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Filter als Schutz für Objektive - sinnvoll oder bildverfälsc
Hallo Zusammen,
bislang habe ich auf meinen Objektiven immer einen UV-Filter als Schutz vor Kratzern aufgeschraubt. Jetzt habe ich mich vor einigen Wochen einmal mit einem Fotografen unterhalten, der meinte, dass Filter negative Auswirkungen auf das Bild haben, auf Grund von verändertem Lichteinfall z.B. Wie seht Ihr das? Benutzt ihr Filter als Schutz, wenn ja, welche? Gruß, Mac |
Klare Antwort fürs ganze Forum, der eine machts so, der andere so, schau doch mal im Archiv nach, da findest Du lange Diskussionen zum Thema.
LG Jan |
Wie Jan schon sagte, die Einstellungen gehen da auseinander.
Hauptargument dafür: Besser mal ein verkratzter Filter, als ein verkratztes Objektiv. dagegen: Verschlimmbesserung durch ein weiteres Glas, Objektiv ist unempfindlich genug. Such mal im Forum, nur ein eindeutiges Pro oder Contra suchst du vergebens. |
P.S.: Wenn Schutzfilter, dann bitte hochwertig, d.h. ordentlich vergütet und ohne wesentliche Wirkung also UV-Filter (Wirkung überflüssig, aber wohl auch nicht störend) oder Protectionfilter ('vergütetes Fensterglas', z.B. von Heliopan).
Zudem ist darauf zu achten, der/das (?) Filter nicht vignettiert, d.h. zu Abschattungen in den Ecken führt. Dies kann besonders bei WW-Objektiven mit eher kleinem Filtergewinde bezogen auf die Frontlinse ein Problem sein. LG Jan |
Servus Mac !
Wie schon geschrieben - die Meinungen gehen hier stark auseinander. Ich persönlich photographiere sowohl als auch. Bei staubigen Events oder wenn der Gatsch nur so fliegt (Rallys,...) bzw. wenn die Witterung sehr feucht ist (Regen, am Boot,...) nutze ich einen UV Filter. Sprich immer dann wenn ich oft während der Session die Linse putzen muß. Ansonsten im "normalen" Betrieb bleibt die Linse unten. |
Re: Filter als Schutz für Objektive - sinnvoll oder bildverf
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Erstens verschlechtern UV-Filter die Qualität sichtbar, wenn's nicht absolute Top-Filter in Preis und Qualität sind. Zweitens sind Frontlinsen hart vergütet und ziemlich hart im Nehmen. Drittens schützt eine Streulichtblende, die bei Minolta bei fast allen Objektiven zum Lieferumfang gehört, auch wirksam vor mechanischen Attacken. |
Ich schwöre auf den Protectionfilter von Heliopan SH-PMC :top:
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schau mal hier unter UV + Skylight-Filter, da ist der von Sunny genannte SH-PMC, den ich auch ständig benutze, ab 25,90 Euro (je nach Durchmesser) gelistet. Viele Grüße Jürgen |
Re: Filter als Schutz für Objektive - sinnvoll oder bildverf
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Ansonsten gilt: NEIN, auf keinen Fall ! |
Re: Filter als Schutz für Objektive - sinnvoll oder bildverf
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ich glaube, dass meine Kinder der Wirkung einer Motocrossmaschine nur wenig nachstehen, deshalb habe ich auf meinen wertvolleren Objektiven auch ein Schutzglas drauf....ich Weichei... ;) |
Re: Filter als Schutz für Objektive - sinnvoll oder bildverf
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das hat mit Weichei absolut nichts zu tun :!: |
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Dafür könnte ich mir gelegentlich eine neue Frontlinse leisten... |
25 Jahre analoge SLR-Foterei haben gezeigt... völlig überflüssig!
1 Jahr digitale A1-Foterei haben gezeigt... siehe oben. Gruß: Hansevogel |
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Ansonsten kann man die nämlich auch abschrauben und auf das jeweilige zu benutzende draufschrauben. Ich schütze meine 7i auch mit nem UV-Filter. Es ist halt wesentlich einfacher, den mal abzuschrauben, und unter Wasser zu reinigen, als sowas mal eben mit dem Objektiv zu machen. Vielleicht wird die Bildqualiität dadurch beeinflusst (wobei ich nicht glaube, dass man erkennen kann, ob ein Bild mit oder ohne UV-Filter gemacht wurde), aber ich möchte trotzdem nicht drauf verzichten. Und je nach Modell steigert ein UV-Filter deutlich die Robustheit der Kamera (ich sage nur: Z1!! Da hat der UV-Filter inkl. Filteradapter im Wert von 43 € meiner Freundin die Kamera im Wert von 250 € gerettet. ) Von daher solltest Du deine Entscheidung nach folgenden Kriterien treffen: Wieviel Sicherheit willst Du für Deine Kamera und ist es Dir neben dem finanziellen Aspekt von 25 - 50 € auch noch eine evtl. schlechtere Bildqualität wert? |
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Aber was nix kostet taugt halt nix. |
Re: Filter als Schutz für Objektive - sinnvoll oder bildverf
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Immer wieder lustig die Diskussion.
Mein Senf zum Thema: Ich habe einen UV-Filter drauf und sehe keinen Qualitätsunterschied. Hängt vielleicht auch von der Situation ab. |
An alle Filter-Enthusiasten
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Mahlzeit,
ich kann dem Link von WinSoft nur zustimmen :!: Nach den ersten Nachtaufnahmen hab ich den UV-Filter, der als Schutz dienen sollte, sprichwörtlich "in die Ecke geschmissen"... Ich persönlich halt's für überflüssig und im Zweifelsfall hilft der Lens-Pen weiter... :cool: |
Hochwertige Objektive liefern der Hersteller nicht ohne Grund mit Schutzfilter aus. Z. B. die weißen Minolta-G-Teles: Da sind klare Filter drauf. Für Objektive im täglichen Gebrauch sind empfehle ich auf jeden Fall Schutzfilter, spätestens wenn der Filter den Sturz oder Stoß eines Objektivs abfängt, macht er sich bezahlt.
Sicherlich hängt das aber auch von den Fotografier-Gewohnheiten ab, Schönwetter-, Studio und Gelegenheits-Fotografen kommen sicherlich auch ohne aus. |
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Konnte ich mir damals nie leisten. :cry: |
mein altes Sigma 70-210 APO Zoom verwendet ebenfalls eine fest eingesetzte Schutzscheibe, weil angeblich die Frontlinse aus einem weicheren Material besteht. Vermutlich trifft dies auch auf weitere Linsen zu.
Spätestens bei Gegenlichtsituationen (z.B Sonnenuntergang oder nächtliche Lichtquellen) sollte man jeden Filter entfernen |
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Auch bei Canon, Nikon, Sigma etc, oder nur bei Minolta ? Nur für den Fall, das ich mir mal sowas leisten sollte ;) |
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Zu Nikon und Sigma kann ich nicht sagen. |
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Ach, ich bleibe ja doch bei den Billigobjektiven, zumindest im Telebereich. |
Peanuts, gibt es eine Liste mit Minolta Objektiven, die eine "weiche" Frontlinse haben? Ich besitze folgende Objektive:
2.8/28 1.4/50new 1.4/85G 2.8/80-200APO G Würde mich sehr interessieren, ob eines meiner Objektive "weich" ist! |
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