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Universalobjektiv ~350€
Hallo zusammen,
aktuell benutze ich das Tamron 18-200mm Objektiv, mit dem ich problemlos so gut wie jede erdenkliche Brennweite einstellen kann. Nun suche ich eine hochwertigere Lösung mit besserer Bildqualität. Kann mir jemand einen Tipp für ein gutes, universal einsetzbares (ca. 18mm - 135mm) Objektiv im Preisbereich von ~350€ geben? Gefunden habe ich folgendes Kit-Objektiv: Sony SAL-18135 DT 18-135mm f/3.5-5.6 SAM Wie gut ist es im Vergleich zum Tamron? Lohnt sich ei. Kauf? Oder habe ihr noch andere Tipps? |
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von Tamron nix, aber das Sigma 18-125 HSM soll ähnlich gut sein und kostet etwas weniger...
am besten mal in der Objektivdatenbank nachschauen |
wenn ich die a77 einsetze, dann mit dem 16105. Ich bin von dem Objektiv in fast allen Bereichen überzeugt, außer im Bereich Nahaufnahme bei 16mm. Die Blendenrange stört mich auf keinen Fall.
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Auf meiner EOS 70D habe ich das Tamron 3,5 - 6,3, 16-300 mm Di II drauf, bin damit sehr zufrieden - und im Gegensatz zum 18-200mm muss ich da auch bei schlechterem Licht nicht andauernd mit Offenblende fotografieren. Das stört mich ziemlich - in Auto-Modus fotografiert die a58 mit dem 18-200-Objektiv im Großteil der Fälle mit f3,5. Ist das beim Sony 18-135mm auch der Fall.
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Das tamron 16-300 kostet aber noch ne Ecke mehr als 350 Euro. Ich empfehle das tamron 18-270. bin damit sehr zufrieden und es liegt im Budget.
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Zitat:
Warum sollte das 18-200 bei gleichen Lichtverhältnissen eine größere Blende benötigen als das 16-300? Und "im Großteil der Fälle" mit Blende 3,5 bei der A58 mit 18-200 Objektive Kann sich ja nur auf die Fälle beziehen in denen die Brennweite irgendwo im Bereich 18mm bis 35(50?)mm ist bei allem anderen wird die Blende kleiner sein... Wobei das ja auch völlig normal ist das in der Automatik die Blende maximal geöffnet ist, die Belichtungzeit so kurz das man nicht verwackelt und ISO so niedrig wie möglich ist. |
Das Problem mit der großen Blende bei "Auto" kann man ganz einfach umgehen: Blenden- oder Zeitautomatik oder P mit Shift per Wahlrad einstellen.
Der BQ-Unterschied von 18-200 auf 18-135 ist deutlich sichtbar. Im Vergleich mit dem 18-270 ist er ebenfalls sichtbar. Für mich ist das 18-135 (neben dem ebenfalls sehr guten 16-105) die einzig akzeptable Lösung für solch ein Superzoom. Noch größere Brennweiten lassen sich problemlos durch Crop herausholen. |
Danke für die zahlreichen Antworten!
Ich überlege, ob ich mir nicht stattdessen zwei Zoomobjektive mit einem geringeren Bereich kaufen soll. Wie sieht es denn mit der Bildqualität des Tamron 17-50mm f2,8 aus? |
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... wenn ich auch mal aws schreiben darf;
eine Kombi (vorher etwas sparen) aus - Tamron 17-50 >> klasse und rattenscharf - Tamron 28-75 >> " " " - Tamron 70-300 USD >> auch wäre optimal. Ich hatte/habe alle der Linsen sowie noch das 70-200. Da ich nun auf FF gewechselt habe mussten das erste gehen - dafür kam das 17-35. Und das 28-75 musste dem 24-70 weichen. Vergleiche habe ich nicht angestellt, habe da voll und ganz meinen Augen und meinem Empfinden vertraut. Gruß Jürgen |
Ich hatte mit meiner A37 und dem Tamron 18-200mm Kit-Objektiv die gleiche Fragestellung.
Mein Tamron war zum Glück ein sehr gutes Exemplar und ich habe zunächst damit Erfahrungen gesammelt. Wichtige Feststellung: Brennweitenmäßig war ich zu 80% zwischen 18 und 80mm aktiv. Meine Entscheidung deshalb: Das Kit-Objektiv verkaufen und als "Immerdrauf" ein Tamron 17-50mm f/2.8 (neu) zu erwerben. Von der Leistung und dem Preis "perfekt", sogar noch 5 Jahre Garantie von Tamron! Es ist ja das beliebte "Foren_Immerdrauf". Nach einiger Zeit folgte das Tele-Zoom Tamron 70-300mm USD (gebraucht). Diese Objektivkombination kann ich zum Anfang sehr empfehlen, der Rest kommt dann nach Bedarf... Letztlich noch zwei Klassiker von Minolta: 50mm /f1.4 und 70-210 f/4.0 (beide preislich sehr günstig), sowie Samyiang 8mm, Tamron 60mm Macro und ein paar alte Zeiss-Linsen. Inzwischen habe ich auch die A77 Mark II mit den Sony 16-50 f/2.8 (siehe mein Profil). |
Perfekt, dann werde ich mir das 17-50mm anschaffen. Wurde mir auch vom örtlichen Fachgeschäft empfohlen und es wurde sogar angeboten, mein altes 18-200mm in Zahlung zu nehmen. :top:
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Ach ja, dazu eine Frage: wie viel würdet ihr denn für angemessen halten für mein gebrauchtes Tamron 18-200? Es ist noch nicht einmal ein halbes Jahr alt, weist keinerlei Kratzer o.ä. auf und wurde von mir außerst sorgsam behandelt.
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Dann stellt sich die Frage, ob du es überhaupt in Zahlung gibst. Wenn der Neupreis bei 155VK ist, dann liegt der EK wohl bei 110€. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du mehr, als 80€ bekommen kannst. bydey |
Eine Orientierung bieten immer die abgeschlossenen Auktionen in der Bucht. Preisspanne liegt zwischen ca. 70 € und 120 €, wobei die Obergrenze wohl nur bei sehr unbedarften Käufern erreicht werden dürfte angesichts des Neupreises und der für den Erstkäufer möglichen Garantieerweiterung auf 5 Jahre...
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Mittlerweile bin ich - auch aufgrund euerer guten Erfahrungen mit beiden Objektiven - in's Wanken gekommen, ob ich mir vielleicht nicht doch das Sony 18-135mm anschaffen soll. Ich sehe darin zwei Vorteile: -mir erscheint die Verarbeitung irgendwie hochwertiger -ich müsste das Objektiv für den Bereich 55-135mm nicht wechseln Gibt es hier einen direkten Vergleich der BQ zwischen dem Sony 18-135 und dem Tamron 17-50mm? Zu welchem der beiden würdet ihr mir raten, wenn ihr selbst die Auswahl hättet? |
Ich verstehe immernoch nicht ganz, was du genau haben willst - vor allem wenn du doch das 17-50 in Betracht ziehst.
Meines Erachtens nach lassen sich das Tamron 17-50 & SAL18135 nicht miteinander vergleichen da beiden ein völlig anderer Einsatzzweck zugrunde liegt. Eines vorneweg, als ich damals meine Wechselobjektivkamera gekauft habe, war ich mir bewusst, ein Objektivwechsel in Kauf zu nehmen. Dafür ist das Bajonett ja auch gedacht. Ich möchte keine Grundsatzdiskussion lostreten aber wenn ich keine Lust auf Objektivwechsel habe, wozu kaufe ich mir dann überhaupt eine Wechselobjektivkamera ? Zu den genannten Objektiven : Das Tamron 17-50 2.8 diente bei mir als Indoor & Landschaftszoom. Sprich : Geburtstage, Kinder, Family, Wanderungen, Produktfotografie. Immerdabei war zusätzlich mein Tamron 70-300 USD & das Tamron 60mm 2.0. Dank Zoom bleibt man flexibel und ist trotzdem recht lichtstark unterwegs. Mittlerweile habe ich es verkauft und mir das schnellere und hochwertigere Sony 16-50 SSM gegönnt. Das 18-135 sehe ich eher als Ergänzung. Ich selbst habe es allerdings nicht. Gerade im Urlaub bei schönstem Wetter, wenn die Lichtstärke keine große Rolle spielt und man eher gute Schnappschüsse machen will anstatt künstlerische Blickwinkel & Momente festzuhalten. Als AlternativImmerdrauf besitze ich ein Minolta 24-105 aus eben genau diesem Grund. Das Tamron 18-200 habe ich mal kurzzeitig gehabt - viel schlechteres hatte ich nicht mehr im Schrank stehen. Selbst das Uralt-Cosina 28-200 war besser ! Solch Objektiv macht meiner Meinung nach nur in Verbindung mit Festbrennweiten Sinn. Zum Knipsen das Suppenzoom - für alles andere die Festbrennweite - z.B. das Sal35F18. Zitat:
1. Tamron 17-50 2.8 1. Tamron 70-300 USD 2. Sony 16-105 2. Minolta 100-200 F4,5 alternativ 100-300 3. Tamron 18-200 3. Sony SAL35F18 ABER : ich persönlich würde für 350 € ein gebrauchtes SAL1650 kaufen... Das Objektiv ist der Hammer. Haptisch als auch Optisch. |
Kann jemand bestätigen, dass beim Tamron 17-50 die Objektivgüte wirklich so schlecht ist? Beispielsweise bei Chip schneidet es schlechter ab als das Sony 18135.
Als neue Alternative habe ich jetzt noch das Sigma f2,8-4,0 17-70 mm gefunden. Wie sieht es damit auf? Und kann mir jemand den Unterschied zwischen den beiden Varianten erklären? http://www.amazon.de/Sigma-17-70-Obj...dp/B00AXZYWR4/ und die zweite http://www.amazon.de/Sigma-HSM-Objek...dp/B005I6FQWS/ |
Das Sigma mit der teilweise goldenen Schrift ist das ältere Modell.
Das mit der komplett weißen Schrift ist meiner Ansicht nach das neue Modell. Sigma hat ja neuerdings wohl unterschiedliche Produktlinien. Dieses zählt zur Contemporary Serie. Auch mein Tamron 17-50 war im Vergleich zum Sony nicht der haptische Brüller. Chip würde ich allerdings nur dazu verwenden um die technischen Daten zu vergleichen. Auf Tests würde ich nix geben. |
Zitat:
das 18-135 und das 17-50 sind zwei unterschiedliche Objektive für (zum Teil) unterschiedliche Anwendungen. Das Sigma 17-70 ist genau dazwischen Positioniert Lichtstärke 17-50> 17-70> 18-135 Tele(Zoom) 17-50< 17-70< 18-135 Es kommt im Endeffekt darauf an was du Fotografieren willst bzw in welchen Situationen du Fotografierst und danach kannst du dann das Objektiv wählen das am besten passt. Das ultraleichte Superzoom mit Lichtstärke 2.8, Ultraschallmotor, und dem Gewicht und der Bildqualität einer Festbrennweite wird es wohl nie geben. |
Hallo SkyCE,
hier noch einige Erfahrungen die ich als DLSR Anfänger und A58 Besitzer mitgemacht habe. Vielleicht helfen Sie Dir. 1. Dein Wunsch nach einen "UNIVERSAL" Objektiv kann ich absolut nachvollziehen - vor allem am Anfang ist das Speil mit der Brennweite sehr verlockend. 2. Zu Sony SAL 18-135 - habe ich 3 diverse Exemplare zu Hause, von verschiedenen Händlern, und im Zeitraum von ca. 6 Monaten - alle gingen zurück. Zwar ist an der Bildqualität nichts auszusetzen (im meine Augen) - aber die bekannten Probleme mit dem Autofokus waren an der A58 sehr massiv und für mich ein K.O kriterium. Es gibt viele zufriedene Nutzer - ich weiß es nicht ob es an der Kombination mit der A58 liegt?! (Habe eins von den Objektiven am einer anderen A58 - die Probleme waren die gleichen) 3. Tamron 17-50 - ging auch zurück - die Bilder (wieder in Meinen Augen) nicht besser wir mit dem Kitobjektiv - vermute Backfocus - hatte aber keine Lust neues Objektiv hin und her zu schicken. 4. Meine Lösung - SAL 16-105 - Gebraucht für 280,- € gekauft - und was soll ich sagen - ja ich haben auch noch ein Tele und eine Festbrennweite - aber es ist ein Immerdrauf. Und was ich vorher gar nicht so im Blick hatte - de 16 mm sind schon verdammt nützlich - und wenn Oben was fehlt (im vergleich zu SAL 18-135) - das bisschen kann man das Bild ohne Probleme vergrößern. Es ist super bequem nur mit einem Objektiv aus dem Haus zu gehen :top: Gruß Jarek |
Hat denn niemand Erfahrungen zum Sigma gemacht?
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@Scyce: go for the SAL 16-105!
Habe gerade erst einen kompletten Urlaub mit dem Objektiv fotografiert und bewußt nur dieses eine Objektiv mitgenommen. Wenn Du ein "Universalobjektiv" für APS-C suchst, sei es dir wärmstes empfohlen! Ein besseres P/L-Verhältnis in dem von dir genannten Rahmen wirst du nicht finden. Und 16mm Anfangsbrennweite. Jedes Millimeter mehr Weitwinkel ist Gold wert und das wiegt kein 10x-superzoom auf. |
Wie wäre es denn eigentlich alternativ mit einer Kombi aus Sony 18-135mm und Sony 50mm f1,8?
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Hallo,
ich nutze derzeit meistens das Sony SAL 35/1.8 und werd mir demnächst wohl noch das Tamron 17-50 als Lichtstarkes zoom kaufen. Als Reisezoom nutze ich das Tamron 18-270 und bin glücklich mit den Objektiven. |
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Und kannst du mir sagen, wie es mit dem Autofokus/SAM aussieht? Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass das neuere 50mm einen schnelleren, leiseren Autofokus hat... |
Hallo,
ich habe das Sigma 17-50 F2.8 EX DC HSM ist Einsatz. Ein schönes Objektiv, man kann sehr gut auch mit Blende 2,8 arbeiten. Etwas abgeblendet ist es noch einen Tick besser. Was mir nicht gefällt, ist die Gegenlichtblende des Objektivs. Sie erfüllt zwar ihren Zweck, ist aber sehr Kratzerempfindlich und so sieht das Objektiv schnell "gebraucht" aus. Die kürzeste Entfernung zum Objekt sind nur 28cm, finde ich auch brauchbar. Rund 560 Gramm sind aber auch ein Wort. :shock: Komischerweise bleibt das Objektiv aber häufig im Fotorucksack und ich nehme, wenn es ein Zoomobjektiv sein soll, gern das Minolta 35 - 70 mm F4. Ich weiß, nicht unbedingt brennweitenkompatibel aber die Abbildungsleistung meines Objektives ist einfach großartig. Der Gebrauchtpreis übrigens auch. Ich hatte seinerzeit 25 € bezahlt. Ich hoffe ich konnte helfen. Gruß Thomas |
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Für Portraits ist das 50er zwar besser geeignet , aber für alles andere das 35er. ist meine Meinung. Wobei man mit dem 35er auch Portraits machen kann. Die haptik der beiden ist gleich und der SAM wohl auch. ICh find ihn recht leise. Mit freundlichen Grüßen |
Danke dir, Stefan. Gefühlsmäßig täte ich auch fast sagen, 35mm-Brennweite ist praktischer für die Zwecke...
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Wie gesagt teste es mal mit dem standardzoom. Stelle es auf 35mm und teste beim Fotografieren wie du mit dem Wert hinkommst. Danach das gleiche mit 50mm. :top:
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Zitat:
Festbrennweite fotografieren. V.a. als Hauptfotograf. Man ist doch recht unflexibel. Ich habe bisher 2 Veranstaltungen abgelichtet und das 17-50 war ideal. Das 35mm ist meines Erachtens nach für ein stangenangetriebenes Objektiv sehr sehr zügig. Ich habe es gerne zum Freistellen benutzt, quasi zusätzlich zum Tele & zum Standardzoom. 50mm waren mir an APS-C zu lange. |
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