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MarieS. 22.08.2012 17:24

Analoge Spiegelreflex - Kratzer auf Spiegel und Fragestunde an die Analogweisen ;)
 
Hallo ihr Lieben,

da unter uns einige sind, die noch aus den guten alten Analogzeiten kommen, wende ich mich wiedereinmal vertrauensvoll ratsuchend an euch:

Bei der alten Praktica B100 meines Vaters habe ich es geschafft, Kratzer an den Rand des Spiegels zu machen. Er wird es mir nicht übelnehmen aber ich ärgere mich grade schwarz!

Jetzt meine Frage an die Wissenden: Wirken sich Kratzer auf dem Spiegel stark, gar nicht, ein bisschen aufs Bild aus? Muss ich ihn jetzt - wenn das überhaupt geht - tauschen (mal von dem Problem der Verfügbarkeit von Ersatzteilen abgesehen) oder kann ich aufhören, mich zu ärgern?

DANKE und beste Grüße

Marie

BeHo 22.08.2012 17:30

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353648)
Wirken sich Kratzer auf dem Spiegel stark, gar nicht, ein bisschen aufs Bild aus?

Gar nicht. Der Spiegel dient ja nur der Sucheranzeige. Für das eigentliche Bild wird er weggeklappt. Also alles halb so wild. :)

RainerV 22.08.2012 17:33

Ich wüßte nicht, wie sich ein solcher Kratzer auf das Bild auswirken sollte. Der Spiegel klappt ja während der Aufnahme hoch.

Wenn also kein Defekt das "Hochklappen" des Spiegels verhindert, oder eine regelrechte "Zerstörung" der Spiegeloberfläche die korrekte Fokussierung be-/verhindert oder die Belichtungsmessung beeinflusst, kann da meiner Meinung nach nichts passieren.

Rainer

MarieS. 22.08.2012 17:36

Puh, klar jetzt wo du es sagst... *vor die Stirn klatsch* Ich bin so auf Pixelpeeping, Translucend und überhaupt getrimmt, dass ich doch tatsächlich kurz vergessen, wie eine Spiegelreflex funktioniert. Gnaaa, ein bisschen peinlich ist das schon.

Ich ärgere mich trotzdem, weil mein Vater es geschafft hat, dass sie nach grob geschätzen 1000 Jahren immer noch so aussieht wie am ersten Tag - von meinen doofen Kratzern mal abgesehen...


@ Rainer: Beim reinen Durchgucken kann ich jetzt nichts feststellen. Der Praxistest wird zeigen, was da los ist. Von völliger Zerstörung kann zum Glück keine Rede sein.

RainerV 22.08.2012 17:59

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353655)
...
Ich ärgere mich trotzdem, weil mein Vater es geschafft hat, dass sie nach grob geschätzen 1000 Jahren immer noch so aussieht wie am ersten Tag - von meinen doofen Kratzern mal abgesehen...
...
@ Rainer: Beim reinen Durchgucken kann ich jetzt nichts feststellen. Der Praxistest wird zeigen, was da los ist. Von völliger Zerstörung kann zum Glück keine Rede sein.

Ich bin sicher, daß die B100 erst auf den Markt kam, als ich Jugendicher war. Bis zu meinem 1000. Geburtstag ist noch ein kleines Weilchen hin. Du mußt Dich verrechnet haben. ;)

Ein Kratzer ist sicher völlig unproblematisch. Erst wenn er mit erheblichen Gewalteinwirkungen einher gegangen sein sollte, könnte es problematisch werden.

Mach Dir keine Sorgen.

Hast Du wenigstens einen Film damit geknipst? Das macht nämlich Spaß! Und ist eigentlich auch nicht schwieriger als mit einer modernen Knipse.

Rainer

WB-Joe 22.08.2012 18:08

Zitat:

Ich bin sicher, daß die B100 erst auf den Markt kam, als ich Jugendicher war.
Sie sagte doch vor 1000 Jahren.....:mrgreen:

Zitat:

Bis zu meinem 1000. Geburtstag ist noch ein kleines Weilchen hin.
Ich dachte der ist bald.:mrgreen::mrgreen:

@Marie,

der Kratzer sollte kein Problem sein.

RainerV 22.08.2012 18:14

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 1353668)
Sie sagte doch vor 1000 Jahren.....:mrgreen:
...
Ich dachte der ist bald.:mrgreen::mrgreen:
...

Die Jugend von heute. Kein Respekt vor dem Alter. :P

Rainer

MarieS. 22.08.2012 18:25

Na da bin ich ja froh, dass ich offensichtlich nur an der Makulatur gekratzt habe.

Zu dem anderen Thema äußere ich mich mal nicht :P

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1353662)
Hast Du wenigstens einen Film damit geknipst? Das macht nämlich Spaß! Und ist eigentlich auch nicht schwieriger als mit einer modernen Knipse.

Nee, soweit bin ich noch gar nicht. Ich muss erstmal eine Batterie besorgen und einen Film. Wie gut, das das Lomografiehauptquartier hier gleich um die Ecke ist.

RainerV 22.08.2012 19:00

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353673)
...
Nee, soweit bin ich noch gar nicht. Ich muss erstmal eine Batterie besorgen und einen Film. Wie gut, das das Lomografiehauptquartier hier gleich um die Ecke ist.

In jeder Drogerie gibts Farbnegativfilme der Hausmarke (steckt dann aber Kodak oder Fuji drin) zum Spottpreis. Schwarzweißfilme gibts in riesiger Auswahl bei Fotoimpex bei Dir um die Ecke. Beliebige Spezialitäten erhältlich. Lomo-Filme sind aber auch interessant. Bunt und kräftig.

Die Batterien für die B100 sind eigentlich auch unproblematisch zu bekommen. 4LR44 stammen aus den "Nachquecksilberzeit". Ist ja schließlich eine "junge" Kamera, grad mal vor kurzem auf den Markt gekommen. ;)

Rainer

MarieS. 22.08.2012 19:09

Mensch Rainer, du bist ja ein Schatz. Nicht nur Bezugsquellen sondern auch gleich noch die Batteriesorte krieg ich hier auf dem Silbertablett serviert!

Fotoimpex muss ich sowieso demnächst mal einen Besuch abstatten. Ich hab beim Dachbodenentrümpeln mehrere Negativrollen und einen zum Teil belichteten, noch nicht entwickelten Tageslichtumkehrfilm gefunden. Da will ich natürlich wissen, was da drauf ist ;)

RainerV 22.08.2012 19:20

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353684)
...Ich hab beim Dachbodenentrümpeln mehrere Negativrollen und einen zum Teil belichteten, noch nicht entwickelten Tageslichtumkehrfilm gefunden. Da will ich natürlich wissen, was da drauf ist ;)

Da drück ich die Daumen, daß das klappt. Ich stelle es mir spannend vor, zu sehen was auf solchen Filmen drauf ist.

Die Entwicklung von Farbnegativfilm und Diafilm ist heute standardisiert. Das war früher aber nicht der Fall. Da gab es verschiedenste Prozesse. Und dann muß ein Labor natürlich auch wissen, was bei der Entwicklung von Filmen, die so lange belichtet rumlagen, zu beachten ist.

Es gibt aber durchaus Labore, die da noch viel machen können, auch wenn Dachboden vermutlich heißt "gut durchgebraten" im Verlaufe vieler Sommer.

Ich hoffe kein Kodachrome, den kann man heute nicht mehr entwickeln, schätze aber eher mal Orwochrom vom VEB Wolfen.

Rainer

WB-Joe 22.08.2012 21:48

Bin ich hier richtig bei:
Die Fragestunde an den Analog-Opa....:mrgreen:

Dwarslooper 22.08.2012 21:54

Hej! Grüße von der Ostsee!
Auf der Seite -dresdner-kameras.de- sind Wekstätten für Kameras aufgelistet.
Oder am Ostkreuz ist -Kamerservice Ostkreuz, Neue Bahnhofstr. 6, Tel.030/2913626.
Gruß Peter!

MarieS. 22.08.2012 22:52

Aber bitte, doch nicht Opa... Analogkenner der zweiten Stunde vielleicht ;)

Ich bin auch ganz gespannt, was auf den Filmen drauf ist, aber dass es auch Probleme geben kann, wenn ein Film schon entwickelt ist, war mir nicht bewusst. Ich dachte, die Negative legt man einfach auf den Vergrößerer und macht nen Abzug... Mensch, ich hab von Analog echt keine Ahnung...

Welche Marke die entwickelten Filme haben, weiß ich nicht, die waren in unbschrifteten Hüllen, der teilweise belichtete Film hatte noch eine Verpackung, aber die Marke ist mir entfallen. Interessanterweise sah der noch unbenutzt aus, also der Anfang guckte noch raus, dabei lag aber ein Zettel - nach der Handschrift von meiner Oma - das 19 Bilder belichtet sind. Wie geht das denn?

Ich hoffe, dass der Dachboden ihnen keinen Todesstoß versetzt hat. Da lagen sie nur zwei Jahre, vorher waren sie im Keller.

@ Peter: vielen dank mit dem Tip. Der Händler am Ostkreuz macht den Eindruck, als wäre er sehr original. Sogar die DDR-Öffnungszeiten hat er übernommen! Sollte doch was passiert sein,bin ich bei dem bestimmt in besten Händen!

RainerV 22.08.2012 23:39

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353772)
Aber bitte, doch nicht Opa... Analogkenner der zweiten Stunde vielleicht ;)
...

Schluck! :shock:

Die "erste" Stunde begann Anfang des 19. Jahrhunderts: http://de.wikipedia.org/wiki/Blick_a..._Arbeitszimmer

Wann begann dann die 2. Stunde? Vor 1974?

So ganz nebenbei. Reinhard hat vermutlich sehr viel mehr Filme belichtet als ich. Nur soviel zum "Analogopa". ;)

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353772)
...
Interessanterweise sah der noch unbenutzt aus, also der Anfang guckte noch raus, dabei lag aber ein Zettel - nach der Handschrift von meiner Oma - das 19 Bilder belichtet sind. Wie geht das denn?

Naja, man muß ja nicht alle Bilder belichten, sondern kann auch vor dem Ende des Films zurückspulen. Z.B. um einen anderen Film zwischenzeitlich zu verwenden. Den teilweise belichteten Film kann man dann später nochmal einlegen und bis zum ersten unbelichteten Bild vorspulen (auslösen mit Deckel auf den Objektiv). Letzteres wollte Dein Opa wohl machen.

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353772)
...
Ich bin auch ganz gespannt, was auf den Filmen drauf ist, aber dass es auch Probleme geben kann, wenn ein Film schon entwickelt ist, war mir nicht bewusst. Ich dachte, die Negative legt man einfach auf den Vergrößerer und macht nen Abzug... Mensch, ich hab von Analog echt keine Ahnung...
...

Probleme können sich ergeben, wenn der Film "belichtet" ist, dann aber ewig nicht entwickelt wird. Das meinte ich. Du schriebst ursprünglich nur von dem teilweise belichteten, aber nicht entwickelten Film.

Wenn er schon entwickelt ist, dann natürlich auch, die Farben verblassen und es gibt Farbverschiebungen, aber das kommt sehr auf die Lagerung an.

Rainer

erich_k 23.08.2012 07:31

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1353662)
Hast Du wenigstens einen Film damit geknipst? Das macht nämlich Spaß! Und ist eigentlich auch nicht schwieriger als mit einer modernen Knipse.

Rainer

Naja, ein wenig "schwieriger" ist das schon. Schließlich sieht man das Ergebnis erst nach der Entwicklung und kann nicht sofort mit irgendwelchen Korrekturen reagieren.

Ergo muss der Schuss sofort ins Ziel ...:D

Hoffentlich stören die Kratzer auf dem Spiegel nicht bei der Bildkomposition.

About Schmidt 23.08.2012 08:19

:lol: 13:3 für die Moderatoren

PS: Marie, das ist ärgerlich, hat aber keinen Einfluss auf das Bild, aber das wurde ja schon gesagt.
Gruß Wolfgang

RainerV 23.08.2012 08:33

Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 1353804)
Naja, ein wenig "schwieriger" ist das schon. Schließlich sieht man das Ergebnis erst nach der Entwicklung und kann nicht sofort mit irgendwelchen Korrekturen reagieren.

Ergo muss der Schuss sofort ins Ziel ...:D
...

Naja, in den meisten Fällen ist das aber doch auch kein Problem. Die Zeitautomatik, der riesige Belichtungsspielraum von Negativfilm und ein wenig Nachdenken werden es schon richten. Bei Studio etc. wirds sicherlich schwieriger. Aber für mich ist das Hobby und nicht Beruf.

Ich jedenfalls genieße es, daß dieses fast "zwanghafte" und fast immer überflüssige Kontrollieren der Aufnahmen nach dem Schuß nicht möglich ist. Ebenso wie das ungehemmte Ballern. Und die alte Ungeduld des Wartens auf die Ergebnisse ist auch wieder da. Zugegeben, so ganz rational ist das nicht.

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1353815)
:lol: 13:3 für die Moderatoren
...

Und unter den "3" anderen sogar noch ein "Ex-Moderator". :P

Rainer

erich_k 23.08.2012 08:37

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1353820)
Naja, in den meisten Fällen ist das aber doch auch kein Problem. Die Zeitautomatik, der riesige Belichtungsspielraum von Negativfilm und ein wenig Nachdenken werden es schon richten. Bei Studio etc. wirds sicherlich schwieriger. Aber für mich ist das Hobby und nicht Beruf.

Ich jedenfalls genieße es, daß dieses fast "zwanghafte" und fast immer überflüssige Kontrollieren der Aufnahmen nach dem Schuß nicht möglich ist. Ebenso wie das ungehemmte Ballern. Und die alte Ungeduld des Wartens auf die Ergebnisse ist auch wieder da. Zugegeben, so ganz rational ist das nicht.

Ich hatte ja auch das Wörtchen "wenig" benutzt, ansonsten stimme ich dir schon zu.

Und das ungehemmte Ballern ist der größte Vorteil der digitalen Fotografie. Zu Analogzeiten hast du dir noch jeden Schuss lange überlegt und nun ist es eben möglich, aus einer Vielzahl von Fotos das für dich Beste auszusuchen. Und wie ich das miterlebe, ist mein Bestes nicht unbedingt auch das Beste für andere. Also ein großer Vorteil!

mrieglhofer 23.08.2012 10:36

Zitat:

Und das ungehemmte Ballern ist der größte Vorteil der digitalen Fotografie. Zu Analogzeiten hast du dir noch jeden Schuss lange überlegt und nun ist es eben möglich, aus einer Vielzahl von Fotos das für dich Beste auszusuchen. Und wie ich das miterlebe, ist mein Bestes nicht unbedingt auch das Beste für andere. Also ein großer Vorteil!
Ist eher eine philosophische Frage.
Es gibt sicher Bereiche, bei denen es hilfreich ist wie beim Sport usw.
Wenn du aber davor überlegst und ein Bild im Sucher komponierst (wobei mir da der Lichtschachtsucher immer lieber war;-), dann reicht normal die eine Aufnahme oder allenfalls noch 2-3 andere aus anderen Perspektiven. Das war auch beim Diafilm bezahlbar.
Heute wird gerne ohne vorher denken draufgehalten und danach am Display eine passende Aufnahme gesucht. Leider meist nicht gefunden, sonst würden wir ja heute eine Flut von erstklassigen Bildern erleben. Die ist aber bisher nicht aufgefallen.
Wenn man das Bild nicht im Kopf sieht, helfen halt 100 Blindschüsse auch nicht.

Hansevogel 23.08.2012 10:44

Zitat:

Zitat von mrieglhofer (Beitrag 1353859)
Wenn man das Bild nicht im Kopf sieht, helfen halt 100 Blindschüsse auch nicht.

Der Satz des Tages! :top:

Ich werde ihn mir merken. :D

Gruß: Joachim

MarieS. 23.08.2012 11:15

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1353781)
Schluck! :shock:

Die "erste" Stunde begann Anfang des 19. Jahrhunderts: http://de.wikipedia.org/wiki/Blick_a..._Arbeitszimmer

Wann begann dann die 2. Stunde? Vor 1974?


Die begann selbstverständlich in dem Moment, als du das erste Mal auf einen Auslöser gedrückt hast.


Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1353781)
Naja, man muß ja nicht alle Bilder belichten, sondern kann auch vor dem Ende des Films zurückspulen. Z.B. um einen anderen Film zwischenzeitlich zu verwenden. Den teilweise belichteten Film kann man dann später nochmal einlegen und bis zum ersten unbelichteten Bild vorspulen (auslösen mit Deckel auf den Objektiv). Letzteres wollte Dein Opa wohl machen.

Das das geht, wusste ich nicht. Ich hab immer gedacht, man muss knipsen, bis der Film voll ist, oder ihn halt halb voll zurückspulen, wobei dann aber die anderen Bilder verloren sind, weil der Anfangsschnipsel dann weg ist. Auf die Idee, den dann wieder einzulegen und mit dem Objektivdeckel vorne drauf bis zum gemerkten Punkt zu transportieren, wäre ich nie gekommen. Vielleicht mach ich ihn dann doch noch voll, wer weiß, was dabei rauskommt?


Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1353781)
Probleme können sich ergeben, wenn der Film "belichtet" ist, dann aber ewig nicht entwickelt wird. Das meinte ich. Du schriebst ursprünglich nur von dem teilweise belichteten, aber nicht entwickelten Film.

Da habe ich dich schlichtweg falsch verstanden, ich dachte, es gäbe auch schon Probleme bei dem entwickelten Film. Tatsächlich ist nur ein teils belichteter Film dabei. Den werde ich dann jetzt mal voll machen und auch entwickeln lassen. Ui, das wird spannend! Blöderweise liegt der in den gepackten Umzugskisten ganz unten und da die erst nach dem 1.10. ausgepackt werden, muss ich wohl noch ein bisschen Geduld haben. Oder ich hebe ihn mir fürs Alpha Festival auf und du darfst mir dann die tiefen Gründe der Analogfotografie näher bringen ;)

MarieS. 23.08.2012 11:25

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1353815)
:lol: 13:3 für die Moderatoren

Die Mischpoche halt ;)


Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 1353804)
Naja, ein wenig "schwieriger" ist das schon. Schließlich sieht man das Ergebnis erst nach der Entwicklung und kann nicht sofort mit irgendwelchen Korrekturen reagieren.

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1353820)
Ich jedenfalls genieße es, daß dieses fast "zwanghafte" und fast immer überflüssige Kontrollieren der Aufnahmen nach dem Schuß nicht möglich ist. Ebenso wie das ungehemmte Ballern. Und die alte Ungeduld des Wartens auf die Ergebnisse ist auch wieder da. Zugegeben, so ganz rational ist das nicht.

Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 1353824)
Und das ungehemmte Ballern ist der größte Vorteil der digitalen Fotografie. Zu Analogzeiten hast du dir noch jeden Schuss lange überlegt und nun ist es eben möglich, aus einer Vielzahl von Fotos das für dich Beste auszusuchen. Und wie ich das miterlebe, ist mein Bestes nicht unbedingt auch das Beste für andere. Also ein großer Vorteil!

Zitat:

Zitat von mrieglhofer (Beitrag 1353859)
Ist eher eine philosophische Frage.


Ich denke auch, dass es auch abseits des Technischen einen riesen Unterschied zwischen analoger und digitaler Fotografie gibt, wobei ich mich ganz klar bei digitaler Fotografie sehe, denn was Erich gesagt hat, ist für mich auch eher ein Vorteil. Das man das ganz anders sehen kann, ist absolut verständlich und ich bezweifle, dass wir hier einen Konsens finden, weil es einfach keinen gibt.

Die größere Herausforderung wird für mich aber nicht die Komposition oder die Belichtung sein (die gute alte hat schon einen Belichtungsmesser, den kann ich zum Glück lesen), sondern das Scharfstellen. Ich arbeite zwar auch an den digitalen mit manuellen Objektiven, aber gegen Kantenanhebung, Fokuspeaking und Liveview stinkt so ein Schnittbildindikator doch im ersten Augenblick ganz schön ab. Ich denke, Offenblende verkneif ich mir am Anfang mal, dann dürfte die Trefferquote deutlích höher liegen. :D

RainerV 23.08.2012 11:44

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353875)
Die begann selbstverständlich in dem Moment, als du das erste Mal auf einen Auslöser gedrückt hast.
...

Wußte ichs doch, daß Du etwas diplomatischer bist, als unser Kollege aus der Weißbier-aber-bitte-ohne-Sirup-Fraktion. ;)

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353875)
Das das geht, wusste ich nicht. Ich hab immer gedacht, man muss knipsen, bis der Film voll ist, oder ihn halt halb voll zurückspulen, wobei dann aber die anderen Bilder verloren sind, weil der Anfangsschnipsel dann weg ist....

Kann man nur hoffen, daß Dein Opa ihn nicht doch noch voll geknipst hat, aber dann vergessen hat, den Erinnerungszettel rauszunehmen. Irgendwie ist der Film ja wohl in Vergessenheit geraten.

Den Filmanfang kann/muß man aber nicht in die Filmdose zurückspulen. In dem Moment, wo sich der Film von der Aufwickelspule löst, spürt man in der Regel einen entsprechenden Widerstand. Und dann weiß man, das der Film "fast" komplett zurückgespult ist. Das geht schon. Aber wenn man nicht so ganz ordentich ist, könnte man solch einen Film aus Versehen auch ein zweites Mal einlegen...

Wir sollten in Berlin mal gemeinsam mit Film losziehen. Macht Spaß.

Rainer

WB-Joe 23.08.2012 11:48

:roll:
Zitat:

Schluck!

Die "erste" Stunde begann Anfang des 19. Jahrhunderts: http://de.wikipedia.org/wiki/Blick_a..._Arbeitszimmer

Wann begann dann die 2. Stunde? Vor 1974?

So ganz nebenbei. Reinhard hat vermutlich sehr viel mehr Filme belichtet als ich. Nur soviel zum "Analogopa".

Erste Stunde war so 1840.
Zweite Stunde war 1913 mit KB.:mrgreen::mrgreen:

Wie kommst du drauf daß ich sehr viel mehr Filme als du belichtet habe?

Jaja, gute alte Analogzeit.:roll:
Wo dir dann nach der Entwicklung deiner Dias aufgefallen ist daß alle deine Urlaubs-Dias einen Kratzer mitten durch haben von der Entwicklermaschine.:evil::evil::evil:
Oder du in jeden längeren Urlaub 20-30 Filme mitnehmen durftest.:flop:

MarieS. 23.08.2012 11:52

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1353888)
Wir sollten in Berlin mal gemeinsam mit Film losziehen. Macht Spaß.

Aber bitte unbedingt! Jetzt muss ich nur noch wissen, was ich so für Filme brauche... Ich glaub, ich mach die Prakticar zur reinen Schwarz-weiß Kamera.

Aber sag mal, wenn ich dich hier schon so schön ausquetsche, was ist denn überhaupt ein Tageslichtumkehrfilm?

MarieS. 23.08.2012 11:55

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 1353892)
:roll:
Erste Stunde war so 1840.
Zweite Stunde war 1913 mit KB.:mrgreen::mrgreen:


Der Kater kann ganz offensichtlich das Mausen nicht lassen ;)


Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 1353892)
Jaja, gute alte Analogzeit.:roll:
Wo dir dann nach der Entwicklung deiner Dias aufgefallen ist daß alle deine Urlaubs-Dias einen Kratzer mitten durch haben von der Entwicklermaschine.:evil::evil::evil:
Oder du in jeden längeren Urlaub 20-30 Filme mitnehmen durftest.:flop:

Das ist zum Glück alles an mir vorbeigegangen. Und ich bin auch sehr dankbar für meine DSLR, aber so ein bisschen Faszination übt die analoge doch aus, aber nur fürs Gefühl, tauschen will ich auf gar keinen Fall.

HorstE 23.08.2012 12:05

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353894)
...

Aber sag mal, wenn ich dich hier schon so schön ausquetsche, was ist denn überhaupt ein Tageslichtumkehrfilm?

Ein Farb-Dia-Film für Tageslicht. Es gab auch Farb-Dia-Filme für Kunstlicht. Der Unterschied zwischen diesen Filmen ist das, was man heute Weissabgleich nennt...

Gruß Horst

MarieS. 23.08.2012 12:09

Aha, danke schön Horst!

Und die 08/15 Filme, die man in der Drogerie bekommt, sind standardmäßig eher für Tageslicht oder für Kunstlicht oder für beides ein bisschen?

mrieglhofer 23.08.2012 12:14

Zitat:

Die größere Herausforderung wird für mich aber nicht die Komposition oder die Belichtung sein (die gute alte hat schon einen Belichtungsmesser, den kann ich zum Glück lesen), sondern das Scharfstellen. Ich arbeite zwar auch an den digitalen mit manuellen Objektiven, aber gegen Kantenanhebung, Fokuspeaking und Liveview stinkt so ein Schnittbildindikator doch im ersten Augenblick ganz schön ab. Ich denke, Offenblende verkneif ich mir am Anfang mal, dann dürfte die Trefferquote deutlích höher liegen
Die Mattscheiben waren früher auf manuelles scharfstellen optimiert, dafür aber deutlich dunkler (bis dann Minolta die Microwabenscheibe einführte, die hell und gut zum Scharfstellen war;-).
Mir ist es in der Analogzeit nie schwer gefallen, auch mit 1,7/85 gestochen scharfe Bilder zu kriegen. Einzig das relativ weiche 1,8/35mm war bei schlechtem Licht schwierig, wenn spot geblendet haben.
Du solltest normal (zumindest war das bei vielen Kameras der Fall) um den Schnittbildindikator noch einen Mikroprismenring haben, der bei lichtstarken Objektiven sehr gut den Punkt erkennen lässt. Das war so ein Art Fokus Peaking ;-).
Auch auf der Mattscheibe selbst z.B. Augen bei Porträts gingen mit eine wenig hin- und herdrehen recht gut. Also dahingehend keine Angst.

RainerV 23.08.2012 12:18

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353912)
Aha, danke schön Horst!

Und die 08/15 Filme, die man in der Drogerie bekommt, sind standardmäßig eher für Tageslicht oder für Kunstlicht oder für beides ein bisschen?

Die 08/15-Filme sind Farbnegativfilme. Die haben eh eine Orangemaske. Der Farbstich wird da beim Vergrößern rausgefiltert.

Es gibt dann aber noch zumeist einen Diafilm im Angebot. Das ist dann stets ein Tageslichtfilm.

Schwarzweißfilme gibt es in unendlicher Vielfalt. Von extrem hochauflösend, über Filme, die nach den Rezepten der 50er Jahre produziert werden, über hochempfindliche sehr kontrastreiche und sehr körnige Filme über Infrarot-Filme, bis zum "Allrounder". Mittels Farbfiltern kann man dann noch das Erscheinungsbild der Bilder massiv beeinflussen, so daß zum Beispiel der blaue Himmel extrem drohend schwarz erscheint oder die Haut bei Portraitaufnahmen besonders gezeichnet wird.

Bei Fotoimpex steht zu vielen Filmen eine Erklärung, die ein wenig erläutert. Mittels flickriver und Co. kann man dann häufig nach Beispielbildern suchen und sich einen Eindruck verschaffen.

Normale Labore entwickeln SW vermutlich in der Regel nicht mehr. Das ist kein standardisierter Prozeß. Fotoimpex z.B. entwickelt aber auch SW. Es gibt allerdings zwei Ausnahmen, die im Farbnegativprozeß entwickelt werden.

Rainer

MarieS. 23.08.2012 12:21

Jupp, Mikroprismenring ist vorhanden. Die Funktion hat sich mir aber gerade erst durch nachlesen bei Wikipedia erschlossen. Ich denke, ich muss mich da mal reinfriemeln und dann heißt es üben, üben, üben... Es gibt sogar noch die Originalbedienungsanleitung, vielleicht gönne ich der auch mal einen Blick ;)

MarieS. 23.08.2012 12:25

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1353920)
Die 08/15-Filme sind Farbnegativfilme. Die haben eh eine Orangemaske. Der Farbstich wird da beim Vergrößern rausgefiltert.

Es gibt dann aber noch zumeist einen Diafilm im Angebot. Das ist dann stets ein Tageslichtfilm.

Rainer

Aha, also besorg ich mir erstmal einen einfachen Film und lerne den Umgang tagsüber... Standard-ISO ist doch 200 gewesen, wenn ich mich richtig erinnere?

RainerV 23.08.2012 12:37

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353927)
Aha, also besorg ich mir erstmal einen einfachen Film und lerne den Umgang tagsüber... Standard-ISO ist doch 200 gewesen, wenn ich mich richtig erinnere?

Heute ja. Die Drogerien haben in der Regel ISO 200 oder ISO 400. Das Zweierpack ISO200 für 1,65€. Wie gesagt ist Kodak oder Fuji drin, erkennbar am "Made in USA" oder "Made in Japan". Eventuell auch "Made in EU", das ist dann Ferrania.

ISO 100 gibts kaum noch.

Früher war ISO 200 natürlich keineswegs Standard. In den 70er Jahren war ein ISO 50 Film eher üblich, in den 60er Jahren eher noch weniger. Daher kann man bei alten Kameras vielfach auch gar keine Werte oberhalb ISO 400 einstellen und die Einstellwerte beginnen meist bei ISO 6.

Bei SW gibt auch heute noch ISO 20 oder ISO 25. Bringt halt bei den heutigen Filmen ein deutliches Plus an Auflösung.

Wobei man früher auch Gost (UdSSR), DIN (Deutschland) und ASA (USA) als Filmempfindlichkeitseinstellungen hatte, die findest Du auf alten Filmen oder Kameras. Das ist heute mit ISO standardisiert.

Rainer

MarieS. 23.08.2012 12:41

ISO 25? Großer Gott, gut, dass da ein lichtstarkes Objektiv vorn dran ist (Zeiss 50, 1.4).

Laut Bedienungsanleitung ist die Filmempfindlichkeit einstellbar von ASA 12 - 3200 bzw. DIN 12 - 36. ISO 3200 - solche Filme gab es?

erich_k 23.08.2012 12:49

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353875)
Das das geht, wusste ich nicht. Ich hab immer gedacht, man muss knipsen, bis der Film voll ist, oder ihn halt halb voll zurückspulen, wobei dann aber die anderen Bilder verloren sind, weil der Anfangsschnipsel dann weg ist. Auf die Idee, den dann wieder einzulegen und mit dem Objektivdeckel vorne drauf bis zum gemerkten Punkt zu transportieren, wäre ich nie gekommen. Vielleicht mach ich ihn dann doch noch voll, wer weiß, was dabei rauskommt?

Da lobe ich mir dann doch wieder meine noch aktuelle Dynax 9 - die macht das selbständig, wenn man ihr die Bildnummer gibt, bei der weitergemacht werden soll ...:D

Ellersiek 23.08.2012 12:54

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353932)
ISO 25? ... solche Filme gab es?

Sicher und sogar recht gute. Mein persönlicher Lieblings-SW-Film war der leider schon lange nicht mehr produzierte Agfa-PAN 25. Leider fehlte mir oft das dafür erforderliche Licht. Aber dafür ist man eben mit zwei Gehäusen losmarschiert: 1 x ISO 25 und 1x ISO 100 oder 400.

Jetzt habe ich wieder 2 Gehäuse: 1 x APS-C und 1 x FF - Geschichte wiederholt sich doch irgendwie.

Gruß
Ralf

MarieS. 23.08.2012 12:57

Zitat:

Zitat von erich_k (Beitrag 1353935)
Da lobe ich mir dann doch wieder meine noch aktuelle Dynax 9 - die macht das selbständig, wenn man ihr die Bildnummer gibt, bei der weitergemacht werden soll ...:D

Das nennt sich dann wohl technischer Fortschritt;)


Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 1353937)
Sicher und sogar recht gute. Mein persönlicher Lieblings-SW-Film war der leider schon lange nicht mehr produzierte Agfa-PAN 25. Leider fehlte mir oft das dafür erforderliche Licht. Aber dafür ist man eben mit zwei Gehäusen losmarschiert: 1 x ISO 25 und 1x ISO 100 oder 400.

Das erscheint sinnvoll, sonst hätte man nicht nur die Objektive, sondern auch die Filme ständig tauschen müssen...:shock: Wie sehr lerne ich mein ISO-Knöpfchen plötzlich zu schätzen!

Aber 3200er Filme gab es tatsächlich auch?

RainerV 23.08.2012 13:02

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353932)
ISO 25? Großer Gott, gut, dass da ein lichtstarkes Objektiv vorn dran ist (Zeiss 50, 1.4).

Laut Bedienungsanleitung ist die Filmempfindlichkeit einstellbar von ASA 12 - 3200 bzw. DIN 12 - 36. ISO 3200 - solche Filme gab es?

Die Praktica stammt aus den 80er Jahren. 20 Jahre früher sah das noch ganz anders aus.

ISO 3200 Filme für Schwarzweiß gibt es zwar. In Wirklichkeit sind das aber ISO 1000-ISO 1600 Filme, die einfach "gepusht" werden. Sprich Unterbelichtung und dann entsprechend länger entwickeln. Führt dann zu mehr Kontrast und mehr Korn. Und das ist ein "Look", der vielen Leuten (mich eingeschlossen) gut gefällt. Auflösungswunder sind das nicht. Niedrigempfindliche Filme liefern dafür sehr hohe Auflösung (Verwacklungsfreiheit und perfekte Fokussierung vorausgesetzt) und eine extrem gute Graustufenzeichnung. Und die ist besonders wichtig, die Farbe als "Unterscheidungsmerkmal" fällt ja weg.

ISO 25 ist nicht so schlimm wie es erscheint. Wenn Du mal Deine ISO 200 Bilder nimmst und dann einfach die Belichtungszeit gedanklich um den Faktor 8 verlängerst oder wahlweise die Blende um 3 Stufen weiter öffnest, dann wirst Du feststellen, daß das an "normalen" Tagen unproblematisch ist. Und wie häufig jammern wir heute, wenn die Kamera keine ISO-Einstellungen unter ISO 200 zuläßt und am hellichten Tage selbst die 1/8000 Sekunde bei der gewählten Blende noch zu lang ist.

Man wäre halt damals nie auf die Idee gekommen im Raum mit einem niedrigempfindlichen Film ohne Blitz zu fotografieren. Das ging halt einfach nicht und sah man deshalb auch nicht als Problem an. Das problematisiert man erst heutzutage.

Aber in der Tat hatten die meisten Anbieter damals auch sehr lichtstarke Objektive im Angebot. Das ist heute bei weitem nicht mehr so verbreitet.

Negativfilme vertragen übrigens auch kräftige Fehlbelichtungen, auch das ist anders als bei digital, der "Dynamikumfang" war einfach sehr groß. Damals gab es genug Kameras ,- die einfachen halt -, die genau zwei Blenden ("Sonne", "Wolken") (meist heißt das Blende 16 oder 8) hatten und eine einzige Belichtungszeit (meist ca. 1/100 Sekunde). Und das reichte. Übrigens ist das bei den heute im Lomoshop verkauften Kameras auch nicht anders.

Rainer

RainerV 23.08.2012 13:06

Zitat:

Zitat von MarieS. (Beitrag 1353938)
... Wie sehr lerne ich mein ISO-Knöpfchen plötzlich zu schätzen!
...

Ja, das ISO Knöpfchen kannst Du auch bei Deiner Praktica jederzeit auf ISO 3200 stellen. Oder auf ISO 12. Mitten im Film. Das Rauschen/Korn bei der nächsten Aufnahme wird sich nichtmal erhöhen, selbst wenn Du auf ISO 3200 stellst. ;)

Rainer

P.S. Aber irgendeinen Nachteil hatte diese Technik dann doch. Hmm, was war das noch mal gleich? ;)


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