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SAL 1650: beschlägt von innen
hi mein SAL 1650 beschlägt von innen.
Einmal beim Einsatz von draußen gekommen, rein ins warme und zack - war das Objektiv von innen beschlagen. Letzte Woche im Urlaub, Objektiv rausgeholt, oha noch dreckig vom letzten Einsatz (kein Pinsel etc. dabei) - aber zum Wasserhahn und mit Seife (funktioniert auch bei der Brille top). Dabei hielt ich nicht das Objektiv direkt unter den Wasserstrahl.Wasser und Seife wurde mit dem Finger von unten gegen das Glas gemacht, so das die Glasseite komplett nach unten zeigte, bis ich es getrocknet hatte. Das Glas war wunder bar sauber, kurz danach von innen beschlagen. Dabei habe ich den Zoomring nicht bewegt gehabt, so daß kein Luftaustausch statt finden konnte. Nach sehr vielen Stunden (1 Tag?) im warmen trocknem Raum und ab und zu mal zoomen (Luftaustausch im Objektiv) wars dann wieder weg. Ich hatte das bei noch keinem Objektiv, dabei soll doch gerade das SAL1650 abgedichtet sein?! Mit ist schon mal das Display meiner A55 abgesoffen bei extremen Regen, aber das Objektiv (Tamron 18-200) nicht. Was meint ihr dazu? Normal, Garantiefall? Mal überprüfen lassen? Edit: Beschreibung etwas genauer formuliert, da viele es mißverstanden haben. --> siehe meinem Beitrag auf Seite 3 |
Ich kenne keinen, der sich sowas traut.
Mit Wasser und Seife ans Objektiv! :shock: Verbuche es unter "Lehrgeld". |
Die Dichten Objektive sind "spritzwasser" geschützt, aber keinesfalls bei dem was Du gemacht hast:shock::roll:
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NUr, dass man die Brillengläser etwas leichter von beiden Seiten trocken wischen kann:D |
@ olaschir
Ich kann das mit der Reinigung nicht wirklich glauben - auch wenn das Objektiv an der Kamera vermeintlich dicht ist, so ist es doch sonst ein "offenes" System (zumindest wenn die hintere Objektivkappe nicht drauf ist - und auch diese Kappe hat keine Dichtung) :shock: Hast Du das Objektiv wirklich so gereinigt :?: Da bin ich mal gespannt, was daraus wird... :roll: Ich würde mich freuen wenn Du uns auf dem Laufenden hälst ;) Bis denne Einauge |
Seife verringert die Oberflächenspannung des Wassers, und deshalb gelangt es dann in viel schmalere Ritzen als z.B. Regenwasser. Die Aktion war entweder mutig oder dumm.
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:roll:
Mein Kalender sagt mir: Nein, heute ist noch nicht der erste April! ??? :doh: |
so wie ich das lese hat er das Objektiv NICHT ins Wasser gehalten. !
Sondern nur mit Nassen Fingern auf der Frontlinse rumgetatscht. |
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Feuchtes Brillenputztuch hätte ich verstanden und akzeptiert. Aber was soll ein Objektiv mit Kontakten und inwendigem Motor am Wasserhahn? Zu solch einer Reinigungsaktion passt die von mir vorgeschlagene Trocknungsaktion hundertprozentig. Ein Objektiv mit so feinen Lamellen in der Nähe eines Wasserhahns ... meine Güte :shock:
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Das heisst, eine Vergütung wäre prinzipiell spülmaschinenfest?
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Genau - diese Spülmaschinentabs beseitigen ja jeden Schmutz gründlich ;)
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Und in der Spülmaschine würde das Objektiv dann auch richtig getrocknet werden... :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
Viele Grüße Horst |
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Optiker schwören auch auf die Ultraschall Reinigung. Das dabei aber immer kleinste Partikel aus der Oberfläche gelöst werden und die Brille nach einer Zeit ebenfalls kaputt ist verschweigen sie gerne ;)
Meine Brillen reinig ich meist mit dem T-Shirt, klar gibt das Kratzer aber die sind so fein das sie über die Lebensdauer der Brille egal sind. |
Im Zeitalter von Internet, Tablet PC, Smartphone und App, sollte man dies auch nutzen und nicht den Verstand bei Einschalten des Routers abschalten. ;)
Im übrigen: Richtig trocken bekommt man das Objektiv innen nur dann, wenn man es durch die hintere Öffnung randvoll mit Silicagel füllt. Dazu reißt man die vielen kleinen Säckchen, die mit diversen Elektrogeräten geliefert wurden auf und füllt die darin enthaltenen Kügelchen ins Objektiv. Damit das schneller geht, kann man auch die hintere Linse abschrauben. Nach dem Verfüllen bitte nicht zoomen, das knirscht so hässlich. Gruß Wolfgang |
Nachdem dieser Thread zum Ulk-Thread verkommt, habe ich meinen - ernst gemeinten - Beitrag wieder gelöscht. Er passte nicht zu den anderen Beiträgen...:zuck:
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LG Georg |
Alle Fehler dieser Art kann man sehr leicht selbst beseitigen ... :cool:
http://web.aanet.com.au/bayling/repair.html |
Ich fasse es nicht, aber ich glaube der Beitrag war ernst gemeint. Oo
Das bestätigt noch einmal meinen Entschluß keine gebrauchten Objektive mehr zu kaufen! Überhaupt käme ich nicht auf die Idee, Fotoequipment in die Nähe eines laufenden Wasserhahns zu bringen. Abgedichtet oder nicht, egal ob an der Kamera dran oder nicht, da kann einfach zu viel bei schief gehen. Das SAL 16-50 ist relativ neu, aber das von olaschir wird wohl eines der ersten Exemplare sein, die Glaspilz bekommen. :shock: |
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Ideal geeignet für die Einlieferung beim Geissler Service wäre Anfang nächsten Monats, die Servicetechniker und Herr Letsche sind da sicher für so manchen Spass offen... Zitat:
Die übrigen Reisreste gehen mit dem Staubsauger bei höchster Stufe super rauszusaugen. Dann flattern die Verschlusslamellen sehr schön und das Reismehl sowie anderer Dreck wie versehtlich reingefallene Speicherkarten usw. kommt so auch prima vom Sensor runter. Seit neuestem ist meine Nikon D800 dadurch sogar spiegellos geworden: Es gab nur ein kurzes "Klong" und der ganze überflüssige Klappspiegel-Mist ist nun endlich weg. Einfach sauber weggesaugt. Jetzt muss ich nicht mehr altdeutsch durch den Sucher schauen, sondern kann mich ganz dem wunderbaren Live-view widmen. 5kg Kamera und Objektiv am ausgestreckten Arm - das gibt Muckis. Nikon D800 Dyson Edition... Noch ein wichtiger DIY-Tipp: Gegen Lichtlecks hilft kein gelber Bauschaum sondern nur der Original Tetenal-Spiegelkastenschaum in mattschwarz. Jetzt kann man stundenlange Belichtungen bei ISO 256.000 machen und es gelangt kein bisschen Licht an den Sensor. Super. |
hui, hier ist ja was los :)
1. beschlägt das Objektiv selbst dann, wenn es vorher nie mit Wasser in Berührung kam. 2. Hab ich das Objektiv NICHT in den Wasserstrahl gehalten oder in die direkte Nähe des fließenden Wasser selbst gebracht. Ein Aquarium wollte ich mir nicht bauen... Zitat aus meiner Anfrage: Zitat:
Ich habe den Finger naß gemacht, bissel Reinigung (Seife) dran, damit das Objetkivglas von außen! gereinigt. Danach das gleich mit klarem Wasser zum abspülen (ok, es war tupfen statt spülen, ist hier wohl wichtig zu erwähnen - also auch wieder Finger naß machen, von unten dem Glas nähern), Glas war top sauber. Damit da KEIN Wasser direkt eindringen kann, habe ich das Objektiv so gehalten, das der Deckel nach oben und das Glas nach unten zeigt. Andersherum (Glas oben, Deckel unten) könnte sich ja eine Pfütze bilden und Wasser direkt eindringen. Auch habe ich die restlichen Wassertropen abgetupft, *bevor* ich das Glas umgedreht habe und Wasser hätte reinfließen können. Natürlich bleibt noch der Kapillareffekt... Aber wenn das Objektiv im Regen benutzt werden würde, bekommt es definitiv viel mehr Wasser und an allen Stellen ab, als bei dieser Reinigungsaktion! @Toni_B: was hattest Du geschrieben? |
Du hast eine pn...
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Einlieferung ja....aber nicht bei Geißler! Zitat:
...meine haben hinten und vorne Linsen. |
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Ich würde nicht alles glauben, bzw. machen, was in den bunten Werbeprospekten steht. Eine Action Cam à la Sony AS15 mit UW-Gehäuse ist vielleicht etwas anderes und macht das alles mit, aber eine DSLR und insbesondere die Objektive sind hochkomplexe Konstruktionen und verlangen entsprechend große Sorgfalt. Die Abdichtung sorgt in erster Linie dafür, dass beim Zoomen weniger Staub in das Objektiv gepumpt wird. Einsatz im Regen sollte trotz allem die absolute Ausnahmesituation darstellen und nach Möglichkeit vermieden werden. Die kleinen Spaltmaße und der von dir erwähnte Kapillareffekt sorgen dafür, dass das Wasser da freiwillig nicht mehr herauskommt. /Böser Modus ein/ Warum muss ich jetzt ständig an Heizungskörper, E-Herde und Mikrowellen denken? /Böser Modus aus/ Gruß, Aleks |
Afaik sind die A77 und das 16-50SSM "spritzwassergeschützt, sprich ein paar Tropfen sollten i.d.R. nichts ausmachen, wenn man diese nachher wieder abwischt.
Ich habe mit de A350, A55 und auch A77 schon im Regen photographiert und weder die Kameras noch die Objektive (16-105, 16-50, 70-200G und 70-400G ) haben jemals einen Schaden erlitten. Natürlich nicht bei absolutem Sauwetter, wenngleich diese Bilder hier bei näherer Betrachtung andeuten, dass es sich nicht nur um "Scottish Mist" handelte, sondern wirklich viel Wasser von oben kam - man muss die Kamera beim Gebrauch und Transport weitestgehend schützen, aber man sollte nicht in Panik verfallen, wenn mal ein paar Tropfen von oben kommen. (Wir wurden bei der kleinen Exkursion - ca. 15 min. - für diese Bilder bis auf die Unterwäsche nass - trotz "regendichter" Kleidung...die Kamera blieb innen trocken !) ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Zurück im Auto habe ich die Kamera samt Objektiv mit einem Bambusfaser-Tuch trochen gewischt und fertig. Kai ? überschüttet die Kameras zum test immer wieder mit Wasser...(3:30!) https://www.youtube.com/watch?v=Al1BI82nV9A Das kann man tun, sollte es aber tunlichst vermeiden - es muss nicht immer gut ausgehen. |
Die Eingangsfrage war natürlich eine Steilvorlage für Frotzeleien, aber ab einer gewissen Grenze verlieren die an Witz.
Ich bin auch nicht zu bange, meine A77 bei Regen mit raus zu nehmen, aber ich setze sie nicht schutzlos dem Wetter aus. Objektivwechsel brauche ich nicht, weil ich meistens ein Zoom drauf habe. Während ich die Kamera nicht nutze, stecke ich sie gerne unter die Jacke. Für jedes Bild hole ich sie kurz vor, und dann bekommt sie ein paar Tropfen ab. Bei Starkregen war ich bisher erst einmal damit unterwegs. Ich hatte die Kamera so gut es ging mit einem großen Mikrofasertuch abgedeckt. Das saugt sich erstmal voll, bevor es die Nässe auf der Innenseite weitergibt. Große Tropfen kamen daher kaum an meiner Kamera und meinem Objektiv an. Dass das Objektiv beim Wechsel von kalt nach warm beschlägt, das ist völlig normal, hat aber bei meinen Objektiven keine auffallende Häufigkeit. |
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Das Anliegen des TO war sicher etwas unglücklich formuliert und daher auch missverständlich. Da dies aber nun geklärt ist, sollten nun Alle zu einer ernsthaften Diskussion zurückkehren. |
Hi mein SAL 1650 beschlägt von innen
Hi,
wenn auch fast unglaublich-den Mut muss ich bewundern, oder auch nicht. Also: Wie funktionieren wasserdichte Uhren? so: Wenn einmal Wasser drin ist, kommt es nicht mehr raus. Und spritzwassergeschützt funktioniert ähnlich aber nochmal anders; kann sich auch kaum gegen flutschiges Seifenwasser (auch in Tropfenform!) wehren. Daher: Finger weg vom Wasser ist meine Empfehlung Und wenn Du so im "Dreck" unterwegs bist - warum verwendest und duscht Du nicht einfach irgendeinen Filter? Freue mich auf Kommentare Rainer Zitat:
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Ok, mal im Ernst
Im Notfall ist es immer noch besser, die Frontlinse anzuhauchen und dann mit einem Papiertaschentuch zu reinigen, als sie Wasser und Seifenlauge auszusetzen, wenn auch nur wenig. Meist reicht abpusten, mit einem Blasebalg, mit oder ohne Pinsel. Ist der Schmutz hartnäckiger, hilft mitunter ein Pinsel oder ein spezieller Objektivpen z.B. von Hama mit Kohlefaser. Fingertatscher beseitige ich durch anhauchen und Optikpapier. Wenn gar nichts mehr geht, hilft eine spezielle Reinigungsflüssigkeit für optische Gläser. Einem Bekannten habe ich mal ein Objektiv, auf das Fett gespritzt war, mir Reinigungsbenzin bearbeitet, was aber Stunden und ein ganzen Beutel PacPads brauchte. Für Unterwegs tut es ein feines Microfasertuch, so was bekommt man manchmal kostenlos im Brillenfachgeschäft. So weit zur Objektivreinigung. Nun ist aber das Kind in den Brunnen gefallen und da hilft nur noch der Service. Fügt man Wasser Seife zu (Netzmittel) verliert es seine Oberflächenspannung und läuft auch in feinste Ritze. Ich kann dir nur raten, das Objektiv einzusenden und es Professionell reinigen zu lassen. Vorher den "Schaden" genau schildern! Ein Garantiefall ist es mit Sicherheit nicht. Trotzdem viel Erfolg Wolfgang |
Auch im Ernst... Ein halber Tag im Backofen bei niedrigster Stufe (50 Grad) und das Wasser ist vermutlich draussen. Mit einem Tokina 28-70 hatte ich so schon einmal Erfolg.
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Das kann gut gehen, muss aber nicht.
Mit etwas Pech verteilt sich das Schmiermittel im inneren auf der Blende oder sonst wo, wo es nicht hin gehört. Bei einem relativ neuen Objektiv, gibt es eigentlich nur den Weg zum Service. Gruß Wolfgang |
Zitat:
Immerhin muss das Schmiermittel einen relativ breiten Temperaturbereich abdecken - also eben auch von der normalen Kälte bis zur sommerlichen Hitze :cool: ...und dabei soll es immer funktionieren und schön leicht laufen... Daher kann ich mir vorstellen, dass es im Ofen schon fast zu warm werden kann - obwohl 50 Grad - da ist es in der Sauna heißer :oops: Trotzdem viel Erfolg Einauge |
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Bei 50 Grad? Kaum. Wenn Die Sonne drauf scheint wird ein Obketiv erheblich wärmer. Die Schmierstoffen, die in Objektiven eingesetzt werden (Graphitfett, PTFE etc) fangen erst deutlich über 120°C zu fliessen an. Da wäre die Sauna auch noch drin. Der Gipfel ist DuPont Krytox GPL 206 (mit dem ich die Dichtungen meines Cabriodaches einschmiere) - das wird erst ab 260°C weich. |
ich hab selten so gelacht ... :top:
Zum Thema: ich glaub Gottlieb hat was ganz wesentliches geschrieben, Seife macht Wasser weich und dann gehts überall hinein!! Ich reinige meine Brillen (Zeiss Gläser :roll: ) seit Jahren so (mit Seife) weil ich sie dann supergut abspülen kann und muss. Meine Optiken (auch Zeiss Gläser :crazy: ) reinige ich auch nass, aber da geb ich ein wenig Fensterreiniger (der "verdampft" gleich wieder, schneller als er irgendwo eindringen kann) auf ein weiches Tuch oder Papier und wische mit Druck ( :top: etwas halt ... ) über die Linse vorne. Die Vergütung hat damit noch nie ein Problem gehabt und ich habs schon oft mit (starker) Lupe kontrolliert dass es da nix gibt, wo alles weich ist (!!!!) kratzt gar nix an der Vergütung. Nach dem "nassen" (d.h. also feuchten!!) Durchgang wische ich trocken nach, ... freier Blick bis zum Mittelmeer .... Liebe Grüße, Georg |
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