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Wer kennt sie, wer errät sie?
![]() -> Bild in der Galerie Diese Spur fand ich heute auf der Terrasse. Auf dem Bild ist die gesamte Länge zu sehen: nichts mehr rechts, nichts mehr links. Welches Tier war es? |
Eine Amsel?
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Hi,
Blind-Darm, genäht. :roll: Gruß Wolfram |
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Dieses Thema ist kein Rätsel! Ich weiß es nicht! Aber raten kann man trotzdem, das tue ich auch. Für eine Amsel scheint mir der "Hüpf"abstand ein wenig zu groß. Was mir aufgefallen ist: zwischen den Hüpfern gibt es keine Schleifspuren der Füße zwischen den Auftritten, wie ich sie sonst von Vogelspuren kenne. Aber da will ich mich hier gern von Ornitologen informieren lassen. |
Spur mit Maass
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Sieht mir eher nach Sprungspuren einer Ratte aus. Ist da irgendwas in max. 1m Entfernung, von wo sie runter und wie sie wieder draufgehopst sein könnte?
Viele Grüße Ingo |
Der Schnee ist kaputt und wechselt obendrein noch seine Farbe. ;)
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Guten Morgen zusammen,
ich würde aufgrund der Tatsache dass das alle Spuren sind darauf Tippen das es ein Vogel war. Da die Füße parallel verlaufen und sich auch den vorderen Paaren gleichen, würde ich sagen es war ein "Hüpfgang". Nach rechts Weggehend ist das letzte Paar etwas weiter weg, das würde auf ein "Anlauf" deuten. Ich tippe auf Rabe, oder ein Exemplar auf dieser Familie. |
Schmalspurschildkröte.
Ich weiß es nicht, habe so was noch nie gesehen. Gruß Wolfgang |
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Also keine Ratte mit Sprung :-) Folglich würde ich schon auf Vogel schließen. |
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Aber 'kaputter Schnee' klingt allein schon interessant :-) |
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Aber "Hüpfgang" mit parallelen Füßen klingt eher nach 'Sackhüpfen', was ich bei einem Vogel noch nicht gesehen habe. :D Bei einem Anlauf erwarte ich aber auch keine parallelen Fußabdrücke, da wird auch ein Vogel nicht schnell genug, sofern er überhaupt eine Mindestanfangsgeschwindigkeit braucht, um abzuheben. Ich bin mal gespannt, was meine Vorstellungskraft noch ausbrütet. Überzeugt bin ich noch nicht. Zitat:
Fangen wir an einen Yeti zu suchen :D Genau, weil ich so etwas auch noch nie gesehen hatte, hab' ich's mal in die Runde gegeben. Ich habe aber nun eine Nacht darüber geschlafen, so hat mein Gehirn etwas Ruhe gehabt ohne mein einschränkendes Bewusstsein zu arbeiten und ich bin einer möglichen Lösung näher gekommen, glaube ich. Diese werde ich demnächst mal hier 'aussprechen'. Nur interessieren mich vorher noch weitere Ideen; vielleicht hat jemand von Euch eine ähnliche, dann erzähl ich meine. |
Viele Vögel hüpfen so.
Da das naheliegendste meist stimmt: Größe passt zu Amsel Viele Grüße Ingo |
Tipp
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Das Hüpfen ist, soweit ich das kenne, immer asymmetrisch, das heißt, die Füße folgen immer kurz nacheinander. UND: SOOOO breitbeinig, bestimmt nicht. Für alle: in der Mitte zwischen den parallelen Reihen von Eindrücken findet sich eine etwas längere Spur, wenn man die richtig interpretiert, kommt man der Lösung erheblich näher! |
Von der Größe her eher ein Vertreter der Rabenfamilie.
Landeanflug mit Bremsfallschim der Schwanzfedern und gleich durchgestartet. Dann tippe ich jetzt auf eine Krähe oder Eichelhäher. |
Elster?
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Archaeopteryx?
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Na, soll ich meine Idee mal schreiben?
In der Mitte die lange Spur ist spätestens dann ein Hinweis, wenn man sie vom Bewegungsablauf eines Vogels richtig erkennt. Das muss der Schwanz, bzw. die Federn des Schwanzes, sein. Kein Vogel, den ich kenne, setzt seine Füße soweit von der Schwanzspur seitlich. Ergo: die äußeren parallelen Spuren können nicht die der Füße sein. Dann sind wir auch das komische Hüpfen los. Es können nur die Flügelschläge sein, also muss der Vogel recht klein gewesen sein. Der kleine Vogel, ich schätze eine Kohlmeise, ist dort gestartet. Da passt dann auch der Abstand der äußeren Spuren mit der Flügelspannweite. Die Fußspuren hat wohl der Wind verweht. Es war an dem Tag windig mit viel Schneestaubtreiben. Und: eine Kohlmeise nehme ich deswegen an, weil bei uns täglich eine Gruppe von ca. vier Kohlmeisen(-brüdern?) den ganzen Garten und die Umgebung inspiziert. |
Das hört sich sehr plausibel an!
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Das könnte ein Vogel sein, der einen kleinen Zweig im Schnabel hatte während er geradeaus hüpfte. Das Ende des Zweigs hing zeitweise runter und machte die mittlere Spur.
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Die Taube mit dem Olivenzweig. Oder? ;)
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Puh, wenn ich ein Bild von unseren Spuern im Garten mache, dann denkt ihr der Zoo wäre bei uns vorbei gekommen. Mal sehen, ob es am WE noch Schnee gibt.
Ich habe das Rätsel jedenfalls gelöst: Das war ein Hase, der vergessen hat seine Hose zu schliessen. |
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Zudem passt die Form der Abdrücke selbst nicht zu spitz gefalteten Flügeln. Für mich sieht es nach wie vor am ehesten wie eine Rattenspur (oder die eines Eichhorns, das halt mal kurz den Schwanz gesenkt hat) aus....aber das kann ja auch nicht stimmen, wenn in 1 (Ratte) bis 2 (Eichhorn) Metern Entfernung kein Ab- und Ansprungplatz ist....oder halt der Wind hat den Rest verweht. Die Form der Fussabdrücke würde exakt zu Nagerhinterfüßen passen. Allerdings kein normal laufender Nager, sondern einer, der flugs auf den Hinterfüssen hüpft. Viele Grüße Ingo |
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Aber so kriegen wir einen ganzen Zoo von Ideen voll :D |
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Viele Gruesse Ingo |
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Spannweite der, leicht zugewehten, Spur: ca. 11cm Eine Abbildung der Flügelspitzen wird man bei der "Unschärfe" im Schnee nicht mehr sehen, also wird die reale Spannweite etwas größer sein. Das passt zu Kohlmeise. Durchgestartet? Bestimmt nicht: in einer Richtung wäre das gegen ein Fenster, das gut 1m von der Spur weg ist. Von der Richtung kann man nicht anfliegen und kaum dahin durchstarten. 2. Ebenso die Breite des Schwanzes wird etwas größer als die sichtbare Spur sein: ca. 2,5cm Das passt zu Kohlmeise. 3. Nagerspuren: auch Eichhörnchen und Ratten ziehen Schleifspuren mit den Pfoten und Körper. Sie heben nicht die Beine oder Körer wegen Schnees. Außerdem: auch die setzen keine so breite und schon gar keine unversetze Spur!! Und gesprungen ist auf keinen Fall ein Eichhörnchen: wohin denn? Boden viel zu glatt! Die eine Richtung wäre gegen ein Fenster, die andere ca. 2m über die Terrassenkante runter in den Garten; sowas machen die nicht! Unsere Eichhörnchen haben eine feste Route, nie über die Terasse! Das wäre denen zu gefährlich: rechts Garage, links hohe Hecke, oben Balkon, hinten Fenster u. Hauswand, Oberfläche der Terrasse zu glatt (Steinplatten)! Ratten u.a. Nager (außer Eichhorn) haben wir noch nie gesichtet! Deren Schwanz hätte auch eine ganz andere Spur hinterlassen. Auch Schleifspuren des Körpers müsste man dann sehen. 4. Irgendein Hüpfen scheint eher eine Art Hilfskonstruktion, die aber nicht mechanisch nachvollziehbar ist. --- Was hier die Schwierigkeit der Interpretation zu sein scheint, ist, dass es keine zweite Anflug- oder Abflugspur gibt. Daher die Interpretation des Durchstartens, geht aber kaum. Meine Erklärung: Was Ihr nicht seht ist: ca. 20 cm von dieser Spur endet der Schnee wegen des Balkons darüber, ein Vogel kann auch dort angeflogen sein. Die Laufspur ist, da klein, verweht und nur die Abflugspur war noch sichtbar. Ich fand das Raten/Interpretieren reizvoll, ein wenig Sherlock-Holmes-Feeling. Danke für's Mitmachen :D |
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