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Antishake in der D7D...ev. überflüssig???
Hallo Leut's,
mich beschäftigt etwas das Antishake. Die Funktion ist ja entwickelt worden um Unschärfe durch eigene Verwacklungen, besonders im lichtschwachen Bereich, also längeren Belichtungszeiten, zu kompensieren. Wenn der "Piepmatz" dann aber auch nicht stillsitz, nützt mir auch das AS nichts.... :cry: Nun kann ich ja an der D7D die ISO-Werte recht hoch nehmen, wenn wir mal bei dieser Neuentwicklung von den üblichen Marktwerten ausgehen, sollten ja locker 800 bzw. 1600 drin sein(ich hoffe KoMi hat das Rauschen im Griff!). D.h., meine Belichtungszeit wird sich wieder drastisch reduzieren...ergo: noch ein gutes Objektiv vorne drauf ...und AS ist überflüssig, oooooder??? ......... |
Re: Antishake in der D7D...ev. überflüssig???
Zitat:
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Es gibt aber auch noch extremere Situationen, wo du ihn brauchen kannst. Oder du willst trotzdem mit einer niedrigen E,pfindlichkeit foten.
Trotzdem denke ich, dass es nicht das entscheidende Argument für die D7D werden wird. |
Hi!
Ich denke auch, dass nicht nur die Belichtungszeit, sondern auch die Brennweite und die dadurch rsultierende Verstärkung des Wackelns für den AS ausschlaggebend ist. AS ist schon was feines! |
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Hab jetzt gelesen, das die neuen Minolta-Objektive beim fokussieren alle (90%) mitdrehen??? Das kann's ja wohl nicht sein...wo ich doch so gerne einen Pol-Filter nehme... |
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Ich zitiere hier mal, was ich meine:
"...weiterer...Nachteil ist der Fakt, dass sich bei allen hochpreisigen Optiken, die im vorgenannten Test Verwendung fanden, die Frontlinse mitdreht, die Verwendung von Polfiltern also nahezu unmöglich gemacht wird...." ...der Test bezieht sich auf Luminous Landscape... sorry, ich muß also meine Aussage wegen der 90% relativieren... |
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Man muss halt aufpassen, welches Objektiv man sich kauft. Es gibt nämlich genügend, die eine Innenfokusierung beherrschen. |
o.k. :top: und Danke :!:
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Aber das muss jeder für sich entscheiden. ;) |
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Ob AS überflüssig oder nicht, schön isses doch wenn er drin ist, ein Jahr später gibt es denn eh mehrere DSLR´s, mal mit mal ohne AS. Dann kann man ja wählen. Aber zum Einstig in´s DSLR Lager muß schon alles passen. Sonst ist Minolta weg vom Fenster.
Ich habe auch den Eindruck, daß der AS bei mitgezogenen Aufnahmen (Sport) hervorragende Leistung zeigt, da er die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Mitziehen und Sportler quasi versucht zu nullen. Franky |
Info über Objektive
Hier gibts geballtes Wissen über IMHO alle Minolta-Objektive.
http://www.nefkom.net/miho/foto/minolta/lenses.html ein kurzer Check zeigt, dass höchstens bei einem Viertel der Objektive der Filter rotiert, hauptsächlich Makro-Objektive. Zitat:
Nur, nachdem Tamron zum Haus-und-Hof-Lieferanten von Konolta geworden ist bzw. Konolta nur noch Tamron-Objektive umlabelt, hofffe ich, dass die Qualität besser ist. Ciao, Silvio |
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Gerade zum Mitziehen ist der AS nicht so geeignet, da er sich nicht auf eine Dimension beschränken lässt. |
Das AS-System könnte das ganz sicher leisten.
Da dies nur einen weiteren Menüpunkt in der Software erfordern würde, sollte Minolta das mal schnell als Killerapplikation anbieten :lol: Oder als lizensiertes Upgrade für 119 € :P Nee, Scherz beiseite, Ernst komm her: Der AS ist für die DSLR nur ein Bonbon. Für die A1/A2/Z3 ist er aber mehr, nämlich ein höchst zweckmäßiges Hilfsgerät. Bei längeren Brennweiten wird er nützlicher. Bei der A-Serie beginnt das bei ca. 100 mm, und bei der DSLR vielleicht erst bei 200mm-Teleobjektiven, die nicht soo lichtstark sind. Die Details müssen wir aber noch abwarten. Er wird etwa das gleiche leisten wie die teuren Image-Stabilisatoren der Konkurrenz. Die stabilisieren wenigstens das Image der Besitzer. :top: PS: Mir ist es auch schon gelungen, 50mm-Aufnahmen zu verwackeln. |
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Re: Info über Objektive
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Achim |
Re: Re: Info über Objektive
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Auf LL jedenfalls wird recht positives über das neue Tamron 17-35 2.8-4 berichtet - was es wohl in einer modifizierten version als Konolta geben wird: http://luminous-landscape.com/columns/sm-nov-04.shtml Ciao, Silvio |
Den AS als überflüssig zu erachten halte ich für nicht besonders zeitgemäß. Immerhin hat Canon und Nikon stabilisierte Objektive im Programm (warum wohl??? - weil es sinnvoll ist und die Leute drauf abfahren). Der AS ist zwar eine andere Technik - aber der Effekt ist vergleichbar.
Und aus einer Optik mit Lichtstärke 4 "sozusagen" Lichtstärke 2,8 zu machen -spart mir eine Menge Geld (das ich nicht habe ;) ) Und eine Optik mit Lichtstärke 1,4 zu verwenden bei ASA 1600 aufzunehmen und dann noch Reserve durch den AS zu haben - könnte ja auch reizvoll sein. Keine Ahnung, ob es wirklich so ist - aber das wird die Zukunft zeigen. Und wenn der Spiegelschlag in der Tierfotographie schon eine Rolle spielt und zwischen Scharf und unscharf entscheiden kann, dann kann ein AS ein Mittel sein, fotografische Grenzen gerade in diesem bereich zu zu erweitern. Zum Artikel bei LL es wurde eine deren Frontlinse sich mitdreht - war übrigens keine überragende Minolta Optik (zumindest im Sinne von Lichtstärke). Und es ist nicht Standard, dass sich die Frontlinsen bei Minoltaoptiken mitdrehen. Für mich wäre es ein Grund die Optik nicht zu kaufen - so ein Polfillter bringt doch einiges in manchen Situationen! Herzlich Heiner |
Re: Re: Info über Objektive
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Ich werd mir sehr wahrscheinlich das 17-35 F2.8-4 EX von Sigma holen. |
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So werde ich wahrscheilich zu Olympus oder Pentax abwandern. MfG wave |
Re: Re: Info über Objektive
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Re: Re: Info über Objektive
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Re: Re: Info über Objektive
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es ist doch irgendwie ganz einfach: wörtlich ist es zu deuten - zumindestens der Teil der Aussage vor Helloween :cool: ich jedenfalls würde mich sehr schwer tun, eine Bewertung der QC von KM und Tamron oder Sonstwem vornehmen zu wollen :lol: Der andere Teil der Aussage ist - öhem und sorry - ein wenig als Kontrapunkt zum IMO hi und da leicht vorherschenden KOMI-DSLR-HYPE gesetzt - man möge mir verzeihen :oops: |
@Crimson:
Ich hab hier nur Fakten wiedergegeben. Mehr nicht. ;) |
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Geh ma raus vor die Tür? :D Aber nu wieder BTT. ;) |
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Jedenfalls sicher eine tolle Erweiterung der Möglichkeiten! Achim |
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Das man 50mm Aufnahmen genausogut wie 20 mm Aufnahmen verwackeln kann wird der AS schlussendlich auch nicht ändern können. Es hängt aber immer auch vom späteren Vergrößerungsmaßstab ab. Aber einer gewissen Objektbewegung kommt man nicht mehr an höheren ISO-Zahlen vorbei, da ansonsten die Belichtungszeit dazu führt das sich das Objekt als Spur abzeichnet. Ein Stativ ersetzt der AS mitnichten. |
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Bei den allermeisten Objektiven gibt es deutliche Reserven im ausgeleuchteten Bildkreis, je länger die Brennweite, desto grösser der Bildkreis. Superteles (und gerade dafür braucht man nennenswerte Auslenkungen) leuchten wesentlich mehr als die 43 mm Diagonale aus. Bei manchen reichts fast zum Mittelformat. Bei WW sind die Auslenkungen wesentlich geringer. Wenn ich bei 300 mm 5 mm brauch, dann sind das bei 28 mm nur noch 0,5 mm. Das liesse sich mit der sinnvollen Beschränkung auf 23x35 quasi nebenbei erschlagen. ;) Probleme sehe ich eigentlich nur bei lichtstarken 50-mm-Objektiven, weil die idR einen heftigen Randabfall inkl. Vignettierung zeigen. Wäre mal Zeit ein paar angestaubte Rechnungen etwas aufzufrischen. Das wirkliche Problem sind nicht die Objektive sondern der Verschluss. Wenn man den nicht mit dem Sensor mitbewegen will, muss er entsprechend gross dimensioniert sein. Bei Vollformat also 33x55. Da kan man sich gleich bei 645-Modellen bedienen. |
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