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Tipps für erste Hochzeit
Hallo zusammen,
spätestens im Frühling 2013 werde ich auf einer Hochzeit sein...als Gast. Diese Gelegenheit möchte ich natürlich nutzen, um ein paar Fotos zu machen. Die Hochzeitsfotografie soll ja die anspruchvollste sein? Als Gast allerdings mit etwas weniger Druck alles "perfekt" zu machen :D Mein Equipment, wie auch in der Signatur zu erkennen: Kamera: Sony SLT-A57 Objektiv: Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL / Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di USD / Sony SAL50F18 In erster Linie würde ich eure Meinung gerne dazu hören, ob ihr tagsüber eher mit dem 17-50er oder dem SAL50 fotografieren würdet. Mal unabhänig von der Blende. Ich werde mit dem 50er natürlich oft bei F2 fotografieren aber sicherlich dann auch im Bereich zw. 5 und 8. Würdet ihr sagen, dass das 50er auch in diesem Bereich (5-8) schärfer ist, als das 17-50er oder nimmt sich das eigentlich nicht viel? Wenn ihr sonst mit diesen oder vergleichbaren Objektiven Erfahrungen, gerade auf Hochzeiten, gesammelt habe, wäre ich für jeden Tipp dankbar. Aber nochmal: ich bin dort als Gast und nicht als Fotograf engagiert. Ich würde lediglich gerne einem guten Freund ein zusätzliches Hochzeitsgeschenk mit möglichst tollen Fotos machen. Ich habe natürlich schon vorab ein paar Ideen, wann ich welches Objektiv verwenden möchte, aber von Leuten mit Erfahrung etwas zu hören, würde mir sicherlich helfen. |
Finde ich ne richtig coole Idee. Ich habe das auch schon öfters gemacht und im Nachgang richtig tolle Komplimente für die Überraschung bekommen. Besonders überraschend ist es, wenn Standesamt und Kirche z.B. donnerstags und samstags sind und an der Hochzeitsfeier selbst schon Fotos im Saal hängen oder gar ein eingrahmtes Foto am Platz des Brautpaares (das hatte ich im September gemacht).
Im Standesamt hat sich für mich eine flexible Brennweite angeboten (kleiner Raum eben). Blöd ist dann eben nur die Blitzerei, wenn das Licht nicht reicht:roll: Wahrscheinlich stört es keinen. Aber wenn man nicht der Hauptfotograf ist, muss man sich ja auch ein wenig zurückhalten. Außen habe ich dann mit dem 50 1.7 Minolta geknippst. Das hat sich angeboten wegen der besseren Schärfe (abgeblendet). Letztlich kommt es auch ein wenig auf die Motive an. Mir liegt immer viel dran, auch ein paar künstlerische Aufnahmen vom Strauß, Ringe usw. zu machen. Die finde ich mit einem schönen Bokeh und niedriger Schärfentiefe reizvoller. Zudem fange ich gerne Emotionen ein. Das gelingt mir mit dem 70-200 ganz gut (ich habe das 2.8er), weil ich die Menschen so in echten Situationen erwische, ohne, dass sie es merken. Welche Art von Aufnahmen magst du machen? |
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Das mit den Emotionen hatte ich mir auch so gedacht! Ich denke, dass ich dann ähnlich wie du verfahren werde und in erster Linie das 50er nehme und mit dem 70-300er zwischendurch auf die Jagd gehe ;) Die Frage ist dann halt noch, ob ich dann das 17-50er wirklich brauche... |
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@Neonsquare: Erstmal auch dir ein Dankeschön für deine hilfreichen Tipps!
Ob es dort einen engagierten Fotograf geben wird, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Eigentlich ist sowas ja normal, aber bei diesem paar könnte ich mir vorstellen, dass sie darauf verzichten. Werde ich mal noch abklären. "Du machst Dir zuviel Gedanken um unwichtige technische Details" -> Da hast du natürlich vollkommen Recht :D Aber man will halt das bestmögliche aus seinen Bildern rausholen. Ich tendiere aber auch eher zum 50er und werde wahrsch. eher bei Bedarf mal das 17-50er rausholen, wenn ich merke, dass viell. alles zu eng/klein und das 50er schon zu nah dran ist. Wenn sich dann später alles mal etwas verteilt hat, bietet sich wahrscheinlich dann das 300er an. |
Ich sehe das ähnlich wie mein Vorschreiber. Du hast die Möglichkeit, die Dinge des Drumherums zu fotografieren, für die ein hauptamtlich berufener Fotograf evtl. gar nicht die Zeit oder den Blick dafür finden kann. Der dokumentiert die Feier eher und macht die tollen Paaraufnahmen, aber ob er dafür auch noch während der Feierlichkeiten die Zeit findet, mit Schärfe / Unschärfe zu spielen, denke ich eher nicht. Wenn du dann solche Bilder im Kasten hast, ergänzt ich beides wunderbar für das Brautpaar-Fotoalbum - besser, als wenn ihr beide dieselben Bilder anschleppt.
Und da ist dann Offenblende ein Mittel der Wahl ;-) |
Hi,
ich hatte eine Anfrage von einem Freund, seine Hochzeit komplett zu fotografieren (bis auf die professionellen Hochzeitspaarfotos). Mit Hinweis auf meine junge Familie und dem zu erwartenden Zeitaufwand, den entsprechende Threads hier im Forum implizierten, habe ich dankend, höflich und freundlich abgelehnt. Fotografiert habe natürlich trotzdem und manches Foto besser hinbekommen, als der andere Laie; Pflege der Details! Wenn ich aber die Massen anschaue, die er weggeschafft hatte, hätte ich meine Familie auf der Hochzeit nicht zu Gesicht bekommen. Und danach wahrscheinlich auch erst vorm Familiengericht wieder gesehen. ;) Ich habe für meinen Freund eine andere Leistung zur Verfügung gestellt. Ich habe ihm eine Hochzeits-HP gebaut, bei dem alle Fotografen ihre Bilder unkompliziert per FTP hochladen konnten. Die Bilder wurden dann halb-automatisch in neue Gallerien umgewandelt. Darüber hatte sich das Hochzeitspaar sehr gefreut. Wenn du eine HP bauen kannst biete ihm doch an eine solche Hochzeits-HP zu machen. Wenn du Tipps brauchst, lasse es mich wissen. bydey |
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Wenn ich da mal an meine Hochzeit diesen Sommer denke...über 5000 Bilder...und dann noch die des Fotografenpärchen :D Im Prinzip ist es bei mir ja genau, wie bei dir. Ich biete ihm das ganze ja nicht an...und er hat mich auch nicht gefragt, ob ich es machen könnte. Ich will eigentlich lediglich meinem Hobby an einer Hochzeit nachgehen, und das möglichst gut hinbekommen. Da aber auch Frau, Kind und einige meiner engsten Freunde anwesend sein werden, werde ich auch anderweitig meinen Spaß auf der Hochzeit suchen bzw. finden ;) Ich gehe jetzt also nicht hin und versuche jeden Gast abzulichten...Gruppenfotos auch nicht....ich warte eher auf die Momente, bei denen sich mir tolle Möglichkeiten für schöne Bilder bieten und nutze diese dann :) |
... und wenn es dann einen engagierten Fotografen gibt, dann würde ich -zum Stichpunkt Spaß haben- das 17-50 zu Hause lassen, das 50er draufschrauben und, wie Du auch schon geschrieben hast, teilweise mit dem 300er ein paar intimere Aufnahmen aus der Ferne machen. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich öfter am überlegen, welches Objektiv ich drauf mache als am Feiern. Die Entscheidung hast Du Dir dann im Vorfeld schon abgenommen. Mit allen Konsequenzen. Raus aus der Zwickmühle an der Feier. Rein ins Fotos schießen und nach tollen Motiven Ausschau halten :-)
Wie sagen die im Fernseher immer? ENJOY! |
Eine Idee, bei Hochzeiten an viele Bilder zu kommen:
Kaufe zwei Dutzend gebrauchte Digitalkameras, und verteile sie auf die Tische, so dass jeder der Gäste damit fotografieren kann. Eine solche Vielfalt an Bildern und Motiven kann unmöglich von einem allein festgehalten werden. Anstatt selber nur zu fotografieren, genieße die Feier, und erkläre Dich bereit, die Kameras nachher einzusammeln und die Nacharbeit zu übernehmen. Der weitwinklige Bereich dürfte damit umfassend abgedeckt sein, so dass Du Dich auf ein paar Bilder oberhalb 70 mm konzentrieren kannst. Wenn die Aktion erfolgreich verlaufen ist, versenke die Kameras wieder in der Bucht, oder gib sie gebündelt (samt Erfahrungsbericht) an die nächste Hochzeitsgesellschaft ab. Mit finanziellem Verlust dürfte die Aktion kaum behaftet sein. Im Gegenteil, der Nächste spart sich das mühsame Sammeln. Von früheren Hochzeiten weiß ich, dass sowas mit analogen Einwegknipsen bereits viel Spaß und tolle Bilder eingebracht hat. |
@babbabaer: ich denke, dass es so sein wird...aber das 17-50er hab ich ja zur Not auch schnell drauf :)
@Gottlieb: das mit den gebrauchten Digicams ist sicher eine tolle Idee. Allerdings wäre mir das ein viel zu großer Aufwand...vor allem die Nachbearbeitung! Aber viell. setzen wir die Idee in einer kleineren Gruppe doch noch um! Viellleicht habe ich bis zur Hochzeit mein Weitwinkel und mein 300er auch wieder verkauft und durch zwei andere FB's (35mm und 85mm) ersetzt. Das ist auch so ein Gedanke, der mir aktuell durch den Kopf schießt. Wenn sich dazu jemand äußern möchte...nur raus damit ;) |
Festbrennweiten haben den Ruf, dass sie eine bessere Abbildungsqualität und höhere Lichtstärke haben als ein Zoom. Allerdings habe ich persönlich Zweifel, ob man das den Bildern im Hochzeitsalbum wirklich ansieht.
Seit Jahren bin ich an mein Zoom gewöhnt, und ich tu mich richtig schwer mit Festbrennweiten. Ich mag einfach diese Objektivwechsel nicht, weil ich eigentlich drei Hände dafür brauche. Ebenso wenig mag ich ständig eine Zubehörtasche an mir baumeln haben, um die notwendigen Brennweiten immer abrufbereit zu haben. Selten mache ich mehrere Aufnahmen nacheinander mit der selben Brennweite; die wird mir ganz schnell zu eng oder zu weit. Ganz viele Situationen kann ich nicht einfangen, weil ich mit dem Wechseln zu langsam bin. Und genau dort beginnt bei mir der Frust. Das werden andere Kollegen sicher ganz anders sehen, und das ist auch gut so. Was ich damit sagen will: Wenn man an Zooms gewöhnt ist, kann man sich nicht mal eben schnell auf Festbrennweiten umstellen. Schon gar nicht vor einem größeren Job wie einer Hochzeit. Das solltest Du so früh wie möglich machen, und z.B. auf einer Geburtstagsparty, die ja viele ähnliche Situationen bietet, üben. Gerne würde ich hier Berichte lesen, wie FB-Fotografen an die Sache herangehen, und warum sie meine Probleme nicht haben, bzw. in den Griff bekommen. |
Da hast du natürlich Recht...flexibler ist man sicher mit einem Zoomobjektiv und gerade das Problem, dass viell. in der ein oder anderen Situation kein Foto möglich war oder zumindest nicht so, wie man es gerne gehabt hätte, weil man nicht die passende Brennweite hatte, stimmt natürlich auch...
ABER, ich denke, und das obwohl ich erst seit ein paar Tagen meine erste FB habe, dass man sich so mehr Gedanken über das Bild macht. Wenn du dir schon vorher Gedanken machst, was du wie fotografieren willst, dann denke ich kannst du dich recht gut organisieren. Und gerade auf einer Hochzeit...wenn da vielleicht das ein oder andere "tolle" Bild fehlt...fällt das auf? Du wirst dort so oder so viele tolle Möglichkeiten haben einen tollen Moment einzufangen. Ich könnte mir vorstellen (wissen tue ich es natürlich noch nicht) dass man durch die FBs die Qualität seiner Bilder steigert und die Quantität deutlich runter geht...einfach, weil man sich vorher mehr Gedanken über ein Foto macht, somit eher gleich sein gewünschtes Bild bekommt, und durch die Eingeschränktheit der FB nicht "gleich drauf losknippst"...ich sage nicht, dass man sich mit einem Zoom keine Gedanken macht und mit einer FB nicht auch mal "schnell abfeuert" aber halt in einem "deutlichen" Unterschied... Das alles ist jetzt aber wirklich nur eine Einschätzung, die ich nach ein paar Tagen mit einer FB (nur Innenaufnahmen, was bei 50mm sicher nicht sooo einfach ist) gemacht habe. Bin mal gespannt, ob ich nach der nächsten Feier und spätestens nach der Hochzeit im Frühjahr immernoch so rede :D Über Silvester bin ich mit Freunden auf einer SKI-Hütte...mal schauen, wie ich dort so meine Erfahrungen mache! |
Ich habe mir vor kurzem ein sony 35mm/1.8 zugelegt und wollte es eigentlich nur für innenaufnahmen nutzen aufgrund der höheren lichtstärke und mein sigma 18-250 für alles andere. Vor kurzem habe ich mich dabei ertappt, dass ich mit dem sony auch draußen fotografiere. Mit ner FB geht man an die motivgestaltung ganz anders ran. Man läuft auch mal ein paar schritte mehr und zoomt nicht gleich alles ran. Ob die bilder jetzt dadurch besser werden kann ich nicht sagen, aber es macht eindeutig mehr spaß ;)
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An allem was du hier und auch im anderen Forum schreibst (da hast du ja die gleiche Frage gestellt), und ich habe ausführlich gelesen was du alles geschrieben hast, sieht man, und ich will dir damit wirklich nicht zu nahe treten, dass du eigentlich für so was noch zu wenig Erfahrung hast. Bleibe bei deinem Standardzoom und übe damit auf der Hochzeit. Sammel nebenbei Erfahrung mit Festbrennweiten aber verzettel dich nicht damit wenn es drauf ankommt, das bringt dir (noch) nichts. Das ist meine ehrliche Meinung. viele Grüße aidualk |
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Bessere Bilder? Ist natürlich schwierig das zu beurteilen...was ist denn besser? Durch die FBs bekommt man ja eigentlich nur andere Bildausschnitte, wenn ich den einen Schritt nicht vor oder zurück mache. Blende, Zeit Iso etc. wähle ich ja eigentlich "gleich"...außer dass ich eben auch mal mit einer größeren Blende arbeiten kann. Z. Bsp. für Protraitaufnahmen etc. Ich habe bisher nur Innenaufnahmen mit meiner 50er FB gemacht. Ich kam sehr gut damit zu Recht obwohl 50mm bei Innenaufnahmen ja schon eher zu weit sind...dachte ich zumindest, bevor ich sie hatte...aber selbst in ("kleinen") Wohnzimmern komme ich damit gut klar. Wenn ich jetzt noch draußen mehr Freiheit habe, sehe ich das eher als Vorteil. Wobei ich dort dann viell. auch eher die 35er FB mit dem 17-50er vergleichen sollte (da beides Weitwinkel) Die Fotos die ich bis jetzt mit meiner FB gemacht habe, waren auf jeden Fall "besser" als die mit dem 17-50er. Dadurch bedingt, dass es lichtstärker ist. Von daher kann ich das mit dem "in den Keller gehen" nicht bestätigen...im Gegenteil!!! Ich kann nur so viel sagen: Mir macht es nichts aus, den einen Schritt vor oder zurück zu machen, den ich mir durch ein Zoomobjektiv ersparen könnte. p.s. du trittst mir in keinster Weise zu nahe!!! Im Gegenteil!!! Ich würde fast behaupten, dass in den meisten Fällen, bei denen mir eine andere Person diesen Rat gegeben hätte, es in einem herablassenden, arroganten Ton gekommen wäre! Deshalb: Danke für deine Meinung! |
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a) die Zeit b) den Platz haben - beides kann auf einer Veranstaltung der Fall sein, muss aber nicht. |
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Wenn du dann auf einer Hochzeit fotografierst geht es aber um was. Da muss alles sitzen, auch wenn du "nur" als Nebenbeifotograf dort unterwegs bist. Ich meine auch nicht, dass die Bilder, bei denen die Brennweite "zufällig" genau passt nicht besser werden, sondern dir gehen eine ganze Menge Bilder "verloren" weil du gerade eben nicht die "richtige" Brennweite drauf hast. Das meine ich damit, deine Ausbeute an guten Bildern wird erstmal geringer werden. Und das zu kompensieren braucht es lange Erfahrung, und für jede Festbrennweite neu. Mit der Festbrennweite zu üben ist gut, aber sich entsprechend passende Motive auszusuchen bringt dann, wenn es drauf ankommt, manchmal Überraschungen. Richtig üben damit heisst, auch gute und ansprechende Bilder damit zu machen, die eigentlich nicht wirklich zu dieser Brennweite passen und das ist nicht wirklich einfach. ;) |
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Wenn du mit 25mm die halbe Entfernung zu 50mm wählst bekommst du zwar den gleichen Abbildunsmaßstab zum Hauptmotiv, aber - das Hauptmotiv wird anders proportioniert - der HG wird durch den anderen Winkel anders ins Verhöltnis gesetzt dargestellt Wenn du die gleiche Wirkung haben willst, wie bei 50mm musst schneiden! 24MP -> 6MP (16MP -> 4MP) bydey |
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Die Einstellung, jetzt MUSS alles passen, werde ich wahrscheinlich erstmals haben, wenn ich auf einer Hochzeit bin, bei der ich nicht als Gast bin. Auch wenn ich Anfangs kein Geld verlangen werde. Die Erfahrungen werde ich jetzt einfach sammeln und beim nächsten mal aus meinen "Fehlern" lernen. Ich glaube ich kann jetzt noch garnicht beurteilen was alles "passt" bzw. wann es "passt". Das geschieht denke ich in dem jeweiligen Moment. Ich kenne ja nichtmal den Ort bzw. war noch nie da....d.h. es wird alles recht spontan geschehen. Und wie gesagt, ich bin Gast und Freunde und Family stehen dabei im Vordergrund ;) Jetzt habe ich übrigens verstanden, was du mit "verloren gehen" meinst! Das sehe ich natürlich auch so. Das ist ja aber auch gerade das Spannendste dabei...weil man eben noch nicht weiß, wie man sich am besten "organisiert" :) Zitat:
Oder? :) p.s. nochmals Danke an ALLE, die sich hier beteiligen! Das ganze, so habe ich gerade dein Eindruck, bringt mir recht viel! |
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Zwischen meinem 28mm und meinem 50mm empfinde ich allerdings einen riesen Unterschied. Zu Zeiten meiner 6MP-D5D hätte ich das 28mm nicht als Immerdrauf-FB nutzen können. Jetzt mit den 24MP der A65 würde und werde ich es tun; ich kann mich problemlos auf 70mm croppen (~4MP). Schärfe und Freistellung wären bei F2.5 immer noch gut. Aber ein Gesicht bei 28mm sieht meist wenig schmeichelhaft aus. Du hast ein gutes Standardzoom und kannst das alles probieren. Wenn ich das hätte, wäre es meine erste Wahl für Event, es sei denn die Größe nervt. bydey |
Ok, ich denke, dass ich letztenendes alle 3 Objektive nutzen werde.
Ob nun das 17-50er oder das 50er besser sind, kann ich wahrscheinlich erst danach sagen. Oder viell. auch erst nach mehreren Veranstaltungen. Spaß wird man mit beiden haben...auch tolle Fotos :) |
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Wann und wo kannst willst du die F<2.8 denn sinnvoll einsetzen? Konsultier mal den Dofmaster und du wirst feststellen, dass bei 50mm und F2 die Schärfentiefe bei Abstand von 4m bei 51cm liegt. Bei Personen kannst du das meistens vergessen und Gruppen werden zum Alptraum. Die Tischdeko wird sich über die 50/1.7 freuen. bydey |
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F 2.0 sehe ich halt bei Portraitaufnahmen auf "engem" Raum von Vorteil. |
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bydey |
Also meine ersten Eindrücke waren eben so, dass die Portraitaufnahmen besser sind.
Auch das Bokeh machte auf mich einen schöneren Eindruck. Vielleicht ändert sich natürlich dieser Eindruck, wenn ich noch etwas länger teste. Hast du vielleicht andere Erfahrungen gemacht? |
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Events wie Hochzeiten sind eher Reportagestyle. Es sei du hast das Brautpaar für dich und genau das ist ja bei dir nicht der Fall. Wenn du dich unters Volk, zwischen die Gäste mischen möchtest sind 50mm schnell zu viel. Aber du hast ja grad nichts anderes drauf. "Seit ich das Tammy 17-50 habe belibt mein 50/1.7 meist zu Hause" habe ich hier im Forum schon öfter gehört und kann es nachvollziehen. Mein 50/1.7 bräuchte ich eigentlich nur noch für Ganzkörperportraits, aber so etwas mache ich nicht. bydey |
Hi noch einmal,
Mr Hagmann hat ein wunderschönes Bild eingestellt, welches sehr schön verdeutlicht wie wenig Lichtstärke es benötigt für ein verwaschenes Bokeh bei einer Nahaufnahme. Frecher Engel Blende: F/4.5 Brennweite: 28mm bydey |
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