ganz sicher nicht mehr meine Kunden. Marktführer haben diese Stellung nicht umsonst. |
Hallo Gottlieb
Deine Argumentation erschließt sich mir nicht ganz. Wenn ich das richtig sehe, ist der TO kein Profi und schon gar nicht versiert in der Materie. Meiner Meinung nach ist für ihn PS und auch Gimp völliger Unsinn. Für mich ist das von mir favorisierte Programm völlig ausreichend, vor allem , was die Raw Entwicklung anbelangt. Ich finde eher die Argumentation von Kopernikus und mit Abstrichen Oldy neben der Spur. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Um mit jeglicher Bildbearbeitungssoftware zielführend zu arbeiten muss man sich in die Materie einarbeiten. Zumindest so weit, wie es die eigenen Ansprüche erfordern. Dazu gehört zu allererst sicher auch das Erlernen der Fachbegriffe und was damit gemeint ist. Konfus wird es, wenn verschiedene Software sich da nicht "einig" ist. So werden bestimmte Funktionen gerne ganz verschiedenen Kategorien zugeordnet. Ich habe auch mal mit den simpelsten sinnfälligen Funktionen wie "Beschneiden" und "Bildgrösse ändern" angefangen und mir nach und nach alle möglichen anderen Funktionen erarbeitet. Kein Profi zu sein entbindet nicht davon lernen (und ständig üben) zu müssen, wenn man gewisse Dinge können will. |
Der TO kennt offensichtlich nicht den Unterschied zwischen 8 bit und 12 (16) bit Farbtiefe und den Unterschied, Raw und JPG zu bearbeiten.
Das gilt wohl für viele User in diesem Forum. Für die ist ein Programm wie PS, aber auch GIMP ( hat Oldy ins Spiel gebracht) völlig ungeeignet, weil es viel zu viel Zeit braucht, um sich einzuarbeiten. Unabgängig davon werden die meisten der Eigenschaften von PS von diesen Nutzern nie genutzt. Wenn ich Bilder habe, die als JPG Mängel zeigen (ich verwende JPG u. Raw), greife ich auf die Raw Aufnahme zurück. Da genügt für meine Zwecke Zoner völlig. Mit dem Editor kann ich auch bei JPG u. Tiff (24 u. 48 bit) sehr viele Korrekturen abringen. Es ist den Profis völlig unbenommen, PS zu benutzen. Da ist, zumindest von meiner Seite, auch kein Neid im Spiel ( Das Thema hatte ich schon einmal mit Ex-Canon-User). Wenn ich bei Zoner an eine Grenze stoße, werde ich darüber sicher auch nachdenken. PS: Zitat:
PS: @ Oldy Die s.g. Profis haben solche Sprüche selbst verschuldet, in dem sie getönt haben, dass EBV ohne PS keine nicht als EBV gelten könne. |
Zitat:
Zitat:
Ein paar Grundfunktionen hat man doch ganz schnell raus und von da aus arbeitet man sich eben weiter. Dass das nicht in wenigen Stunden oder an einem einzigen Wochenende schaffbar ist, sollte jedem EBV-Einsteiger vorher klar sein. So ein Lern- und Übungs- Prozess hört doch praktisch nie auf. Bevor man mit Lernen "fertig" ist, kommt ein Programmupdate oder zusätzliche Plug-Ins oder gar eine ganz andere Software.... ;) |
Aussage des TO
Zitat:
|
Ich hatte auf die Veröffentlichung von PSE13 gewartet und das Programm vor ein paar Tagen als Testversion installiert. Aufgrund von Zeitmangel habe ich aber noch nicht viel damit „spielen“ können. Einen fliegenden Vogel freizustellen, um den Hintergrund auszutauschen, ging mit Hilfe einiger Youtube-Videos nicht nur frustfrei sondern lieferte auch ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis. Da PSE als Version 13 jetzt auch 64 Bit unterstützt, werde ich mir dieses Programm sehr wahrscheinlich zulegen.
Nach den anderen vorgeschlagenen Programmen habe ich kurz mal bei Youtube gesucht. Naja, das Angebot an Videos sieht im Vergleich zu PSE eher mager aus. Selbst wenn es zu jedem Thema ein Video gibt, ich mag es, wenn es zu einem Thema zig Videos gibt. Jeder hat nämlich eine etwas andere Herangehensweise, um etwas zu erklären. Ich habe außerdem mal bei der VHS geschaut. Die bietet, zumindest in FFM, Kurse zu PS und PSE an. Was will man mehr? Das wichtigste ist und bleibt, dass ich mit der Software später auch umgehen kann. Aus Erfahrung gelingt das mit "Standard-Software" am besten. Auch wenn ich kein Profi bin, macht es sich bezahlt, das zu benutzen was von vielen anderen auch genutzt wird. Die Möglichkeit sich mit anderen auszutauschen und dabei "eine Sprache zu sprechen" ist unbezahlbar. Die hier entstandene Diskussion kann ich nicht so recht nachvollziehen. Ich habe von der Materie nun zwar etwas mehr, aber nach wie vor weniger Ahnung als ihr. Egal, man muss zu Beginn nicht alles verstehen! Meine Erfahrung aus anderen Bereichen zeigt aber, wer günstig kauft, kauft oft zweimal. Mein Motto: Dann gleich richtig. Ich wollte in meiner Unwissenheit nur ausschließen, dass einem Programm wie PSE ein ganz wichtiges Feature fehlt, und jeder Euro den man da rein steckt sozusagen eine Fehlinvestition wäre. |
[QUOTE=screwdriver; So ein Lern- und Übungs- Prozess hört doch praktisch nie auf. Bevor man mit Lernen "fertig" ist, kommt ein Programmupdate oder zusätzliche Plug-Ins oder gar eine ganz andere Software.... ;)[/QUOTE]
dabei taugt die große Frage auf : will er seine Fotos bearbeiten, oder will er mit der Software "Bilder machen" ? Werner |
Ich habe es eben schon einmal angeführt. Wenn man sich mit einem Problem auseinandersetzt, sollte man das auch intensiv tun. Da helfen solch schnelllebige Medien wie Youtube herzlich wenig. Das geschriebene Wort schon viel mehr. Wenn der Unterschied der Bearbeitung von 8 bit und 12 (16) bit Bildern nicht erkannt wird, hilft auch eine noch so gute EBV herzlich wenig. Grundlagenwissen wäre hier gefragt.
Eine so umfangreiche EBV wie PS oder Gimp halte ich nach seinem letzten Beitrag für völlig unsinnig. |
Der Sprachgebrauch in diesem Thread ist stellenweise etwas von Abfälligkeit unterwandert. Man muss sorgfältig zwischen Profis und "Profis" unterscheiden. Der liebe Kollege fbenzner versteht es ausgezeichnet, mit subtilen Ausdruckweisen Leute zu reizen, um sich danach nicht mehr am Thema zu beteiligen. Ich finde, das ist eine ziemlich fieses Verhalten, und beschränkt sich nicht auf diesen Thread. Im weiteren Verlauf habe ich den Eindruck, das Profis und "Profis" von manchen Threadteilnehmern nicht unterschieden werden.
Für mich sieht die Unterscheidung so aus: Profis sind einerseits die Leute, die ihren Lebensunterhalt im genannten Bereich verdienen, aber landläufig werden auch Leute so genannt, die richtig gute (sogenannte professionelle) Ergebnisse abliefern, auch ohne damit Geld zu verdienen. "Profis", also die mit den Anführungszeichen, werden im Beitrag von fbenzner in diese Satzzeichen gestellt. Was die bedeuten sollen oder können, liest vielleicht jeder anders. Vielleicht empfinde nur ich das als negativ, weil das nicht ausdrücklich geschieht, sondern unterschwellig. Wortwahl, Kontext und Verhalten des Schreibers lassen ein unwohles Gefühl in mir entstehen, das ich mit Worten nur unvollkommen beschreiben kann. Meistens trügt mich aber mein Bauchgefühl in solchen Dingen nicht. Zum eigentlichen Thema, der Software: Jeder hat an eine Software andere Ansprüche, und für jeden gibt es ein Angebot, das seinen Bedürfnissen optimal, oder zumindest recht nahe am Anspruch entgegenkommt. Wenn sich ein Profi (meiner ersten Kategorie) für einen Marktführer entscheidet, dann gibt es dafür mehrere gute Gründe, die ganz unterschiedlich sein können, und normalerweise auch völlig unterschiedlich gewichtet sind. Sei es, dass man die Software und deren Bedienkonzepte schon von "Kindesbeinen an" kennt und nicht umlernen will, oder dass man auf bestimmte Werkzeuge und Funktionsweisen nie mehr verzichten will, sei es, dass das Paket den kompletten benötigten Leistungsumfang und mehr zur Verfügung stellt, und sich trotzdem bezahlt macht, oder ob damit eine Kompatibilität gegeben ist, gemeinsam mit anderen am selben Projekt arbeiten zu können, Tutorials 1:1 anwenden zu können, oder ganz vieles andere. Welche Software soll man nun jemandem empfehlen, der danach fragt? Die allermeisten Empfehlungen sind sicher die, womit man selbst arbeitet. Ich fürchte nur, dass in der Frage gar nicht alle Anforderungen formuliert worden sind, und daher eine Empfehlung gar nicht so genau treffend sein kann. Möglicherweise treffen aber sogar ALLE Empfehlungen, weil man mit ihnen das angefragte Ziel erreichen kann. Und mit vielen auch darüber hinaus schießen kann. Wer weiß schon, welche weitere Entwicklung in diese Richtung vom Fragesteller geplant wird, welche Kosten-/Nutzen-Gegenüberstellung dafür spricht? Damit meine ich nicht nur die monetäre, sondern auch den Lernaufwand. Dem Fragesteller ist nicht damit geholfen, ihm eine Freeware ans Bein zu binden, ohne genau zu wissen, was, wofür, wie intensiv und wie teuer das alles werden darf. Erfahrungen sind sicher ein guter Ansatz für eine Antwort. Gegenüberstellungen von technischen Daten können auch gut sein. Was absolut unmöglich ist, "Profis" (wer immer sich davon angesprochen fühlt) damit in ein schlechtes Licht zu rücken, und das Thema damit auf eine persönliche Ebene zu ziehen. Ich selber verdiene mit Bildbearbeitung bis auf ganz wenige Ausnahmen kein Geld. Ich kann auch kein Softwarepaket wie PS bedienen, geschweige denn ausreizen. Ich verwende neben einigen Freewareprogrammen gerne auch bezahlte Software, deren Preis und deren Leistung für mich überschaubar sind. Ich brauche keine 1:1 Tutorials, sondern eher ein Aufzeigen von Methoden, die im Prinzip mit jedem EBV-Programm machbar sind, das über einen Mindestsatz von Werkzeugen verfügt. Ich halte Software in der Preisklasse um die 100 Euro für geeignet, alles zu machen, was man braucht. Und ja, auch kostenlose Software kann das leisten, warum denn nicht? Aber diese jemandem überzustülpen, als wäre alles andere vom Übel, das ist nicht mein Ding. Ich hoffe, dass ich meine Gedanken einigermaßen nachvollziehbar dargelegt habe. |
Hallo Gottlieb
Ich glaube, da hast Du etwas völlig in den falschen Hals bekommen. Aber das muss wohl der Verursacher endgültig klären. |
Sagmal hast du den Eröffnungspost gelesen? Der TO benutzt Lightroom - deine Salami-Taktik, erst jpg und wenn da nix zu retten ist, nochmal mit dem RAW anfangen, wäre ein ziemlicher Rückschritt für den TO. Einen RAW Converter hat er schon...
Davon abgesehen, WildeFantasien: du schreibst ja erstmal, dass du Fotomontagen machen willst. Hast du noch mehr vor oder erschöpft sich dein Horizont dahinter irgendwann? Dann wären m.E. Sowohl Photoshop als auch Photoshop Elements etwas zuviel des guten. Ich würde an deiner stelle eine Freeware (zb Gimp) ausprobieren und sehen, wie weit ich komme. Die nötigen Schritte für eine simple Fotomontage lassen sich für jedes Programm ganz fix erlernen. Viele Grüße, Martin |
Zitat:
Ich vermute mal, der TO will aus (mehreren?) Fotos "neue" Bilder machen. |
Hallo Martin
Hast Du auch mitbekommen, dass dem TO der Unterschied zwischen 8 bit und 12 (16) bit Farbtiefe nicht bekannt ist. Der sollte erst einmal die Grundlagen der EBV lernen. Der weiß doch gar nicht, was er in LR macht. Der hat in einigen Filmchen gesehen, was man machen kann und versucht jetzt, das zu verwirklichen. |
Zitat:
Zitat:
Bücher können einen guten Lehrer nicht ersetzen. Wäre schön, wenn du akzeptierst, dass es Menschen gibt, die Bücher nicht mögen und auf andere Art und Weise effizienter lernen. Ich kann keine einzige Seite lesen, ohne dass meine Gedanken abschweifen. Wenn mir jemand etwas erklärt, verstehe ich das einfach. Und wenn ich es nicht verstanden habe, frage ich lieber nochmal nach, bevor ich in ein Buch schaue. Nur wichtige Sachen lese ich nochmal nach. Das dann aber mehrfach. Wenn ich mal ein Buch komplett gelesen haben sollte, dann eher von hinten nach vorn. Wissen einfach nur aufzusaugen und wieder auszuspucken war noch nie mein Ding. Allerdings verstehe ich komplexe Zusammenhänge und kann Probleme lösen. Während viele ehemalige Kommilitonen in keiner Vorlesung waren und sich alles angelesen habe, war ich in jeder Vorlesung und habe so gut wie nichts lesen müssen. Es hat zu einem sehr guten Uni-Diplom gereicht. Bei den meisten Dingen im Leben kommt es halt nur auf das Ergebnis an. Unwichtige Details kann man da gleich weglassen und die Bedeutung von Grundlagen erschließt sich oft erst, wenn man das große Ganze kennt. |
Zitat:
Und das ist das wichtigste. |
Holla, ist bei euch hier der Ton immer so ... harsch? Ich kann den TO sehr gut verstehen, denn ich lerne auch lieber "direkt". Wenn er den Unterschied zwischen den einzelnen Bittiefen nicht weiß, wäre das jedoch für mich kein Ausschlusskriterium, ihm komplexere Programme zu empfehlen.
Ich denke, PSE ist eine gute Wahl, denn dieses Programm kann schon einiges. Aber ich würde an deiner Stelle vielleicht erst einen Kurs machen, bevor ich mich entgültig entscheide. PS ist tatsächlich sehr komplex, aber m.Mn.n. ersetzt es viele kleine kostenlose Progrämmchen. Mein Vater hat sich eine Excelliste angelegt, in der er nachguckt, in welchem Tool er jetzt besser den Horizont begradigt, in welchem er die Roten Augen wegklickt, in welchem er was auch immer macht. Für MICH wäre das ein Graus, aber jeder hat nun mal andere Ansprüche. |
Zitat:
Trotzdem driftet manchmal ein Thread unangenehm ab: Aber das ist dann wie im richtigen Leben, nur u.U. dynamischer. Ignorieren hilft dann am meisten. Wenn der Spaßfaktor hoch ist, dann kann man auch schon mal Popcorn holen :). Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wichtig bleibt aber immer: Immer schön fröhlich bleiben (das Leben ist schon ernst genug). Gruß Ralf |
Zitat:
Beim einen ist es Hobby/Leidenschaft und es kommt nicht auf die verbrauchte Zeit/das eingesetzte Geld an, beim anderen (z.B. bei mir) ist es (hoffentlich!) immer noch Leidenschaft, aber es muss auch die Miete und das Essen zahlen.... Es sagt aber absolut nichts aus über das Können! |
Zitat:
Photoshop (CS6/CC): eigentlich keine Medien-Verwaltung (Bridge ist für mich nichts anderes als ein etwas aufgebohrter Explorer/Finder), RAW-Entwicklung wie Lightroom (Camera Raw), nicht gut geeignet, wenn gleiche/vergleichbare Einstellungen/Bearbeitungen auf mehrere Bilder, dafür unendliche Möglichkeiten der Verfeinerung, keine Probleme mit Zusammenarbeit mit Lightroom Photoshop Elements: der kleine Bruder von CS6/CC, der von allem etwas, das dafür aber leichter bedienbar kann! Mein Rat: machst du Reportagen/Sport/Bühne/Konzert usw., also solche Sachen, wo du diverse ähnliche Fotos hast und die später auch wieder finden willst (Stichworte "IPTC", Verschlagwortung), solltest du mit Lightroom anfangen. Hast du eher Studio-Sachen, sprich wenige Fotos, die ausgearbeitet werden sollen/müssen, würde ich je nach Ansprüchen/Fähigkeiten mit Elements oder CC beginnen. Elements hat ganz gute Automatiken, die aber ziemlich bald an Grenzen stossen, CS6/CC hat diese Grenzen nicht, aber auch nicht die Automatiken und eine heftige Lernkurve.... Lade dir doch einfach mal die 30-Tage-Testversionen runter und "spiele".... "Später" wirst du vermutlich automatisch bei der Kombi "Lightroom + CC" landen, leider gibt es keine ernsthafte Konkurrenz mehr dazu.... Ach ja, die YouTube-Tutorials: 3% interessant, 97% Zeitverschwendung, egal ob Lightroom, CC, Elements, Kaugummi.... Ich verstehe nicht, warum man 5 Minuten Video schauen soll für etwas, was man in einem Satz ausdrücken kann.... |
Zitat:
|
Zitat:
Im Übrigen lerne auch ich den Umgang mit EBV-Programmen über Video-Tutorials erheblich schneller und besser als übers Bücherlesen, obwohl ich sonst viel und gerne lese. Gibt halt unterschiedliche Lerntypen. Viele wissen das auch. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:59 Uhr. |