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AUTO ISO -> No Go ???
Weiss nicht obs es diese Diskussion schon mal gab !
AUTO ISO - NEIN DANKE - NIEMALS - NO GO Warum ? Sicher wenn ich Zeit habe zum Fotografieren oder im Studio oder wenn es extreme Verhältnisse - aber gleichbleibende Verhältnisse sind wie bei einem Musik Konzert in einer Halle. Aber was bei einer Reportage oder wenns schnell gehen muss. Was spricht dagegen die Kamera für sich arbeiten zu lassen. Was spricht dagegen eine Kamera - in dem Fall eine A99 im Auto ISO Modus arbeiten zu lassen. Glaubt Ihr ihr merkt am Ende einen Unterscheid zwischen den ISO 400 oder ISO 1.600 Bildern ? LG RUDOLFO |
Bei einer A99 ist der Unterschied vermutlich weniger groß.
Meine A57 stellt bei Auto-ISO für meinen Geschmack immer zu hoch ein. Lieber 70 % brauchbare, scharfe Bilder als 95 % getroffene, aber verrauschte Bilder. |
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Rainer |
Kurz: Bei Kameras bei welchen ich die Grenzen bei AutoISO einstellen kann nutze ich es die meiste Zeit. Ausnahme: Wenn ich mit Blitz arbeite.
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Ich nutze Auto ISO sehr oft. In letzter Zeit schalte ich es sogar immer öfter auch im M Modus an, wenn wenig Zeit zum Einstellen ist. Dann kann ich Blende und Zeit gezielt steuern, z. B. um Verwacklung zu vermeiden und geringe Schärfentiefe zu haben, und die korrekte Belichtung übernimmt die Kamera automatisch per Auto ISO. Sozusagen ein BEST OF aus A und T-Modus zusammen ;-). Ok, Belichtungskorrektur geht dann natürlich nicht mehr.
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Zitat:
Leider kann nur bei 77/99 die Auto ISO einstellen oder ? |
Zitat:
Würde aber mal behaupten, dass "auto" nicht gleich "auto" ist...bei der NEX F3 schraubt die Automatik gefühlt viel schneller hoch als bei der neuen A6000... |
Zitat:
Ich habe selten die Möglichkeit, dass das Licht innerhalb 2EV stabil bleibt. Ein verwackeltes Bild oder eines, welches wegen der mangelnden Offenblendenqualität unscharf wurde konnte ich bis dato selten retten. Eines, bei dem der ISO in luftige Höhen gerutscht ist, schon eher. Ich setze ISO eigentlich immer dann fest, wenn ich 3.200 brauche, da es die A65 als Auo nicht mehr anbietet oder wenn ich blitze. bydey |
Ich hatte bei der 99er sogar das Gefühl das die AUTO ISO bei langen Brennweiten wie 300mm mit der Verschlsuszeit zusammenarbeitet.
Das bedeutet - bei Brennweiten um 50mm war die langsamste Zeit 1/60 bei 300mm waren es min. 1/200. Das hatte ich bei meiner 700er noch nicht gesehen. |
Ich finde das ein interessantes Thema, vor allem zu sehen, wie andere das handhaben und einsetzen. :top:
Meine Einschätzung dazu: Zitat:
Abhängig vom Motiv (beweglich/unbeweglich) beobachte ich die Verschlusszeit und kann eigentlich sofort einschätzen ob diese passend ist oder nicht. Falls das nicht sein sollte, wird die ISO manuell verändert. Meine Frau hat an ihrer A65 anfangs öfter die AUTO ISO benutzt mit dem Resultat, dass sie zwar keine verwackelten Aufnahmen hatte, aber Bewegungunschärfe, weil die Kamera die Verschlusszeit zu lang gewählt hatte (für Verwacklung ausreichend aber nicht für einfachste Bewegungen von Personen). Gerade wenn es schnell gehen muss, weil sich das Motiv bewegt, ist AUTO-ISO ungeeigent, solange innerhalb der AUTO-ISO die Verschlusszeitengrenzen nicht vorwählbar sind. Unter Umständen könnte ich mir noch, in gewissen Situationen, ein AUTO-ISO im M-Modus vorstellen, aber bisher kam ich noch nicht in die 'Bedrängnis' die ISO nicht schnell genug manuell anpassen zu können. Zitat:
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Erst bei schlechteren Lichtverhältnissen wenn die ISO weiter hochgeht wird es moderat weniger. Ich habe bei der Wildlife-Fotografie ständig wechselnde Lichtverhältnisse, daher fast immer Auto-ISO. Bei der 65er geht der eh nur bis 1600 und bei der 77er habe ich ihn da begrenzt. Funktioniert einwandfrei. Fest stelle ich die Iso eigentlich auch nur, wenn ich mal indoor blitze.....oder über 1600 muss. lg peter |
Zitat:
Es fejlt einfach das zweite Rad, so dass ich immer hektisch zwischen Belichtungskorrektur und ISO-Knopf hin und herzappeln muss. Die vorgegebene Belichtungszeit von 1/60s bei kurzen Brennweiten ist für meine Kinder einfach zu lang. Da würde ich mir doch eine andere Lösung wünschen. Und schwupps da ist sie schon: Zitat:
Auch wenn ich Kollegen darauf schulen muß, ist es einfacher zu sagen, mach F5 und 1/100s dann passt das. bydey |
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VG J. |
Ja, ich habe auch schon Auto-Iso (edit: zu 99% im M-Modus, weil mir 2 variablen meist schon zu viel und zu unkontrolliert sind) genutzt und weiss die Funktion in gewissen Situationen auch zu schätzen, sehe sie allerdings auch nicht als Allheilmittel. Vor allem, wenn es sehr stark schwankende Lichtverhältnisse gibt, zb auf Städtereisen. Also von strahlender Sonne bis schattige Ecken und immer wieder im Wechsel. Die Belichtungskorrektur ist dabei meist genutzt und dank des Liveview und Live-Histogram sieht man schnell, in welche Richtung man drehen muss.
Bei Reportagen ist das Licht doch recht häufig für eine überschaubare Zeit gleich, wenn nicht gerade Sonne und Wolken im halbminütigen Wechsel für schwankende Verhältnisse outdoor sorgen. In Räumen stelle ich alle Parameter fest ein, damit mir der Belichtungsmesser nicht dazwischen funkt, wenn im Hintergrund ein Fenster/Lampe auftaucht. Allerdings setze ich die Parameter recht großzügig, sprich lasse Luft v.a. bei der Zeit, um bei Bedarf schnell länger oder kürzer zu belichten, da ich die Blende eh meist recht weit offen habe. Sprich, ISO steht auch mal so, dass man 1/500stel hat zb bei f/2 (bei "normalen" Brennweiten). So kann man bei wechselndem Licht schnell die Zeit und ggf. auch noch die Blende ändern, ohne zu schnell bei weniger Licht in zu lange Zeiten zu kommen. Andererseits macht es mir dann auch mal nichts, wenn man 1/8000 bei ISO 1600 oder gar drüber hat, dafür ist das Bild wenigstens so belichtet, wie ich es will, auch wenn es schnell gehen muss. |
Ich lasse Auto Iso meist bis 800 Iso zu, also bei normalen Verhältnissen (Städtereisen etc) Wenn es dann mal in Räume geht (Hochzeiten, Partys etc.) dann stelle ich bewusst auf 1600, 3200 je nachdem wies gebraucht wird. Funktioniert eigentlich immer ganz gut und pro Location ist nur einmal eine Einstellung nötig.
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Ähnlich wie Karsten...
Blende fest (immer sehr offenblendig), Zeit und ISO mit "ausreichend" Spielraum dazu. Das Bild kontrollier ich erstens mit der Zeit im Sucher, wirds grenzwertig, regel ich ISO nach..... ist eingespielt und easy. :D Nie Auto-ISO. |
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bydey |
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Bei der A99: Wenn die Kamera auf dem Stativ steht und die Belichtungszeit keine Rolle spielt, dann fest ISO 100. Sonst immer Auto-ISO, wobei ich die erlaubte Obergrenze jeweils den Umständen anpasse.
Bei der NEX-7: Manuell ISO 100, wenn Kamera auf Stativ. Manuell ISO 3200, wenn 1600 nicht reichen. Sonst fast immer Auto-ISO. Der ISO-Wert hat ja im Gegensatz zu Blende oder Belichtungszeit keinerlei bildgestalterische Funktion, also kann die Kamera da von mir aus einstellen, was sie will. |
Allerdings wäre es schon toll, wenn Sony die Belichtungszeit mit Auto-ISO koppeln würde, sodass man zwar AUTO-ISO einstellen kann die Belichtungszeit aber in gewissen Bereichen verbleibt, oder Priorität hat, wenn man in A arbeitet.
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Ja, da gäbe es schon ein paar schicke Einstellmöglichkeiten.
Aber wie ich mich kenne, würde ich sie am Ende auch wieder nicht ausnützen, weil ich jedes mal, wenn ich die Kamera in die Hand nehme eine Eistellorgie vor mir hätte. Insofern kann ich die Never-Auto-ISO-Fraktion schon verstehen: die Cam verhält sich immer gleich. bydey |
Auto ISO ist dann ein wunderbares Werkzeug, wenn man alle Möglichkeiten hat, diese vorzudefinieren.
Man stelle sich nur mal vor, man könne z.B. die untere und obere Grenze der ISO angeben und dazu eine längste erlaubte Belichtungszeit, die nicht überschritten werden dürfe. Oder noch besser, eine Belichtungszeit die Kamera wählen lassen, die man je nach Situation im Bereich von 2/Brennweite (also länger als 1/Brennweite bei statischen Motiven) bis 0,5/Brennweite (also kürzer, z.B. bei sich schnell bewegenden Motiven) vorgeben könnte, so dass diese dynamisch je nach Brennweite des Objektivs passend verlängert oder verkürzt werden würde, dann würde "A" extrem komfortabel werden. Das würde dann bedeuten, dass man mit der passenden Wahl der Belichtungsmessung immer eine möglichst niedrige ISO erhalten würde bei vorgegebener Blende. Die Belichtungszeit würde niemals länger als vorgegeben sein (damit man nicht verwackelt oder besser noch, damit das Motiv nicht bewegungsunscharf wird), außer die maximal erlaubte ISO-Einstellung würde nicht mehr ausreichen, dann bliebe die Kamera bei ISO max und würde eben doch länger belichten. Und per Belichtungskorrektur könnte man sogar noch Einfluss auf die Belichtung des Bildes und damit die Wahl der ISO nehmen... Sony kann das leider nicht. Nikon kann das, und dort klappt sogar die Kür. Man kann dort nämlich zusätzlich bestimmen, wo genau die Belichtung gemessen werden soll. Per Spotmessung geht das nämlich dort, wo auch gerade der AF-Punkt hinzeigt. Gesichter passen dadurch praktisch immer, unabhängig, wie hell oder dunkel der Rest des Bildfelds ist - sofern man auf sie scharf gestellt hatte. Das ist der primäre Grund für meinen Wechsel gewesen. Und seitdem fotografiere ich wieder in A und habe schon in der Aufnahme das motivwichtige Bildelement passend belichtet - und nicht mehr wie vorher in M, um dann anschließend am Rechner mühselig die nicht 100% passende Belichtung zu korrigieren. |
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Bis dahin komme ich aber mit Auto-ISO im M-Modus eigentlich auch ganz gut zurecht. Daß die Beleuchtung so krass wechselt, daß es den eingestellten ISO-Bereich sprengt (100…3200 = 5EV) und ich die Verschlußzeit dann von Hand nachstellen muß, erlebe ich wirklich nur selten. Zitat:
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bydey |
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Ich habe bei der A57 keine Funktion gefunden, wie ich Auto-ISO beschränken kann. Die Kamera schießt munter auf über 1000 bis 3200 hoch und die Bilder sehen dann aus wie Dresden 45. Wie hier schon mal erwähnt wäre es mir am liebsten, ich könnte Blende vorwählen und ISO auf max. 800 beschränken, zur Not auf Kosten der Belichtungszeit. Bei besseren Lichtverhältnissen dann den normalen Kompromiss aus ISO und Belichtung... das wäre was. |
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Die A 57 geht ziemlich schnell auf hohe Iso Werte obwohl aufgrund der Lichtverhältnise überhaupt nicht notwendig ist. |
Ich denke nicht das des an der A57 liegt sondern an den wohl meist anderes verwendeten Objektiven.
Würd mich schon aus dem Fenster lehnen und behaupten das die Qualitativ der Optik mit dem der Kamera steigt. Nicht immer aber oft. Soll heissen das an der A57 häufig das Kotobjektiv verwendet wird oder das 18-135. Das ist natürlich bei weitem nicht s Lichtstark wie eine Optik die durchgehend 2,8 hat. Aber eine A57 mit einem einem 30 & 50 1,8 - die wird die Auto-ISO Zahl sicher auch ned unnötig in die höhe treiben. |
Auto Iso ist eine Funktion, die ich bei meiner Fuji nicht mehr missen möchte. Begrenzt auf 1600 ISO braucht man sich darum schon mal keine Gedanken mehr zu machen. Die Kontrolle der Blende bleibt so voll erhalten. Schade, dass Sony darauf so wenig Augenmerk richtet.
Gruß Wolfgang |
Wieso richtet SONY so wenig Augenmerk darauf ?
Hat doch jede Kamera inzwischen oder irre ich mich. Bei den TOP Modellen kannst du Sie auch begrenzen. |
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Gruß Wolfgang |
Und wieso ?
Wer es haben möchte soll doch auch ein wenig mehr investieren oder nicht ? Haben des alle Fuji Modelle ? |
Die X Modelle, bei denen man Objektive wechseln kann so weit ich weiß alle. Kann aber sein dass ich mich täusche. Kann man aber sicher auf der Website nachlesen.
Im übrigen gab es doch auch Pixelpeaking irgendwann kostenlos von Sony sogar noch für die Nex 5. Warum also extra bezahlen, das verstehe ich nun nicht. Hat jemand der eine A37 sein eigen nennt, sein Anspruch darauf verwirkt, nur weil er eine kleine und damit günstige Sony hat? Gruß Wolfgang |
Na ja - ist ja auch egal. Hier gehts um die SONY Modelle oder ?
Fands mal schön zu lesen wie und wie oft auch diese Funktion genutzt wird. Nachdem ich gestern in einem anderem Thread zwei sehr negative Meinungen dazu gehört hab. |
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Gruß Wolfgang |
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