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D7i Farbraum - Umwandlung mit Dimage Viewer
Hallo,
da die D7xx ja einen eigenen Farbraum hat, sollte man die Bilder ja zwecks Anpassung zuerst mit dem Viewer öffnen und wieder speichern. So weit, so gut - aber was muss bei den Farbvoreinstellungen/Farbanpassung/Farbraum (Viewer Ver. 2.11) den bitte ausgewählt werden bevor ich die Bilder zum Belichten geben kann??? Danke. |
Hey FriscoTom,
die Ur-D7 hat einen sehr eigenen Farbraum, die D7u einen nahezu sRGB-Farbraum und die D7Hi bietet die Farbräume sRGB und Adobe an. Um welche Kamera handelt es sich? Dat Ei |
Hallo,
ich habe die D7i |
Hey FriscoTom,
aufgrund dessen, daß der Farbraum der D7i nahezu sRGB ist, kannst Du Dir in aller Regel die Konvertierung sparen. Ich glaube, daß kaum ein D7i-Besitzer sich dieser Tortour mit DV unterzieht. Unter "Datei"->"Farbvoreinstellungen" kannst Du jedoch die Konvertierung einschalten und über die Wahl von "ICC-Profil verwenden" das D7i-Profil vorwählen. Die Profile findest Du unterhalb des DV-Ordners. Dat Ei |
Re: D7i Farbraum - Umwandlung mit Dimage Viewer
Zitat:
Andys. |
Nach vielen Versuchen mit unterschiedlichen Kamera-Einstellungen habe ich mindestens für die D7Hi und die A1 herausgefunden, dass der voreingestellte Kamera-Farbraum "eingebettetes Adobe" auf dem kalibrierten Röhrenmonitor (21"-Sony FD Trinitron) am natürlichsten erscheint. sRGB kommt zu knallig, besonders im Rot. Und das sowohl im Dimage Viewer 2.2 unabhängig vom vorgewählten Farbraum, als auch in Photoshop 7.0 bei Arbeitsfarbraum Adobe und sRGB.
Meine Kette heißt jetzt: - Kamera: eingebettetes Adobe - Dimage Viewer: Originaler Farbraum AdobeRGB - Photoshop 7.0: Arbeitsraum sRGB - Photoshop 7.0: Druckfarbraum SP2100 Archival Matte_PK - Drucker: Epson Stylus Photo 2100, Farbverwaltung SP2100 Archival Matte_PK - Druckereinstellung: sRGB, 720 dpi, Farbdichte +10% |
Zitat:
Herr Winsoft, ich verstehe nicht warum sie das so machen. ich gehe mal davon aus, dass sie in jpg arbeiten. Da ist Adobe akzeptabel. Adobe ist nicht viel kleiner als jpg. Als Arbeits- und Druckfarbraum stellen sie den verkleinerten sRGB ein. Sie stellen dann manuell eine Korrektur ein. Damit stimmt das gesamte profil nicht mehr, weil die Automatik des Druckers nicht ausgeschaltet ist. Wer im Farbmanagement arbeitet hat zwei Möglichkeiten. Entweder er lässt das CMM in PS arbeiten, und schaltet den CMM im Drucker aus oder umgekehrt. Sie können nicht beiden im CMM arbeiten lassen. Weil Ihnen aber die Brillanz etwas fehlt, korrigieren Sie manuell die Farbdichte. Das zeigt doch das da was nicht stimmen kann. Andys. |
Hallo,
da mich die Antworten doch etwas verwirrt haben, habe ich mal bei Minolta in den FAQs " gewühlt... und folgendes gefunden: DiMAGE 7 | Handhabung | 10. Was ist der Farbraum der DiMAGE-Kameras (5, 7, 7i, S304, S404) und wie kann ich ihn nutzen? | Der Farbraum der DiMAGE-Kameras (5, 7, 7i, S304, S404) hängt von den Eigenschaften des CCD ab. Der Farbraum der DiMAGE-Kameras ist größer als jeder Standard-Farbraum. Ohne Konvertierung der Bilder in einen Standard-Farbraum können die Farben nicht korrekt dargestellt werden. DiMAGE Image Viewer Utility 1: Öffnen Sie die Bilder im DiMAGE Image Viewer. Wählen Sie einen Standard-Farbraum aus dem Listenfeld-Menü und speichern Sie die Bilder. Wenn Sie keinen bestimmten Farbraum benötigen, ist die Verwendung des sRGB-Farbraums empfehlenswert. Der sRGB-Farbraum wird in den meisten Bildbearbeitungsprogrammen richtig dargestellt. DiMAGE Image Viewer 2: Öffnen Sie das Bild. Wählen Sie einen Standard-Farbraum in Datei>Farb-Voreinstellungen. Wählen Sie einen Standard-Farbraum aus dem Listenfeld-Menü und speichern Sie das Bild. Wenn Sie keinen bestimmten Farbraum benötigen, ist die Verwendung des sRGB-Farbraums empfehlenswert. Der sRGB-Farbraum wird in den meisten Bildbearbeitungsprogrammen richtig dargestellt. |
@andys,
das ist Theorie! Die Praxis sieht meist anders aus. Und entscheidend für mich sind die Praxis-Ergebnisse und nicht Theorien. Denn ich habe alle möglichen Einstellungen durchprobiert, auch ausgeschaltetes Farbmanagement im Drucker. Das war lange mein Standard und habe PS arbeiten lassen. Jetzt aber habe ich recht gute Übereinstimmungen zwischen dem Papier-Ausdruck und den Monitorbildern im Dimage Viewer und in Photoshop. Was will ich mehr? Was nutzt mich ein bestimmtes durchgängiges Farbmanagement mit Profilen, wenn der Ausdruck nicht mit dem Monitorbild übereinstimmt? Dann arbeite ich ja in Photoshop im Nebel und muss mich beim Druck sehr von gänzlich anderen Bildchen überraschen lassen. |
Zitat:
Aber ich muß schon sagen, Sie sind super ausgestattet. Ich bin auch nicht schlecht dran. Aber Ihre Ausrüstung… Ich wußte es ja, dass ich irgendwann verstanden werde. Andys |
Ohne Profile und Informationen in welchen Farbräumen welche Bilddaten liegen, vollführst Du den absoluten Blindflug.
Dat Ei |
Zitat:
Und so geht es den Allermeisten. Seht Euch doch die Profiseite an, da gibt es auch noch sehr viele, die ohne FM arbeiten. Andys |
Hey Andys,
dafür, daß Du nicht nochmal anfangen wollstest, schreibst Du ganz schön viel... ;) Noch immer hast Du mir nicht erklärt, wie Du ein jpg-Bild ohne Profil farblich beurteilen willst, von dem Du nicht weißt, ob es von einer D7, D7i, D7Hi oder einer ganz anderen Kamera stammt. Dat Ei |
HALLOOOO !!!! :?: :?: :?:
Ich wollte doch nur wissen, was ich tun muss um das bestmögliche Ergebniss zu erzielen, wenn ich meine Bilder zum Ausbelichten gebe... :( Euer "Streit" bringt mich leider nicht sehr viel weiter.... ICH WILL DIE BILDER DOCH GAR NICHT SELBER AUSDRUCKEN - auch wenn das ebenfalls ein hochinteressantes Theama ist. Gruß Tom 8) |
Zitat:
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Zitat:
Andys |
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D7i Farbraum - Umwandlung mit Dimage Viewer
Hallo Winsoft,
ich habe zu Ihren Druckereinstellungen jedoch ein paar Fragen. Wie ich richtig verstanden habe, wird zuerst das Druckerprofil in PS7 eingestellt. Anschließend wird das ICM im Drucker eingeschaltet. (Druckerprofil in der Betriebsebene geladen) Zum Schluss wird die Farbtiefe angepasst. Hab ich das richtig verstanden ? Ist das nicht alles doppelt eingestellt? Viele Grüße aus Berlin und |
Zitat:
schön und gut, aber ein Monitorkalibrierungstool löst nicht das Problem, daß die 3 Kameras ihre Bilder in unterschiedlichen Farbräumen abbilden. Dat Ei |
Wirrungen und Verwirrungen in multiblen Farbräumen... 8)
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Andys |
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Dat Ei |
Zitat:
Wer meine Ausführungen richtig gelesen hat, weiss, dass ich das immer klar so getrennt habe. Wie gesagt Amateure ohne, Profis mit. Und für Amateure ist die CD Quality Tool, dass als alter Hut abgewertet wird, der einzige sinnvolle Weg das Problem zu lösen. Hinter dieser Lösung stehen Fuji, Kodak, Agfa, Konica und CEWE, also alle großen Farbspezialisten Die Wissen schon was die empfehlen. Die verstehen ein bisschen mehr davon als wir. Andys |
Das CD Quality Tool sorgt für eine Übereinstimmung von Monitorbild und Druckbild, aber nicht für eine Übereinstimmung von aufgenommenem Bild und Monitor. Ein Ur-D7-Bild wird in der Regel in einer Umgebung ohne Farbmanagement und ohne Konvertierung und Profil des Bildes ziemlich bescheiden aussehen.
Dat Ei |
Lieber andys,
das DQ-Tool war einzig und allein dafür vorgesehen, einigermaßen konsistente Ergebnisse vom Belichter zu erhalten. Das hat absolut nichts mit dem gesamten Workflow im eigenen Haus zu tun, wenn man alles bis zum Drucken selber macht. Das hat weder mit Farbmanagement, noch mit Profilen zu tun, sondern einzig und allein mit einer brauchbaren Kalibrierung des eigenen Monitors für die Bilder der Ausbelichter. Meinen Workflow, der zu brauchbaren eigenen Ergebnissen führt, werde ich hier einmal in einem eigen Beitrag gesondert darstellen. |
Zitat:
Bei mir funktioniert das bestens. Herr Winsoft verlieren Sie die Illusion, dass Ihr Rechner Farbmanagement richtig einsetzt. Allein durch die manuelle Korrektur der Farbdichte haben sie das aufgehoben. Sie setzen auch das falsche Profil ein. Ich weiß, ich wiederhole mich. Es wird langweilig. Aber ich bemühe mich, dass Interessenten aus der exzellenten Dimage alles rauholen, wa sie kann. Bei Ihnen ist das sicher kaum notwendig, denn Ihre Bilder belegen was eine A1 kann. Es sind aber fast die Einzigen, die technisch belegen, was machbar. Ich spreche nur über die technische Seite. Ich möchte nicht missverstanden werden. Andys |
Zitat:
Aber wer annähernd dahin will, arbeitet, wie ich im Raw Format. Nur da habe ich die Gewährt, dass ich möglichst alles aus der Kamera heraus holen. Ich wollte mal darüber schreiben. Aber ich schenke mir das. Dass dann nur noch über Kosten und Speicherplatz geredet wird, liegt auf der Hand. Nach der Erfahrung mit FM spare ich mir das für die zukunft. Nach der Frage von Ottmar, kommen zu ersten Mal zum Punkt wo wir nicht gegeeinander reden, sondern miteinander. Andys |
Hallo andys,
sorry, tut mir leid, aber ich habe noch immer Textverständnis-Probleme! Was soll ich denn alles falsch machen? In vielen Punkten kann ich Ihnen einfach nicht folgen. Was ist "absolutes Grau"? Das gibt es doch garnicht, mit dem DQ-Tool wird es rein subjektiv eingestellt! Keine objektive Messapparartur! Und Sie sagen doch selber weiter oben richtig, dass die Bewertung des Ausdrucks sehr vom momentanen Umgebungslicht abhängt. Wie wollen Sie dann einen Ausdruck auf "absolutes Grau" objektiv prüfen? Welche Illusion verliere ich? Wieso kann mein Rechner Farbmanagement nicht richtig einsetzen? Wieso verliert man durch manuelle Korrektur der Farbdichte etwas? Wieso setze ich das falsche Profil für den richtigen Drucker und das richtige Papier? Seit wann wollen die besten Profis das Ziel einer möglichst farbgetreuen Anpassung an die Natur nicht erreichen? Ich denke, dass das nicht nur von Profis, sondern auch von engagierten Amateuren nach wie vor vehement angestrebt wird. Also, ich verstehe Sie beim besten Willen nicht (mehr). Das, was Sie schreiben, ist alles so unklar, so verworren, so widersprüchlich, dass ich mich jetzt ausklinke. Sorry... |
Zitat:
Das DQ-Tool ist eine "Krücke", die dem Normalanwender, der kein aufwändiges Colormanagement machen / bezahlen kann, einen Angleich des Farbraumes "zu Fuß" ermöglicht. Das Dilemma liegt ja auch darin, dass die Belichter (von der Durst Lambda mal abgesehen) keine Profile lesen bzw. verarbeiten können. Ein Belichter, der ca. 2500 Bilder/h schaffen soll, ist mit seiner Rechnerleistung einfach überfordert, wenn er zusätzlich zu den Bilddaten auch noch Profile umrechnen soll. Die gängigen Laser-Minilabs arbeiten übrigens alle im sRGB-Farbraum. Nur mit speziellen Eingriffen in die Software (vom Operator nicht erreichbar) läßt sich mehr ´rausholen. Dann aber ist die Arbeit mit Profilen zwingend erforderlich. |
Zitat:
Ihre letzte Bemerkung? darf ich darüber hinweg sehen. Ist das was ich meine, wir reden gegeneinander, nicht mitteinander. Andys |
[quote="WinSoft"]Hallo andys,
sorry, tut mir leid, aber ich habe noch immer Textverständnis-Probleme! Was soll ich denn alles falsch machen? In vielen Punkten kann ich Ihnen einfach nicht folgen. Sie haben in einer neuen Nachricht Ihre Einstellungen gezeigt. Ich hatte darauf schon Verbesserungsvorschläge gemacht. Aber im Augenblick des Abschickens hat sich mein Modem abgestellt. Es folgt. WinSoft schreibt: Was ist "absolutes Grau"? Das gibt es doch garnicht, mit dem DQ-Tool wird es rein subjektiv eingestellt! Keine objektive Messapparartur! Und Sie sagen doch selber weiter oben richtig, dass die Bewertung des Ausdrucks sehr vom momentanen Umgebungslicht abhängt. Wie wollen Sie dann einen Ausdruck auf "absolutes Grau" objektiv prüfen? Das ist eine entscheidenden Frage. Deswegen ist ja das Herumreiten auf Profile etwas fragwürdig. Dieser Grauwert ist der Wert, der seit Jahrzehnten aus dem Fotobereich stammt. 18%. Dieser Grauwert verändert sich auf dem Monitor nach Helligkeit des Raumes. Daher muß man beim Monitorprofil auch wissen unter welchen Bedingungen dieses Profil erstellt wurde. Ich selber dunkle meinen Raum, wenn ich Bilder bearbeite, immer ab, so dass ich auch tagsüber gleiches Licht habe. Diese Graukarte kann ich natürlich auch beim Einstellen des Monitors einsetzen, setzt natürlich voraus, dass das Aufsichtslicht D65 benutzt wird. Die idealere Lösung ist sicher ein Werkzeug wie Gamma von PS. Ich selber benutze Colorblind. Der Unterschied zu Gamma ist der, dass auch Lichter und Schatten eingestellt werden. Auch das ist ein Werkzeug das ein Profil nach Sicht einstellt, kann auch für Meßgeräte eingesetzt werden. Gemessen zeigen die Werte, dass die Profile von einer guten Qualität sind, für den Homebereich problemlos einzusetzen. Bei Apple habe ich jetzt noch den Vorteil, dass das System einen Densitometer liefer mit dem ich messen kann. Er bestätigt meinen neutralen Grauwert 128 128 128. Aber auch wer nicht messen kann, kann davon ausgehen, dass sein Monitor grau ist. WinSoft schreibt: Welche Illusion verliere ich? Die Illusion naturgetreue Farben zu erreichen. WinSoft schreibt: Wieso kann mein Rechner Farbmanagement nicht richtig einsetzen? Wieso verliert man durch manuelle Korrektur der Farbdichte etwas? Wieso setze ich das falsche Profil für den richtigen Drucker und das richtige Papier? Das erkläre ich in Ihrer neuen Nachricht. WinSoft schreibt: Seit wann wollen die besten Profis das Ziel einer möglichst farbgetreuen Anpassung an die Natur nicht erreichen? Ich denke, dass das nicht nur von Profis, sondern auch von engagierten Amateuren nach wie vor vehement angestrebt wird. Also, ich verstehe Sie beim besten Willen nicht (mehr). Das, was Sie schreiben, ist alles so unklar, so verworren, so widersprüchlich, dass ich mich jetzt ausklinke. Sorry... Weil sie genau wissen, dass das nicht geht. Großstudios unterscheiden mittlerweile ihre Arbeitsweise. Es gibt Aufgaben, die werden nur analog gemacht, weil nur analog bestimmte Farben gut widergeben, meist Rottöne. Teppiche, viele Blume werden nur analog fotografiert, weil auch die besten Digitalkameras viele Rottöne falsch wiedergeben. Ich kann nur versuchen Farben bestmöglich widerzugeben. Wer versucht Farben naturgetreu widerzugeben, kann jeden weiteren Versuch aufgeben. Jede Farbkorrektur ist eine subjektive Farbveänderung, die mit Naturtreue nichts mehr zu tun hat. Ich sage damit nicht, dass die Foto schlecht sind. Sie sind nicht mehr naturgetreu. Extremes Beispiel. Die sehr guten Nachtaufnahmen von.... Wenn die naturgetreu wären, würde sich die kein Mensch mehr ansehen, dann wären die langweilig. Ihre letzte Bemerkung? darf ich darüber hinweg sehen. Ist das was ich meine, wir reden gegeneinander, nicht mitteinander. Andys |
Zitat:
Andys |
Zitat:
heisst "Stabilität der Chemie" dass die Ausbelichtung des gleichen Bildes an zwei unterschiedlichen Tagen zwei sichtbar unterschiedliche Ergebnisse liefert? Gruss, Rob |
Hallo Andys!
Und außerdem, man kann seine Beiträge editieren, das da oben muss also nicht sein! Welcher soll denn der besseren Übersichtlichkeit wegen gelöscht werden? |
Zitat:
Andys |
Zitat:
Andys |
Zitat:
"Sind die Geräte nicht in ein durchgängiges Color Management eingebunden, ist die Voraussetzung ein RIP oder eine Ausgabesoftware, die eine Farbraumtransformation sämtlicher eingehenden Daten mit entsprechend zugeordneten Herkunfts- und Ausgabeprofilen zulässt" Das bedeutet, wenn Herkunftsprofile (so vorhanden!) und Profile der Belichter vorhanden sind, müssen sie ineinander umgerechnet werden. Das ist ein ziemlicher Rechenaufwand. Zudem müssen die Bilder ja "medienneutral" abgespeichert werden, da z. B. CeWe Digital die Bilder auf unterschiedlichen Geräten (d-lab / Cyra) ausgibt. Zitat:
konsistentes Ergebnis aus den diversen Belichtern zu holen (und das nicht schlecht). Die Chemiedrift über einen Arbeitstag kann da nicht die Ursache sein. Sonst wäre es ja auch kaum möglich, ein d-lab-Profil anzugeben.... |
Zitat:
"auf 1/8 Blende genau gehalten" bzgl. Helligkeit oder Farbe? "Farbraum von 6 Farbtintenstrahldrucker" ein Drucker mit 6 Farben oder 6 versch. Drucker? |
Ridley schreibt:
Ich zitiere mal aus einem CMM-Handbuch: "Sind die Geräte nicht in ein durchgängiges Color Management eingebunden, ist die Voraussetzung ein RIP oder eine Ausgabesoftware, die eine Farbraumtransformation sämtlicher eingehenden Daten mit entsprechend zugeordneten Herkunfts- und Ausgabeprofilen zulässt" Hier habe ich überlegt, ob ich das noch beantworten soll. Denn hier sprengen wir unseren Bereich komplett. Es war bisher schon kompliziert genug. Das verwirrt noch mehr. Also bin ich zum Wallmarkt gegangen, habe mir eine Flasche Bier geholt und überlegt mache ich das. Wenn ich zum Alkoholiker werde, habt Ihr das zu verantworten. Zuerst einmal was ist ein RIP: RIP ist die Abkürzung für Raster Image Processing. Das erste Wort erklärt da schon, worum es geht. Das Aufrastern von Bilddateien. Welche Dateien werden aufgerastert. Vektor oder Grafikdateien. Unsere Dateien aus Digitalkameras sinn aufgerastert und haben mit RIP nichts zu tun. Vektordateien sind gekennzeichnet durch Vektoren. Sie haben dadurch den großen Vorteil dass die ausgedruckte Größe vom Drucker abhängig ist. Egal wie groß das Bild wird, die Qualität ist immer Super. Das sind Bilder, die von Corel Draw, FreeHand, Quark usw. kommen. Werden diese Bilder auf einen Tintenstrahldrucker ausgegeben wird nur die Monitoranzeige mit 72 Dpi geduckt. Ausnahme Apple System X und meine ich Windows XP Pro. Die haben Acrobat als Interpreter eingebaut. Vektordateien, mit Acrobat Distiller umgewandelt, sind auch auf Tintenstrahldrucker in höchster Qualität auszugeben. RIP übernahmen dann zusätzlich die Aufgabe CMYK ( so kommen sie aus Vektorprogrammen - Ausnahme InDesign von Adobe. Er kann auch RGB Daten ausgeben.) zu separieren, also für vier Filmbelichtungen trennen. Wie Ihr schon erkennt hat dies mit unserem Medium nichts zu tun. Bekommt CEWE ein solche Datei, kommt die CD mit der Info zurück. Format nicht lesbar. Ridley schreibt: Das bedeutet, wenn Herkunftsprofile (so vorhanden!) und Profile der Belichter vorhanden sind, müssen sie ineinander umgerechnet werden. Das ist ein ziemlicher Rechenaufwand. Zudem müssen die Bilder ja "medienneutral" abgespeichert werden, da z. B. CEWE Digital die Bilder auf unterschiedlichen Geräten (d-lab / Cyra) ausgibt. Solche Daten könnten nur medienneutral abgelegt werden, wenn sie als Lab Format existieren. Wenn sich die Industrie darauf einigen könnte, hätten wir viel, viel kleinere Probleme. Sobald ein Profil vorhanden ist, ist die Datei immer Geräte abhängig. Bei den schnellen Rechnern und den kleinen Dateien, die von uns kommen, spielt die Rechenzeit keine Rolle. Ridley schreibt: CEWE hat da einen ganz eigenen Weg mit eigener Software beschritten, um ein möglichst konsistentes Ergebnis aus den diversen Belichtern zu holen (und das nicht schlecht). Die Chemiedrift über einen Arbeitstag kann da nicht die Ursache sein. Sonst wäre es ja auch kaum möglich, ein d-lab-Profil anzugeben.... Es geht ja nicht um einen Tag. Ich möchte ja auch in einer Woche das gleicher Ergebnis haben oder in einem Monat. Wir haben natürlich auch das Problem des Papiers. Man kann nicht über einen Längeren Zeitraum hin Papier produzieren, das immer das gleiche Ergebnis bringt. Was dieses d-lab-Profil bringt, kennen wir ja schon aus der analogen Fotografie. CEWE weiß ja auch wie viel Kunden sich die Mühe machen würden, sich mit CMM auseinander zusetzen. |
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