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Perfektes Superweitwinkel an derA7R
Hallo,
Gestern hab ich das perfekte Superweitwinkel für die A7R gefunden! Ich konnte ein WATE von Leica (16/18/21mm 1:4,0) im schwierigen Nahbereich testen. Bis in die Ecken scharf und leicht abgeblendet Perfekt! Das hatte ich bisher selbst bei normalen Messsucher Weitwinkeln noch nicht gesehen! Die Nachteile sind, Lieferzeiten und Preis! Ich hoffe diese Info ist interessant, hatte bisher noch nichts darüber gefunden. |
Das Objektiv liefert an der A7R wirklich gute Ergebnisse und ist mit 4450 Euro geradezu ein Schnäppchen. ;)
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Gute Normal oder Tele Brennweiten zu finden ist wesentlich einfacher und günstiger :-)
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Hatte das WATE auch mal an der A7r zum Testen: Schärfe wirklich überzeugend, aber leider dann doch bis 18mm (incl.) ein sichtbarer Colorshift zu den Seiten und Ecken. Kann man korrigieren im Adobe/Lightroom, aber für das viele Geld war mir das doch zu aufwendig. Wer Nachbearbeitung und Geld nicht scheut, der hat eine superkompakte WW-Lösung gefunden.
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Das WATE ist wirklich sehr gut!
Wenn man den Preis auf 2-3 Brennweiten aufteilt, geht es sogar - für Leica Verhältnisse. Hier ein Bericht zu UWWs an der A7 von letztem Jahr: http://3d-kraft.com/index.php?option...enses&Itemid=2 |
Zitat:
Mich würde das Koma bei Offenblende interessieren (wenn es möglich ist). |
Zitat:
Gruß, Franz |
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Ich bin wahrscheinlich leichter zufriedenzustellen, aber ehrlich gesagt sehe ich jetzt nicht den Unterschied zu meinem Minolta 17-35 bei Blende 8?
Kann mir jemand den Unterschied mal erklären? |
Schubs in den Objektivbereich
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Zitat:
Die Bildqualität bei 36MP wird man in der Forumsgröße wohl nicht beurteilen können. Zitat:
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Haha der war gut Usch. Ist mir schon klar dass es sicher seine Qualitäten hat. Bei Blende 8 sollten aber schon die meisten Objektive bis in die Ecken scharf sein. Dafür dann 4.500 Euros hinblättern? :shock:
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Zitat:
Ich muss sagen, überzeugt mich jetzt nicht wirklich (ich habe inzwischen mehrere gefunden). Scheint eine wellenförmige Bildfeldwölbung zu haben, ähnlich dem Sony-Zeiss 16-35mm/2.8. |
Zitat:
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Man kann an der A7 für jede Anwendung das jeweils beste am Markt verfügbare Objektiv adaptieren, für jede daran eingestellte Blende und Brennweite manuelle Korrekturprofile für Verzeichnung, Vignettierung, Kontrast und Farbverschiebung entwicklen.
Aber möglicherweise habe viele Hobbyfotografen für diesen Aufwand nicht das Geld und nicht die Lust. Und der Berufsfotograf bekommt die Kosten für eine deratige Ausrüstung und für die Arbeitszeit mitunter vom Auftraggeber nicht bezahlt. Ein Bild mit spannendem Inhalt, dramatischer Perspektive, gutem Kontrast und gesättigten Farben wirkt immer gut, auch von einem iPhone und professionell nachbearbeitet. Auf der verlinkten Seite gibt es Tests vom 10-18 an NEX 7 und vom 16-18-21 an A7, jeweils mit 100% crops von Bildmitte und Rand. Allerdings fällt es mir schwer, 100% crops von Sensoren mit unterschiedlicher Anzahl von Pixeln und unterschiedlicher Sensorgrösse miteinander zu vergleichen. Dazu müssten im Ausdruck oder auf dem Bildschirm die Abbildunbgsmaßstäbe angeglichen werden. Aussenaufnahmen bei möglicherweise unterschiedlichen Witterungsverhältnissen sind nur bedingt vergleichbar, erst recht einmal mit 100% crops naher und einmal weitentfernter Objekte, die durch Dunst unterschiedlich bzw. stärker beeinträchtigt worden sind. Letztlich sind nur Aufnahmen von Testtafeln unter einheitlichen, kontrollierten Bedingungen seriös, aber eben auch fad. |
Momentan gehe ich davon aus, dass noch in diesem, spätestens aber nächsten Jahr ein qualitativ hochwertiges e-Mount Objektiv im Bereich 16mm auf den Markt kommen wird. Von daher würde ich entweder warten oder alternativ z.B. das Zeiss Distagon T* 2,8/15 adaptieren, das an der A7R sehr gute Leistung bringt. Wer warten kann sollte sich in Geduld fassen. Als Zwischenlösung für Architektur und Landschaft empfehle ich derzeit die A6000 mit 12er Touit. Damit erhalte ich momentan hervorragende 24Megapixel Aufnahmen und Panoramen auf dem Niveau einer A99.
Ein hochwertiges Altglas unter 28mm, zur Verwendung an der A7R, habe ich bisher leider nicht gefunden. Der Enthusiasmus und/oder Leidensdruck muss schon enorm hoch sein, um jetzt in ein 4.500 Euro Objektiv zu investieren, das ohne Zweifel hervorragende Ergebnisse liefert. |
Auf gewisse Weise ist es Aktionismus, Enthusiasmus und subjektiver Leidensdruck, der einen schon jetzt in ein noch unvollständiges Kamerasystem mit 1.000 Euro Standardobjektiv investieren läßt.
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Zitat:
Hatte leider keine Testtafeln zur Hand :-) Interessanterweise ist das Nikon 16-35/4 an der D800 wesentlich besser als an der A7R. Ich vermute das liegt an der Software der D800:cool: |
Ein interessanter Beitrag auf Luminous Landscape...
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