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So geht das auf Dauer nicht, Sony !
Vorweg, ich bin ein grosser Fan der Nexen, aber so langsam vergeht mir manchmal der Spass.
Diese kostenpflichtigen Apps machen ja immer neugierig, aber was dabei rauskommt:flop: ;;Diese App lässt Benutzer die Gesichter von Leuten einfach akzentuieren und macht durch die Einstellungen des Kontrastes und der Ausleuchtungsstufe atemberaubende Porträtfotos. In der Vergangenheit verlangte die Porträtfotografie hohe Geschicklichkeit und Fachkenntnis, aber diese App macht es für jeden leicht, die Ausleuchtungswirkungen für Portraits nachzubilden. Die Ausleuchtungsstufe kann aus einer von fünf Stufen oder einer vom Kunden eingestellten Einstellung ausgewählt werden. Mit der vom Kunden eingestellten Einstellung können die Benutzer aus sechs Stufen der Betonung auf die Person oder den Hintergrund auswählen;; Diese grottenschlechte Übersetzung der Funktionsbeschreibung ist schon schlimm. Doch die Behauptung ,jetzt geht die Porträtfotografie von ganz allein, ein Witz. Wenn das so weiter geht, dann können die mich mal:flop: Blubss |
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Tschuldigung, aber wenn du sowas glaubst, ist dir nicht zu helfen. Wie soll denn bitte eine APP etwas von selber können, für was man in der professionellen Nachbearbeitung durchaus Knowhow und Erfahrung braucht.
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Ich weiß, Apps sind manchmal nützlich, aber meist äppes, (saarländisch für etwas) das die Welt nicht braucht. :lol:
Gruß Wolfgang |
geldmacherei.. wers braucht...
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Für unbedarfte Nutzer einer NEX mag die App hilfreich sein, so wie im Werbetext beschrieben ist es absolut übertrieben; das muss jeden fotografisch bewanderten Leser skeptisch machen. Dezent eingesetzt, kann sie aber durchaus das eine und das andere Anfängerportrait verbessern. Für den professionellen Einsatz ist das wohl auch nicht gedacht.
Da ich für meine Workshops jede neue App ausprobiere hat sich die Ernüchterung bei mir breit gemacht. Lediglich die Timelaps App ist brauchbar, der Rest ist mehr oder weniger lustig anzusehen aber letztlich dann doch für die Tonne. |
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die appuser sind wohl eher auf smartphones vertreten, wer 500eur für ne NEX hinlegt wird sich wohl kaum mit popeligen apps beschäftigen. warum sony auf den app-zug aufspringen musste ist natürlich die andere frage. sony gehts halt auch nicht so gut... da schaut man sich schon mal die ein oder anderen features von konkurrenten ab
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Das Hauptproblem ist, dass Sony hier das Potential ungenutzt verstreichen lässt.
Die AppStores von iOS und Android schaffen eine offene Plattform, die auch von unabhängigen Entwicklern erweitert werden kann. So etwas wäre auch für die NEX interessant. Es müsste für Fremdentwickler ausgewiesene Programmierschnittstellen geben um bestimmte Erweiterungen einfach implementieren zu können. Beispiele: 1) Filter Man denke an Snapseed, oder Perfect Effects, Color Efex usw. 2) Webservice-Integration Entwickler schreiben Erweiterungen mit welchen man die Bilder in die jeweiligen Webdienste hochladen kann (Facebook, Flickr, Google+, 500px...) man könnte so auch ein SUF-Upload-Plugin schreiben. Firmen wie Saal-Digital könnten ebenfalls ihren Dienst integrieren. 3) Kamerasteuerung Belichtungsparameter einstellen, Kamera in Echtzeit zu gegebenen Zeitpunkten und in entsprechenden Intervallen oder als Reaktion auf Ereignisse auslösen. 4) Asset-Organisation Kopieren, Löschen umordnen, markieren von Bildern und Filmen. Intelligente Synchronisation der Daten mit anderen Systemen usw. usf. Zumindest der Punkt 3 lässt sich voraussichtlich auch ohne Sonys Mithilfe bald von Drittentwicklern ansteuern. So wie es aussieht ist die Steuerschnittstelle für die Kamera per Webservice ausgelegt. Man kann also recht einfach Befehle an die Kamera schicken. Gruß, [neon] |
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mrieglhofer, und nein ich habe es nicht geglaubt. Aber neugierig war ich schon. Blubss |
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Ist ja schon auf einem 7" Tablet nur schwer, was sinnvoll zu bearbeiten, aber mit dem Fuzzi Display an der Kamera. |
@mrieglhofer
Was ist schon sinnvoll? Was ist schon "kontrolliert" bei jemandem der die Hebel soundso nicht kennt? Die heutigen Kameras kommen mit S/W in diversen Varianten, Miniatureffekten, Color-Keying und zig anderen Kinkerlitzchen. Zum spielerischen rumprobieren ist das eigentlich keine schlechte Sache. Wenn dies geht, warum nicht auch zusätzliche Filter auf eine Kamera laden, deren Architektur genau das einfach machen würde? Die meisten dieser Effekte sind auch auf Video anwendbar - ebenfalls eine nette Spielerei. Bitte verstehe mich nicht falsch - ich brauche das selbst an der Kamera nicht, aber mal damit rumgespielt hab ich schon mal - und sei es zur Inspiration. Ich fände es konsequent und mit geringem Aufwand machbar. Trotzdem: Spielerei. |
Das muss nicht grundsätzlich als Spielerei betrachtet werden, da ja auch ganz gute Ergebnisse herauskommen können.
Ein Beispiel für den Wasserfarbfilter der RX1, Nachtaufnahmen Miami. Die ganze Serie macht was her und Bild Nr. 5 gefällt mir mit am besten. Das würde ich mir eher an die Wand hängen als ein normales Foto. Erinnert mich an Hopper, ist also Kunst oder sieht so ähnlich aus. ;) http://www.getdpi.com/forum/sony/422...rx-1-a-17.html Die Kunst besteht wahrscheinlich darin zu erkennen, wann man an einem für den jeweiligen Filter geeigneten Motiv vorbeikommt. |
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Ich halte nur die Eingriffs-und Kontrollmöglichkeiten an der Kamera für zu begrenzt wegen kleinem Display, schlechter Bedienbarkeit. Damit kommen im Endeffekt bei allen die gleichen Effekte raus. Ich kann mich noch mit Schrecken an die DTP Beginnzeit erinnern. Immer wenn im Pagemaker etwas machbar war z.b. die grausigen Kästchen mit runden Ecken, die Schatten drunter, hat sie jeder DAU ohne geringstes Gefühl eingesetzt. Gleiches sehe ich da auch. Ein Blick und du weiss meist, der hat einer neue Kamera, ein neues Smartphone, aber immer noch keinen neuen Geschmack ;-) Aber okay, die Zielgruppe verändert sich, instant fun ist angesagt, Qualität und Erarbeiten seines Stils halt nicht mehr. Lamentieren eines Älteren ;-) |
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Ich kenne das sehr stark von Diaschauen. Mein Programm hat Effekte, die ich selbst grafisch einfach nicht zusammenbringen würde. Da muss ich manchmal auch darauf zurückgreifen. Aber da passiert es verdammt schnell, dass die Leute nach dem Vortrag nur die Styles und Überblendungen in Erinnerung haben. |
Ich halte auch nichts von den Apps wie "Portraitausleuchtung" und dergleichen.
Jedoch habe ich mir heute eine Playstation Network Card gekauft, um die App "Professionelle Reihe" auszuprobieren. Ich finde die App ganz brauchbar, denn man kann dann zu hause das Bild mit der besten Blende, Verschlußzeit, ... wählen und ich vermute so hat man eine größere Ausbeute an Fotos nach einer Tour. Was für mich ein wichtiges Kriterium war ist das die Kamera in RAW aufnimmt und das tut sie. Viele Grüße Leif |
Was mich wirklich ärgert, ist die Tatsache, dass so ein Schrott publiziert wird, während es noch immer keine umfassende Remotecontrol-App gibt, die allein schon den Bulb-Modus unterstützt, geschweige denn alle Menüpunkte verfügbar macht. Das hatte ich mir nicht vorstellen können, als die WLAN-NEXe auf den Markt kamen.
Und ne API gibt, man auch nicht frei, was ich ja kommerziell verstehen kann, aber dann muss man selbst auch liefern. Stephan |
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