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Neue Nikon D4s
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Ich finde gut das sie bei 16 MP geblieben sind.
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6149 Euro :shock:
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Man kann auch sagen das seit der d3 die Zeit der großen sprünge vorbei ist, jetzt wird wieder viel mehr Augenmerk auf Dynamik und Verfeinerung gelegt.
Die großen auflösungssprünge, und High Iso steigerungen sind vorbei. Für mich ein gutes Zeichen! |
Nikon zeigt wiedereinmal, wo der Bartl den Most holt....
Da hat Sony nix entgegen zu setzen ;) |
Sony ist eben nix für die richtigen Profis. :)
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Es gibt Profis in Sachen Studio, Profis in Sachen Landschaft, in Sachen Sport, in Sachen Nacht, in Sachen Street, in Sachen Mode, Wildlife, ...
Nikon spricht mit der D4s meines Erachtens in erster Linie die Profis in Sachen Sport an, bei denen es schnell gehen muss (daher auch der GBit-Anschluss - vom Sportplatz ab in die Redaktion zum Assi und weiter raus in die Agenturen). In Sachen höchster Auflösung ist mit der D4s verglichen mit anderen Kameras - auch von Sony! - kein Lorbeerkranz zu gewinnen, da gibt es besser geeignete Kameras für. Es kommt also immer darauf an, welches Gebiet man betrachten will. Nicht ohne Grund gibt es bei Nikon oder Canon gleich ein paar hochpreisige Modelle mit unterschiedlicher Ausrichtung bzgl. ihrer jeweiligen Zielgruppe. Keine Sorge, das wollen viele Nikonjünger genausowenig wahr haben :crazy:. Eine pauschale Aussage wie die von Joshi ("Sony ist eben nix für die richtigen Profis") oder von whz ("Da hat Sony nix entgegen zu setzen") ist vielleicht ein wenig dick aufgetragen, auch wenn dann noch ein listiger Smiley folgt, denn Sony hat es in einigen Fällen nämlich ziemlich gut drauf ;) |
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Eine optimale Sport-, eine optimale Reportage-Kamera, ein Traum. Mehr Megapixel? Nicht nur unnötig, sondern Kontraproduktiv (für diesen Einsatzzweck - und für fast alle Einsatzzwecke, möglicherweise mit Abstrichen im Landschafts-, Produkt-, und Beauty-Bereich). Nikon geht sogar weiter (wenn ich das richtig verstanden habe), und bietet ein S-RAW-Format an. Das macht das Datenhandling komfortabel und schnell. Man kann diese Klamera sogar noch ordentlich abblenden, ohne dass die Beugung frühzeitig zuschlägt. Das alles bedeutet: Ziemlich viel Freiheiten.
Und wenn Sony einmal genau den Weg gehen würde, wenig MP, dafür überirdische Available-Light-Möglichkeiten (beim schnellen AF legen sie ja im Augenblick deutlich zu) und das zu einem Preis, den sich auch Profis in den unteren Ligen leisten können, würden sie ersteinmal merken, dass dieser Markt gar nicht so klein ist. Und ja, Nikon hat beide Extreme im FF-Bereich: 16 und 36 MP Aber nun gut, ich wiederhole mich - teilweise. HH. |
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HH. |
Wenn das SONY Volk schon bei einem Preis von 2.799 bei einer A99 gejammert hat - was soll SONY dann der Geld und Kraft in die Entwicklung für solche ein Modellreihe geben ?
Geiz ist doch Geil hier - alles zu teuer und nix gut genug oder ? SONY User wären gar nicht bereit für solch eine Kamera. |
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zum Supersparpreis im Planetenmarkt zugreifen? Gruß Ralf |
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Da musst du nicht gleich wieder deine allseits bekannte Bashing-Keule schwingen. Das langweilt. |
Die Keule haben schon ganz andere vor mir geschwungen oder nicht ?
Die Kamera ist nett - aber ich seh die 16 MP nicht als ausreichend an - gerade nicht für Profis. Falls du mal aus einem Hochformat ein Querformat schneiden musst - dann sind die 16 MP schon zu wenig. Das ist Fakt. Und das kommt nicht selten vor bei einer Reportage. Auch wenn das DICH vielleicht langweilt. |
Vorletzte Nacht Nacht hätte ich die Kamera gebrauchen können. Bei Polarlichtern geht nichts über hohe ISO. Aber mit der A850 ging's auch, da wird dann die Nachbearbeitung eben etwas intensiver :-)
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Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster:
90% oder mehr der Aufnahmen im Sportbereich werden in Sportzeitungen, im Internet oder maximal auf dem Jahreskalender des FC-Schlagmichtot veröffentlicht - sprich alles über 20MP sollte meist nicht nötig sein. Damit trifft Nikon wohl genau das was in dem Sektor gesucht wird. Die Prioritätenfolge ist wohl 1. AF 2. Fps 3. BQ 4. Verarbeitungsgeschwindigkeit 5. Auflösung und nicht umgekehrt. 2,3 und 4 kann man wohl anders sortieren, aber 1 und 5 scheinen fest besetzt zu sein, für diese Art der Kamera. Es wäre fpr Sony auch kein Hexenwerk eine A79 mit 20MP und mehr Puffer, plus High-Speed Übertragung zu kreieren, selbst der AF sollte so langsam an die Vorlagen der Konkurrenz aufschließen können - aber dann kostet die halt auch 2.5T€ oder evtl. sogar mehr. Hier sehe ich genau den "Problempunkt". Der Nikon User mit dementsprechendem Service (sofern der wirklich so wichtig ist, wenn man professionell ausgestattet ist, sprich 3-4 Bodies und nicht nur ein 300/2,8 als Werkzeug besitzt ) müsste schon mit "mehr" überzeugt werden, als mit gleichen Attributen, um zu wechseln. Das wird also kaum Realität werden. Sony ist eher auf dem Weg der Allround-Lösungen, denke ich. Und das bedeutet, dass spezielles Werkzeug für spezielle Bereiche sicher immer einige Vorteile haben wird zum All-in-on-Tool. |
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Und im Studio werden in der Regel Kameras mit weitausmehr höhere Auflösung verwendet.
Dort zählt die High ISO Fähigkeit gar nicht. Es geht um Qualität und dazu hoher Auflösung. Und 16 MP sind wirklich nicht zeitgemäß. Und wir reden hier noch nicht um Produkt oder Stilllebenfotografie. Ein Objekt mit vielen kleine Details verlangt nach einfach mehr Auslösung. Canon hat bei der 5DIII mit 21MP schon herbe Kritik einstecken müssen , was die Auflösung angeht. Konzertfotografie oder auf Sportfotographie - ja - was ist denn wenn du mal statt deinem 400 oder 500er nur das 300er dran hast und brauchst aber dann nen gösseren Ausschnitt ? Reichen dann die 16MP ? Sicher ? Bei 24 oder 36MP brauchst die da wohl nicht so den Kopf zerbrechen. |
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Und wenn bei schnellen Actionszenen kurze Verschlusszeiten zwingend erforderlich sind und dies auch bei nicht optimalen Lichtverhältnissen, wird man bei 16MP mit der Iso höher gehen können als mit 36MP. Und für genau diese Fälle ist die Kamera wohl gemacht. Es ist halt kein Allrounder für die Hobbyknipser, sondern ein Spezialist mit definiertem Aufgabenfeld. |
Nimm doch einfach Abstand davon, dass jede neu erscheinende Kamera eine eierlegende Wollmilchsau für jede nur erdenkliche Gelegenheit sein muss. Dann löst sich dein Dilemma sofort in Luft auf.
Wenn einer deiner "Profis" tatsächlich neben Sport auch höchstaufgelöste Produktfotografie betreibt, dann greift derjenige nun mal bei Sport auf seine möglicherweise neu angeschaffte D4s zurück, im Studio dagegen greift er zur D800. Besitzen muss er gar nicht beide, die kann er ja je nach Auftragslage bei Bedarf mal eben leihen. So what? Ein sich-den-Kopf-zerbrechen ist da einfach nicht notwendig. Den Sport deckt Sony noch nicht wirklich professionell ab. Das Studio und höchstaufgelöste Produktfotografie schafft Sony aber heute schon. Im übrigen drehst du dich im Kreis. Erst sprachst du davon, dass die 16 MPix nicht fürs Studio taugen sollen. Dann, beim ersten Gegenwind, vom fehlenden Beschneidepotential und gibst als Grund, zu beschneiden, die Reportagefotografie an. Dann wieder von Produktfotografie und zusätzlich von Konzert- und anderen Bereichen, bei denen wohl doch wieder zurechtgeschnitten wird. Das sind, wie ich zuvor schon andeutete, grundverschiedene Bereiche der Fotografie, die man mit dem entsprechenden Engagement durchaus mit unterschiedlicher Ausrüstung angehen wird. Lass das doch einfach den Profi entscheiden, was er wie und womit fotografieren will - er hat ja schließlich die Wahl ;) |
Moin
ich kann mich mal wieder ordentlich amüsieren.... ;) es scheint so, das an einigen "Amateuren" die Realität komplett vorbei läuft :roll: es sollten erstmal die Fragen geklärt sein>>> # wer denn überhaupt größer wie A3 druckt (Hochglanz/Offset)..... denn das geht bekanntlich immer noch wunderbar mit 12Mpix # selbst im Studio braucht man nur das>>>> was der Kunde auch bezahlt :crazy: und das nennt sich > Ausgabegröße...und findet sich zu 99% im Web bei 1000px wieder dazu muss es noch "Smartphone" tauglich sein # und die Sportler unter den Fotografen...leiden eben auch unter nur 10 oder 20 Piepen was sie von Zeitungen oder Magazinen bekommen....wo lebt ihr denn ? # Profiservice....ja immer beliebtes Argument...in meinen +40 Jahren habe ich noch nie sowas in Anspruch nehmen müssen.... denn wo ich mal in der Pampa arbeiten müste...ist sowieso kein Service, da hilft nur zweiter Body...:cool: # und noch höher ausgelöst....schaut doch mal wie krank die Lage dort ist, ich kenn nur Kollegen die immer noch mit erster bis dritter Generaton an DBs arbeiten... einfach weils ausreicht ! also kriegt euch mal wieder ein :P Mfg gpo |
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oder soll ich mich echt Ernsthaft auf eine Diskusion einlassen, Mit der Argumenten? Wohl eher nicht :roll: |
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bydey |
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Wie gesagt, die zeit der großen Sprünge IST vorbei, pflege ist angesagt! |
Sollte gar kein Foul. Für die meisten hier im Forum dürfte die Kamera kaum etwas sein, sonst wären sie schon bei Nikon.
Somit ist die Meinung wirklich potentieller Kunden interessant. Auch und gerade zum Thema "Da hätte mehr kommen müssen!" bydey |
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Was kostet da so viel ? |
Die Differenz zwischen 90% und 95% des technisch Möglichen kostet viel mehr an Know How und Materialeinsatz.
Die von Nikon ausgerufenen 400.000 Verschlussbewegungen kosten viel mehr als die üblichen 50.000 oder 100.000. Die 11 Bilder je Sekunde in voller Auflösung mitsamt Nachführ-AF sind viel kritischer als 5 Bilder je Sekunde, vor allem bei einer DSLR (die SLTs haben da naturgemäß ihre Vorteile). Und so weiter... die 4000 EUR mehr an Kosten für die Kamera macht die Summe an den ganzen teuren Kleinigkeiten aus. Wer das nicht braucht, der darf gerne zu einem anderen Body greifen. |
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Und wenn du scho so fragst, wie rechtfertigst du den preis Unterschied zwischen A99 zu D6 oder D600 ? Aber es gibt genug Käufer und Leute die meinen Sie Brauchen so was, wie einen Porsche, oder Rosenthal Porzelan, oder oder oder. ( eigentlich wenn du Ehrlich bist nix neues für dich . Oder ? ) darf ja auch jeder seine Ansprüche selber Festlegen :shock: |
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Ich bin einfach nur technikaffin und freue mich, wenn ich einen Ferrrari oder Porsche, ein schönes Motorrad oder ein Fluggerät sehe. Ich verfüge über ein schlichtes Gemüt, das sich sowohl an einer Blume im Feld, als auch an einer Boeing 747 interessiert zeigt. Die D4S fasziniert mich halt auch genauso. Und daher die Frage, wie der Preis zustandekommt. Rainer hats eh erklärt, danke ! |
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und es läuft ja immer nach dem gleichem Schema.... über die Jahre hat man die Kundschaft "angefüttert" und sich "als Marke"....unentbehrlich gemacht :top: damit kann man dann nehmen was geht die A99 als Hasselblad verkleidet....ist nix anderes :P der bittere Geschmack kommt immer hoch wenn man Vergleiche anstellt... ich habe schon (zu DM) siebenstellig für Studios und Equipment ausgegeben, nur das hat auch unkapttbar +30 Jahre ohne Wartung gehalten...:top: und wir(die Nikonfraktion) ist ja schon eingelullt...die D3x kostete knappe 8.000,- € das wurde auch ausgegeben :roll:....allerdings nicht von mir... ich habe später eine fast neue für 2.400 geholt...das passt dann wieder :top: Mfg gpo |
Ein Preis hat immer mehrere Dimensionen:
1. Was kostet die Entwicklung? 2. Was kostet die Produktion? 3. Was kostet der Vertrieb? 4. Was kosten die Produkte der Konkurrenz? GPO´s "Kunstpreis" Argument hat schon was, denn ein iPhone ist rein rechnerisch, Entwicklung, Produktion, Vertrieb sicher keine 500 € "wert" - aber allzuleicht vergisst man den Punkt 5! 5. Was ist der Kunde bereit zu bezahlen ? Und hier kommen u.a. die Marketing-Strategen zu Wort (siehe KFZ-Preise fernab der "Realität") Letztendlich ist es eine einfache Entscheidung für den Käufer: Gefällt es mir, ist es sinnvoll und kann ich es mir leisten ? - Fertig. Mehr Kaufargumente gibt es nicht ! Demnach ist eine Sache das Wert, was ein Käufer dafür zu bezahlen bereit ist, ob Zuckerberg für WhatsApp oder Lieschen Müller für den Golf. |
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Jedenfalls besteht bei mir die Diskussion mit mir selbst meist aus dem ersten und dem dritten Teil des Satzes :D |
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Wenn ich mir was kaufe, ist es i.d.R. so, dass ich das entscheide. Rein theoretisch ist ein Cabrio nicht sinnvoll, aber wenn ich gerne offen fahre, ist es - für mich - sinnvoll. Was andere dazu sagen ist nicht einmal zweitrangig. Zurück zur D4 muss der Käufer entscheiden ob die FPS und MPs und sonstige Eigenschaften für seine Bedürfnisse sinnvoll sind. Der Sportphotograph am Spielfeldrand wird nicht allzuviele Alternativen haben. |
Ich würde sagen dass ist nicht viel Anders als Überall im Einsteigerbereich. Dort bekommst du für ein bisschen mehr Geld sehr viel mehr Leistung geboten, je höherwertiger es dann wird desto teurer wird jedes Quäntchen Mehrleistung.
Bestes Beispiel Musikanlagen: Ich habe bei mir zuhause zwei alte ReVox Lautsprecher, mit einem Heco Sub an einer Denon Endstufe - eigentlich mehr als ausreichend. Letzte Woche kam ich in die Ehre eine 23.000€ Burmester Anlage zu hören - es war schon nochmal eine andere Welt. Nur ist es mir den Mehrpreis von 22.800€ nicht Wert. Ähnlich wird es mit dieser Kamera sein. Durch die wenigen Megapixel wird einem diese Kamera sicherlich auch mal den ein oder anderen Fehler verzeihen. Die Daten sind schnell abgespeichert weil sie nicht riesig sind, dadurch kann man auch mal auf eine etwas längere Serie draufhalten. Gerade in der Sportfotografie muss man genau den Moment erwischen und das Bild muss dabei scharf sein - alles andere ist "Nebensache". Wer schonmal mit einer d800 geknipst hat, weiss dass damit nicht einfach drauf losknipsen ist, da will jeder Parameter stimmen. Im Studio kann man die Szene schnell nachstellen, im Sport nicht - die d4s hat somit schonmal ihre Daseinsberechtigung. Was den Preis angeht, ist doch klar die Abschöpfungsstrategie, erstmal viel Geld von den "Suchties" verlangen, sinkt dann die Nachfrage, sinkt auch der Preis und ein neues Käuferfeld erschliesst sich. Auf lange Zeit gerechnet erhält man so den höchsten Gewinn und ruiniert sich nicht seinen Ruf durch Lieferengpässe ;-) |
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