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Aller Anfang ist schwer.. Kritik für Hobby "Fotografen"
Hallo,
ich nütze diese Plattform einmal, um mir konstruktive Kritik einzuholen, auf was muss ich achten, was mache ich falsch, richtig. Bitte nur im BEzug auf die Fotografie selbst, nicht auf Photoshop oder Lightroom (folgt dann später), jedoch sind Tipps für die weitere Bearbeitung (Helligkeit, Kontrast etc.) gern gesehen! Vielen Dank schon mal für eure Zeit und Mühe mir weiterzuhelfen :) System: A58 mit SIGMA 18-250mm Macro.... (Hätte sonst noch ein Minolta 50/1.7) ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
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Hochkant-Format gefiele mir besser. Es ist mir zu viel "Nichts" drumherum. Zitat:
Da macht dann die Nachbearbeitung (Stacking) den Unterschied. Es gibt da einen Sammelthread für Mondbilder. Schau da doch mal rein und lass dich inspirieren. Zitat:
Fürs Herzeigen: Mich stört da der Zaun doch sehr. Für das nächste mal: Bitte immer nur ein einziges Bild, wenn es keine Serie mit Bildern ist, die einen erkennbaren Bezug zueinander haben. Sonst wird es zu anstrengend und unübersichtlich. |
Das Mondbild lasse ich mal aussen vor, das hat für mich keine Aussage.
Die Blume bei Bild 3 ist schön geworden, aber der Maschendrahtzaun im Hintergrund zerstört die Anmutung des Bildes. Auf so etwas solltest du achten. Bild 1 ist auch gut geworden, weil es schön freigestellt ist. Bei allen drei Bildern ist das Motiv mittig.Das kann man machen, aber gerade bei den Blumen würde der "Goldene Schnitt" die Bilder enorm aufwerten (ausser beim Mond, weil der keinen Hintergrund hat). Das Minolta 50/1.7 habe ich selber und es ist für die Blumenfotos optimal, weil man damit ab Blende 2 schon scharf freistellen kann. vor allem ist das Bokeh schöner. Noch etwas. Achte bei solchen Blumenbildern darauf, dass du den AF im Spotmodus benutzt (nur mittlerer AF-Punkt), sonst kann es schnell passieren, dass der Schärfepunk daneben liegt. Das überläasst man bei solchen Fotos nicht der Kamera. |
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Autofokus ist für solche Fotos völlig überflüssig. |
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Aber bedenke, der User ist Anfänger. Man sollte erst einmal seinen AF und dessen Möglichkeiten kennenlernen, bevor man ihn abschaltet und per Hand fokussiert. |
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Bild 2 ist auch schön freigestellt :top: |
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Man sollte ohne jede Automatik Fotografieren lernen um sich dann - je nach Bedarf - von einer Automatik unterstützen zu lassen, wenn es denn Not tut. Oft tut es das - wie auch bei diesen Bildern - nicht. Hilfsmitel wie Fokuslupe, Kontrastanhebung und Echtzeithistogramm sollten dafür gut reichen. :) |
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Wer kauft sich schon eine mit umfangreichen Automatiken und Hilfmitteln ausgestattete Kamera, um diese beim ersten Einsatz allesamt abzuschalten.;) Grundsätzlich ist aber dein Weg der Richtige, nur tut das kaum noch jemand beim Einstieg. |
Vielen Dank für die Infos!!
Mond Bilder werden ihr von mir keine mehr sehen :lol: "goldener Schnitt" meint, dass ich das Motiv nicht mittig habe? Automatiken helfen bei schnellen Fotos, alles manuell bin ich erst beim rantasten, werde ich aber sicherlich immer öfter einsetzen, neue Fotos poste ich dann in diesem Thread wieder. Leider kann ich mit dem "Bokeh" noch nicht so viel anfangen.. ist das , dass die Blende möglichst Kreisrund ohne ecken ist..? |
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Wenn dann aber mal nicht, geht das grosse Rätselraten los und dann ist die "blöde" Kamera schuld. :lol: Zitat:
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Die Möglichkeiten sind einfach viel umfangreicher und damit komplexer geworden. Aber auch die Ansprüche an das Ergebnis (Stichwort "Pixelpeepen"). Ich bin ja durchaus dafür, das man sich zum Anfang von den Automatiken "einen Vorschlag machen" lässt um ein Packende zu haben und zu wissen, wo man mit den Belichtungswerten steht. Mit meinem Wiedereinstieg in die digitale Fotografie war das meine persönliche Vorgehensweise. Genauer als die Fokuslupe mit Kontrastanhebung, wie es auch die A58 hat, kann es kein AF. Mit zunehmender Übung wird man immer schneller so dass man den AF dann irgendwann auch in "schnellen Situationen" kaum noch braucht. Irgendwann ist sowie jeder noch so schnelle AF auch zu langsam und man muss manuell "der Zeit vorauseilende Fokus-Einstellungen" vornehmen, um auch nur die Chance auf ein ordentliches Bild zu haben. ;) . |
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Die präzisere Variante besagt, dass man Motive im Goldenen Schnitt positionieren kann, damit ein Bild harmonischer wirkt. Wann man das wirklich anwenden soll, sagt leider fast niemand, also, probier es einfach aus! Zitat:
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meshua |
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Gruß Wolfram |
H
Edit: man muss iphone bedienen können:shock: |
Hi R-Jaj7,
etwas ungewöhnliche Frage: für welchen Zweck hast Du Dir eine Knipse gekauft?:D :D und jetzt antworte nicht "zum Fotografieren" |
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Zum bokeh, das ist der grund warum ich anfänglich eine spiegelreflex bzw slt wollte, wusste nur nicht wies heißt... |
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Das Bokeh beschreibt die Wirkung(!) der Freistellung und die individuell oft ganz unterschiedlich empfunden (bis ignoriert) wird und zudem von etlichen Variablen beeinflusst ist: Da ist zunächst das Objektiv selber mit seiner individuellen Glaszusammensetzung und seinen optischen Eigenschaften. Dazu kommt ggf. die Wirkung einer mehr oder weniger geschlossenen Blende, die oft einen grossen Einfluss hat, weil nicht (vollkommen) kreisrund. Nicht zuletzt wirkt aber auch der Hintergrund selber mit seiner Struktur, Farbgebung und Kontrasten in die Wirkung des Bokeh hinein. |
Und dann ist da noch das Verständnis des Fotografen ob dieser Zusammenhänge, welches Zeit und Erfahrung braucht, um alles in gute Fotos umzusetzen.
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du solltest dir bewusst werden, dass du eine ziemliche Lernphase vor dir hast. Ganz grob sagt man: Mindestens ein halbes Jahr oder ca. 10.000 (in Worten: zehntausend) Bilder die man selber kritisch betrachten und auf Verbesserungspotenzial abchecken sollte. Dazu kommt, dass man sich neben den "Basiswerten" der Belichtung und deren Variation ein gewisses Grundwissen über die optischen Zusamenhänge und über Bildwirkung aneignen sollte, wenn man nicht nur ab und an Zufallstrefffer produzieren will. Es gibt zwar auch Naturtalente, die dies rein intiutiv können. Aber das ist selten. Ein Forum wie dieses ist durchaus hilfreich und man sollte ruhig auch mal ALLES mitlesen und sich nicht nur auf seine eigenen Themen beschränken. Der Informationsgehalt ist immens und es werden dir Fragen beantwortet, auf die du alleine nie gekommen wärst.:crazy: Und nun ran ans Fotografieren lernen ;) :top: |
Vieken Dank für all die infos und tipps!! Gut ding braucht weile, ich lerne hier jeden tage was neurs brim durchforsten der threats!! Häte nicht mit so vielen Antworten gerechnet! Ihr seid der hammer :top: ich werde lernen und meine weiteren Ergebnisse wieder präsentieren. :-)
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Ich hätt dann doch noch eines.. bin gerade in den Garten gegangen mit meinem "neuen" alten Minolta 3600 HSD, WL unter den Löwen gestellt..
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Ist ne nette Spielerei, sowas. Als Kinder haben wir uns ne Taschenlampe unters Kinn gehalten und so alte Omis erschreckt. Aber mal im Ernst. Der ordentliche Einsatz eines Blitzgeräts und "Licht machen" ist mindestens genauso schwierig und umfangreich wie das "nackte" Fotografieren selbst. Der Einsatz eines Blitzgeräts ist zunächst nicht mehr als ein absoluter Notbehelf und ist es für mich nach etlichen Jahren Fotografie immer noch. Ich verstehe durchaus deinen Spieltrieb, aber erlerne bitte erstmal überhaupt das Fotografieren und übe ein wenig (mehr) Selbstkritik, bevor du ernsthafte Kommentare für deine Werke einforderst. |
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Was ich hier sehe, das sind Bilder, die schon von sehr vielen Anfängern fast genauso gemacht wurden. Die gleichen Motive, der selbe Bildaufbau, und ein bisschen Spielerei. Solche Aufnahmen haben unbedingt ihre Berechtigung, denn damit lernt man seine Kamera und sein Objektiv kennen. Man bekommt ein Gefühl für verschiedene Techniken und Belichtungswerte, und das ist wichtig für die Zukunft. Wenn beim Experimentieren ein paar Bilder dabei sind, die sich von den Hunderten Ausprobierbildern etwas abheben, dann verstehe ich auch den Drang, diese zeigen zu wollen. Die richtige Rubrik wäre sicher "Trau dich - Anfängerbilder" gewesen, die dient für die ersten grundlegenden Tipps. Im Übrigen finde ich es interessant zu sehen, wie schnell und wohin sich Anfänger entwickeln, und dazu braucht es eben auch Bilder der ersten Momente. Also bitte, zeig uns hin und wieder etwas Ausgesuchtes, das Du gut findest! :top: |
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Den anderen threat muss ich wohl übersehen haben.. Werd ich bestimmt machen! |
Aha.
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Viel Spaß! LG Georg |
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Man muss die erste Hälfte meines Postings nicht ausklammern. ;) Aber ein Stück Ernsthaftigkeit mit (hoffentlich) zielführenden Hinweisen darf dann doch auch vorkommen? Auch mit Blick darauf, wo der Thread herkommt und sich insgesamt - schon mit der Überschrift - darstellt. Wie fruchtbar ein wenig "pushen" sein kann, und die Erfolgskurve dann steil nach oben geht, zeigt sich doch immer wieder. Natürlich darf der Spass dabei nicht auf der Strecke bleiben. |
War heute wiedermal ein bisschen unterwegs..
Thema heute: Schmetterlinge (das Reh war sofort weg als ich es sah) Habe mich zudem ein bisschen mit DxO gespielt (Wurde durch einen Threat hier aufmerksam drauf und hab deshalb heute auch erstmals in RAW (+jpg) fotografiert. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie LG |
Schöne Schmetterlinge, aber etwas langweilig präsentiert. Beim ersten Bild finde ich die mittige Motivplatzierung noch in Ordnung. Ich mag solche Bilder aber auch gerne, wenn das Tier eine Diagonale bildet.
Auf den beiden anderen Bildern sind die Schmetterlinge zu klein, um sie mittig anzuordnen. Wenn die Bilder genügend Schärfe und Details zeigen, würde ich sie relativ stark beschneiden. Besser wäre natürlich, wenn Du bei der Aufnahme schon näher ran kommen könntest. Und ganz nebenbei empfehle ich Dir ein Dictionary: http://dict.leo.org/?search=Threat |
Danke für die Kritik. Ich werde nächstes Mal darauf auchten
Oh ein hartes T statt einem weichen D.. tragisch tragisch, ich hoffe du hast dich noch nie verschrieben ;) |
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LG |
Naja, die kleinen Schmetterlinge mitten im Bild sehen für mich etwas verloren aus. So als wärst Du gerne näher ran gegangen, aber aus irgend einem Grund hat es nicht geklappt. Das Positionieren des Motivs außerhalb des Zentrums vermittelt diesen Eindruck nicht so stark. Ein unruhiger Hintergrund bringt auch nicht unbedingt Pepp ins Bild, aber einen Versuch ist es wert.
Interessanter sind meistens die Bilder auf Augenhöhe, und nicht die "platten" Draufsichten aus der Adlerperspektive. Dann hat man mehr Möglichkeiten, den Hintergrund zu gestalten und die Schärfeebene deutlicher zu begrenzen. |
Eines Deiner Bilder habe ich mal in den Beschnitt genommen, ein paar Störungen gestempelt, und die Helligkeitsverteilung etwas geändert. Vergleiche selbst, ob es auf Dich anders (besser?) wirkt.
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habs jetzt auch mal probiert.. besser? http://www.ti-basketball.at/DSC02563_DxOzssuf.jpg (Upload in die Galerie geht nicht...) |
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Klar ist Fotografieren ein Hobby, aber ich habe versucht mich auf was zu spezialisiren, verwende seitdem für Familie und Kleine Ausflüge die HX1 mit 9 mpx und für meine "Projekte" die a77. Bei der bin ich allerdings bei meinen Ideen an meine Grenze geraten, auf kurz oder lang kommt was Neues her. Was auch immer. Natürlich wirst Du mit einer a99 oder sogar mit einer a7r den Schmetterling noch besser aufnehmen können.... Das Problem finde ich auch immer wieder, früher waren es Massen an Diaboxen und Fotobücher, die keiner sehen wollte, heute sind es Festplatten und Homepagen. So und jetzt Tomaten auf mich :-). |
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