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Dana 01.05.2014 11:35

Cornwall, wir kamen!
 
CORNWALL, 21.4.-28.4.2014


Bild in der Galerie

Ja, und schon wieder ist eine schöne Reise herum.
Hier soll Platz sein für Reiseberichte, Fotos, Erinnerungen... =)

Vielen Dank für die Errichtung der Unterregionen in der Galerie! :top: Ihr könnt eure Bilder also unter "Usertreffen 2014, Cornwall" einstellen.

Da ich morgen schon wieder für eine Hochzeit auf Achse bin, schaffe ich heute vielleicht Tag 1...mal sehen. Lasst euch nicht aufhalten und zeigt gerne schon Bilder, wenn ihr sie fertig habt. Meine Berichte folgen, sobald ich die Zeit habe. =)

Es war eine schöne Zeit mit euch allen. Danke, dass ihr dabei wart!

Dana 01.05.2014 19:09

So, hier kommt der erste Tag, quasi der "Vorcornwalltag", den wir hatten, weil wir komplett mit dem Auto gefahren sind. Viele von uns haben das diesmal so gemacht, so kommen sicher einige "Vorberichte" und Fotos! Viel Spaß beim Lesen, Anschauen und ich hoffe, es kommen einige Bilder und Texte dazu! Ich bin ab morgen erstmal noch mal ein paar Tage weg, so haben alle Zeit, in Ruhe alles zu bearbeiten und zu ordnen. :mrgreen:

Reisebericht, Cornwall, 20.-29.4.2014 (unsere Reisezeit)

Cornwall, ein Landstrich, von dem ich vorher mehr durch meine Mutter als durch eigenen Wunsch einiges gehört hatte. Tolle Küsten, wunderschöne Landschaft…so fiel dieses Jahr die Wahl auf diesen südlichen Teil Englands. Meine Mutter war natürlich total aus dem Häuschen, dass ich in das Gebiet fahre, wo Rosamunde Pilcher 99% ihrer Schmonzetten dreht. :D Mit dabei waren Tom D, Stefan (eac), tino79, Erwin (erwinkfoto), Bernd (BeHo), Merlin (SkyB), Beate (Beso) und ihr Mann Ulrich, Jürgen (christkind7) und seine Frau Mattia, Michael (BodenseeTroll) und sein langjähriger Reisefreund Robert, Gottlieb (der_knipser) und ich.

Es begann wie eigentlich jedes Jahr. Ich dirigierte die Osternacht, kam nach Hause, schmierte Brote, während Gottlieb und Erwin noch den Schlaf der Gerechten schliefen, dann klingelte Tino, die Schlafenden erwachten, machten sich fertig und fingen an, Gepäck-Tetris zu spielen. Diesmal musste dies allerdings sehr genau gemacht werden, da es nicht zum Flughafen ging, sondern wir mit meinem Auto die Reise antreten wollten. Zu dieser Idee sage ich mal nicht mehr, als dass wir das nächste Mal auf jeden Fall wieder fliegen werden. :mrgreen:

Die Fahrt verlief problemlos, am Ostersonntag war um halb drei nachts noch absolut niemand auf den Straßen, nur so ein paar Verrückte wie wir und andere noch doller Verrückte, die nachts um vier dann vor dem Brüsseler Atomium standen, um es menschenfrei zu fotografieren. :mrgreen:

Die Fähre, die wir gebucht hatten, sollte um 10:45h ablegen. Wir hatten das vorher ausgerechnet, was wir an Zeit mit Pausen brauchen würden und 10:45h erschien uns gut, sinnvoll und realistisch. Das dachten wir nicht mehr, als wir um viertel vor acht kurz vor dem Fährhafen waren. Wir hatten abgemacht, uns mit Jürgen und Mattia, die die Fähre um 9:45h nehmen wollten (also quasi eine Stunde früher als wir) dann in Dover zu treffen, wo die beiden auf uns am Hafen warten wollten. Das ging ja nu nicht und wir beratschlagten, was wir Jürgen und Mattia sagen sollten und ob wir dann halt die Stunde auf die beiden warten wollten. Wir wollten das und ich wollte Jürgen anrufen, doch da klingelte das Handy. Jürgen war dran.
„Wir wollten uns ja in Dover am Hafen treffen. Wir treffen uns NICHT.“
„Ah? Warum?“
„Wir sind früher da als gedacht und wurden sofort in die „Line“ geschickt, wir warten gerade darauf, dass wir auf die 8:40er Fähre kommen.“
„Wir treffen uns DOCH, denn wir sind auch schon fast da!“

Allgemeines Gelächter.

Am Fährenschalter dann unser Gebettel, die gebuchte Fähre umgebucht zu bekommen. Das bekamen wir, allerdings mit leichtem Aufpreis, der aber immer noch günstiger war, als das direkt am Fährhafen gelöste Ticket ohne Onlinebuchung. Interessante Rechnungen haben die da. :D Auf jeden Fall winkte es dann irgendwann aus den Autos vor uns in der Schlange, Jürgen stieg aus und kam zu uns herüber. Das war schon echt lustig, zu viert auf der Fähre zu sein, obwohl es kalt, windig, regnerisch und sehr trüb war. Die Stimmung war es nicht! Wir fragten uns solche Fragen, warum es Fähre und nicht Schwimme heiße, spürten die sehr feuchte Luft und machten trotz allem ein paar Fotos vom Fährhafen und anschließend von der Suppe.





Ich hatte vorher groß getönt: "Dieses Mal werde ich KEINE Möwen aufnehmen. Ich hab schon SO viele...lieber andere Motive."

Jo.



:D

Schon auf der Fähre war also dieser Vorsatz Geschichte. Aber die war halt auch so niedlich! Es sollten noch einige in der Woche dazu kommen. ;)

Um 9:30h klingelte mein Handywecker, den ich irgendwann mal vergessen hatte von dieser Zeit zu befreien und ich schaltete ihn ab. Eine Stunde später klingelte mein Handywecker wieder! Hä….9:30h….das war doch schon….doch dann klingelte es im Hirn: Wir hatten dazwischen die Zeitzone passiert, so dass es jetzt wieder 9:30h war. :lol: Kluges Handy, doofe Dana. ;)

In Dover angekommen, war ich froh, vom Schiff zu kommen. Ich mag Schiffe nicht so besonders und mir wird gerne übel. Da der Seegang nicht der allerruhigste war (wobei ich Schifffahren auch nur mit babypoglattem Wasser vertrage), war es gut, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Wir fuhren Richtung Süden, an der Küste entlang, das Navi war noch etwas verwirrt und leitete uns gerne mal zu spät oder ganz falsch, aber wir kamen voran. Jürgen und Mattia waren noch mit von der Partie, erst am Ende des Tages wollte man sich für seine unterschiedlichen Nachtlager trennen.

Wir wollten gerne nach Beachy Head, einer schönen Klippenformation und dort das erste Mal an der Küste stehen. Hachja…. Das musste das Wetter so dermaßen gerührt haben, denn es weinte so sehr, dass wir Schwierigkeiten hatten, gut zu sehen durch all den Regen. Wir grummelten leise: was für ein Empfang…., allerdings wussten wir ja von der Vorhersage, dass der Sonntag auf jeden Fall kein Schön-Wettertag werden würde. Egal, dafür war noch genug Zeit! Es ging durch viele kleinere Städtchen, die dann solche Szenen zeigten:



weiter Richtung Meer. Wenn möglich, sehe ich das auf der Fahrt zum Haus immer schon so früh wie möglich, denn da beginnt dann für mich der eigentliche Urlaub. Ich konnte am Navi sehen, dass das Meer immer näher kam und drängte, es auch sehen zu dürfen. England ist nämlich gerne mal wie die Nordsee und das Meer komplett eingebaut mit Deichen und Grashügeln. Wir parkten an einer geeigneten Stelle und trotz leichtem Nieselregen zog es uns hinaus in die Suppe, um endlich das Meer zu sehen.

Und da war es…bzw nicht, denn es war gerade Ebbe. :lol:
Trotzdem fand ich die leicht diesig-neblige Stimmung dort sehr schön:



Als wir auch Erwin wieder eingeladen hatten, ging es weiter Richtung Beachy Head.
Die Straßen waren recht eng, aber Gottlieb fuhr von Anfang an super (und dies die ganze Woche durch! :top:). Trotzdem war ich leicht „bocklos“, da ich müde war, Kaffeedurst hatte, aufs Klo musste und der Regen nervte. So schauten wir nach einem Restaurant, in dem wir wenigstens etwas zu trinken bekamen, denn Brote hatten wir ja eigentlich genug dabei.

Das „Lamb Inn“ (was kein Schafstall, sondern eine total süße Restaurantkneipe war) sah von außen unglaublich niedlich aus.



Also parkten wir da und betraten die Örtlichkeit mit Neugierde. Auch innen total süß! Drei Augenpaare, die drei Bediensteten des Restaurants gehörten, beäugten uns kritisch. Ich fragte, ob es möglich sei hier einen Platz zu bekommen.
„Trinken ja, Essen nein, es ist alles ausgebucht!“
Uns wurden mehrere Tische und Sessel, sowie Bartische zugewiesen, wir durften uns im Barbereich setzen, wo wir wollten. Insgesamt hatte man aber eher den Eindruck, wir seien unerwünscht. Wir setzten uns erstmal und unterhielten uns etwas. Niemand kam, um uns nach unseren Wünschen zu fragen, obwohl dauernd drei, vier Kellner um uns herum liefen. Nach fünf Minuten dachte ich mir, dass man wohl an der Bar bestellen müsse und sagte freundlich: „Excuse me…?“
Der Blick, der mich traf, schien von mir eine Entschuldigung zu fordern, überhaupt geboren zu sein.
„Should we order at the bar?“
“YEES.”
“Oh…ok. It’s different in Germany.”
Aha…da lichtete sich dann auch das Gesicht. Wir schienen die ersten Deutschen gewesen zu sein, die jemals diesen Laden betreten hatten, nur so lässt es sich erklären, dass vier gut ausgebildete KellnerInnen unsere Gruppe ohne ein Wort da sitzen ließen, bis wir von selbst darauf kamen, was falsch war. Pff.
Wir bestellten, genossen unsere Getränke und schauten uns ein wenig um. Das Lamb Inn war, mit Ausnahme der Belegschaft, echt total goldig. Alte Mauern, verschieden hohe Decken, in die Mauern waren Bierflaschenhälse und Bierflaschenboden eingebaut und alles in allem hatte man einen sehr heimeligen Eindruck.



Trotzdem fühlten wir uns unwohl und fuhren recht schnell wieder los. Ich muss aber sagen, dass dies das einzige Mal war, wo mir Engländer unhöflich gekommen waren. Meine Güte sind Engländer freundlich, nett und zuvorkommend! Es war toll, wie wir die Woche über behandelt worden sind. Egal, wo man sich begegnete, freundliche, offene Gesichter und eine tolle Achtsamkeit. Nunja, das Lamb Inn war eine Ausnahme.

Als wir Beachy Head erreichten, war auch im Himmel gerade Flut. Es schüttete wie aus Eimern und ich schoss lediglich ein Bild aus dem Fenster:



Die anderen Insassen, sowie Jürgen und Mattia, gingen trotzdem mal hinaus, Gottlieb und ich blieben erstmal im Trockenen und ich ließ mich, mit der völlig verregneten Frontscheibe, zu Kunst inspirieren:



Als alle so richtig schön nass waren (Tino tropfte, als er zurück zum Auto kam) und der Regen sich langsam lichtete, stiegen auch wir aus. Schön war es hier! Bei Sonne wäre dies sicher noch schöner gewesen, zumal sie jetzt schon recht tief gestanden hätte, aber man nimmt ja, was man kriegt.



Besonders angetan hatte es mir ein kleiner Leuchtturm vor den Klippen, der im totalen Nebeldunst lag. Einfach süß.



Mattia und Jürgen fuhren dann los Richtung Brighton, da sie dort übernachteten, wir stapften noch ein wenig an den Klippen herum. Tino war außer Sicht, also hatten wir auf jeden Fall noch Zeit. Als wir dann wieder im Auto saßen und auf Tino warteten, begann der Regen wieder. Tino kam, zum zweiten Mal so richtig schön nass (er tropfte, als habe er sich unter die Dusche gestellt) und wir konnten endlich bis Winchester fahren, wo wir in unser Hotel eincheckten, schnell noch eine Kleinigkeit aßen und dann ins Bett fielen.

Trotz Regen war es ein ereignisreicher Tag gewesen und wir freuten uns schon auf die Woche, die ab morgen vor uns liegen würde!

Tom D 01.05.2014 21:18

Danke für den ersten Bericht und die Bilder :top:
Ich werde mich Morgen mal dranhängen, mache dann aber einen Zeitsprung zurück auf den 19.04. :)

Den Leuchtturm habe ich bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel. Ich muss aber sagen, so in dieser Nebelstimmung gefällt er mir noch besser.

BeHo 01.05.2014 22:10

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1577791)
[…]Mit dabei waren Tom D, Stefan (eac), tino79, Erwin (erwinkfoto), Merlin (SkyB), Beate (Beso) und ihr Mann Ulrich, Jürgen (christkind7) und seine Frau Mattia, Michael (BodenseeTroll) und sein langjähriger Reisefreund Robert, Gottlieb (der_knipser) und ich.[…]

:?

Dana 01.05.2014 22:17

Ach komm, Bernd. Sorry, dass ich dich vergessen habe, aber glaub mir, das ist kein Statement.

*dich oben eintragen geh*

prodo 01.05.2014 22:22

Vielen Dank für die ersten Berichte. Ich warte schon gespannt auf die Fortsetzungen.

steve.hatton 01.05.2014 23:53

Verheißungsvoller Anfang...weiter so Dana:top:

Irmi 02.05.2014 12:03

Schööön. :top:

Ich freu mich, dass es doch schon los geht mit den Reiseberichten. :top:
Tolle Nebelbilder und minimlistisch weiße Klippen :top:

Tom D 02.05.2014 13:56

Rückblende (19.04.2014)

Von unsichtbaren Merlins, zu kleinen Mietwagen, Klippen und Leuchttürmen - und Lenkrädern auf der falschen Seite

Stefan, Merlin, Bernd und ich reisten bereits am 19.04. an. Wir alle kamen mit verschiedenen Flügen und zu unterschiedlichen Zeiten in London Heathrow an. Mein Flieger landete als erstes und da ich wusste, dass Stefan und Merlin kurz nach mir landen sollten, stellte ich mich am Ausgang der Gepäckausgabe auf und hielt Ausschau, zunächst nach Stefan. Nach einer Weile wurde Stefans Flug als Arrived angezeigt und nach einer halben Ewigkeit kam er dann durch die Tür.
Wir begrüßten uns freudig und ich bat Stefan für einen Augenblick auf mein Gepäck zu achten und Merlin abzufangen, falls er auftauchen sollte. Ich wollte etwas zu Trinken kaufen gehen. Nach ein paar Minuten kehrte ich mit zwei Cola zurück, Merlin war noch nicht vorbei gekommen.
Nach einer weiteren (diesmal ganzen) Ewigkeit, benutzte Stefan seinen funkbetriebenen handlichen Fernsprechapparat um Merlin anzurufen und zu fragen, ob er noch auf sein Gepäck warte. Die verblüffende Antwort war, dass er bereits am Hertz-Schalter auf uns wartet. Wie zur Möwe war er an uns vorbei gekommen? Er musste sich wohl unsichtbar gemacht haben.
Mit dieser Erkenntnis sprangen Stefan und ich in den Bus, der uns zum Hertz-Schalter bringen sollte. Dort wurden wir mit breitem Grinsen von Merlin empfangen und auch Bernd war schon dort.
Die nächste Überraschung bestand darin, dass man uns einen Nissan Note geben wollte. Stefan hatte vorher einen Wagen der Kompaktklasse gebucht, was einem Golf/Focus/Astra entspochen hätte. Ein Nissan Note ist eine Nummer kleiner und es wäre unmöglich gewesen, vier große Männer und das gesamte Gepäck unterzubringen. Also war ein Upgrade nötig und da keine Fahrzeuge der nächst höheren Klasse oder ein Kombi verfügbar waren, musste es ein Ford SMax werden, natürlich mit entsprechend saftigem Aufschlag.:(
Nachdem Gepäck und Personen verstaut waren, fuhren wir los. Erst mal Richtung Rye, da wir genügend Zeit hatten. Ich hatte vorher die Koordinaten des Camber Castles in das Navi eingegeben. Leider kamen wir nicht richtig hin, da nur eine Privatstraße dorthin führte und es mir nicht so ganz geheuer war, diese noch weiter zu fahren, als ich es ohnehin schon getan hatte. Also hielten wir, machten das Castle in einiger Entfernung aus, Bernd machte ein paar Beweisfotos und dann entschlossen wir uns weiterzufahren zum nächsten vorgeplanten Punkt - Beachy Head, Belle Tout, Birling Gap.
Und von dort gibt es nun endlich auch ein paar Bilder

Leuchtturm Belle Tout


Klippenformation Seven Sisters




Beachy Head Lighthouse


Wie man sieht, war das Wetter uns wohlgesonnen.

Mal wieder ein Colorkey


Irgenwo in der Gegend


Nach zwei Stunden ging es dann weiter Richtung Worthing, wo drei von uns (Stefan, Bernd und ich) in einem Hotel und Merlin in einem Hostel unweit unserer Unterkunft eine Übernachtung gebucht hatten. Wir ließen Merlin am Hostel raus und fuhren zum Hotel, wo die Parkplatzsituation recht hmm, unbefriedigend war. Ich parkte erst mal direkt vor dem Hoteleingang, mit dem Vorsatz, nach dem Einchecken und dem Gepäck auf das Zimmer bringen, einen regulären Parkplatz zu suchen. Als ich wieder zum Auto kam, bemerkte ich, dass das Auto direkt auf der anderen Straßenseite gerade ausgeparkt wurde. Also hieß es, sich sputen - Auto aufgeschlossen, reingesetzt und - äh, kein Lenkrad da. Ich war in der Eile auf der gewohnten linken Seite eingestiegen.:oops: Dennoch gelang es mir, nachdem ich dann den richtigen Platz eingenommen hatte, den Parkplatz zu erobern.
Den Parkplatz wollte ich nun nicht mehr hergeben und so blieben wir den Abend in Worthing anstatt wie geplant nach Brighton zu fahren.

Pier in Worthing




Nach dieser abendlichen Fotosession mussten wir feststellen, dass es nach 20:00 Uhr gar nicht so einfach war, etwas zu essen bekommen. Wir fanden noch einen Pub, der bis 21:00 Uhr warmes Essen servierte, alle anderen hatten die Küche bereits geschlossen. War recht gemütlich und das Essen hat auch geschmeckt.

gpo 02.05.2014 17:01

Moin

na das geht ja gut los hier....
vor lauter Fahren und Essen, sind ja schon ein paar gute Motive zusammen gekommen...

Beachy Head Lighthouse :top:

dann macht mal weiter :cool:

steve.hatton 02.05.2014 17:07

Tja, die Erfahrung machten wir auch - vor allem in Schottland: Nach 20 Uhr wird`s schwierig mit Essen gehen und vor 8 Uhr ebenso schwierig ein Frühstück zu bekommen.

Eines der letztnen Bilder, die Wiese mit der links aus dem Untergrund kommenden Straße ...cool.

Dana 02.05.2014 22:56

Wunderbar, Tom! Tolle Bilder und schön erzählt!

:top:

Tom D 03.05.2014 13:29

20.04.2014

Regen, Regen und nochmal Regen


Nachdem wir uns mit einem Full English Breakfast gestärkt, unser Gepäck wieder im Wagen verstaut und Merlin am Hostel abgeholt hatten, ging es weiter auf unserer nächsten Etappe. Die nächste Übernachtung war für Exeter geplant. Unterwegs hatte ich noch einen Stopp in Littlehampton vorgeschlagen, da ich die dortigen Beach Huts bereits vorher auf Bildern gesehen hatte und recht fotogen fand.
Das Wetter meinte es allerdings nicht so gut mit uns wie am Tag zuvor. Es war wolkenverhangen Grau und nieselig. Dennoch hielten wir in Littlehampton.






Nach einer halben Stunde des Fotografierens saßen wir wieder im Auto und das Navi gab an, dass wir ca. 4 Stunden bis Exeter benötigen würden, Ankunftszeit 14:00 Uhr - gerade rechtzeitig zum Check-In.
Kurz vor 14:00 Uhr waren wir am Hotel, einchecken durften wir nicht. Sie waren mit den Zimmern noch nicht fertig und es hieß, wir dürften erst ab 15:00 Uhr rein.
Also mussten wir das Beste daraus machen, und was ist besser als Essen? ;) Nebenan war ein Pub/Restaurant und dort gab es neben Fish and Chips (für Stefan, Merlin und mich - Bernd hatte einen Burger, glaub ich) auch den ersten Cider des Urlaubs.
Dann Einchecken, kurz ausruhen und um kurz vor fünf trafen wir uns zur Abfahrt ins Zentrum. Da das Hotel etwas ausserhalb lag und damit zu rechnen war, dass beide eingetragenen Fahrer etwas trinken wollten, nahmen wir den Bus, dessen Haltestelle direkt gegenüber des Hotels lag. Ein wenig Unklarheit gab es bezüglich der Abfahrtszeiten. War heute nun ein normaler Sonntag, ein Feiertag oder ein Feiertagssonntag? Letztlich fuhr dann doch ein Bus und 15 Minuten später waren wir im Zentrum von Exeter, wo erst mal alle auf die Handykarten schauten, um den Weg zur Kathedrale auszumachen. Es regnete sich langsam ein und als wir die Kathedrale erreichten waren wir schon recht durchnässt. Also erst mal hinein in die Kathedrale. Es war wohl gerade Ostergottesdienst, jedenfalls hörte man Gesänge, Orgelmusik und die Gemeinde prozessierte durch die Kirche. Nach dem Gottesdienst gab es noch Gelegenheit, ein paar Fotos zu machen.





Als wir aus der Kathedrale hinaus traten, hatte sich das Wetter geändert: Es regnete noch stärker. Wir waren alle recht ratlos, was zu tun sei und so entschlossen wir uns nach einigem Hin und Her, ein Cafe aufzusuchen. Ich bestellte eine Kanne Tee, ein Bitter Lemon und einen Lemon Cake, was die Bedienung mit großer Verwunderung aufnahm: "A Pot of Tea, Bitter Lemon and a Lemon Cake? Wow. A thirsty man". Obwohl Lemon Cake ja nichts zu trinken ist. Als Stefan dann das gleiche bestellte, wurde ihre Vorstellung von normal konsumierenden Menschen wohl völlig zerstört :)

Kathedrale aus dem Fenster des Cafes


Und ein Schnellschuß im Regen


Da es immer noch Bindfäden regnete ging es nach dem Tee aus der Tür des Cafes hinaus, einmal links um´s Eck auf der gegenüberliegenden Seite der Gasse direkt in den nächsten Pub, das Ship Inn , wo wir den Rest des Abends verbrachten und dem oben erwähnten ersten Cider noch weitere folgen ließen.



Zurück zum Hotel ging es dann mit einem Taxi. Merlin wollte ja zuerst laufen, wir konnten ihn aber überzeugen, mit uns im Taxi zu fahren. Ich habe mir die Strecke gerade nochmal angesehen: Es wären 2,9 Meilen, 58 Minuten Fußweg gewesen.

prodo 05.05.2014 09:18

Danke Tom für die schönen Bilder und den Bericht. Die Kathedrale finde ich beeindruckend. Aber das Wetter ...
Naja ich hoffe das es sich später gebessert hat. Schließlich waren SUFler unterwegs.

Tom D 05.05.2014 09:31

Zitat:

Zitat von prodo (Beitrag 1579169)
Naja ich hoffe das es sich später gebessert hat. Schließlich waren SUFler unterwegs.

Ja, hat es. Bis auf einen weiteren Tag des Stürmens und Regnens hatten wir die restlichen Tage nur trockenes bis sonniges Wetter.
Aber dazu später.

Jan 05.05.2014 10:18

England ist voll von beeindruckenden Kathedralen.

Cider ist ein geiles Zeug ...

Ihr habt Euch das Wetter nicht nur schön getrunken, sondern auch ein paar nette Bilder (trotzdem) mitgebracht, der Blick aus dem Pub auf die Kathedrale gefällt mir besonders, weil es zum Bericht passt und mir so noch in keinem Reiseführer begegnet ist.

LG Jan

Zitat:

Naja ich hoffe das es sich später gebessert hat. Schließlich waren SUFler unterwegs.
Aber vielleicht war ja auch Kerstin in der Nähe unterwegs ;).

Robert Auer 05.05.2014 11:22

Ihr hättet sicherlich ein besseres Wetter verdient, doch finde ich, die Farben Eurer Aufnahmen hat das Schmuddelwetter erst ermöglicht! :top:

Dana 05.05.2014 12:19

Netterweise hatte das Wetter ab Dienstag ein Einsehen mit uns. Wir hatten am Schluss durchaus braune Näschen. ;)

Ich versuche, heute Tag 1 hinzukriegen, finde es aber total schön, die Fotos von "davor" der einzelnen Gruppen zu sehen. Gerade diese Badehäuschen sind total klasse! Hat sonst vielleicht noch jemand Fotos? Ansonsten würde ich heute Abend den Anreisetag einstellen, wenn ich das schaffe.

Tom D 05.05.2014 14:57

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1579234)
Ich versuche, heute Tag 1 hinzukriegen, finde es aber total schön, die Fotos von "davor" der einzelnen Gruppen zu sehen. Gerade diese Badehäuschen sind total klasse! Hat sonst vielleicht noch jemand Fotos? Ansonsten würde ich heute Abend den Anreisetag einstellen, wenn ich das schaffe.

Ich freu mich schon drauf. Egal, ob heute oder morgen.

Ich bin mit meinen Bildern fast durch, wobei ich sagen muss, dass ich deutlich weniger Bilder gemacht habe, als auf Mallorca und sogar weniger als in Schottland.
Das mag wohl daran liegen, dass es auf den Anfahrten zu unseren Endzielen so gut wie keine Zwischenstopps (Dana-Halts ;)) gegeben hat. Man hat ja auch nichts gesehen vor lauter Erdwällen und Hecken :( In Schottland und Mallorca war es ja so, dass man unterwegs immer mal was schönes gesehen hat und schon allein dadurch viele Motive zustande kamen.

BodenseeTroll 05.05.2014 16:13

So zwei, drei Bilder hab ich auch noch von Donnerstag bis Montag. Schaff ich bis heute abend.

Viele Grüsse,

Michael

Irmi 05.05.2014 17:35

Sehr schöne Eindrücke hab ich hier schon gesehen :top:
und Regen muß halt auch manchmal sein, kann, wenn es nicht allzu lange regnet, durchaus interessant sein. :crazy:

Warte gespannt auf Neues.:top:

Muß mir die Tage aber auch noch mal Schottland durchlesen, denn es ist nicht mehr so lang hin, dann fahrn wir hin :top:

BodenseeTroll 05.05.2014 21:20

Tag -4 bis zum Haus

Robert und ich flogen schon am Donnerstag von Zürich nach Heathrow. Was für ein Flughafen! Die Autovermietungen liegen alle hintereinander und schaufeln die Kunden aus allen Terminals herbei, trotzdem lief alles schnell und problemlos ab.

Unser erstes Ziel war Bodiam Castle, das zwar von Heathrow aus entgegen der Richtung nach Cornwall liegt, aber weil für Samstag dicker Regen angesagt war, planten wir, dann am Samstag richtig Strecke zu machen.


Bild in der Galerie

Leider war Bodiam Castle nicht wirklich toll und das Wetter auch noch nicht so gut, wie wir es gerne wollten. So machten wir uns bald wieder auf und begannen mit der gewohnten Suche nach einen B&B, das wir in Rye auch schnell fanden. Rye stellte sich als eine wunderschöne kleine Stadt mit engen Strassen und Kopfstenpflaster
heraus.


Bild in der Galerie

Und an allen Ecken und Enden blühte es


Bild in der Galerie

Am nächsten Tag gerieten wir durch Zufall an Herstmonceux Castle, das sich als echte Überraschung entpuppte.


Bild in der Galerie

Zum einen war das Castle ausgesprochen fotogen,


Bild in der Galerie

zum anderen gab es einen grossen Park und weil wir langsam ein Laufdefizit hatten, trieben wir uns eine ganze Weile dort herum, bewunderten die Bluebells


Bild in der Galerie

und enterten am Ende das Schlosscafe für einen Cream Tea. Cream Tea besteht aus ein oder zwei Scones, clotted cream, Marmelade und einer Kanne Tee und war die ganze Tour über unser ständiger Begleiter. ("Es ist erst zwei - glaubt ihr, wir können schon...?") Bernd hat sich irgendwann ausgeklinkt und auch mal etwas Normales bestellt, aber Robert und ich waren voll die Creamtea-Junkies. :crazy:

Auf dem weiteren Weg stoperten wir über wunderschöne Flecken, zum Beispiel diesen hier:


Bild in der Galerie

den wir auf dem Weg Richtung Winchester passierten.

Der Freitag stand ganz im Zeichen der Kathedrale von Winchester.


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Ein extrem beeindruckender Bau, den wir uns mit einer über eine Stunde dauernden Führung erschlossen.


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Bild in der Galerie
Die Stimmung dort war sehr angenehm, zwar mussten wir 7 Pfund Eintritt zahlen, aber dann entspann sich folgender Dialog: "Fotografieren ist erlaubt?" - "ähm, klar" - "auch mit Stativ...?" "...ja, schon, kein Problem." Wow. Das kennt man ja leider inzwischen auch ganz anders, aber obwohl alles erlaubt war, wurde nicht wild geblitzt, es wurde niemand gestört und alle konnten ohne Einschränkungen ihr Ding machen, egal ob sie nun fotografieren wollten oder andächtig und ungestört in den Bänken sitzen.

Geht doch!

In der Krypta der Kathedrale befindet sich eine Statue von Antony Gormley namens Sound II:


Bild in der Galerie

Der nächste Tag war der Samstag und der war genau so verregnet, wie angekündigt. Wir vertrieben uns die Zeit damit, endlich mal Strecke zu machen und durchquerten das Dartmoor. Dartmoor im Regen ist ein Erlebnis. Wolken, Wasser, Moor, Flüsse, Brücken, Nebel:


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Dann führte uns ein weiterer Abstecher noch nach Tintagel Castle:


Bild in der Galerie

das dringend eine Renovierung brauchen könnte :D, aber die ganze Location und die Aussicht sind wirklich spektakulär und entschädigen für die fehlenden Wände.


Bild in der Galerie

Danach machten wir uns auf und suchten unser Häuschen, wo wir....

...aber das ist eine andere Geschichte!

Viele Grüsse,

Michael

Dana 05.05.2014 23:53

Ja Michael!! :D

Toll, auch von dir ein paar Bilder zu sehen!
Mein absoluter Liebling aus deiner gelungenen Serie ist Bild 2. Tolle Perspektive! Auch das drittletzte finde ich superklasse.

Ich bin mit den Bildern zwar fertig, aber einfach zu müde, als dass ich jetzt noch den Text schreiben könnte. Das mache ich morgen. =)

Tom D 06.05.2014 07:37

Klasse, Michael.

Das Bild aus Rye gefällt mir sehr gut. Wären wir doch mal nach Rye rein gefahren anstatt das Castle zu suchen.

Zitat:

Auf dem weiteren Weg stoperten wir über wunderschöne Flecken, zum Beispiel diesen hier:


Bild in der Galerie
Über solche schöne Flecken wäre ich auch gerne gestolpert.

Die Figur in der Krypta ist auch sehr schön abgelichtet. Steht die Krypta unter Wasser (Spiegelung)?

Die Clapper Bridge ist mir noch aus meinem Cornwall Urlaub in 1998 in Erinnerung, als ich auch durch das Dartmoor reiste.

Tintagel Castle sieht auf deinen Bildern auch interessant aus. Leider hatten wir am Tag unseres Besuches derart mieses Wetter, dass ich die knapp 7 Pfund Eintritt nicht investieren wollte, da dem Castle ja komplett die Dächer zum Unterstellen fehlen :)

Tom D 06.05.2014 08:00

Ich schieb mal schnell noch unseren letzten Anreisetag davor:

21.04.2014

Die Ankunft

Das Wetter zeigte sich gnädig. Zwar war es immer noch wolkenverhangen, aber wenigstens regnete es nicht.
Auf dem Weg zum Haus hatte ich noch einen Stop in Looe vorgeschlagen und so fuhren wir erst mal Richtung Südküste. Stefan und Merlin warteten während der Fahrt auf der Autobahn lange auf das Schild "Welcome to Cornwall", um es aus dem Auto heraus abzulichten. Irgendwann kam es dann und es wurde ausgiebig aus dem Fenster geknipst :) Erwin wäre stolz gewesen ;)
Während der Fahrt wurde noch darüber diskutiert, wie man denn Looe auszusprechen hätte (Luuu oder Low oder gar noch anders?). Zu einem Ergebnis kamen wir nicht.
Dort angekommen schnappte ich mir den erst besten freien Parkplatz, der zwar kostenfrei war, aber auf eine Stunde Parkzeit begrenzt. Wir fragten uns, wie die Kontrolleure das abschätzen wollten. Parkscheibe? Wir hatten keine und meines Wissens hatte die anderen geparkten Autos auch keine. Egal - erst mal los. Wir schlenderten so ca. 2 Stunden durch Looe:







Wir lernten auch noch etwas über den Volksfeind Nr. 1:


Auf dem Rückweg zum Auto überholten wir eine Politesse, oder war es ein Politess? Ich weiß es nicht mehr. Da sie/er aber fleißig die dort stehenden Autos aufschrieb, sputeten wir uns lieber, zum Auto zu kommen und schnell zu flüchten.

Ziemlich pünktlich um 14:00 Uhr kamen wir am Haus an. Leider durften wir noch nicht rein, da die Reinigungsmannschaft nach eigener Aussage noch bis 15:00 Uhr bräuchte, um das Haus bewohnbar zu machen. Nicht einmal eine Möglichkeit, unser Gepäck auszuladen bot sich.
Also fuhren wir mit samt unserem Gelerch nach Helston zum Einkaufen. Nach dem Einkauf wurden dann alle zur Verfügung stehenden freien Ecken des Autos zugestopft und wir bekamen tatsächlich alles unter.


Der Blick, der sich uns von unserem Häuschen bot, noch etwas grau aber das sollte sich in den nächsten Tagen ändern:


Als wir wieder am Haus waren, wurden wir von Beate, Ulrich, Mattia und Jürgen begrüßt. Und während Stefan, Merlin, Bernd und ich schnibbelten und kochten, trafen so nach und nach die anderen ein und wir freuten uns über das Wiedersehen und das Beisammensein.

Und somit übergebe ich wieder an Dana :)

aidualk 06.05.2014 08:32

Zitat:

Zitat von Tom D (Beitrag 1579556)
Wir lernten auch noch etwas üben Volksfeind Nr. 1:

genau! Diese hinterhältigen Diebe gehören hinter Gitter! :evil:


schöne Geschichten die ihr hier erzählt (in Wort und Bild) :top:

Tom D 06.05.2014 08:34

Ja! Auch ich wurde Opfer eines solchen Viechs. Aber dazu komme ich später noch.

christkind7 06.05.2014 09:57

Sehr schöne Bilder und Texte. Ich habe im Moment ein Problem mit dem Computer. Da kauft jemand auf meinem Namen und mein passwort bei Amazon ein. Bevor ich nicht alle Passwörter geändert habe werde ich nur mit dem Handy online sein.
Gruß
Jürgen

Tom D 06.05.2014 10:09

Zitat:

Zitat von christkind7 (Beitrag 1579583)
Da kauft jemand auf meinem Namen und mein passwort bei Amazon ein.

Uuuh, ganz übel. Ich hoffe, dir entstand/entsteht kein allzu hoher Schaden.

christkind7 06.05.2014 10:18

Habe mit Amazon telefonisch kontaktieren können. Dies sei nicht ein Einzelfall meinten der Kundenberater. Mein Geld muß ich über die Bank zurück buchen. Es sind 2 Software Programme zum downloaden gewesen kostet 60 Euro.

Dana 06.05.2014 13:58

Ohje, das tut mir total leid! :(

:umarm:

Habe mir schon überlegt, warum ihr so gar nicht online seid...
Hoffentlich geht alles gut und der Schaden hält sich in Grenzen...

BeHo 06.05.2014 14:06

Da sind ja schon einige schöne Bilder und interessante Berichte zusammengekommen. :D

Die Beach Huts in Littlehampton hat Tom gut hinbekommen. Gut so. Meine dort gemachten paar Bildchen sind irgendwie nicht so recht zeigenswert.

Um wenigstens etwas beizutragen, hier mal ein Schnappschuss vom ersten Abend in Worthing:


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Und auf folgendem Bild sieht man, warum Tom aus Worthing keine Möwenflugbilder zeigte. Sie waren einfach zu weit weg. :lol:


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(just kidding :umarm:)

Viele Grüße
Bernd

Tom D 06.05.2014 18:47

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1579647)

:top:
Da sind die Möwen ja größer als der Wauwau.

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1579647)
Und auf folgendem Bild sieht man, warum Tom aus Worthing keine Möwenflugbilder zeigte. Sie waren einfach zu weit weg. :lol:


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Genau ;)

Dana 06.05.2014 19:32

Das Hundmöwenbild ist ja drollig. :D

Ich hab den Text fertig, muss jetzt aber erstmal zum Chor.
Bis spääätaaa.

Dana 06.05.2014 22:23

Montag, 21.4.2014 – Anreise


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4.00h. Das erste Mal wach.
6.00h. Das zweite Mal wach.
6.15h. Der erste Versuch, aus diesem Monster zu entsteigen, das sich fälschlicherweise Bett nennen durfte.

Autsch.

Dieses Bett hatte schon am Abend davor nicht sehr gemütlich gewirkt und beim Einschlafen meine Zweifel noch intensiviert. Ihr kennt diese großen Trampoline, die es für Kinder jetzt mit Netz für den Garten gibt? War es billiger, solche Teile in Matratzen einzubauen? Keine Ahnung, jedenfalls setzte man sich aufs Bett und es schwurbelte einen bis knapp unter die Decke. Drehen durfte man sich nicht, weil dann der Partner den Schwung abbekam…und ein Hängebauchschwein wäre neidisch gewesen ob der Neigungskurve des Matratzenmittelbereiches.

Kurzum: blödes Bett, blöde Nacht, zu früh wach und dolle Rückenschmerzen. Gottseidank blieben die nicht lang und wir konnten uns entknittern, denn auch Gottlieb quälten dieselben Probleme beim Aufstehen.

Beim Zähneputzen stellte ich fest, dass es auch hier in England durchaus Sonne gab, denn sie zeigte sich gerade. Frohgemut machten Tino, Erwin und wir beide uns auf zum Frühstücken. Im Hotel gab es kein Frühstück, aber nebenan war ein Foodstore, der sehr coole Auswahl hatte und wir setzten uns in die Sonne und schmausten. Das aufgeregte Treiben, das in der Halle herrschte, konnten wir nicht so verstehen, aber als wir dann alle nochmals vor der Fahrt die Toilette besuchen wollten und das nicht mehr durften, erfuhren wir, dass das komplette Wasser der Halle wegen eines Wasserschadens abgestellt war. Wir waren das nicht!! Ich schwör.

Auf dem Weg zu unserem Haus in Gillan, Cornwall, machten wir noch in Winchester Halt, da Gottlieb dort gerne hin wollte. Die Kathedrale sei sehenswert. Das war sie auch – und mit 7 Pfund doch recht teuer. Aber egal, wir wollten sie gerne sehen und fuhren direkt nach Winchester.

Nachdem wir einen Parkplatz ergattert hatten, indem wir uns dort der Fahrtrichtung widersetzten, trieb es uns schnell in Richtung der Kathedrale. In der Ferne hörte man Orgelmusik und ich befürchtete, es sei gerade ein Ostergottesdienst (war ja Ostermontag) am Laufen. So vertrieben wir uns für eine Weile die Zeit außerhalb und knipsten etwas in der Gegend herum:



Durch meine schwere Bronchitis und die wochenlange Sehnenentzündung im Fuß, beides seit Jahresbeginn bis kurz vor dem Urlaub, war der einbrechende Frühling bei uns daheim völlig an mir vorbei gegangen, was mir sehr schwer zu schaffen gemacht hatte. Ich liebe es, im Frühling durch den Wald oder die Felder zu laufen und die Knospen zu sehen…die Blüten…den Duft zu riechen. Diesmal war das für mich alles nicht drin gewesen und ich war sehr traurig deswegen. Zu meiner großen Freude war England ein paar Wochen später als Hessen und der Frühling setzte seine Zeichen durchaus. So vergebt mir, wenn ich immer mal wieder recht „banale Frühlingsszenen“ eingefangen habe…es tat meinem Herzen einfach gut.



Als wir an der Tür der Kathedrale ankamen, ertönte immer noch Orgelmusik. Wir zögerten, doch eine Dame in Kutte winkte uns vom Eingang her zu, wir mögen doch herein kommen. Es war gar kein Gottesdienst, der Organist spielte einfach nur so. Wie ich von der netten Dame erfuhr, war abends ein Konzert und ich war schon traurig, dass wir es nicht miterleben konnten. Aber zu unserem Glück und meiner vollsten Freude probte der Organist gerade sein volles Konzertprogramm – die KOMPLETTE Zeit, die wir in der Kirche verbrachten! Das war so schön…wir liefen in der Kirche herum, schauten, staunten…setzten Motive in Szene…und die ganze Zeit hatten wir diese wunderbare Untermalung. Der Organist war sehr gut und er spielte schwere Werke, manchmal auch recht laut, es war einfach total klasse. Ich habe ja in jedem Urlaub irgendwo einen „Tränenmoment“, wo etwas so schön ist, dass ich das Augenpipi nicht mehr halten kann. Diesmal kam der Moment SEHR früh. Ich saß in einer Kirchenbank, hörte dem sturmgewaltigen Stück zu…und war einfach verzaubert. Der Urlaub begann wunderschön.



Die Menschen, die in dieser Kathedrale arbeiteten, waren unglaublich lieb, offen und redselig. Fotografieren war kein Problem, auch mit allerhand Stativen nicht, egal, wer einem über den Weg lief, erzählte viel und gerne von der Geschichte der Kathedrale, überall waren Menschen, die zu Winchester gehörten und sich gerne Zeit nahmen. So erfuhren wir, dass die Kathedrale „unterwassert“ gewesen war und teilweise auf Bolzen gebaut worden war, welche dann mit der Zeit nachgaben, so dass die Kathedrale absank, weil alles faulte. Um den Bruch zu vermeiden, wurde EIN einzelner Taucher mit dem wunderbar englischen Namen „Wiliam Walker“ nach unten geschickt, mit einem Zentner-Taucheranzug, wo das Gewicht nicht verrutschen durfte, an einer langen Leine…und dieser Mensch hat dann von 1906 bis 1911 den kompletten absackenden Teil unterbetoniert. Unter Wasser, jeden Tag, alleine. Der Wahnsinn. Man hörte die Liebe zu ihrer Kathedrale heraus, wenn man den Menschen dort zuhörte.

Da ja gerade Ostern gewesen war, sah man noch Überbleibsel, zB vom Palmsonntag:


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Diese Zweige lagen ausgeblichen in einer Ecke. Nebendran gab es einen kleinen Eingang zur Krypta. Die war aber geschlossen. Die Öffnungszeiten hingen daneben. Halb elf. Jetzt war es halb zehn. Egal, dann vertrieb ich mir halt die Zeit bis dahin. Es war ja genug zu sehen. Die Kirche hatte sooo schöne Details und die Fenster waren der Wahnsinn.



Als es halb elf war, ging ich neugierig zur Krypta zurück. Eine feuchte Kälte schlug mir entgegen und ich mühte mich die kleine und sehr unstete Steintreppe hinunter. Was mich dort erwartete, übertraf meine Vorstellungen. Der Raum war teils unter Wasser! Anstatt der sonstigen Steinsärge, die man sonst in Krypten findet, war der Gewölbekeller komplett leer, nur eine Figur stand, gut platziert, am Ende des Raumes. Diese Spiegelungen waren so toll, ich stand erst einmal nur da und schaute, bevor ich ein paar Aufnahmen machte.



Die Skulptur, die dort steht, ist von dem bekannten englischen Bildhauer Antony Gormley gemacht und heißt "Sound II". Sehr romantisch.

Da die Krypta wieder schließen würde und erst in zwei Stunden die nächste Besichtigung möglich war, eilte ich durch die Kirchenbereiche und sammelte die Jungs ein, damit sie auch in den Genuss dieser Krypta kamen. Auch sie waren begeistert.

Danach beschlossen wir, nun doch langsam weiter zu fahren. Schließlich hatten wir noch einiges an Weg vor uns bis in den Süden Englands. Auch hier bewunderten wir wieder die kreative Stromversorgung vieler englischer Städte:


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und sahen ein Motorrad, das auf den ersten Blick wie ein Trike aussah, aber keines war. Der Fahrer schien gerne zu basteln und hatte sich mal hinten geschwind zwei Räder an die normale Radvorrichtung gemacht. :D


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An einer Raststätte holten wir uns lauter gesunde Sachen *hust*, so was schmeckt auf der Fahrt einfach am besten und ich ging präventiv mal auf die Toilette. Ich weiß, ich schreibe oft vom Aufsklogehen, aber ich erlebe auch immer was, wenn ich es erwähne. :D Diesmal kam ich dort an und es war eine kleine Schlange vor den Türen. Als ich dann dran war, stand hinter mir noch eine englische Dame, wir warteten gemeinsam. Die linke Tür wurde von innen entriegelt, aber sie ging nicht auf. Man hörte von drinnen die kläglichen Versuche, die Tür aufzumachen, woraufhin ich beherzt zugriff und die sich in der „Zelle“ befindliche Dame mit einem kräftigen Ruck ins Freie beförderte. Sie war total aufgelöst und sehr dankbar. Ich drehte mich zu der hinter mir wartenden Dame um und machte mit ihr ab, dass sie, wenn ich auch nicht heraus käme, mir doch dann bitte behilflich sein solle, nicht, dass ich auch hier drin feststecken würde. Mutig betrat ich das Klo – um am Ende noch schlimmere Schwierigkeiten zu haben. Die Tür dachte gar nicht daran, sich öffnen zu lassen. Ostermontag…da will nicht jeder arbeiten.

Ich schob von innen, die Frau zerrte von außen…nichts passierte. Daraufhin dachte ich mir: „Ok…entweder ich oder die Tür.“ Und da ich mir selbst in dem Moment lieber war, trat ich mit voller Rohgewalt dagegen. Nach dem dritten Tritt schien ich ihr dann doch wehgetan zu haben, denn sie gab mit einem Seufzen nach und ich fiel fast in den Vorraum. Die Frau regte sich auf, wie man denn so gemeingefährliche Türen überhaupt freigeben könne und schleppte mich zum Raststättenwart. Wild gestikulierend erklärte sie, dass dieses Klo auf keinen Fall mehr genutzt werden dürfe, weil man nicht mehr frei komme. Der Wart hörte sich alles ruhig an und setzte sich sofort in Bewegung. Wahrscheinlich kannte er das Problem schon, denn überrascht war er nicht.

Nach diesem Abenteuer fuhren wir den Rest der Strecke komplett durch, nicht dass noch irgendwer auf der Strecke bliebe! Selbst bei Stonehenge blieben wir nicht stehen, ich schoss nur ein Bild aus dem Auto.


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Nach einer ganzen Weile Fahrt mussten sich die drei Männer doch mal die Beine vertreten, was total niedlich aussah:


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sie stapften und stampften, fast im Kreis – und ich war basserstaunt, wie die offiziellen Fußwege in Cornwall aussehen:


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Danach ging es weiter über die Landstraße, hinzu zu der Küste, an der wir wohnen sollten. Sehr lustig: die „Nicht-halten-Schilder“ am Landstraßenrand…nicht nur, dass das ja eh klar war, wer hält schon am Rand einer zweispurigen Schnellstraße, in diese Böschungen hätte sich eh kein Fahrer freiwillig gestellt! Die Strafe wäre auf dem Fuß gefolgt, denn das Auto hätte man aus diesen Gräben kaum mehr loseisen können.


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Wir waren unserem Ziel inzwischen ganz nah, doch irgendwie hatte man den Eindruck, Cornwall, das wir inzwischen erreicht hatten, wollte uns nicht. Die Straßen wurden immer enger…und enger…und enger…hohe Hecken säumten dicht an dicht die Straße, die nur einspurig war, aber für beide Seiten zugänglich. Mir wurde echt angst und bange und irgendwann, als dann Blätter und Blüten an den rechten Außenspiegel schlugen, hielt ich es nicht mehr aus:
„Schatz, du fährst zu weit rechts!!“ (wir waren ja mit unserem Auto in Cornwall, Gottlieb saß also links)
„Nein, ich fahre definitiv zu weit links!“
Ich schaute nach drüben und sah, dass auch dort schon Blätter und Blüten an den Außenspiegel schlugen, so wie rechts. Der normale Wahnsinn in Cornwall. Mit ein Grund, warum ich dieses schöne Gebiet nicht unbedingt nochmals brauche. :D Eigentlich sogar der einzige Grund… Von den Hecken habe ich die anderen Tage das ein oder andere Bild geschossen…da werdet ihr schon sehen, was ich meine!

An einer Stelle hätte Erwin fast sein Leben verloren – durch Gottlieb und mich. Er hatte mal wieder den Schalk im Nacken und eine leere Plastikflasche in der Hand. Bei einer wirklich engen Biegung haute er mit voller Kanne darauf, so dass es unglaublich laut knallte. Ich schrie laut, Gottlieb zuckte zusammen, natürlich ging er davon aus, mein Auto irgendwo gegen gesetzt zu haben. Erwin erstickte fast unter der Schimpfsalve, die ihn vom rechten Vordersitz traf und auch Gottlieb war sauer, denn er hatte wirklich einen riesigen Schrecken bekommen. Auch wenn es mittlerweile superlustig ist, war es in diesem Moment einfach nur doof. :D

Gottlieb fuhr ab diesem Zeitpunkt noch vorsichtiger. Das Navi zeigte sicher eine halbe Stunde lang „noch sieben Minuten bis zum Ziel“ an, weil wir uns einfach nicht trauten, schneller durch diese unübersichtlichen Straßen zu fahren. Irgendwann hatte man dann auch das Gefühl, sich total verfranst zu haben und zweifelte, ob wir wirklich noch ankommen würden.

Am Haus mit den letzten zwei Paar Nerven angekommen, waren außer Michael und Robert schon alle da. Es ist immer wieder schön, die Menschen wieder zu sehen, mit denen man schon öfter Zeit verbracht hat oder gar Freunde zu begrüßen. Die Crew von Tom schnippelte schon eifrig für das Abendessen und wir hatten einen Moment Zeit, das Haus zu begutachten. Nicht alles war so ganz perfekt, es war etwas klein für 14 Leute und hatte ein paar kleine Makel, wie ein fast zusammenbrechendes Bett und einen Mördertoaster, aber man kam über die Woche dann gut zurecht. Dafür war der Ausblick der Hammer. Wir hatten eine eigene kleine Bucht, einen eigenen Strand und eine große Terrasse mit Balkon, wo wir jederzeit über diese schöne Bucht blicken konnten. Urlaub pur! Bei dieser Weite vergaß man dann auch die Enge der Straßen – und die Tatsache, dass man diese Wege JEDEN Tag fahren musste! Aber man gewöhnte sich daran.

Nach einem sehr leckeren Essen von Tom und seiner Küchencrew (Hühnchen mit Reis in Pilzsoße) und Scones mit glotted Cream (eigentlich eine Mahlzeit für sich), die uns von der Hausbesitzerin bereitgestellt worden waren, saßen wir noch zusammen und ließen den Abend ausklingen. Als Jürgen mit seinem Stativ auf den Balkon trat, um Nachtbilder zu machen, erbettelte ich mir von Merlin einen Funkauslöser und von Michael seine Schlappen und eilte ebenfalls auf dem Balkon. Da ich aber kein Stativ hatte, wurde diese erste Session SEHR wackelig.


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Aber es kamen ja noch mehr Nächte. ;)

Danach krabbelte ich zu meinem schon schlafenden Freund ins Bett, in dem man wie ein Königspaar schlief (super bequem!) und freute mich schon auf den nächsten Tag, an dem der Urlaub so richtig losgehen würde!

gpo 06.05.2014 23:51

Moin
ich hatte schon Entzugserscheinungen :shock:...

aber Klostorys, Bettgeschichten und englische Fressgelage, habens voll rausgerissen :top:

Dana 06.05.2014 23:56

...die wichtigen Dinge des Lebens halt. :lol:

BeHo 07.05.2014 00:21

Sehr schön geschrieben. :top: :D

Die Bilder muss ich mir demnächst mal genauer anschauen. Auf dem Androiden geht's grad nicht so gut.

Und Robin (Hood) hast Du auch erwischt, obwohl er versuchte sich zu verstecken. :)

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1579783)
Die Menschen, die in dieser Kathedrale arbeiteten, waren unglaublich lieb, offen und redselig.

Diese Erfahrung machte ich auch in den Kathedralen, die ich besuchte. Sehr entspannt das Ganze, wenn man sich halbwegs benimmt. :top:

Und Dein Stonehenge-Bild: :top:

Dass wir daran auf der Rückfahrt vorbeifuhren, hatte ich fast verdöst. Durch Michaels und Roberts Kommentare wurde gerade noch rechtzeitig meine Aufmerksamkeit geweckt, die Kamera aus der Bereitschaftstasche gefummelt, ein Bild mit dem 16-50 gemacht - und festgestellt, dass sich das Moduswahlrad der :a:77 mal wieder verstellt hatte. Es kam ein Ratt-ratt-ratt und mehre Sekunden lang rechnete die Kamera an dem schiefen Automatikbild. :roll:

Eine Chance für ein zweites und besseres Bild bot sich dadurch leider nicht. :(

Aber einmal auf dem Chip landete die Szenerie immerhin. :) Nur mit viel mehr Menschen.

Dana 07.05.2014 00:27

Streng genommen waren auf meinem Bild auch mehr Menschen...und ne Absperrleine... :oops: :lol:

Ich wollte einfach ein Stonehengebild ohne so viele Touris haben. So hab ich die eine Dame gelassen und ein paar andere (SO viele waren es auch nicht) weggemacht.

BeHo 07.05.2014 00:46

:cool:

Zu den Bildern: Auf meinem LG-Smart-TV funktioniert doch tatsächlich die neue Lightbox überraschenderweise recht gut. :)

Der Boden in dem Nebenraum der Winchester Cathedral ist ja unglaublich. Vor allem das zweite Bild mit der Statue gefällt mir gut.

Das Cover von Abbey Road wurde aber sehr frei interpretiert. :lol: :top:

Ich hoffe mal, dass die drei - neben weiteren Reiseteilnehmern - hier auch noch das eine oder andere Bild beitragen werden. :)


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