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Suche Versicherung für meine Fotoaudrüstung
Servus zusammen:)
Ich habe diesbezüglich schon im Forum und auch im Internet gesucht und darüber gelesen. Mir sind da drei Versicherungen aufgefallen die am häufigsten genannt werden. 1. P&P 2. FotoFairSicherung 3. Aktivas Jetzt wollte ich mal frage, wer von euch hat bei einer der drei Versicherungen seine Ausrüstung versichert? Und welche ist die Sinnvollste? Ich kann mich da nicht entscheiden. Viel verreisen tue ich nicht. Bei der P&P finde ich es seltsam, das sie in der zeit zwischen 22 und 6 Uhr nicht die voller Leistung hat. Wen mir also genau in dieser Zeit aus dem Hotelzimmer meine Kamera gestohlen wird bekomme ich nicht die volle Leistung der Versicherung:shock: Wie ist das mit Gerätschaften die es nicht mehr neu zu Kaufen gibt? bekomme ich da dann einen gleich guten Ersatz dafür wen die Versicherung einspringen muss? Gruß |
Ich nutze auf Empfehlung die Aktivas- Versicherung, und bin mir sicher die richtige gewählt zu haben, jedenfalls nach dem was ich bisher darüber erfahren habe bezüglich Abwicklung etc..
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Zitat:
Habe das gerade mal durchgelesen. Hört sich nicht schlecht an. Dazu kommt noch, das ich gesehen habe, dass meine Versicherung wo ich sonst versichert bin genau diese Fotoversicherung anbietet.:) |
Grundsätzlich bin ich der Meinung, das Versicherungen dann sinnvoll und angebracht sind, wenn hierdurch existenzbedrohende Risiken abgedeckt werden.
Wenn ich nicht mit dem Fotografieren meinen Lebensunterhalt bestreite, ist sie für den Hobbyisten "nice-to-have". Schließlich ist eine heruntergefallene Kamera oder Objektiv kein Weltuntergang...oder? meshua |
...so wie jede Vollkasko-Versicherung.
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Bei einer A99 mit 500F4 schon. .. ;-)
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Zitat:
Stefan |
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Zitat:
Die Funktion einer Versicherung ist häufig vielen nicht bewußt (vgl. Handyversicherung bzw. Elektronikversicherung i.A., Mietkautionskassen etc.). Wenn man genauer in die AVB schaut, rechnen sich viele solcher "Versicherungen" vor allem für einen - die Versicherung! ;) Grüße, meshua |
Hi,
ob eine Versicherung, die keine existenziellen Risiken abdeckt sinnvoll ist oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Wenn ich keine Schäden habe, ist das Geld für eine Versicherung im Nachhinein immer rausgeschmissen. Hier geht es - so verstehe ich es - um den Vergleich der Versicherungen an sich. Ich habe meine - nicht beruflich - genutzte Ausrüstung bei der Aktivas versichert und bin sehr zufrieden. Bei denen sind sogar recht schräge Schäden versichert. Mir ist vor Jahren ein wegen zu hoher Belastung durchhängendes Regalbrett aus einem Pax herausgefallen. Darauf standen allerdings 2 Objektive, von denen eines eine Totalschaden erlitt und das andere reparabel war. Die Abwicklung mit der Aktivas war problemlos und mir wurde der komplette Schaden erstattet. Es ist sogar Ungeschicklichkeit versichert. So habe ich vor einiger Zeit meine kleine Kompakte mal eben in eine Tasche meiner am Haken hängenden Jacke stecken wollen. Leider habe ich eine Lüftungsöffnung im Ärmel erwischt und die Kamera landete hart auf den Fliesen... Bei einer teuren Ausrüstung kann man im Premium-Tarif bei der Aktivas zwischen sog. beweglichem und stationärem Risiko unterscheiden lassen. Damit lässt sich die Prämie halbwegs im Zaum halten, denn man hat ja nicht immer alles dabei. Es gilt hier aber eine Mindestprämie von 250 € + VSt. Außerdem wird immer zum Neuwert versichert; die V-Summe ist dabei sogar frei wählbar, d. h. man muss nicht zum Listenneupreis versichern sondern man kann den Straßenpreis angeben. |
Naja, die beste Versicherung ist die, die man nie in Anspruch nehmen muss - klar.
Aber es gibt unterschiedliche Szenarien. Wenn mir meine Kameraausrüstung im Urlaub abhanden kommt - sind da mal schnell einige tausend Euros weg. Deshalb habe ich diese versichert. Gerechnet auf 10 Jahre kann man immer sagen, dass das Geld gespart sinnvoller angelegt wäre - sofern kein Schadensfall eingetreten ist. Ich weiß sehr wohl, dass meine Elektronikversicherung, meine Kameraversicherung, meine Hausratversicherung "überdenkbar" wären. Mit dem Argument benötigt man nur eine Unfall-, Berufsunfähigkeits-, Privathaftpflicht- und eine Krankenversicherung sowie eine KFZ-Haftpflicht (ohne Zusätze!) - alles andere Versicherungen sind kalkulierbarer. Ich kann Geld für`s Altr zurücklegen und auch eine abgebrannte Hütte (bei Mietern) erschüttert nicht gleich die Existenz, denn man kann auch mal 12 Jahre ohne die weiße Schleiflack-Induktions-Einbauküche auskommen. Die Rechnung ob es sich für einen persönlich rentiert muss jeder selbst anstellen, aber in einem Land in dem mehr Leute zwar eine Hausrat aber keine Hapfpflichtversicherung haben, denke ich ticken die meisten so, dass der eigene Schaden abgesichert werden muss - weniger das Risiko einen anderen zu Schädigen und damit zB in einem extremen Fall sogar ein Leben lang finanziell an den Abgrund gestellt zu sein. Und generell rate ich davon ab Vericherungen so zu betrachten, dass sie sich rechnen müssen - frei nach dem Motte ich hatte schon lange keine Haftpflichschaden mehr... Die einstige Alimentenversicherung vom ehem. VanHalen Sänger ist sicher auch nicht für jeden was... |
Nachdem ich beschlossen habe mich zu versichern eine Frage:
- wer zahlt nicht nur, sondern hat bei welcher Versicherung schon einen Schaden gemeldet? - ist wie behandelt worden? - sind die Schäden anstandslos bezahlt worden? - wie war der Prozess von der Schadensmeldung bis zur Bezahlung? - wie lange hat das gedauert? - was habt Ihr daraus gelernt? - was würdet Ihr anders machen? |
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